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Peterchens Montenegrofahrt 2021 -- Pfalz und Allgäu vereint auf dem Balkan

Velebit, Dinarisches Gebirge, Dalmatien, Biokovo-Gebirge, Lovćen, Prokletije, Lika-Senj, Split-Dalmatien, Zadar

17.11.2021, Bergziegenmutant: Tour vom 01. - 17. September 2021 – Chronist: Flugrad Ulrich Bauer;
Tour- und Streckenplanung: bruckner13 Peter Hefner

Montenegro statt Mondfahrt - im 15. Jahr der Ausfahrten der vorwiegend als Dreigestirn auftretenden Quäler-Combo war alles anders:

– der bisherige Chefplaner zog sich aufs Chronisten-Altenteil zurück und übergab die Planung in jüngere Hände, genauer: in die Hände des Pfälzer Urgesteins und bekennenden Montenegro-Fans Peter Hefner

– als direkte Folge orientierte sich erstmals die Reise nicht südlich bzw. südwestlich, sondern auf den Balkan, quasi vorderer Orient

– erstmals wurde im Zuge der allfälligen Genderisierung auch eine Dame aufgenommen, Peters Gemahlin Eleonore - was das kulturelle und sonstige Niveau gleich um Montblanc-Dimensionen in die Höhe jagte

– erstmals war auch ein Pedelec mit von der Partie, was auch nicht negativ auffiel, weil es selbst auf dem Balkan Strom gibt.

– und erstmals diente zur Anreise keine entspannte Zugfahrt, sondern endloses Autobahngegurke - was nicht so erbaulich war und hoffentlich auch nicht eine neue Tradition begründet.
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Tour Jura - Auvergne - Cevennen - Provence - Chartreuse 2020

Oberschwaben, Allgäu, Jura, Zentralmassiv, Monts de la Madeleine, Monts du Forez, Chaîne des Puys/Monts Dômes, Monts du Cézallier, Monts du Cantal, Aubrac, Les Grands Causses, Causse Méjean, Cevennen, Westliche Provenzalische Alpen, Alpen, Provence, Dauphiné, Diois, Vercors, Chartreuse, Baden-Württemberg, Bayern, Bern, Jura (CH), Bourgogne-Franche-Comté, Auvergne-Rhône-Alpes, Occitanie, Provence-Alpes-Côte d'Azur

01.11.2020, Bergziegenmutant: Der Autor dieses Erlebnisberichtes ist "Flugrad" Ulrich Bauer:

2020 ist ja bekanntlich ein verrücktes Jahr, und dazu gehört natürlich auch eine ver-rückte Tour der drei Musketiere Michael, Jürgen und Ulrich. Vor nun schon 4 Jahren waren wir das letzte Mal im insbesondere vom Chefplaner hoch geschätzten Gallien unterwegs – das Ziel für dieses Jahr stand also schon beinahe fest. Und wenn man um eine weitere Vorliebe des Obengenannten – Vulkane aller Art – weiß, kann man den Rest erahnen: die Auvergne musste dabei sein.

Doch dann wurde es schon etwas kompliziert: noch fehlt den Señores das eine oder andere Jährchen bis zur Rente, also mussten wir auf die diversen Urlaubspläne der Kollegen Rücksicht nehmen, und da blieb merkwürdigerweise nur das Fenster Anfang-Mitte August übrig. Bekanntlich nicht gerade ideal für einen entspannten Frankreichurlaub.

Aber es kam noch schlimmer:
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Tour Österreich 2019

Oberschwaben, Allgäu, Gailtaler Alpen, Nockberge, Alpen, Lavanttaler Alpen, Gurktaler Alpen, Niedere Tauern, Ennstaler Alpen, Traunviertel, Salzkammergut, Flachgau, Tennengau, Lungau, Pongau, Berchtesgadener Alpen, Bayern, Kärnten, Steiermark, Oberösterreich, Salzburg

03.09.2019, Bergziegenmutant: Autor des Tourtagebuches: "Flugrad" Ulrich Bauer

Die Jahresradtour des Trio Infernale "Bergziegenmutant" Jürgen, "Notarzt" Michael und "Flugrad" Ulrich war die Durchführung der bereits für das Jahr 2018 geplante und ausgearbeitete (und doch erneut veränderte) Österreichtour. Diese konnte jedoch 2018 wegen eines skifahrbedingten Knieschadens unseres Österreichers Michael nicht statt finden und wurde damals auf eben heuer verschoben.

