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379 Befahrungen von 377 verschiedenen Auffahrten an 319 verschiedenen Pässen.
Col d'Agnes
Nordauffahrt von Massat
17,5 km / 920 Hm Pyrenäen, Occitanie
16.12.2022, DE:
Die Nordauffahrt auf den Col d’Agnes von Massat aus ist im Teil von Massat bis zum Abzweig Courtal-de-Bastard identisch mit der Nordostauffahrt auf den Port de Lers. Beschreibung siehe dort. Unsere eigentliche Auffahrt beginnt also erst ziemlich weit oben am Abzweig, wo die D18 nach Osten zum Port de Lers hinaufzieht und die D8 nach Westen zum Col d’Agnes führt. Zu unserem Startpunkt am Abzweig sind wir möglicherweise gerade eben die knapp 13 km und über 650 Hm von Massat heraufgekurbelt, oder wir sind soeben vom Port de Lers heruntergerauscht, oder wir haben beides kombiniert: wie auch immer – auf jeden Fall laden die herrliche Lage der Alm Courtal-de-Bastard direkt am Étang des Lers und das gleichnamige Café zu einer Pause ein, ehe wir unsere Drahtesel wieder besteigen, um die knapp 5 km und 300 Hm zum Col d’Agnes hinaufzukurbeln: Ein Bollwerk an Länge und Steilheit ist er damit natürlich nicht, aber übermütig sollten wir nicht werden!
Frankenwaldblick
Frankenwald, Bayern
20.11.2018, DE:
Der Frankenwaldblick liegt etwa vier Kilometer westlich der Ortschaft Berg (A9-Ausfahrt Berg/Bad Steben) sowie etwa 1,5 Kilometer südlich von Issigau im nordöstlichen Frankenwald und bildet den höchsten Punkt der kleinen, sehr wenig befahrenen Verbindungsstraße zwischen den Orten Marxgrün im Westen und Reitzenstein im Norden. Wie der Name schon sagt, hat man von hier einen sehr schönen und fotogenen Ausblick über die Höhenzüge des Frankenwalds. Hier kreuzt der Fränkische Gebirgsweg (Issigau–Hersbruck), und eine Vitrine mit einer Baumscheibe zur Geschichte Reitzensteins lädt zu einem informativen Halt ein.
Wegen der schönen Aussicht auf fast der gesamten Strecke ist die Tour landschaftlich sehr lohnend. Sportlich interessant ist vor allem die Westauffahrt von Marxgrün, wo sich die Straßen von Lichtenberg, Bad Steben und Naila treffen. Diese Auffahrt ist teils hochprozentig und somit nicht gerade ein Pappenstiel. Die nördliche Auffahrt von Reitzenstein, einem Ortsteil von Issigau, ist dagegen bergauf sicher ein Kinderspiel, bergab aber ein Vergnügen.
Klostertaler Gscheid
Nordostauffahrt von der B21 bei Gutenstein
9,5 km / 250 Hm Alpen, Industrieviertel, Steir.-niederösterr. Kalkhochalpen, Gutensteiner Alpen, Niederösterreich
10.07.2017, DE:
Wir verlassen die B 21 ca. 2,5 Kilometer westlich von Gutenstein und fahren auf der L 134 nach Südwesten in das Klostertal, das sich nur wenig ansteigend mit breiter Talsohle und Wiesen präsentiert. Durch diese fließt der Kalte Gang, der uns fast bis zum Pass begleiten wird. Der Bach entspringt am Nordhang des Schneeberges (2076 m, 5 km südlich unseres Passes), dem höchsten Berg Niederösterreichs.
Schon nach 400 Metern passieren wir das Gasthaus Kreuzhof und fahren entspannt bei kaum Steigung das idyllische Tal hinauf. Ob bei Kilometer 2,6 eine Einkehr im Wirtshaus Jörglhans möglich ist, hängt wohl von den (laut Website) situationselastischen Öffnungszeiten ab – oha!
Bei weiterhin geringer Steigung können wir es uns leisten, beim Weiler Wegscheid (Km 5,5) kurz einen Blick auf die Villa Sommaruga links der Straße zu werfen: 1900 bis 1910 erbaut als Sommerfrische der Baroness Maria Sommaruga, ist die Villa ein in Österreich seltenes Beispiel einer Kombination von neobarocken Motiven und Jugendstil.
Klostertaler Gscheid
Alpen, Industrieviertel, Steir.-niederösterr. Kalkhochalpen, Gutensteiner Alpen, Niederösterreich
10.07.2017, DE:
Das Klostertaler Gscheid (764 m, Gscheid = Ge-scheid, was so viel wie Grenze oder Pass oder auch Wegscheide oder Wasserscheide heißt) ist eine wenig bedeutende Passhöhe zwischen den Gutensteiner Alpen im Norden und dem Schneeberg-Massiv im Süden. Am höchsten Punkt befindet sich eine kleine Kapelle. Die L 134, die über die Passhöhe führt, zweigt im Nordosten ca. 2,5 Kilometer westlich von Gutenstein von der Bundesstraße 21 ab und mündet nach 16 Kilometern 3,5 Kilometer südlich von Schwarzau in die B 27, die Höllentalstraße, die zwischen Schwarzau und Hirschwang an der Rax auf 16 Kilometer Länge und bei kaum Steigung bzw. Gefälle landschaftlich besonders schön ist. Die B 27 ist zwar seit 2002 offiziell nur noch Landesstraße, durfte aber wegen der besonderen landschaftlichen Bedeutung die B-Nummer behalten.
Während die nur moderate Steigungsraten aufweisende Passstrecke über das Klostertaler Gscheid nur wenig Autoverkehr aufweist, ist aber sowohl diese Strecke als auch die Höllental-Bundesstraße B 27 bei Motorradfahrern anscheinend sehr beliebt.
Mirador de Vallebrón
Fuerteventura, Kanarische Inseln
03.10.2015, DE:
Der Mirador de Vallebrón, gelegen im Norden von Fuerteventura, ist der höchste Punkt der FV-103 zwischen den Orten Tindaya im Westen und Vallebrón bzw. Caldereta im Osten. Von hier bietet sich ein imposanter Postkartenblick über den gesamten Nordwesten der Insel, vor allem zur Montaña Tindaya (399 m), dem Heiligen Berg der Guanchen (Altkanarier). Die Strecke ist ein lohnender Umweg, wenn man von La Oliva nach Süden will. Man vermeidet damit die zwar kürzere, dafür aber doch stärker befahrene FV-10 zwischen La Oliva und Tindaya. Die Zufahrt auf der FV-102 über Caldereta von der FV-1 an der Ostküste aus bietet sich an, wenn man von Corralejo auf der FV-1 durch das Sanddünengebiet fährt und danach wieder ins verkehrsärmere Inselinnere möchte.
