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Jägerhaus (Erzgebirge) Ochsenkopf
Erzgebirge, Sachsen
29.08.2014, 30Grad:
Fernab von den wichtigen Verkehrsachsen der Region liegt Jägerhaus auf einem dicht bewaldeten Bergrücken zwischen dem Tal der Zwickauer Mulde und dem des Schwarzwassers. Aus einem (Jäger-)Haus hervorgegangen, ist es heute eine Ansiedlung weniger Häuser und als Ortsteil in die Stadt Schwarzenberg eingegliedert. Etwas weiter südwestlich findet man den Ochsenkopf, der mit seinen 823 m zwar die höchste Erhebung des Bergrückens, aber mit dem Rennrad nicht befahrbar ist.
Während Jägerhaus selbst in einer kleinen Mulde auf 784 m Höhe liegt, finden wir die höchsten Punkte mit 800 bzw. 805 m sowohl ein paar hundert Meter weiter westlich als auch östlich auf der S274. Lediglich die Nordauffahrt von Bockau endet ansteigend an dem kleinen Weiler. Logischerweise müssen aber, egal in welche Richtung man weiterfährt, noch ein paar weitere Höhenmeter erklommen werden. So beziehen sich die Kilometerangaben zwar auf die jeweilige Distanz bis Jägerhaus, die Höhenmeter aber auf die jeweils höchsten Punkte.
Jägerhaus (Erzgebirge) Ochsenkopf
Nordauffahrt von Bockau
6,4 km / 345 Hm Erzgebirge, Sachsen
29.08.2014, 30Grad:
Aus dem Tal der Zwickauer Mulde, direkt ab der Bundesstraße 283, schlängelt sich die Straße moderat ansteigend durch Bockau. Erst nach drei Kilometern, etwa am Ortsausgang, nimmt eingerahmt durch dichten Wald auch die Steigung zu. In mehreren Stufen geht es nun nach Jägerhaus. Die Steigungsspitzen warten etwa bei Kilometer 4 (bis zu 17 %) und Kilometer 6 (bis zu 16 %).
Jägerhaus (Erzgebirge) Ochsenkopf
Nordwestauffahrt von Muldenhäuser
9,3 km / 372 Hm Erzgebirge, Sachsen
29.08.2014, 30Grad:
Auch diese Auffahrt beginnt im Tal der Zwickauer Mulde, nur etwas oberhalb der nördlichen Auffahrt. Der Einstieg ist identisch mit der nordöstlichen Auffahrt des Auersbergs. Am Muldenhäuser Wehr zweigt der Muldenweg Richtung Sosa ab. Von hier an beginnt die Steigung und folgt idyllisch im Wald dem Sosabach entlang bis Sosa.
Auf der S274 angekommen, geht es gleich am Pfarrplatz wieder nach rechts ab, wenn man denn zum Auersberg wollte. Nach Jägerhaus folgt man aber der S274, die sich, etwas wellig aber auch mit Steigungsspitzen von über 10 %, nach Jägerhaus windet. Nach dem Ortsausgang Sosa bietet sich eine schöne Aussicht zurück ins Sosatal. Der höchste Punkt wird bereits über einen Kilometer vor Jägerhaus inmitten des dichten Waldes erreicht. Die Kilometerangabe bezieht sich allerdings auf die Strecke bis zum gemeinsamen Ziel beider Auffahrten.
Jägerhaus (Erzgebirge) Ochsenkopf
Nordostauffahrt von Schwarzenberg
8,2 km / 389 Hm Erzgebirge, Sachsen
29.08.2014, 30Grad:
Direkt durch die Perle des Erzgebirges Schwarzenberg, aus dem Schwarzwassertal heraus, führt diese Auffahrt. Ab der Bundesstraße 101 geht es über die S274 in Richtung Jägerhaus. Die Steigung ist dabei moderat, die ersten vier Kilometer sollten aber nicht unterschätzt werden. Dafür gibt es hier aber auch die besten Ausblicke; dummerweise meist im Rücken.
Danach geht es in dichter Waldatmosphäre weiter, und es folgt bis zum Abzweig nach Antonsthal eine leichte Abfahrt. Knapp 12 % Steigung misst die kleine Rampe, die sich ungefähr bei Kilometer 6 aufbaut, bevor der Rest bis Jägerhaus immer flacher werdend ausläuft.