Es fing an wie (fast) immer: leicht bis schwer chaotisch. Diesmal hatten Michael und Ulrich Nachtdienst bis zum Tourstart. Man gönnte sich noch ein schnelles arg übermüdetes Frühstück in der Schickhardtstraße, dann war das Wetter prächtig. Den Rest kann der Leser sich denken. Infolge nicht vorhergesehener ehrenamtlicher Verpflichtungen eines Teilnehmers musste das Programm etwas gestrafft werden - was dem Programm aber nicht schadete. Man konnte es auch als Badeurlaub bezeichnen, nicht nur des konstant heiß-trockenen Wetters wegen, sondern auch weil wir an etlichen wunderbaren Seen vorbei kamen, deren Wasserqualität und -wärme vom qualifizierten Fachpersonal getestet werden musste.
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Von Lienz nach Tirano über ein paar Hügelchen 2018: Pläne sind da um sie über den Haufen zu schmeißen

Hohe Tauern, Alpen, Osttirol, Gailtaler Alpen, Karnische Alpen, Dolomiten, Südtirol, Lago di Garda (Gardasee), Rätische Alpen, Oberschwaben, Allgäu, Kärnten, Friaul - Julisch Venetien, Venetien, Trentino - Südtirol, Lombardei, Graubünden, Vorarlberg, Bayern

18.07.2018, Bergziegenmutant:
Der Autor des Tourtagebuches ist: "Flugrad" Ulrich Bauer

Anno 2018 war eigentlich zur Freude von Michael eine Tour durch die Bergwelt nahezu aller austriakischen Bundesländer geplant. Doch unser Notarzt war im Spätwinter schifahren gegangen und hat sich dabei leider sein Knie beschädigt. Folglich fiel er dieses Jahr als Teilnehmer aus - und folglich konnten wir auch schlecht ohne ihn durch Österreich pedalieren.

Plan B musste her. Dummerweise war aber der Startort dank der Hartnäckigkeit unseres Jungspundes schon fix: Lienz in Osttirol. Jürgen hatte nämlich messerscharf und frühzeitig herausgefunden, dass just zu unserem geplanten Reisetermin dorten die 31. ,,Lienzer Dolomitenradrundfahrt" stattfinden würde und hatte uns sehr aktiv überredet, gleich zu Tourbeginn mit diesem Ereignis zu starten. Anmeldung und Übernachtung waren demzufolge schon gebucht. Wir waren also zu dritt gemeldet, und als sich endgültig abzeichnete, dass es für Michael nicht zur Teilnahme reichen würde, konnte der Bauersche Filius Lukas für die Rundfahrt als Ersatz gewonnen werden.
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Vom Westallgäu zum Bodensee zur Argenmündung

Oberschwaben, Allgäu, Baden-Württemberg, Bayern

28.04.2017, Bergziegenmutant: Erstes Wochenende im April und traumhaft schönes Wetter. Ideal für die klassische Frühlingsradtour zur Argenmündung am Bodensee. Mehr Allgäukitsch geht kaum. Die Wiesen satt im Futter und gelb vom Löwenzahn, die Obstbäume im Allgäu gerade am erblühen und am Bodensee bereits in voller Blüten- und Farbenbracht. Umrahmt von stolzen, noch schneebedeckten Bergen vom Säntis über den Bregenzerwald bis zur Nagelfluh. Da geht es gar nicht anders, als mit einem breiten Grinsen durch diese Traumlandschaft zu pedalieren.
Immer auf völlig verkehrsarme Kleinststräßchen im steten auf und ab geht es von Wangen im Allgäu in Fließrichtung der Argen bis zur Gießenbrücke und dort auf dem auch Rennradtauglichen Naturpfad entlang der Argen bis zur Mündung bei Langenargen. Das Treiben dort um/auf/im Wasser des Bodensees ist sehenswert.
Danach geht es entgegen der Einsamkeit der restlichen Tour dann weiter auf der sogenannten "Idiotenrennbahn" auf dem Bodenseeradweg bis Lindau. Auch schön, aber anstrengend und teilweise riskant wegen der Massen von Touris und Möchtegernradlern.
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Vom Allgäu in den Bregenzerwald und zum Bodensee

Allgäu, Alpen, Bregenzerwaldgebirge, Oberschwaben, Vorarlberg, Bayern, Baden-Württemberg

19.08.2016, Bergziegenmutant: Dies ist die Beschreibung einer absoluten Traumrunde mit drei völlig unterschiedlichen Landschaftsbildern und Erlebnissen.
Die Tour wurde ursprünglich erstellt von Walter Siedow, dem Vorsitzenden des VCD Kreisverbandes Ravensburg (vielen Dank dafür). Es war der Jahresausflug des VCD 2016 welcher Anfang Juli stattfand. Von mir kam dann nur noch der Abschnitt Andelsbuch - Bregenzer Ach - Schwarzenberg neu dazu.