Mirador de Vallebrón
Ostauffahrt von der FV-102 über Vallebrón
5,8 km / 132 Hm Fuerteventura, Kanarische Inseln
03.10.2015, DE:
Die Anfahrt beginnt am Abzweig der FV-103 von der FV-102 etwa vier Kilometer südöstlich von La Oliva und etwa drei Kilometer westlich von Caldereta. Hierher fahren wir (das ist die wahrscheinlichste Variante) von La Oliva aus nach Südosten, zuletzt etwas steiler zum Abzweig. Oder wir biegen an der Ostküste von der FV-1 auf die FV-102 ab und kommen nach knapp acht Kilometern und 250 Höhenmetern über Caldereta zum Abzweig.
Der Ort Vallebrón ist von Osten her nur über die FV-103 zu erreichen, deshalb geht es erst einmal noch ein paar Meter hinauf, bis wir am Südhang des Morro de los Rincones (510 m) den Talrand erreichen und zum eigentlichen Beginn des Anstiegs nach Vallebrón hinabrollen. Das Tal mit seinen terrassierten Feldern ist Landschaftsschutzgebiet und war früher durch seine windgeschützte Lage ein wichtiges Landwirtschaftsgebiet.
Wir durchqueren den Ort (an der Kreuzung am Kakteenfeld halblinks hinab) und kurbeln nun schnurgerade leicht und locker hinauf zum höchsten Punkt.
Alto de Toto Paso de Carbón
Fuerteventura, Kanarische Inseln
01.10.2015, DE:
Der Alto de Toto liegt im bergigen Südwesten Insel Fuerteventura ca. 2,5 Kilometer nordwestlich von Tuineje und ist ein relativ niedriger Übergang auf der FV-30 zwischen Tuineje im Südosten und Pájara im Nordwesten. Als Querverbinder zwischen dem Inselinneren und den Strecken an der Westküste ist die Strecke für eine variable Tourenplanung sehr nützlich. Bei wenig Autoverkehr ist sie von beiden Seiten mit maximal 8 % relativ leicht zu fahren und weist guten Asphalt auf. Die Passhöhe bietet eine schöne Aussicht über das Inselinnere nach Südosten. Im Südwesten reicht der Blick über die kahlen Lavahänge bis hinauf zum Carbón, der mit 608 m Höhe schon als einer der „höheren“ Berge Fuerteventuras gelten darf: Gönnen wirs ihm!
Alto de Toto Paso de Carbón
Südostauffahrt von Tuineje
3,2 km / 177 Hm Fuerteventura, Kanarische Inseln
01.10.2015, DE:
Wir verlassen Tuineje (kleiner Supermarkt, Tankstelle) auf der FV-30 in Richtung Pájara nach Nordwesten und kurbeln locker bei wenig Steigung in Richtung Berge. Nach einem Kilometer wird es steiler, und bei gleichbleibend 6 bis 8 % bleibt die restliche Strecke über einige weite Kurven erträglich bis hinauf zur Passhöhe, wo eines der typischen, weiß getünchten Portale die Gemeindegrenze zwischen Tuineje und Pájara anzeigt.
Nur ein kurzer Fotohalt am Torbogen wegen des schönen Rückblicks nach Südosten, dann können wir uns auf die nun folgende Abfahrt in Richtung Toto freuen. Diese beginnt mit einem schnurgeraden Kilometer, auf dem man es auf bestem Asphalt bei Höchsttempo mal richtig krachen lassen kann – aber Vorsicht unten bei Seitenwind!
Alto de Toto Paso de Carbón
Nordwestauffahrt von Pájara
4,8 km / 174 Hm Fuerteventura, Kanarische Inseln
01.10.2015, DE:
Im ganz gemütlichen und hübschen Ort Pájara mit vielen Bäumen (!), Läden und Gastronomie folgen wir der FV-30 in Richtung Toto/Tuineje. Im Ort begleitet uns noch eine Palmenallee am Wegesrand, die wie alles Grüne auf Fuerteventura künstlich bewässert werden muss (die zwischen den Palmen liegenden schwarzen Plastikschläuche im schwarzen Lavasand verraten es). Weiterhin immer nur leicht ansteigend kurbeln wir bis zum kleinen Ort Toto, den wir nach zwei Kilometern links liegenlassen.
Bei Kilometer 3,5 wird es dann steiler. Zunächst zieht die Straße mit kurzzeitig maximal 8 bis 9 % in weiten Bögen, zuletzt dann schnurgerade hinauf zur Passhöhe, wo uns eine schöne Aussicht nach Südosten überrascht. Nach kurzem Fotohalt geht es dann in die flotte Abfahrt nach Tuineje. Hier sind in Bar, Tankstelle und Supermarkt Einkehr und Wassertanken möglich.
Mirador de Morro Velosa Mirador de Betancuria, Tegú, Mirador de Guise y Ayose (593m)
Fuerteventura, Kanarische Inseln
12.07.2015, DE:
Der Mirador de Morro Velosa auf dem Tegú ist einer der schönsten und meistbesuchten Aussichtspunkte Fuertevenuras. Vom Inselzentrum aus ist der Berg mit seiner charakteristischen Gipfelbebauung schon von weitem zu sehen. Es ist mit 668 Metern auch der höchste mit dem Rennrad anfahrbare Punkt der Insel. Er liegt knapp zwei Kilometer nordöstlich von Betancuria am nördlichen Ende der zentralen Bergkette, die sich vom südlichen Inselzentrum über sieben Kilometer von der Gran Montaña (708 m) über den Morro Janana (674 m, mit Antennenwald) und Montaña Tegú (654 m) bis zum Gipfel des Morro Veloso erstreckt, auf dessen Gipfel die nur einen Kilometer lange Stichstraße zum Aussichtspunkt führt, die 300 m südöstlich des Mirador de Guise y Ayose von der FV-30 abzweigt. Diese Stichstraße ist laut Kompass-Karte mautpflichtig: Das scheint nicht (mehr) zu stimmen. Die verrostete Schranke zeigt unentwegt gen Himmel, das Kassenhäuschen ist verlassen.
Mirador de Morro Velosa Mirador de Betancuria, Tegú, Mirador de Guise y Ayose (593m)
Nordostauffahrt vom Kreisel FV-30 und FV-416
3,9 km / 311 Hm Fuerteventura, Kanarische Inseln
12.07.2015, DE:
Zum Kreisel sind wir gerade heraufgefahren: entweder von Antigua aus auf der FV-416 oder von Los Llanos de la Concepcion auf der FV-30. Beide Zufahrten sind leicht, aber spätestens ab hier muss man doch ein paar Schippen drauflegen. Bei einem Schnitt von 7,7 % und einigen Steigungsspitzen von 12 % schrauben wir uns langsam höher. Schon von hier aus bieten sich rechter Hand wunderbare Ausblicke auf die Tefía-Ebene. Aber auf uns wartet ja noch die Super-Rundum-Aussicht von ganz oben! Nach einigen Kehren erreichen wir den Abzweig zum Mirador de Morro Veloso.