Jägerhaus (Erzgebirge) Ochsenkopf
Südostauffahrt von Antonsthal
4,5 km / 270 Hm Erzgebirge, Sachsen
29.08.2014, 30Grad:
Die kurze und knackige Auffahrt nach Jägerhaus führt aus dem, im Vergleich zu Schwarzenberg, etwas oberhalb des Schwarzwassertals gelegenen Antonsthal heraus. Über die Jägerhäuser Straße fährt man dabei in der ersten Hälfte idyllisch am Halsbach entlang, bis man, in dichtem Wald angekommen, auf die S274 Richtung Jägerhaus einbiegt.
Pöhlberg
Westauffahrt von Annaberg-Buchholz
4,0 km / 300 Hm Erzgebirge, Sachsen
23.08.2014, 30Grad:
Nahezu unvergesslich ist der Anblick auf die wunderbare Silhouette von Annaberg-Buchholz von Westen her über das Örtchen Dörfel kommend. Der Ausgangspunkt für die westliche Auffahrt zum Pöhlberg ist dann, nach einer kurzen, rasanten, bis zu 18 % steilen Bergabfahrt, die Talsohle (Kreuzung S261/B101). Den tiefsten Punkt bildet dabei die Bahnunterführung der B101, wo auch die Steigung, erst einmal durch Annaberger Stadtgebiet, beginnt.
Am gleich darauffolgenden Kreisverkehr wird die erste Ausfahrt in die Bahnhofstraße genommen. Bei moderater Steigung geht es voran, und man folgt nach kurzer Zeit rechts der Wilschstraße. Aus der Wilsch- wird die Lessingstraße, und die Steigungsprozente steigen zum ersten Mal über die 10 %-Marke. Ein kurzer Spaß, denn nach 200 m legt sich die Straße, die nunmehr Kleinrückerswalder Straße heißt, erst einmal wieder.
Die Große Kirchgasse wird gequert, wo mit einem kurzen Blick nach links die imposante St. Annenkirche erspäht werden kann.
Pöhlberg
Nordostauffahrt von Geyersdorf
4,0 km / 360 Hm Erzgebirge, Sachsen
23.08.2014, 30Grad:
Natürlich gibt es im Osten die S218, die sich schön sanft in den Berg windet. Wer aber den direkten Weg über eine für die Region typische Stichstraße mag, wird an der im Folgenden beschriebenen Auffahrt seine Freude haben. Von Geyersdorf kommend geht es aus dem Pöhlbachtal die Alte Dorfstraße hinauf und sofort knackig zur Sache: 18 % Steigung!
Die Steigung flacht zunächst im Verlauf etwas ab, rutscht für den ersten Kilometer aber nie unter 10 %, um danach nochmals auf über 18 % anzusteigen. Erschwerend wartet etwa zwischen 500 und 1500 Metern ein Pflasterstück, welches aber sehr gut zu fahren ist.
Danach folgt ein Flachstück, und über einen kleinen befestigten Waldweg biegt man in die westliche Auffahrt des Pöhlbergs ein. Schade dass man bei der Plackerei kaum mitbekommt, wie schnell und schön sich hinter einem das Pöhlbachtal zu Füßen bettet. Am Ende der Alten Dorfstraße, kurz vor dem Flachstück, bietet es sich schon mal an, abzusteigen und die Aussicht zu genießen.
Pöhlberg
Erzgebirge, Sachsen
23.08.2014, 30Grad:
Einer der markanten Basaltberge des Westerzgebirges ist der Pöhlberg, der wiederum über einer der wichtigsten Bergstädte Sachsens thront, Annaberg-Buchholz. Das Städtchen hat neben der Wintersaison mit kurzen Wegen zu den kleinen Skigebieten und einem der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands auch sonst noch einiges zu bieten. Allein der Pöhlberg bildet neben einem Naherholungsgebiet für Bike-, Wander- und Skifreunde die Kulisse für den mittlerweile jahrhundertealten Jahrmarkt Annaberger Kät oder den Pöhlbergpreis für Oldtimer (Gleichmäßigkeitsfahren) zu Pfingsten.
Auf dem Berg findet sich das urige Pöhlberghotel mit Gaststätte und Aussichtsturm. 1897 auf dem Gipfel er- und seitdem weiter ausgebaut ist es ein beliebtes Ausflugsziel. Von Frühling bis Spätsommer sollte man sich auch als Radler bei schönem Wetter unbedingt im hauseigenen Biergarten niederlassen.