Seit einem Jahr hat meine bessere Ehehälfte ein gutes Pedelec. Seitdem können wir zu zweit große, tolle Radrunden fahren, welche uns beiden Spaß machen. An den unzähligen "Buckel" und Hügel in unserem Radrevier muss ich nun (ohne "Strom") fleißig hinterher hecheln. Für meine Frau ist es jetzt ein ganz anderes Naturerlebnis und es macht ihr viel Freude, unsere schöne Landschaft mit dem Rad zu erkunden.
Selbst meine Leidenschaft für die Pässe kann sie jetzt besser verstehen.
Mit dem Lorenapass im Bregenzerwald hat auch sie jetzt ihren ersten Pass erfolgreich bewältigt.
Mein Anfängliches "Aber" gegen Pedelecs hat sich völlig umgekehrt - für uns ist es so die einzig vernünftige Lösung, um gemeinsam das tollen Hobby Radfahren ausüben zu können.
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Pico do Arieiro

Madeira

10.08.2015, Bergziegenmutant: Der Pico do Arieiro ist der dritthöchste Gipfel Madeiras. Er wird üblicherweise erreicht über eine 7 km lange Stichstraße vom Paso do Poiso aus, welcher auf 1412 m Höhe liegt. Noch neu und weniger bekannt dürfte die Auffahrt von der zum Eira do Serrado führenden Straße sein, die erst auf den letzten 3 km in die Stichstraße vom Paso do Poiso einmündet. Der Paso do Poiso kann über insgesamt vier Straßen erreicht werden. Vom Norden von Faial, vom Osten von Santo da Serra / Ribeiro João Gonçalves, vom Südosten von Camacha und vom Süden von Funchal / Monte. Der Zustand der Straßen ist überall sehr gut und rennradtauglich, aber dadurch kommen auch sehr viele Touristen per PKW, Bus oder Taxi auf den leicht erreichbaren Gipfel. Der Verkehr bleibt aber trotzdem überschaubar und kaum störend. Da am Nachmittag sehr oft dichte Wolken die Gipfel einhüllen und die Sicht dann bei Null liegt, sollte man früh los um die grandiose Aussicht auf die schroffe Bergwelt von Madeiras Zentralgebirge genießen zu können.
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Pico do Arieiro

Teil-Südauffahrt von Monte

15,2 km / 1249 Hm Madeira

10.08.2015, Bergziegenmutant: Man könnte natürlich auch in Funchal am Meer starten (was zusätzliche steile 550 Hm bedeuten würde), aber wer fährt schon gerne durch eine Großstadt – auch wenn diese sehr steil am Berg liegt. Wir beginnen die Tour deshalb in Monte, dem Startort der Korbschlittenfahrer. Mit diesem traditionellen Transportmittel wurden früher Waren und Menschen flott runter nach Funchal gebracht. Heute ist dies ausschließlich gegen viel Bares den Touristen vorbehalten, was – vor allem wenn eines der zahlreichen Kreuzfahrtschiffe in Funchal anlegt – zu einem unglaublichen Menschenauflauf mit Touristenschlangen führt. Nach Monte kann man elegant mit der Seilbahn von der Uferpromenade von Funchal aus hoch schweben. Dann von der Bergstation nach links am Startplatz der Korbschlitten vorbei zum zentralen Dorfplatz am Largo da Fonte. Dort starten wir unsere Tour zum Arieiro. Vom Largo da Fonte fahren wir auf der ER103 gleich sehr steil hoch durch den oberen Teil von Monte. Es herrscht ab hier merklich weniger bis kaum Verkehr.
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Mein erster "300er" - von Wangen im Allgäu nach Straubing in Niederbayern