Nur noch einen Kilometer und 88 Höhenmeter sind es bis ganz oben. Das klingt harmlos, aber die nächsten 500 m haben es in sich. Vom Abzweig zieht die Straße mit einem Schnitt von 14 bei maximal 15 bis 16 % sehr steil hinauf. Eine zusätzliche Erschwernis ist (Berichtsjahr 2015, Januar) der extrem grobe und rasplige Asphalt, der viel zusätzlichen Krafteinsatz erfordert und gefühlt noch ein paar Steigungsprozente draufpackt.
Mirador de Morro Velosa Mirador de Betancuria, Tegú, Mirador de Guise y Ayose (593m)
Südwestauffahrt von Betancuria
4,4 km / 283 Hm Fuerteventura, Kanarische Inseln
12.07.2015, DE:
Wir beginnen unseren Anstieg in Betancuria auf Höhe von Pfarrkirche und Museum, verlassen den Ort über einen kurzen Steilstich nach Norden und fahren das Barranco del Convento hinauf. Über eine weit ausladende Doppelkehre verlassen wir den Talgrund und gewinnen am Südosthang des Morro de la Cruz (674 m) entlang schnell an Höhe.
Ab Kilometer 2 können wir bei jetzt nur noch mäßiger Steigung den schönen Blick nach Süden genießen und erreichen bald den Mirador de Guise y Ayose (593 m), den wir sozusagen im Vorüberfahren mitnehmen. Ganz früher hieß dieser Platz Degollada Corrales de Guise. Auch nach dem Bau der Straße war es nur ein einfacher Übergang. Aber 2008 wurde das Passplateau als Aussichtspunkt mit Parkplatz ausgebaut und am 30.5.2008 dort auch das vom Künstler Emiliano Hernandez geschaffene Denkmal mit den beiden 4,5 m hohen Bronzestatuen der Guanchen-Könige Guise und Ayose feierlich eingeweiht. Seitdem heißt dieser Übergang Mirador de Guise y Ayose und ist mit seinen tollen Ausblicken zu einer Touristenattraktion geworden.
Alto de Guerimé
Fuerteventura, Kanarische Inseln
27.06.2015, DE:
Die Anhöhe befindet sich auf der FV-617 im Südwesten Fuerteventuras. Die neu asphaltierte Straße mit wenig Autoverkehr zweigt etwa einen Kilometer westlich der Häusergruppe Marcos Sanchez von der FV-56, die nach La Lajita an der Südküste führt, nach Nordwesten ab und erreicht an einer Häusergruppe namens Guerimé den höchsten Punkt. Wie eine Panoramastraße quert sie die südlichen Ausläufer des 694 m hohen Cardón, bietet dabei viele Ausblicke und mündet bei Las Hermosas in die FV-605, die von Costa Calma über La Pared und die Degollada del Viento nach Pájara führt.
Alto de Guerimé
Ostauffahrt von der FV-56
3,1 km / 178 Hm Fuerteventura, Kanarische Inseln
27.06.2015, DE:
Wir erreichen den Abzweig der FV-617 entweder auf der FV-56 von der T-Kreuzung FV-56/FV-618 etwa zwei Kilometer nach Westen fahrend und ca. 250 m nach dem Ortsausgangsschild des Weilers Marcos Sanchez, oder auf der FV-56 von Süden von La Lajita aus.
Anfangs können wir uns für 1,5 Kilometer an einer flachen Strecke erfreuen, doch dann sehen wir auch schon das Elend. Plötzlich zieht die Straße steil hinauf. In Zahlen: Die nächsten 800 m weisen bei einem Schnitt von 11,5 % Spitzen von maximal 15 % auf! Hoppla, da kommen wir schon ganz schön ins Schnaufen! Es folgt ein kurzes Flachstück, dann nochmal bei 8 bis 9 % kurz antreten, und wir sind oben. Der Kulminationspunkt lädt bestenfalls zu einem kurzen Fotohalt ein, denn ein gemütlicher Pausenplatz findet sich hier nicht.
Dafür dürfen wir uns jetzt auf eine super Abfahrt freuen. Knapp fünf Kilometer Sause auf bestem Asphalt bis zur FV-605 zeigen wieder einmal, wie schön Rennradfahren manchmal sein kann!
Degollada de los Granadillos Mirador de Fenduca
Südwestauffahrt von Pájara
6,1 km / 223 Hm Fuerteventura, Kanarische Inseln
01.05.2015, DE:
Wir beginnen die Auffahrt im Zentrum von Pájara direkt an der Kirche. An der T-Kreuzung folgen wir der Wegweisung nach Betancuria und verlassen auf der FV-30 über eine Doppelkurve leicht ansteigend den Ort. Bald fahren wir durch endlose Lavafelder. Im stetigen Wechsel kurvt die gut ausgebaute Straße über Bergrücken und leicht eingefräste Täler, die vom östlich gelegenen Gipfel der Fenduca (609 m) hinabziehen. Die Steigung erreicht nur zweimal knapp 8 %, liegt aber meist deutlich darunter. Wir können also ein recht flottes Tempo anschlagen und die immer weiter werdenden Ausblicke genießen.
Bei Kilometer 4 beginnt die in der Passbeschreibung erwähnte Straßenbegrenzung mit den weißen Steinquadern. War es bis hierhin eine profane, rostige Leitplanke, so begleiten uns die schneeweißen Steine nun die nächsten 4,5 km. Von weitem schon sieht man das weiße Portal am höchsten Punkt, und schon bald sind wir oben.
Die Aussicht ist toll, allerdings kann einen hier oben der Nordost-Passat, wenn er heftig weht (das schreibe ich aus eigener Erfahrung), fast umpusten.
Degollada de los Granadillos Mirador de Fenduca
Nordostauffahrt von Vega de Río Palmas
4,5 km / 149 Hm Fuerteventura, Kanarische Inseln
01.05.2015, DE:
Der eigentliche Anstieg beginnt im kleinen Ort Vega de Río Palmas 4,5 km südlich von Betancuria. Hierher kommen wir zwangsläufig, wenn wir vom Inselnorden auf der FV-30 über den Mirador de Guize y Ayose zuerst steil hinab nach Betancuria und dann ständig mit leichtem Gefälle nach Süden gefahren sind. Die Kirche direkt an der Straße markiert den Beginn des leichten Anstiegs.
Zunächst geht es 1,5 km flach dahin, danach immer bei 4 bis 7 % locker hinauf. Rechts unter uns liegt der Barranco de las Peñitas mit dem Stausee Presa de las Peñitas, unterhalb dessen Staumauer in der Kapelle Ermita de la Peña die berühmte, nur 23 cm große Alabastermadonna der Inselheiligen Virgen de la Peña zu bewundern ist (Wandertipp für den Ruhetag).
