quäldich-Mitglied Aushilfspantani
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Befahrungen von 222 verschiedenen Auffahrten an 189 verschiedenen Pässen.
Südauffahrt von Daxweiler
3,4 km / 210 Hm
Hunsrück, Oberes Mittelrheintal, Nahetal, Binger Wald, Rheinland-Pfalz
01.11.2023,
Aushilfspantani:
Für Ortskundige fühlt sich dieser Anstieg offenbar eher als Westanstieg an, weil er „die andere Richtung“ zum Ostanstieg aus Bingen ist. Schaut man auf die Karte, geht es allerdings eindeutig von Süd nach Nord. Auch sonst unterschiedet sich der Anstieg deutlich von seinem Gegenpart: der Straßenbelag ist gut bis sehr gut (von ein paar Kurven, an denen immer wieder etwas Schotter auf die Fahrbahn gespült wird, mal abgesehen. Vorsicht also bei Abfahrten!) und ist wesenlich kürzer und hat weniger Höhenmeter als der Anstieg aus dem Rheintal.
Als Startpunkt sehen wir die Abzweigung nach links von der K 37 kurz hinter der Autobahnbrücke bei Daxweiler. Wer auf einer der verschiedenen Routen vom Guldenbachtal aus hierher kommt, hat schon ein paar Höhenmeter mehr in den Beinen. An der Abzweigung kündet auch ein Schild davon, dass es hier zur Lauschhütte geht. Die Straße verläuft von Beginn an ruhig durch bewaldetes Gebiet – und das bleibt auch bis zum Ziel so.
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Alpen, Ligurische Alpen, Ligurien
10.02.2017,
Aushilfspantani:
Villatalla ist ein romatischer kleiner Ort auf einer Höhe von etwa 550 Metern in den ligurischen Alpen. Er liegt am Ende eines Tals, das sich von Imperia über Dolcedo erstreckt. Die Entfernung (Luftlinie) zur Küste beträgt 10 Kilometer, über Straßen ist man 20 Kilometer unterwegs. Die Gegend ist touristisch sehr beliebt, hat aber auch für den Radsport große Bedeutung. Ganz in der Nähe fand 2015 die erste Etappe des
Giro dItalia statt: ein 17 Kilometer langes
Mannschaftszeitfahren von San Lorenzo al mare nach San Remo. Letztgenannter Ort ist als Ziel des Klassikers
Mailand–San Remo ebenfalls ein Begriff für jeden Radsportler.
Zurück nach Villatalla: Neben dem Tourismus ist im Tal der Olivenanbau der wichtigste Wirtschaftsfaktor: Olivenbäume so weit das Auge reicht, säumen die Strecke. Die Straßen sind schmal, aber in einem sehr guten Zustand, was für italienische Verhältniss fast schon was besonderes ist.
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Südostauffahrt von Prela
7,7 km / 430 Hm
Alpen, Ligurische Alpen, Ligurien
10.02.2017,
Aushilfspantani:
Das Örtchen Préla, in dem wir in die Auffahrt einsteigen, erreichen wir über die Strada Provinciale 39, entweder aus südlicher Richtung vom Meer aus kommend von Imperia und Dolcedo aus, oder aus nördlicher Richtung von Pantasina aus. Aus südlicher Richtung verlassen wir die SP39 auf Höhe der Trattoria il Chalie, indem wir in der Kurve scharf links abbiegen (von Norden kommen entsprechend rechts halten, wenn die SP39
eine Linkskurve macht).
Die Straße führt noch einen knappen Kilometer durch das schöne Örtchen. Mehrere Ferienwohnungen und Gastronomien sind zu sehen. Wir merken uns das, um gegebenenfalls auf dem Rückweg hier einzukehren. Es sei aber schon verraten, dass auch oben in Villatalla eine Einkehrmöglichkeit besteht, die allerdings nicht durchgehend geöffnet hat.
Am Ortsausgang überqueren wir eine kleine Brücke und jetzt beginnt der eigentliche Anstieg. Die Strecke führt auf größtenteils sehr ordentlichem Belag in weiten Schwüngen mit diversen Haarnadelkurven aufwärts.
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Rheinhessen, Rheinland-Pfalz
17.08.2016,
Aushilfspantani:
Der Mainzer Berg ist ein 249 m hoher Hügel im Rheinhessischen Hügelland westlich von Mainz und östlich von Ingelheim. Der Rhein fließt in einem Bogen entlang der Erhebung etwa 170 Meter tiefer: Richtung Norden in etwa fünf Kilometer, Richtung Osten in Mainz in etwa 15 Kilometer Entfernung.
Der Blick über das Rheintal reicht bis zu den Hängen des Taunus auf der gegenüber liegenden Rheinseite, bei gutem Wetter sind im Osten die Hochhäuser der Bankenmetropole Frankfurt erkennbar. Richtung Süden erahnt man die zahlreichen Hügel Rheinhessens mit ihren Reben. Die Landschaft ist weitgehend unbewaldet und geprägt von Wein- und Obstanbau. Erwähnenswert ist noch der ehemals vom US-amerikanische Militär genutzte Flughafen auf dem Plateau Richtung Mainz-Finthen, der heute von Sportfliegern genutzt wird.
Interessant ist in erster Linie die Auffahrt von Heidesheim aus: 117 Höhenmeter auf 2,4 Kilometern mit einer Maximalsteigung von 11 % sind das anspruchsvollste, was es so nahe an Mainz gibt.
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Nordauffahrt von Heidesheim
2,4 km / 126 Hm
Rheinhessen, Rheinland-Pfalz
17.08.2016,
Aushilfspantani:
Unsere Auffahrt beginnt im Ortskern von Heidesheim, wo wir bei der Kirche auf ziemlich genau 100 m Höhe von der Hauptstraße in die Römerstraße in Richtung Wackernheim abbiegen. Wir folgen der Straße, die kurz drauf Oberdorfstraße heißt, für 350 Meter und halten uns dann geradeaus und um eine S-Kurve in Richtung Wackernheim (Wackernheimer Straße). Bis hierhin stieg die Straße nur mit 1 bis 2 % an, und auf der folgenden 700 Metern bis zum Ortseingang von Wackernheim können wir auf dem großen Blatt bleiben.
Im Ort kommt dann auf der Mühlstraße nach einer leichten Linkskurve der erste Anstieg in Sicht, der – unterbrochen von nur einem 10 Meter langen Flachstück – um die 9 % hat. Rechts von uns eine hohe Mauer, links Häuser arbeiten wir uns zu einem Dorfplatz vor, wo wir nach rechts der Einbahnstraße (Backhausstraße) folgen und für 50 Meter durchatmen können. 75 Höhenmeter sind wir bisher geklettert.
Dann steigt es links wieder knackig an:
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