Oberschwaben, Allgäu, Stauden, Westliche Wälder, Kleiner Heuberg, Bayern, Baden-Württemberg

18.09.2014, Bergziegenmutant: Tatsächliche Tourendaten: 317 km, 2665 hm

Es geisterte schon länger in meinem Kopf: So lange wie möglich am Stück auf dem Rad zurückzulegen.
Da der Schwager in Straubing in Niederbayern Ende August seinen 50ger zünftig feiern wollte und dazu lud, entstand die Idee, dorthin doch auf dem Stahlross zu cruisen. Sollte das Wetter mitspielen hatte ich ein Zeitfenster von Donnerstag Nacht bis Samstag Mittag. Also genügend Zeit selbst bei "Versagen".
Ziel war also die gesamte Strecke mit mehreren kleinen Stärkungspausen am Stück durchzufahren.
Kumpel und Chefplaner "Flugrad" Ulrich half bei der Streckenplanung und war dann plötzlich selber "heiß" darauf mich zu begleiten. Dies Angebot nahm ich natürlich dankbar an.
Die Wetterprognose brachte ein Schönwetterfenster genau in der benötigten Zeit (vorher und nachher besch... Wetter).
Am Donnerstag noch Frühdienst bis 14 Uhr, dann nach Hause, Satteltaschen packen, kleinere Vorräte besorgt und versucht, dann zu schlafen.
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Im Zick Zack um Wangen 2

Oberschwaben, Allgäu, Baden-Württemberg, Bayern

12.08.2014, Bergziegenmutant: Tatsächliche Streckendaten: 95 km, 2060 Hm

Für die zweite Zick Zack Tour gelten die gleichen Voraussetzungen wie bei Tour 1: Viel Auf- und Ab auf kleinsten verkehrsarmen Sträßchen. Diesmal geht es sehr aussichtsreich ins Westallgäu.
Highlights sind die Aussichtspunkte Kögelegg und Siggener Höhe, die Höhen über Merazhofen und Enkenhofen, dann der Kapf über Isny und dann die Schweineburg mit herrlichen Blick über die Alpen bis zum Bodensee. Im letzten Drittel dann noch der sehr steile Aufstieg über Ruppenmanklitz nach Lindenberg hoch.
Während dieser Tour lassen sich auch viele Einkehrmöglichkeiten finden.

Auch hier sind wieder viele Sträßchen mangels GPS Track im TP gezeichnet. Die komplette Strecke ist (auch wenn dies im IP nicht so aussieht) zwar z.T. winzig aber immer asphaltiert.

Viel Spaß beim Nachradeln


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Im Zick Zack um Wangen 1

Oberschwaben, Allgäu, Baden-Württemberg

12.08.2014, Bergziegenmutant: Tatsächliche Streckendaten: 73 km, 1320 Hm

Die von mir an die Strecke geforderten Eigenschaften sind verkehrsarme bis freie kleine Sträßchen und viele Anstiege. Heraus kommt eine völlig "sinnfreie" Zick Zack Route durch schöne Endmoränenlandschaft mit vielen interessante Aussichtspunkte aber auch viele kleine Täler mit üppiger Vegetation wie das Karbacher Tal oder die Bauernlandschaft um Bodnegg.
Der Weg ist da das Ziel, viele meditative Momente können entstehen, aber auch sportliche Herausforderungen durch stetes Auf- und Ab.

Da ich selber kein GPS habe konnte ich die Strecke nicht als Track im TP einstellen. Deshalb hab ich die Zeichenfunktion genutzt. So sind alle gefahrene Sträßchen eingezeichnet. Alles Asphalt.

Viel Spaß beim Nachradeln
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Allgäurunde mit vielen Ausblicken

Oberschwaben, Allgäu, Baden-Württemberg, Bayern

03.04.2014, Bergziegenmutant: Rundtour von Wangen durch das Westallgäu zurück nach Wangen (tatsächliche Höhenmeter: 1530)

Der nicht vorhandene Winter 13/14 macht es möglich, schon jetzt am 02. April mit vielen gefahrenen Radkilometer in den Beinen eine wunderschöne Frühlingstour bei satten 22 Grad zu starten.
Die beschriebene Runde ist sehr abwechslungsreich mit Wälder, Moor, Wiesenlandschaft und sehr vielen aussichtsreiche Höhen mit Blicken über den Bodensee, der Nagelfluhkette, Allgäuer Alpen, Säntis und zurück zur Oberschwäbischen Moränenladschaft.