Bald begleiten uns die fotogenen weißen Steinquader der Straßenbegrenzung zum ersten Aussichtspunkt an einer Kurve: Kurzer Fotohalt , dann locker die restlichen zwei Kilometer weiter gekurbelt bis hinauf zum Scheitelpunkt mit der grandiosen Aussicht bis zum Atlantik.
Degollada de los Granadillos Mirador de Fenduca
Fuerteventura, Kanarische Inseln
01.05.2015, DE:
Die Degollada de los Granadillos, gelegen ca. 3,5 km nordwestlich von Pájara im Südwesten von Fuerteventura, ist eigentlich kein Pass, sondern der höchste Punkt der Straße (FV-30) zwischen Betancuria im Norden und Pájara im Süden. Die Straße quert wie eine Panoramastraße die Ausläufer der Bergkette zwischen den Gipfeln Gran Montaña (708 m), Morro Janana (674 m, leider mit einem Antennenwald verunstaltet) und Tegú (675 m) und bietet keine Schwierigkeiten. Da sie fast nur von Inseltouristen befahren wird, ist der Autoverkehr gering.
Die Degollada de los Granadillos ist neben dem Mirador de Betancuria der wohl imposanteste Aussichtspunkt der Insel. Vom Aussichtsplateau (Parkplatz mit Panoramatafel und Münzfernrohr) bietet sich ein toller Blick über den Barranco de las Peñitas bis zum Atlantik. Beide Anfahrten sind nicht steil und beide Abfahrten sind genussvoll, die Unterwegs-Ausblicke sind weit und beeindruckend, was wohl das Prädikat „schönste Strecke auf Fuerteventura” rechtfertigen könnte.
Degollada del Viento
Fuerteventura, Kanarische Inseln
27.04.2015, DE:
Die Degollada del Viento, gelegen am südwestlichen Ende des bergigen Inselzentrums von Fuerteventura, ist der höchste Punkt der FV-605 Zwischen La Pared im Südwesten und Pájara im Nordosten. Die Aussicht vom Pass ist – auch wenn sie von der Straße aus durch die umliegenden Hügel etwas begrenzt ist – weit und reicht bis zum Ozean.
Noch bessere Aussichten kann man erwarten, wenn man auf die umliegenden Hügel steigt, speziell auf den nur 35 m höheren Los Mojónes, der vom Parkplatz in einigen Minuten Fußweg zu erreichen ist. Hier befindet sich der Mirador astronómico de Sicasumbre. Schon die Altkanarier (Guanchen) machten von hier aus astronomische Beobachtungen und Berechnungen. Heute steht hier der Nachbau eines altkanarischen Hauses (Casa Honda) mit interaktiven Möglichkeiten für astronomische Beobachtungen. Die Aussicht von hier ist toll, aber ob man sich bzw. seinen Radschuhen die 300 m Fußweg vom Parkplatz zum Gipfel antun will, ist Ansichtssache.
Degollada del Viento
Nordostauffahrt vom Abzweig FV-605 / FV-621
10,7 km / 363 Hm Fuerteventura, Kanarische Inseln
27.04.2015, DE:
Wir folgen in Pájara der Wegweisung nach La Pared und kommen nach 1,5 km zum Abzweig nach Ajuy. Entweder beginnen wir hier unseren Anstieg zur Degollada del Viento oder wir machen noch den lohnenden Abstecher zur Küste nach Ajuy (komplett 16 km und 250 Hm). Das hübsche, kleine Dorf hat einen schönen schwarzen Sandstrand, wo man mal ins Wasser springen könnte sowie mehrere Einkehrmöglichkeiten mit tollem Blick auf die Felsenklippen, die man über einen Steig erklimmen kann.
Ob mit oder ohne Ajuy-Abstecher: Die Auffahrt führt nun durch eine endlos scheinende Lava-Ödnis, nur ab und zu zeigt sich mit Gras und niedrigem Gestrüpp etwas Grün. Radfahren am Rand von Mittelerde! Wir kurbeln leicht auf die erste Anhöhe. Nach der Zwischenabfahrt folgen zwei flache Kilometer, dann folgt ein zwei Kilometer langer Anstieg mit 7 bis 8 % Steigung und anschließender Abfahrt zum nur aus wenigen Häusern bestehenden Weiler Fayagua.
Jetzt folgen vier Kilometer Anstieg bei durchgehend 5 bis 10 %, oben in den Kehren auch mal kurzzeitig darüber, bis ein Flachstück kurz vor dem Pass den Puls wieder absinken lässt.
Degollada del Viento
Südwestauffahrt vom Abzweig FV-605 / FV-617
8,0 km / 343 Hm Fuerteventura, Kanarische Inseln
27.04.2015, DE:
Der Anstieg beginnt an der Einmündung der FV-617 auf die FV-605. Hierher sind wir entweder von Costa Calma auf der FV-605 über La Pared (8 km und 130 Hm) oder auf der FV-617 über den sehr schönen Alto de Guerimé gekommen.
Vom Abzweig rollen wir auf der FV-605 fast flach und ganz entspannt nach Nordosten. Links breitet sich ein Lavafeld bis zum nur einen Kilometer entfernten Atlantik aus, rechts ziehen die Lavahänge hinauf zur 437 m hohen Montaña Areguía. Nach 3,5 Kilometern fahren wir in einer Rechtsbiegung in ein weites Hochtal ein und die Steigung zieht langsam etwas an. Den Ozean haben wir jetzt nicht mehr im Blick, wohl aber die Berge: Rechts von uns ragt der schroffe Cardón (694 m) in den Himmel, während sich vor uns die Bergkette zwischen der Montaña Hendida (620 m) im Osten und dem Sicasumbre (528 m) im Westen erhebt, zwischen denen unser Pass liegt.
Immer steiler und schnurgerade geht es hinauf. Wenn der berüchtigte Nordost-Passat kräftig weht, wird diese lange Gerade zur Prüfung!
Langtauferer Tal Rifugio Alpino Melag
Westanfahrt aus Graun
10,1 km / 459 Hm Alpen, Südtirol, Ötztaler Alpen, Vinschgau, Trentino - Südtirol
15.02.2015, DE:
Wir beginnen unsere Auffahrt am südlichen Ortseingang von Graun am Reschensee, wo die Straße ins Langtauferer Tal abzweigt. Zunächst geht es flach bis moderat steigend durch den Talgrund, begleitet vom Rauschen des Karlinbaches, der hier allerdings schon ein stattlicher Gebirgsfluss ist. Wir passieren dabei die Außere Mühl, den Bauhof Graun und das Gehöft SKleaschterli. Kurz danach testet eine 100 m lange Rampe mit 8 % unsere Kletterbereitschaft.
Hinter dem Abzweig nach Malsau (Km 2,5) wird es für knapp einen Kilometer richtig steil! Mit Spitzen um die 13 % kurbeln wir hinauf und sehen bald den Turm der Kirche St. Martin von Pedross. Mit Erreichen des Weilers ist die schwierigste Passage geschafft und wir genießen mit Verlassen des Waldes auf einer Flachpassage die weite Sicht hinauf ins Tal.