Auersberg
Nordwestauffahrt von Eibenstock
14,4 km / 485 Hm Erzgebirge, Sachsen
17.08.2014, 30Grad:
Die verkehrsreichste Auffahrt zum Auersberg beginnt am Abzweig der S275 von der B283 kurz vor Eibenstock. Über die Staatsstraße 275 durchqueren wir Eibenstock, bevor sich die Straße in Richtung Wildenthal hinauf schlängelt. Hier geht es über ein Flachstück weiter auf der Staatsstraße 272. Hinter Oberwildenthal zieht die Steigung wieder an. Über den Abzweig an der Sauschwemme geht es über den Mittelflügel die Stichstraße das letzte Stück zum Auersberg hinauf.
Auersberg
Nordauffahrt vom Muldenhäuser Wehr
15,2 km / 603 Hm Erzgebirge, Sachsen
17.08.2014, 30Grad:
Die schönste Auffahrt! Nur der teilweise brüchige Asphalt trübt das Fahrvergnügen. Parallel zum Muldenradweg verläuft der Muldenweg an der Zwickauer Mulde. Am Muldenhäuser Wehr zweigt die Straße Richtung Sosa ab. Von hier an beginnt die Steigung und folgt idyllisch im Wald dem Sosabach entlang bis Sosa. Hier biegt man ein auf die S274 und zweigt am Pfarrplatz gleich wieder in die Auersberger Straße in Richtung Talsperre Sosa ab.
Es folgt ein Steilstück zum Besucherparkplatz der Talsperre Sosa, wo es eine Imbiss-Möglichkeit gibt. Ein kurzer Abstecher zur Talsperre bietet sich an, hat man hier doch auch den Gegenblick hinauf zum Auersberg; eine schöne Reflektierung des späteren Blicks vom Auersberg herunter.
Weiter geht es durch dichten Wald über Hirschknochenweg und Riesenberger Straße zu den Riesenberger Häusern. Auch hier besteht die Möglichkeit der Einkehr in einer wunderschönen Landschaft. Bis zur S272 verläuft der Weg hügelig bis flach, teilweise mit sehr brüchigem Asphalt.
Auersberg
Nordostauffahrt von Erlabrunn
9,7 km / 430 Hm Erzgebirge, Sachsen
17.08.2014, 30Grad:
Die zweitschönste, weil kürzere Auffahrt bietet sich aufgrund des hervorragenden Asphalts auch hervorragend als Abfahrt an. Aber Vorsicht: zwei Schlagbäume befinden sich auf der Strecke!
Der Kreisverkehr vor den Kliniken Erlabrunn bildet den Beginn des Anstiegs. Der hier befahrene Graupnerweg wird zum Steinbachweg und führt von Anfang an durch idyllisches, waldiges Gelände entlang des Steinbachs. Nach etwa zwei Kilometern gelangt man zur ersten Schranke, die die Straße endgültig für den motorisierten Verkehr sperrt.
Jetzt ist man allein mit sich, dem Rennrad und der Natur! Ein Genuss für weitere 2 km, dann schon wartet die nächste Schranke, die Aussperrung des motorisierten Verkehrs aus Richtung Johanngeorgenstadt. An der S272 angekommen hält man sich rechts und folgt dieser bis Sauschwemme, wo man über den Mittelflügel den Gipfel des Auersbergs erreicht.
Grüne Einsamkeit für gehetzte Großstadtseelen
Brandenburg
06.01.2014, 30Grad:
Kann es auch zu viel Grün sein? Möglich! Wenn man sich unter der Woche nur in den grauen Häuserschluchten der Hauptstadt bewegt, kann eine Naturtour am Wochenende verheerende Auswirkungen haben. So besteht tatsächlich die Gefahr der „grünen Droge“ zu verfallen. Wer sucht, kann diese nicht weit vor den Toren Berlins dann auch finden, auf für Großstadtradler verstörend wirkenden, grünen, einsamen Wegen durch Wald und Wiese.
Nichts Geringeres als eine Extremtour in Sachen Grün ist diese hier, im Norden der Hauptstadt. Mit Start in Oranienburg geht es vorbei an Kanälen durch Wälder und Felder, mit einer kleinen Schleife um den Werbellinsee herum nach Bernau (bei Berlin). Oranienburg ist dabei recht schnell erreicht; in ca. 20 min. mit der Bahn ab Berlin-Gesundbrunnen.
