AP ist Redakteur und Kulturattaché im
quäldich-Team.
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Befahrungen von 732 verschiedenen Auffahrten an 711 verschiedenen Pässen.
Seit 23.09.2003 auf quaeldich.de.
Autor von 38 Regionen, 495 Pässen, 535 Passauffahrten und 15 Touren mit 21 Etappen auf quäldich.de.
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Deutschland
Über mich
Bin im Redaktionsteam bekannt als kulturattachierendes Fuori-Fiasko.
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Mein erster Pass
Jeder fängt mal klein an. Aber schon bald widmete ich mich höheren Aufgaben.
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APs Lebensziel-Trophäen
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Troodos
24.03.2024,
AP:
Auf Zypern gibt es einige Straßen über den Hauptkamm (oder über Nebenkämme) des Troodos, die keine "traditionellen" Pässe sind, sondern sich aus dem dichten Straßennetz ergeben, das man im mittleren und östlichen Teil dieses Gebirges gewebt hat. Dazu gehört der Chandria Pass, ein Hochpunkt, der keinen Namen hat, weswegen wir ihn nach dem nächstgelegenen Dorf benennen. Man könnte ihn auch Adelfoi Pass nennen, nach dem kleinen, sich westlich des Passes erstreckenden Bergmassivs. Vom Hochpunkt aus zweigt eine Stichstraße ab zum Madari.
Die Straße über diesen Hochpunkt verbindet den Fuß des nördlichen Troodos über das Dorf Lagoudera mit Chandria, dem zweithöchsten Dorf Zyperns, oder Argos, etwas tiefer gelegen (man erreicht den Hochpunkt von beiden Orten aus über zwei verschiedene Straßen). Von Süden aus kann man die Anfahrten auch tiefer ansetzen; wenn man will direkt hinter Limassol, oder irgendwo zwischen Limassol und Chandria. Je tiefer man aber ansetzt, desto mehr Zwischenbuckel gilt es zu bewältigen.
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Apennin, Nördlicher Apennin, Toskana
08.03.2024,
AP:
Wer die Garfagnana kennt, dem wird nicht entgangen sein, das der Nordwestteil dieser wunderbaren toskanischen Region enorm waldreich ist. Ein Teil dieser Wälder sind zum Naturpark Orecchiella zusammengefasst. Der Park besteht aus drei Gebieten (Orecchiella, Piano dei Corfino und Lamarossa) und erstreckt sich nördlich von von San Romano in Garfagnana an der Südseite des Apennin bis zum Hauptkamm, wo er in die Südostecke des Nationalparks Toskanisch-Emilianischer Apennin übergeht.
An einem Besucherzentrum auf etwa 1200m Höhe vorbei führt eine Straße von der Talsohle der Garfagnana nach Sillano auf halbem Weg zum Passo di Pradarena. Diese Straße erreicht am Besucherzentrum ihren höchsten Punkt und ist als Passstraße ausgewiesen. Allerdings liegt dieser Pass nicht auf dem Apenninhauptkamm, sondern auf einem in West-Ost-Richtung verlaufenden Ausläufer des Apennin. Nichtsdestotrotz ist er für einen Apenninpass in "Hanglage" relativ hoch.
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