Die verbleibenden 7 km sind ein Wechsel von flacheren Strecken und kurzen, maximal 8 % steilen Rampen vorbei an einigen Weilern und Gehöften sowie der wunderschön gelegenen Kirche St.
Langtauferer Tal Rifugio Alpino Melag
Alpen, Südtirol, Ötztaler Alpen, Vinschgau, Trentino - Südtirol
15.02.2015, DE:
Das Langtauferer Tal (Vallelunga) ist – so liest man es öfters – ein Tal von einsamer Schönheit. Das stimmt in jeder Hinsicht, und deshalb ist eine Befahrung (siehe Tourentipp) in jedem Falle zu empfehlen! Doch zunächst zu den topografischen Fakten: Das Tal liegt im nördlichsten Zipfel des Vinschgaus im Dreiländereck am Reschenpass und zieht sich von den vergletscherten Gipfeln der südlichen Ötztaler Alpen (u.a. der 3526 m hohen Weißseespitze und der 3739 m hohen Weißkugel) 15 km nach Westen, wo es beim Ort Graun am Reschensee (mit dem berühmten Fotomotiv des aus dem Wasser des Reschensees ragenden Kirchturms von Alt-Graun) bei ca. 1500 m Höhe auf das Reschenplateau mündet.
Die oben genannte Höhenangabe von 1915 m bezieht sich auf den Weiler Melag (Melago), bis wohin man als Rennradler fahren kann, denn dort endet die Asphaltstraße. Die Besiedlung besteht aus mehreren Weilern, wie z.B. Pedross, Kapron und Melag sowie Einzelgehöften und Almgütern.
FW-10 "freue-dich und quäl-dich"
Frankenwald, Thüringer Schiefergebirge, Thüringer Wald, Bayern, Thüringen
07.05.2014, DE:
Ausgangspunkt für diese marathonverdächtige Tour durch den nördlichen Frankenwald ist unser „Basislager“ seit vielen Jahren: der „Gasthof Zegasttal“.
Wir müssen heute etwas zeitiger aufstehen und gute Beine haben! Denn „mit links“ ist diese Tour nicht zu machen: zahlreiche teils sehr steile Steigungen („quäl-dich“), verteilt auf knapp 170 km, aber auch schöne Strecken und tolle Abfahrten („freue-dich“), physisch eine Herausforderung und landschaftlich ein „Frankenwald-best-of“!
Bei der Beschreibung beschränke ich mich nur auf wesentliche Angaben z.B. bei Steigungen und Abfahrten oder auf wichtige Besonderheiten.
Vom Gasthof hinauf nach Oberschwarzenstein und Schwarzenbach a.W., rasante Abfahrt nach Culmitz, hinauf zur Marlesreuther Chaussee und Superabfahrt nach Naila, schöne Strecke über Neuhaus und Rothleiten nach Froschgrün. Die nächsten 1,5 km sind etwas “tricky“ zu finden: an der Sparkasse rechts „Griesbacher Weg“ u. „Marxgrüner Weg“, nach 500 m über Bahnübergang und re.
Wir müssen heute etwas zeitiger aufstehen und gute Beine haben! Denn „mit links“ ist diese Tour nicht zu machen: zahlreiche teils sehr steile Steigungen („quäl-dich“), verteilt auf knapp 170 km, aber auch schöne Strecken und tolle Abfahrten („freue-dich“), physisch eine Herausforderung und landschaftlich ein „Frankenwald-best-of“!
Bei der Beschreibung beschränke ich mich nur auf wesentliche Angaben z.B. bei Steigungen und Abfahrten oder auf wichtige Besonderheiten.
Vom Gasthof hinauf nach Oberschwarzenstein und Schwarzenbach a.W., rasante Abfahrt nach Culmitz, hinauf zur Marlesreuther Chaussee und Superabfahrt nach Naila, schöne Strecke über Neuhaus und Rothleiten nach Froschgrün. Die nächsten 1,5 km sind etwas “tricky“ zu finden: an der Sparkasse rechts „Griesbacher Weg“ u. „Marxgrüner Weg“, nach 500 m über Bahnübergang und re.
FW-09 "Bundesstraße und Rennsteig"
Frankenwald, Thüringer Schiefergebirge, Thüringer Wald, Bayern, Thüringen
07.05.2014, DE:
Ausgangspunkt dieser sehr abwechslungsreichen Tour durch den nördlichen Frankenwald ist unser „Basislager“ seit vielen Jahren: der „Gasthof Zegasttal“.
Die Teil-Überschrift „Bundesstraße“ kommt von Beginn und Schluss der Tour: aber keine Sorge! Diese Strecken weisen (vor allem am Wochende) wenig Autoverkehr auf und sind in unserem Sinne - weil bergab schnell zu befahren - eher angenehm. „Rennsteig“ deswegen, weil wir im 2. Teil der Tour das Rennsteiggebiet durchfahren.
Zunächst aber zum Start: wir fahren vom Gasthof steil hinab unter der B 173 hindurch, schwenken dann auf diese Ri. Kronach ein und lassen uns bei 4% Gefälle rollen bis zur Einmündung der Straße von Schwarzenstein. Hier beginnt der Rodachtal-Radweg, dem wir links der Straße 4,4 km über Schübelhammer und Schnappenhammer bis „Forsthaus Wellesbach“ folgen.
Hier rechts nach Neuengrün hinauf und weiter zu Abzweig: links hinauf nach Schlegelshaid und nun sehr steile Superabfahrt (Achtung in den letzten Kurven!) bis ins Rodachtal.
Wir folgen nun der Straße nach Steinwiesen, fahren gerade durch den Ort bis zum Abzweig nach Neufang (auf Höhe Tourist-Info und „Apart-Hotel“).
Die Teil-Überschrift „Bundesstraße“ kommt von Beginn und Schluss der Tour: aber keine Sorge! Diese Strecken weisen (vor allem am Wochende) wenig Autoverkehr auf und sind in unserem Sinne - weil bergab schnell zu befahren - eher angenehm. „Rennsteig“ deswegen, weil wir im 2. Teil der Tour das Rennsteiggebiet durchfahren.
Zunächst aber zum Start: wir fahren vom Gasthof steil hinab unter der B 173 hindurch, schwenken dann auf diese Ri. Kronach ein und lassen uns bei 4% Gefälle rollen bis zur Einmündung der Straße von Schwarzenstein. Hier beginnt der Rodachtal-Radweg, dem wir links der Straße 4,4 km über Schübelhammer und Schnappenhammer bis „Forsthaus Wellesbach“ folgen.
Hier rechts nach Neuengrün hinauf und weiter zu Abzweig: links hinauf nach Schlegelshaid und nun sehr steile Superabfahrt (Achtung in den letzten Kurven!) bis ins Rodachtal.