Von Oranienburg zum Werbellinsee
Mit Anfang Juni hat man nichts Geringeres als die perfekte Zeit im Jahr erwischt: das frische, teilweise noch frühlingshafte Grün der Natur strahlt kräftigst in allen erdenklichen Untertönen und warme Temperaturen und Sonnenstrahlen lassen einen schwelgen in der Vorfreude auf die kommenden Sommermonate.
Nichts Geringeres als eine Extremtour in Sachen Grün ist diese hier, im Norden der Hauptstadt. Mit Start in Oranienburg geht es vorbei an Kanälen durch Wälder und Felder, mit einer kleinen Schleife um den Werbellinsee herum nach Bernau (bei Berlin). Oranienburg ist dabei recht schnell erreicht; in ca. 20 min. mit der Bahn ab Berlin-Gesundbrunnen.
Von Oranienburg zum Werbellinsee
Mit Anfang Juni hat man nichts Geringeres als die perfekte Zeit im Jahr erwischt: das frische, teilweise noch frühlingshafte Grün der Natur strahlt kräftigst in allen erdenklichen Untertönen und warme Temperaturen und Sonnenstrahlen lassen einen schwelgen in der Vorfreude auf die kommenden Sommermonate.
Mein Frühstücksbrettchen
Brandenburg
03.01.2014, 30Grad:
Nun liegt es wieder vor mir! 8 Packungen Milch und eine 1,45€ -Briefmarke kostete mich dieses Frühstücksbrettchen! Und nun… seit Jahren lasse ich mir von diesem, wahlweise zum Abend oder eben zum Frühstück, vorgaukeln, dass Brandenburg eine voralpine Landschaft ist. Schummelt da Campina mit seiner Marke "Mark Brandenburg" nicht noch ein wenig - ...die Milch kommt ja bekanntlich aus Nordrhein Westfalen! Schon das trägt nicht gerade zur Glaubhaftigkeit meines Frühstücksbrettchens bei. Oder sollte sich tatsächlich in Brandenburgs (durchaus) grünen Weiten eine solche Hügelkette finden? Hügel, die auf meinem Brettchen ein so schönes Ensemble bilden mit der definitiv in Brandenburg zu findenden Vorzeigewiese, den Vorzeigeblumen sowie den Vorzeigekühen? Solch bergig geprägten Bilder ist man doch eigentlich nur aus anderen Ecken der Republik gewohnt. Dem Ganzen muss endlich auf den Grund gegangen werden!
Von Berlin nach Bad Freienwalde
Bei sonnigem Wetter, aber recht kühlen Temperaturen machen wir uns am letzten September-Sonntag auf, von Berlin aus den Brandenburger …, naja… „Bergen“ und somit dem Frühstücksbrettchen auf die Spur zu kommen.
Von Berlin nach Bad Freienwalde
Bei sonnigem Wetter, aber recht kühlen Temperaturen machen wir uns am letzten September-Sonntag auf, von Berlin aus den Brandenburger …, naja… „Bergen“ und somit dem Frühstücksbrettchen auf die Spur zu kommen.
„Pack die Badehose ein…“ – Durch die Uckermark von Berlin zum Ostseebad Ahlbeck
Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern
10.09.2013, 30Grad:
Fährt man im Sommer mit der Bahn von Berlin an die Ostsee – auf die Inseln Rügen oder Usedom – empfängt einen ein Stück hinter Berlin die wunderschöne Landschaft der Uckermark. Auf dem Weg an die See durchstreift man diesen Landschaftszug mit seinem Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin sowie die Mecklenburgische Seenplatte, beides Naturschönheiten vom Feinsten. Was liegt für einen Berliner da näher, als diese auch mal mit dem Rad zu durchqueren und am Ende wartet natürlich ein Bad im Meer.
„Was `ne schöne Uckermark!“
Wie bei der ganzen Schwärmerei für die Natur schon anklingt, sollte diese Radtour dann auch eine optimale Mischung sein – ein direkter Weg, aber eben rennradtauglich. Am wichtigsten wog, dass statt aufreibenden Autoverkehrs hauptsächlich der Genuss der tollen Landschaft den Rahmen für die Fahrt zum Meer bildet.