Abweichend zum Tourenplaner beschreibe ich nachfolgend zwei bessere Streckenabschnitte (sind leider nicht getrackt und ich habe kein GPS):

Nach der Auffahrt vorbei an der Burg Syrgenstein und der durchquerung des Waldes weiterfahren bis zum im Tourenplaner aufgeführten Wendepunkt. Dort aber nicht wenden sondern links abbiegen nach Hofs. Auf dieser Teerstraße weiterfahren immer mit Blick auf Eglofs und den Hang runter bis zum Ende des Asphaltes bei einem Hof.
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Pfänderrunde im Februar !!!

Alpen, Bregenzerwaldgebirge, Oberschwaben, Allgäu, Vorarlberg, Bayern, Baden-Württemberg

24.02.2014, Bergziegenmutant: 24. Februar 2014
Normalerweise ist jetzt noch tiefster Winter und Langlauf oder Alpinski angesagt. Diesen "Winter" ist aber alles anders. Die Radsaison vor anderthalb Wochen begonnen (was ich sonst wegen Salz nie mit dem guten Rad mache, aber jetzt kein Thema), schon 3 Radausfahrten gemacht (theoretisch wäre es sogar noch früher möglich gewesen) und heute dann der Frühjahrsklassiker so bald im Jahr wie noch gar nie: die Pfänderrunde - dort sieht man immer gleich wie der Trainingsstand ist.

Zusammen mit Kumpel "Flugrad" Ulrich also Start zur Runde Wangen - Pfänder - Wangen. Traumhaft schönes Wetter, geniale Nah- und Fernsicht, die Berge auf dem Präsentierteller und das ganze bei ca. 14 Grad. Der Pfänder war bis fast oben schneefrei, der Asphalt sowieso bis zur Pfänderspitze fahrbar.

Auf dem Rückweg dann das aussichtsreiche "Rollen" über den Pfänderrücken bis Scheidegg, dann der Schwenker zur sehr empfehlenswerten "Forster Einkehr" mit Freiterasse (mit freien Blick auf den Bregenzerwald, hoher Ifen, Widderstein, Nagelfluhkette).

Danach abweichend zum Tourenplaner (leider noch nicht getrackt und wir haben kein GPS) die Hangquerung von Forst über Roggenmoos, Schalkenried nach Böserscheidegg.
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3 Tage Zentralschweiz - von Giswil über Grindelwald nach Luzern

Berner und Luzerner Voralpen, Zentralschweiz, Alpen, Emmental, Urner Alpen, Berner Oberland, Berner Alpen, Obwalden, Luzern, Bern

01.10.2013, Bergziegenmutant: Nachdem in diesem Jahr nicht die sonst seit 2006 übliche zweiwöchige Tour möglich war, wollten Kollege "Flugrad" Ulrich und ich wenigstens noch einen Kurztrip zusammen bekommen. Der dritte im Bunde "Notarzt" Michael konnte leider nicht teilnehmen.

So nutzten Ulrich und ich die drei Tage vom 26. bis 28. September um einen schon lange von mir gehegter Wunsch, den Männlichen und die Alp Grindel am Stück zu fahren, in die Tat umzusetzen. Dies sollte das "Herzstück" der Tour für Tag 2 werden. Für den ersten Tag wollten wir nach der Beschreibung von Dres Balmer im Buch "Querpass" (Kaufempfehlung) eine Etappe von Giswil über den Glauberbüelenpass und danach über Habkern nach Interlaken und weiter nach Grindelwald fahren. Ich entdeckte aber nach dem Glauberbüelenpass im QD Tourenplaner noch eine Variante zum Rotmoos und dort war auch "getrackt" eine Weiterfahrt bis Habkern und dann runter nach Interlaken. Dies war aber von mir sehr schlecht recherchiert. Trotzdem haben wir es so unternommen - ich beschreibe es dann aber noch unter Tag 1 warum dies keine gute Idee war.
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Frühjahrsformtest mit kleinen Rampen

Oberschwaben, Allgäu, Baden-Württemberg, Bayern

18.04.2013, Bergziegenmutant: Im Zick-Zack um Wangen

Nach einem für mich tollen Winter mit viel Langlauf und Alpinskilauf wurde es dann doch ein etwas langes Warten auf den Beginn der Radsaison.
Doch nun Mitte April ist es endlich so weit - 20 bis 25 Grad warm - rauf aufs Rad zum Test der Frühjahrsform.