Wir folgen nun der Straße nach Steinwiesen, fahren gerade durch den Ort bis zum Abzweig nach Neufang (auf Höhe Tourist-Info und „Apart-Hotel“).
FW-08 "high-speed und Heilwasser"
Frankenwald, Bayern
07.05.2014, DE:
Ausgangspunkt dieser nicht ganz so höhenmeter-intensiven Tour durch den zentralen Frankenwald ist unser „Basislager“ seit vielen Jahren: der „Gasthof Zegasttal“.
Die „high-speed“ kommt gleich zu Beginn: die Abfahrt nach Geroldsgrün ist gerade, steil und fast kurvenfrei, man kann sie ungebremst hinabrauschen! 80 km/h sind möglich, wenn man oben schon mit maximaler Beschleunigung in die Abfahrt geht. Das „Heilwasser“ kommt aus der Quelle im Langenaugrund (siehe auch Tour FW-01).
Vom Gasthof fahren wir steil hinauf und durch Meierhof (Achtung: unübersichtliche Ortsdurchfahrt!) zur Bernsteiner Straße und nach Straßdorf. Locker pedalieren wir links hinauf über die wellige Strecke am „Gasthaus Vogela“ vorbei bis zum Abzweig nach Bad Steben. Wir fahren aber gerade und beschleunigen nach 300 m am Wanderparkplatz auf v-max: dann geht’s mit 12% auf bestem Asphalt bergab, die seichte Kurve kann man ungebremst fahren - Geschwindigkeitsrausch garantiert!
Durch Geroldsgrün und über Steinbach nach Langenau, von dort sehr schöne 4-km-Abfahrt bis Dürrenwaiderhammer.
Die „high-speed“ kommt gleich zu Beginn: die Abfahrt nach Geroldsgrün ist gerade, steil und fast kurvenfrei, man kann sie ungebremst hinabrauschen! 80 km/h sind möglich, wenn man oben schon mit maximaler Beschleunigung in die Abfahrt geht. Das „Heilwasser“ kommt aus der Quelle im Langenaugrund (siehe auch Tour FW-01).
Vom Gasthof fahren wir steil hinauf und durch Meierhof (Achtung: unübersichtliche Ortsdurchfahrt!) zur Bernsteiner Straße und nach Straßdorf. Locker pedalieren wir links hinauf über die wellige Strecke am „Gasthaus Vogela“ vorbei bis zum Abzweig nach Bad Steben. Wir fahren aber gerade und beschleunigen nach 300 m am Wanderparkplatz auf v-max: dann geht’s mit 12% auf bestem Asphalt bergab, die seichte Kurve kann man ungebremst fahren - Geschwindigkeitsrausch garantiert!
Durch Geroldsgrün und über Steinbach nach Langenau, von dort sehr schöne 4-km-Abfahrt bis Dürrenwaiderhammer.
FW-07 "Neue Straße und Alter Bahndamm"
Frankenwald, Bayern
06.05.2014, DE:
Ausgangspunkt dieser nicht ganz so höhenmeter-intensiven Tour durch den südlichen Frankenwald ist unser „Basislager“ seit vielen Jahren: der „Gasthof Zegasttal“.
„Neue Straße“ deshalb, weil eine der schönsten Abfahrten, nämlich die von Marlesreuth nach Naila, nach der Straßensanierung ein Hochgenuss ist, und „alter Bahndamm“, weil der Radweg von Wüstenselbitz bis Helmbrechts eine landschaftlich schöne und gemütliche Strecke ist.
Vom Gasthof steil hinab, unter der B 173 hindurch und über Oberschwarzenstein nach Schwarzenbach a. W., durch den Ort hinauf zum „Postplatz“, rechts weiter ansteigend bis Döbra: hier am Ortseingang scharf links: jetzt folgt die besagte „neue Straße“, 4,5 km bester Asphalt, weite Aussicht und zuletzt mit Superabfahrt an Marlesreuth vorbei bis zur B 173.
Wir biegen rechts auf diese ein und rollen 1,3 km bergab bis zur Ausfahrt Selbitz (links einordnen), links und nach Kringel oben links auf straßenbegleitendem Radweg nach Selbitz.
Dort rechts und 2x links in Ri.
„Neue Straße“ deshalb, weil eine der schönsten Abfahrten, nämlich die von Marlesreuth nach Naila, nach der Straßensanierung ein Hochgenuss ist, und „alter Bahndamm“, weil der Radweg von Wüstenselbitz bis Helmbrechts eine landschaftlich schöne und gemütliche Strecke ist.
Vom Gasthof steil hinab, unter der B 173 hindurch und über Oberschwarzenstein nach Schwarzenbach a. W., durch den Ort hinauf zum „Postplatz“, rechts weiter ansteigend bis Döbra: hier am Ortseingang scharf links: jetzt folgt die besagte „neue Straße“, 4,5 km bester Asphalt, weite Aussicht und zuletzt mit Superabfahrt an Marlesreuth vorbei bis zur B 173.
Wir biegen rechts auf diese ein und rollen 1,3 km bergab bis zur Ausfahrt Selbitz (links einordnen), links und nach Kringel oben links auf straßenbegleitendem Radweg nach Selbitz.
Dort rechts und 2x links in Ri.
FW-06 "Hochofen und Steinbruch"
Frankenwald, Bayern
06.05.2014, DE:
Ausgangspunkt der Tour ist unser „Basislager“ seit vielen Jahren: der „Gasthof Zegasttal“.
Warum „Hochofen“ und „Steinbruch“? Die Tour durch den südlichen Frankenwald macht einen Abstecher nach Stadtsteinach, und auf dem Wege dorhin durchfahren wir den Ortsteil „Hochofen“ und fahren aus Statdtsteinach hinaus mitten durch das Betriebsgelände der Hartsteinwerke und vorbei am zuliefernden Steinbruch: auf öffentlicher Straße!
Aber losfahren müssen wir erst einmal: also geht es vom Gasthof unter der B 173 hindurch hinauf nach Oberschwarzenstein und von dort weiter hinauf nach Schwarzenbach a.W., wo wir an der Sparkasse rechts auf die Straße nach Schwarzenstein einschwenken: es folgt eine rauschende Abfahrt bis Rauschenhammermühle und weiter genüsslich rollend bis Löhmarmühle: das 19%-Schild übertreibt etwas, aber die nächsten 1,5 km weisen an der steilsten Stelle immerhin 16-17% auf. Oben auf der Hochfläche geht es bis zur „Frankenwaldhochstraße“, der wir bis Presseck folgen.
Warum „Hochofen“ und „Steinbruch“? Die Tour durch den südlichen Frankenwald macht einen Abstecher nach Stadtsteinach, und auf dem Wege dorhin durchfahren wir den Ortsteil „Hochofen“ und fahren aus Statdtsteinach hinaus mitten durch das Betriebsgelände der Hartsteinwerke und vorbei am zuliefernden Steinbruch: auf öffentlicher Straße!