„Was `ne schöne Uckermark!“
Wie bei der ganzen Schwärmerei für die Natur schon anklingt, sollte diese Radtour dann auch eine optimale Mischung sein – ein direkter Weg, aber eben rennradtauglich. Am wichtigsten wog, dass statt aufreibenden Autoverkehrs hauptsächlich der Genuss der tollen Landschaft den Rahmen für die Fahrt zum Meer bildet.
Pattenberg
Alpen, Chiemgauer Alpen, Bayern
24.05.2013, 30Grad:
Leicht südöstlich des Chiemsees gelegen findet sich, als Ortsteil von Bergen im Chiemgau, der Weiler Pattenberg. Am Scheitelpunkt der Strecke wartet ein von außen betrachtet uriger Gasthof, dessen Gastgarten an schönen Tagen zum Verweilen einlädt. Dann kann man am Ende der Sackgasse unterhalb von Engelstein und Geschwendkopf die weitere Tour durch den Chiemgau im Kopf weiterplanen. Vielleicht geht die Tour weiter zur Sackgasse hinauf nach Maria Eck.
Pattenberg
Anfahrt von Bergen
2,0 km / 160 Hm Alpen, Chiemgauer Alpen, Bayern
24.05.2013, 30Grad:
In Bergen verläuft zwischen der Hochfellnstraße und der Staudacher Straße die Auer Straße. Von hier aus führt die Pattenberger Straße bergaufwärts. Kurz und ruppig schlängelt sie sich, durchweg asphaltiert, durch ein je nach Wetterlage mystisch erscheinendes Waldstück. Erst wer hier den letzten Baum hinter sich gelassen hat, sieht bei nachlassender Steigung wieder das Licht. Bis dahin locken Steigungsprozente von bis zu 15 % in dunkler, waldiger Atmosphäre. Die letzten Höhenmeter lassen sich auf leichterem Terrain sammeln, bevor Pattenberg mit seinem oben erwähnten Berggasthof erreicht ist.
Berliner Bergtraining - Wochenendrunde
Brandenburg, Berlin
22.05.2013, 30Grad:
Mehr Zeit und nicht nur Lust auf Training? Wie wäre es hiermit…
Legt die Feierabendrunde des Berliner Bergtrainings das Hauptaugenmerk auf die Belastung am Berg bietet die hier beschriebene Wochenendrunde noch was fürs Auge und/oder den Magen.
Start und Ziel bildet auch hier der S-Bahnhof Messe-Nord/ICC (Witzleben). Ebenso werden wie auf der Feierabendrunde Havelchaussee sowie Teufels- und Drachenberg befahren. Aber gleich zu Beginn sorgen wir mit dem Berliner Olympiastadion für einen angemessenen Rahmen unserer Tour. Anschließend geht es entlang der Havelchaussee und es folgt ein Abstecher auf die in der Havel gelegene Insel Schwanenwerder. Hier lässt sich Villenarchitektur bewundern, die leider oftmals hinter Zäunen versteckt ist, welche groß und breit wie der Limes in seinen besten Tagen sind. Eine angesagte Wohngegend eben...
Nach einem kleinen Haken durch den Berliner Ortsteil Wannsee, dessen beachtliche Hafenanlagen ein eigener Stadtteil sein könnten, wird auf fast verkehrsfreien, bewaldeten Straßen der Volkspark Klein-Glienicke durchquert.
Legt die Feierabendrunde des Berliner Bergtrainings das Hauptaugenmerk auf die Belastung am Berg bietet die hier beschriebene Wochenendrunde noch was fürs Auge und/oder den Magen.
Start und Ziel bildet auch hier der S-Bahnhof Messe-Nord/ICC (Witzleben). Ebenso werden wie auf der Feierabendrunde Havelchaussee sowie Teufels- und Drachenberg befahren. Aber gleich zu Beginn sorgen wir mit dem Berliner Olympiastadion für einen angemessenen Rahmen unserer Tour. Anschließend geht es entlang der Havelchaussee und es folgt ein Abstecher auf die in der Havel gelegene Insel Schwanenwerder. Hier lässt sich Villenarchitektur bewundern, die leider oftmals hinter Zäunen versteckt ist, welche groß und breit wie der Limes in seinen besten Tagen sind. Eine angesagte Wohngegend eben...
Nach einem kleinen Haken durch den Berliner Ortsteil Wannsee, dessen beachtliche Hafenanlagen ein eigener Stadtteil sein könnten, wird auf fast verkehrsfreien, bewaldeten Straßen der Volkspark Klein-Glienicke durchquert.
