quäldich-Mitglied Cora
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Cora ist Autor von 8 Pässen und 9 Passauffahrten auf quäldich.de.
10 Forenbeiträge und Kommentare.
*1989
Mein erster Pass
Col de la Faucille, 2014
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Meine zuletzt befahrenen Pässe
18.08.2018 in 53:46 min
15.08.2018 in 1:12:55 h
05.08.2018 in 1:30:00 h
05.08.2018 in 1:30:00 h
Meine letzten quäldich-Beiträge
Alpen, Slowenische Voralpen
07.12.2018,
Cora:
Šnit (sprich Schnitt) ist ein recht ungewöhnlicher Name für einen Bauernhof, der etwa 150 Höhenmeter unterhalb des Gipfels von Gradišče (998 m) liegt. Es gibt im Slowenischen einige deutsche Wörter, die es in die Umgangssprache geschafft haben. Ein Grund dafür ist die Nähe zu Österreich, aber auch dass Gebiete früher zeitweise unter der Führung Österreichs standen. So könnte es sein, dass der Name Šnit einfach nur daher kommt, dass die Stelle wie ein Einschnitt in die Bergflanke wirkt.
Der besagte Hochpunkt befindet sich oberhalb von Spodnja Idrija und in der Nähe des Bauerndorfes Ledine und gehört damit zum Gebirge idrijsko hribovje.
(Anmerkung QD-Redaktion: Die Hügel von Idrija erstrecken sich westlich und südlich des Flusses Idrijca und gehören schon zum
Dinarischen Gebirge. Der Bauernhof Šnit liegt östlich der Idrijca und damit noch knapp in den Slowenischen Voralpen.)
Alljährlich findet ein Mountainbike-Rennen zu Ehren von Tanja Žakelj statt, der ehemaligen Juniorinnen-Weltmeisterin, Europameisterin und Gesamtweltcupsiegerin im Cross-Country-Mountainbike, die aus Ledine kommt.
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Südwestauffahrt von Mokraška Vas 7,3 km / 526 Hm
Alpen, Slowenische Voralpen
07.12.2018,
Cora:
Der Startpunkt Mokraška Vas liegt auf halbem Weg zwischen Idrija und Spodnja Idrija. Der Abzweig ist mit Škofija Loka ausgeschildert. Man überquert die Idrijca. Nach der Brücke beginnt die Steigung. Durch den Ort geht es mit etwa 9 % Steigung bergan. Da es nur eine Durchgangsstraße gibt, kann man sich nicht verfahren. Man gewinnt schnell an Höhe und hat schon bald Aussicht auf Spodnja Idrija und den 1107 m hohen Jelenk. Dieser dominiert de gesamte Auffahrt. Auf etwa 500 m Höhe kann man eventuell mit einem Blick nach Norden die Julischen Alpen erspähen.
Im unteren Teil ist die Straße recht ruppig und etwas unangenehm. Das wird aber besser, wenn die Straße nach Osten abknickt und der Serpentinen-Hang in Sicht kommt. Es geht durch ein kurzes Waldstück über einen Bach und dann warten sieben Spitzkehren mit einer Durchschnittssteigung von etwa 8 %. Die Straße führt zumeist an steilen Wiesen entlang.
Nach etwa 4,5 km erreicht man Ledinsko Razpotje, wo die Straße etwa abflacht.
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