Aber losfahren müssen wir erst einmal: also geht es vom Gasthof unter der B 173 hindurch hinauf nach Oberschwarzenstein und von dort weiter hinauf nach Schwarzenbach a.W., wo wir an der Sparkasse rechts auf die Straße nach Schwarzenstein einschwenken: es folgt eine rauschende Abfahrt bis Rauschenhammermühle und weiter genüsslich rollend bis Löhmarmühle: das 19%-Schild übertreibt etwas, aber die nächsten 1,5 km weisen an der steilsten Stelle immerhin 16-17% auf. Oben auf der Hochfläche geht es bis zur „Frankenwaldhochstraße“, der wir bis Presseck folgen.
FW-05 "Wustuben und Schlopp"
Frankenwald, Bayern
06.05.2014, DE:
Ausgangspunkt der Tour ist unser „Basislager“ seit vielen Jahren: der „Gasthof Zegasttal“.
Warum „Wustuben“ und „Schlopp“? Weil der Stich hinauf zum Abzweig zum Flecken Wustuben „nicht ganz ohne“ ist und besonders die Strecke über den Weiler Schlopp landschaftlich ein Genuss ist! Die Tour ist mit „nur“ 44 km und knapp 900 Hm zwar eher kurz, hat aber knackige Anstiege.
Zuerst geht es vom Gasthof unter der B 173 hindurch hinauf nach Oberschwarzenstein und von dort weiter hinauf nach Schwarzenbach a.W., wo wir an der Sparkasse rechts auf die Straße nach Schwarzenstein einschwenken: es folgt eine Super-Abfahrt mit „v-max“ bis Rauschenhammermühle und weiter genüsslich rollend bis Löhmarmühle: das 19%-Schild wirkt zwar abschreckend, aber das steilste Stück hat nur 16-17% und ist nicht sehr lang, also frisch hinauf, bis wir den Wegweiser „Wustuben“ erspähen: geschafft! Wir lassen Wustuben rechts liegen und kurbeln über die wellige Hochfläche am Kreuzknock vorbei bis zur „Frankenwaldhochstraße“.
Warum „Wustuben“ und „Schlopp“? Weil der Stich hinauf zum Abzweig zum Flecken Wustuben „nicht ganz ohne“ ist und besonders die Strecke über den Weiler Schlopp landschaftlich ein Genuss ist! Die Tour ist mit „nur“ 44 km und knapp 900 Hm zwar eher kurz, hat aber knackige Anstiege.
Zuerst geht es vom Gasthof unter der B 173 hindurch hinauf nach Oberschwarzenstein und von dort weiter hinauf nach Schwarzenbach a.W., wo wir an der Sparkasse rechts auf die Straße nach Schwarzenstein einschwenken: es folgt eine Super-Abfahrt mit „v-max“ bis Rauschenhammermühle und weiter genüsslich rollend bis Löhmarmühle: das 19%-Schild wirkt zwar abschreckend, aber das steilste Stück hat nur 16-17% und ist nicht sehr lang, also frisch hinauf, bis wir den Wegweiser „Wustuben“ erspähen: geschafft! Wir lassen Wustuben rechts liegen und kurbeln über die wellige Hochfläche am Kreuzknock vorbei bis zur „Frankenwaldhochstraße“.
FW-04 "Schnaid und Bernstein"
Frankenwald, Bayern
06.05.2014, DE:
Ausgangspunkt der Tour ist unser „Basislager“ seit vielen Jahren: der „Gasthof Zegasttal“.
Wir sind erst mittags angekommenn im Gasthof: dann ist diese Tour genau das Richtige, obwohl es keine Spazierfahrt ist! Eine Nachmittagsrunde zum „Antesten“ der Oberschenkel.
Drahtesel gesattelt und los geht’s: steil hinunter, unter der B 173 hindurch, hinauf nach Schwarzenstein und durch Schwarzenbach a.W. bis zur B 173, der wir auf kurzen 400 m Ri. Naila folgen: dann links über Straßdorf und Super-Sause nach Lippertsgrün. Hier verwirren zwei Wegweiser nach Froschbach die Sinne: wir folgen dem linken der beiden, kurbeln steil hoch und treffen später auf die Geroldsgrüner Chaussee. Ein Stück weiter biegen wir am „Gasthaus Vogela“ links nach Thiemitz ab: wir genießen eine tolle Abfahrt (2 Kehren) und lassen uns durch das idyllische Thiemitztal bis zum „Waldgasthof Lorchenmühle“ rollen. Jetzt beginnt der Ernst der Tour: die nächsten knapp 2 km bis Mittlere Schnaid geht es teils zweistellig hinauf.
Wir sind erst mittags angekommenn im Gasthof: dann ist diese Tour genau das Richtige, obwohl es keine Spazierfahrt ist! Eine Nachmittagsrunde zum „Antesten“ der Oberschenkel.
Drahtesel gesattelt und los geht’s: steil hinunter, unter der B 173 hindurch, hinauf nach Schwarzenstein und durch Schwarzenbach a.W. bis zur B 173, der wir auf kurzen 400 m Ri. Naila folgen: dann links über Straßdorf und Super-Sause nach Lippertsgrün. Hier verwirren zwei Wegweiser nach Froschbach die Sinne: wir folgen dem linken der beiden, kurbeln steil hoch und treffen später auf die Geroldsgrüner Chaussee. Ein Stück weiter biegen wir am „Gasthaus Vogela“ links nach Thiemitz ab: wir genießen eine tolle Abfahrt (2 Kehren) und lassen uns durch das idyllische Thiemitztal bis zum „Waldgasthof Lorchenmühle“ rollen. Jetzt beginnt der Ernst der Tour: die nächsten knapp 2 km bis Mittlere Schnaid geht es teils zweistellig hinauf.
FW-03 "Kreuzstein und Döbraberg"
Frankenwald, Bayern
06.05.2014, DE:
Wir starten am „Forsthaus Wellesbach“ direkt an der B 173 ca. 4 km östlich von Wallenfels (Parkplatz am Forsthaus oder 500 m weiter östlich).
Die ersten 2,3 km bis zum Abzweig der Ortsumgehung Wallenfels nutzen wir die (breit ausgebaute) Bundesstraße: das machen wir nur, damit das Navi nicht durchdreht, denn der parallel verlaufende Rodachtal-Radweg ist unser Rückweg zum Forsthaus. Sonst „sagt“ das Navi womöglich schon beim Losfahren „Ziel erreicht“!
Von Wallenfels geht es hinauf nach Geuser. Zuerst sehr bequem, dann aber wird es schlagartig steil: eine 16-%-Rampe steht im Weg, kurz danach folgt eine längere 2-stellige Steigung, vorbei am Weiler Geuser, bis zum höchsten Punkt am Kreuzstein. Damit haben wir den härtesten Anstieg der Tour schon geschafft! Es folgt ein genussreiches Stück Strecke mit abschließender Abfahrt nach Wartenfels: im Ort sehr steil, unten in der Abfahrt den Abzweig links nach Seubethenreuth nicht verpassen!