Berliner Bergtraining - Feierabendrunde
Brandenburg, Berlin
22.05.2013, 30Grad:
Berge? In Berlin? Und dann auch noch BergTRAINING?
Der Autor, selbst Erzgebirgler, hätte bei diesem Titel nicht nur eine Augenbraue gehoben; nein, gleich hinterher wäre er in lautes Lachen ausgebrochen - wenn er denn noch im Erzgebirge wohnen würde! Jetzt, in der Hauptstadt, macht er sich oftmals Gedanken um seine Bergfestigkeit, wenn wieder einmal die Aussicht auf eine höhenmeterreiche Rennradrunde in der Heimat besteht.
Hier in Berlin gibt es zwar eine "Dolomiten-" sowie eine "Ötztaler Straße"; auch eine "Bergstraße" ist hier zu finden. Nur von den dazugehörigen schattenwerfenden Bergen kann man nur träumen. Man muss sich eben anders behelfen um zumindest eine ordentliche Grundlage für geplante Gebirgsbergtouren zu legen. Hier bekommt der so oft in Trainingsratgebern zitierte „Hausberg“, den man immer und immer wieder unter die Räder nehmen soll - am besten mehrmals nacheinander - seine große Bedeutung. Zwar definieren die Ratgeber den Hausberg mit „mehreren" Kilometern – aber in Berlin?!
Der Autor, selbst Erzgebirgler, hätte bei diesem Titel nicht nur eine Augenbraue gehoben; nein, gleich hinterher wäre er in lautes Lachen ausgebrochen - wenn er denn noch im Erzgebirge wohnen würde! Jetzt, in der Hauptstadt, macht er sich oftmals Gedanken um seine Bergfestigkeit, wenn wieder einmal die Aussicht auf eine höhenmeterreiche Rennradrunde in der Heimat besteht.
Hier in Berlin gibt es zwar eine "Dolomiten-" sowie eine "Ötztaler Straße"; auch eine "Bergstraße" ist hier zu finden. Nur von den dazugehörigen schattenwerfenden Bergen kann man nur träumen. Man muss sich eben anders behelfen um zumindest eine ordentliche Grundlage für geplante Gebirgsbergtouren zu legen. Hier bekommt der so oft in Trainingsratgebern zitierte „Hausberg“, den man immer und immer wieder unter die Räder nehmen soll - am besten mehrmals nacheinander - seine große Bedeutung. Zwar definieren die Ratgeber den Hausberg mit „mehreren" Kilometern – aber in Berlin?!
Teufelsberg
Berlin
22.04.2013, 30Grad:
Als quaeldich-Jünger in der bundesdeutschen Hauptstadt kann man von Bergen eigentlich nur träumen. Aber wartet nur ab, ihr Alpinisten! Steht erst einmal der ProblemBER, dann sind die Berliner reif für Größeres; und zwar den Berg!
Bis dahin muss man sich weiterhin mit den Gegebenheiten abfinden und sich über jede Welle freuen, die einen beim Training mal aus dem Sattel zwingt. Im Westen Berlins, im Grunewald, findet man mit dem Teufelsberg schon etwas mehr vom gewünschten Gebirgsfeeling. Interessanterweise bildet dieser aber nicht allein, sondern zusammen mit dem im Südosten zu findenden Großen Müggelberg bei einer Höhe von 114,7 m die höchsten Erhebungen der Stadt.
Kuriosum: die gleiche Höhe – bis auf den Dezimeter genau! Man muss dabei bedenken, dass der Müggelberg aus einer Laune der Natur entstand, aber der Teufelsberg durch ca. ein Drittel des Trümmerschuttes und Gerölls des bombardierten Berlins, also ein Trümmerberg ist.
Teufelsberg
Südauffahrt
0,7 km / 40 Hm Berlin
22.04.2013, 30Grad:
Auf den Teufelsberg führt ein kleines, durchweg asphaltiertes Sträßchen. Man findet es von der Heerstraße über die Teufelschaussee kommend. Bis auf ein kurzes flacheres Zwischenstück, was nach einer noch kürzeren 14-%igen Rampe folgt, wartet der ganze Anstieg mit einer Steigung von unter 10 % auf. Gerade einmal 40 Hm geht es dabei in die Höhe, bevor einem ein großes Eisentor den Weg versperrt und vor noch Höherem bewahrt.