Was bietet sich da besser an als die vielen kleinen aber steilen Rampen vor meiner Haustüre in einer kleinen Rundtour (eigentlich nicht rund sondern ne 8) nacheinander abzuklappern.
Und schon macht es wieder Spaß die kurzen Stiche Schöneberg, Syrgenstein, Geyersthal, Schreckenmanklitz, Heimenkirch (Oberdorf) - alle zwischen 13 und 20 % steil - raufzustemmen.

So kann es 2013 weiter gehen.

Grüße aus dem Allgäu, "Bergziegenmutant" Jürgen

P.S. Warum die Auffahrt nach Schreckenmanklitz im Profil nicht mit den dort tatsächlichen 24 % anzeigt ist mir ein Rätsel
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Von Wangen durch das Westallgäu zum Bregenzerwald - oder viele "Buckel" und zwei flotte Rampen

Allgäu, Alpen, Allgäuer Alpen, Oberschwaben, Bregenzerwaldgebirge, Bayern, Vorarlberg, Baden-Württemberg

19.09.2012, Bergziegenmutant: Im Allgäu gibt es viele kleine "Buckel" und nur wenige richtig lange Anstiege. Aber diese unendlich viele kleine, steile Hügel hintereinander gefahren ergeben sehr anspruchsvolle, anstrengende Höhenmeterreiche Touren. Und die Landschaft ist ja ohnehin ein Juwel.

Ich wollte in diesem Jahr unbedingt noch eine dreitausend Höhenmeter Tour vor meiner Haustüre fahren. Es ist gelungen.

Die beschriebene Tour führt von Wangen im Allgäu durch das Westallgäu durch das schon recht hoch gelegene Voralpengebiet zur Nagelfluhkette. Von dort kurz durch den Bregenzerwald und zurück durchs Westallgäu nach Wangen.
Neben den vielen steilen "Buckel" sind mit der Auffahrt zum Dreiländerblick und anschließend zur Hörmoosalm zwei ordentliche Rampen dabei. Auch die anschließende Auffahrten nach Sulzberg und danach über Forst nach Scheidegg sind nicht ohne.

Abweichungen vom Tourenplaner (nicht getrackt und ich habe kein GPS):
In der Abfahrt vom Hochhäderich bei der Einmündung in die L22 nicht links nach Hitisau und Krumbach, sondern rechts nach Riefensberg.
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Vom Montafon zum Hinterrhein oder 40 Grad auf 2000 Meter

Allgäu, Oberschwaben, Rätische Alpen, Alpen, Montafon, Engadin, Samnaungruppe, Lepontinische Alpen, Bayern, Baden-Württemberg, Tirol, Vorarlberg, Graubünden, Lombardei

24.08.2012, Bergziegenmutant: Tatsächlich 2 1/2 Tage, 257,5 km, 6010 Hm, vom 17. - 19.08.2012

Rechtzeitig zum heißesten Wochenende des Jahres beschlossen "Flugrad" Ulrich und "Bergziegenmutant" Jürgen eine schon länger auf der Agenda stehende Tour in Angriff zu nehmen. Höhepunkte sollten die von "thomasq" und "tortenbäcker" sehr interessant beschriebenen Steilrampen Idalpe und Viderjoch sein. Auch die Südrampe des Splügen wollte unbedingt mal gefahren sein. Als Abschluss wurde dann der Lai da Vons ein traumhafter Abschluss einer sehr sehr heißen und abwechslungsreichen Tour.

Erlebnisse und Abweichungen vom Tourenplaner sind unter den Etappen 1, 3 und 5 beschrieben

Da wir zweimal einen Transfer per Zug unternahmen, läßt sich die Tour im Tourenplaner nur in 5 Etappen darstellen. Wir waren aber nur 2 1/2 Tage unterwegs.
Etappen 1 + 2 waren Tag 1, Etappen 3 + 4 der Tag 2 und Etappe 5 der Abschlusstag 3.

Viel Spaß beim Nachradeln.
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Von Müllheim nach Waldshut-Tiengen

Südschwarzwald, Schwarzwald, Baden-Württemberg

05.07.2012, Bergziegenmutant: Mittwoch, 04. Juli 2012

Ein Kurzbesuch bei der Schwiegermutter in Müllheim nutzte ich, um den noch nicht gefahrenen "Hausberg" der Müllheimer, den Hochblauen endlich mal zu bezwingen. Und wenn schon unterwegs, dann richtig. Also der Plan (von Kumpel "Flugrad" Ulrich entworfen) bis nach Waldshut an den Bahnhof zur Heimreise zu gelangen. Drei Dinge machten das ganze dann doch zu einer ordentlichen Herausforderung:
1. Frühstück bei Schwiegermutter nebst Lebensgefährten sind etwas laaangsamer als gewohnt und auch etwas später - also Start nicht wie geplant so gegen 09 Uhr sondern erst um 11:30.
2. Zug in Waldshut-Tiengen fährt um 19:15 Uhr - den muß ich kriegen!
3. Kumpel Ulrich hat da schon so ein paar Gemeinheiten eingebaut - und mein Ehrgeiz ist, die Strecke genau so wie vorgeschlagen zu fahren.

Es ging schon los mit dem Hochblauen - ich wollte unbedingt erst durch Weinberge - also bin ich von Müllheim über Vögisheim und dort durch die Reben und dann auf dem Grenzlandweg auf gutem Naturpfad (Rennradtauglich) steil hoch zur Rheintaler Höhe.
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Vom Allgäu nach Freiburg in 3 Tagen

Oberschwaben, Schwäbische Alb, Naturpark Obere Donau, Hegau, Hegaualb, Allgäu, Südschwarzwald, Schwarzwald, Baar, , Baaralb, Baden-Württemberg

05.07.2012, Bergziegenmutant: Am 27. April war Weinmarkt (Wieemärkt) in Müllheim. Dort gibt es eine riesige Auswahl an leckeren Markgräfler Weine. Wie bereits 2011 wollte ich diesen Anlaß nützen, um in einer Ausfahrt von Wangen mit vielen Höhenmeter die Frühform zu testen und mir dadurch die Weinprobe auch redlich zu verdienen. Um auch noch neue Auffahrten zu fahren, hatte ich dieses mal Freiburg als Ziel. Da ich am ersten Tag erst gegen Mittag starten konnte und am Freitag gegen 14 Uhr in Freiburg Vauban bei meinem Schwager ankommen mußte, plante ich 3 Tage ein. Ich startete also am Mittwoch, 25. April gegen Mittag und war am Freitag um 14 Uhr in Freiburg.
Es wurde wieder eine super Ausfahrt auf zum Teil bekannten aber auch neuen Wegen. Die komplette Tour war auf stets kleinen, sehr verkehrsarmen Sträßchen. Alle Schotterabschnitte sind auch mit dem Rennrad gut zu fahren.
Die Auffahrt zum Belchen und anschließend die Stohrenstraße von Obermünstertal aus bis zum Schauinsland sind absolut top und höchst anspruchsvoll.

Da ich kein GPS habe und nicht alle von mir gefahrene Wege im TP getrackt sind, beschreibe ich die Änderungen zum Tourenplaner unter den entsprechenden Etappen.

Viel Spaß beim Nachradeln, "Bergziegenmutant" Jügen


P.S.
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Parkplatz Rabaçal

Madeira

22.01.2012, Bergziegenmutant: Der Parkplatz Rabaçal ist der Ausgangspunkt für eine der berühmtesten Levadawanderungen auf Madeira, der Levada das 25 Fontes (25 Quellen). Er liegt auf einem welligen Grat, welcher die Insel von Nord nach Süd trennt. Er wird erreicht entweder vom Osten über den Encumeada-Pass und der Hochebene Paúl da Serra, von Nordwest über Porto Moniz und Santa, oder auf kürzestem Weg – dafür Madeira-typisch unglaublich steil – wie unten beschrieben vom Süden von Calheta aus. Die Aussicht auf die zerklüftete Bergwelt Madeiras mit Eukalyptus- und Lorbeerwäldern und steilen, schroffen Schluchten, sowie auf das Meer ist grandios. Zur Hochebene Paul da Serra hin können wir die Windräder als Zeichen des neuen Energiezeitalters erkennen. Selbst bei Nebel oder Wolken, wie häufig anzutreffen, ist es interessant, weil dann alles sehr mystisch erscheint. Der beschriebene Weg von der Marina (Hafen) von Calheta zum Parkplatz Rabaçal ist sehr abwechslungsreich und unglaublich steil.
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