Wieder zuerst sanft, dann steil über Seubethenreuth auf die Hochfläche und bis Presseck.
Die ersten 2,3 km bis zum Abzweig der Ortsumgehung Wallenfels nutzen wir die (breit ausgebaute) Bundesstraße: das machen wir nur, damit das Navi nicht durchdreht, denn der parallel verlaufende Rodachtal-Radweg ist unser Rückweg zum Forsthaus. Sonst „sagt“ das Navi womöglich schon beim Losfahren „Ziel erreicht“!
Von Wallenfels geht es hinauf nach Geuser. Zuerst sehr bequem, dann aber wird es schlagartig steil: eine 16-%-Rampe steht im Weg, kurz danach folgt eine längere 2-stellige Steigung, vorbei am Weiler Geuser, bis zum höchsten Punkt am Kreuzstein. Damit haben wir den härtesten Anstieg der Tour schon geschafft! Es folgt ein genussreiches Stück Strecke mit abschließender Abfahrt nach Wartenfels: im Ort sehr steil, unten in der Abfahrt den Abzweig links nach Seubethenreuth nicht verpassen!
Wieder zuerst sanft, dann steil über Seubethenreuth auf die Hochfläche und bis Presseck.
FW-02 "Gift und Schokolade"
Frankenwald, Thüringer Schiefergebirge, Thüringer Wald, Bayern, Thüringen
06.05.2014, DE:
Soviel vorweg: „Gift“ sind es nur ein paar Tropfen, „Schokolade“ dafür um so mehr! Wir starten in Steinwiesen, wo es an Apart-Hotel, Schwimmbad und Tourist-Info Parkmöglichkeiten gibt. Einrollen bis Leitschmühle, dann erster Oberschenkel-Test: ein halber Tropfen „Gift“ hinauf nach Neufang. Jetzt folgen 28 sehr schöne km „Schokolade“: über Birnbaum (Aussichtsturm am OA), Hubertushöhe (Gasthaus) nach Tschirn, wo wir am Ortseingang gleich wieder nach SW abbiegen: wellig über Effelter und Lahm („nomen est omen“? Mitnichten! Jedenfalls hier noch nicht…) nach Hesselbach. Sause nach Wilhelmsthal, dann rechts nach Gifting: hier haben wir den Namensgeber! Hinter dem Ort eine kurze Rampe, dann luftholen, und wir würgen den dicksten „Gift“-Tropfen hinunter: die 400-m-Rampe mit 16% nach Posseck! Durchhalten bis zur Kirche, dann hat man’s geschafft.
Wieder schokoladig geht es über Pressig bis Heinersdorf, wo ein „Mauerdenkmal“ an unselige Zeiten erinnert.
Wieder schokoladig geht es über Pressig bis Heinersdorf, wo ein „Mauerdenkmal“ an unselige Zeiten erinnert.
FW-01 "Hölle und Heilwasser"
Frankenwald, Bayern
06.05.2014, DE:
Die Tour im nordöstlichen Frankenwald beginnt im Ort „Hölle“, wo aber weder der Teufel wohnt, noch ein Höllenfeuer droht, unsere Draht-, Alu- und Carbon-Esel abzufackeln!
Rad- und Fußweg nach Bad Steben, dort gerade durch nach Steinbach. Kurz hinter Steinbach schöne Abfahrt bis Langenbach und weiter 4 km genussreich abfahrend nach Dürrenwaiderhammer. Die 7 km von hier über Stoffelsmühle und den Abzweig ins Langenautal bis zum ehemaligen Forsthaus Langenau sind eine der seltenen Flachstrecken im Frankenwald.
Am Fhs. Langenau kann man auf Knopfdruck aus der „Max-Marien-Quelle“ Heilwasser in die Trinkflaschen füllen: schmeckt allerdings nach Eisen! Bis hierhin war’s eher eine Spazierfahrt, jetzt wird’s ernst! Für 1,5 km geht es mit Spitzen bis 13% (mit dem Eisenwasser im Blut ein Kinderspiel!) hinauf zum oberen Ortsrand von Geroldsgrün. Ab hier genießen wir bei teils mäßigen Anstiegen und teils rasanten Abfahrten die nächsten 7 km - vorbei an Wolfersgrün - bis zum Abzweig nach Schlegelshaid, biegen rechts ab hinauf in den Ort und schon wieder wartet eine 3-Sterne-Abfahrt auf uns!
Rad- und Fußweg nach Bad Steben, dort gerade durch nach Steinbach. Kurz hinter Steinbach schöne Abfahrt bis Langenbach und weiter 4 km genussreich abfahrend nach Dürrenwaiderhammer. Die 7 km von hier über Stoffelsmühle und den Abzweig ins Langenautal bis zum ehemaligen Forsthaus Langenau sind eine der seltenen Flachstrecken im Frankenwald.
Am Fhs. Langenau kann man auf Knopfdruck aus der „Max-Marien-Quelle“ Heilwasser in die Trinkflaschen füllen: schmeckt allerdings nach Eisen! Bis hierhin war’s eher eine Spazierfahrt, jetzt wird’s ernst! Für 1,5 km geht es mit Spitzen bis 13% (mit dem Eisenwasser im Blut ein Kinderspiel!) hinauf zum oberen Ortsrand von Geroldsgrün. Ab hier genießen wir bei teils mäßigen Anstiegen und teils rasanten Abfahrten die nächsten 7 km - vorbei an Wolfersgrün - bis zum Abzweig nach Schlegelshaid, biegen rechts ab hinauf in den Ort und schon wieder wartet eine 3-Sterne-Abfahrt auf uns!
Col du Portillon Col deth Portilhon
Westanfahrt von Bagnères-de-Luchon
10,2 km / 663 Hm Pyrenäen, Val d'Aran, Occitanie, Katalonien
13.03.2014, DE:
Der Westanstieg zum Col du Portillon beginnt eigentlich am südlichen Rand von Luchon, im Ortsteil Saint Maimet, trotzdem soll die Beschreibung dort beginnen, wo Verknüpfungen zu Pässerunden möglich sind: Start ist am Doppelkreisel nördlich des Zentrums von Bagnéres-du-Luchon, markiert durch einen Doppelspringbrunnen und den steinernen Löwen. Hier münden von Westen die Abfahrten von Col de Peyresourde bzw. Port de Balès über die D618, hier kommt man auch an, wenn man über Col de Menté oder Col des Ares von Norden her nach Bagnéres-du-Luchon gefahren ist und noch eine Extrarunde über den Col du Portillon plant.
Wir fahren in Richtung Stadtzentrum und könnten auf der Allée dEtigny, der Haupstraße des Ortes, an einem der Freisitze noch eine Kaffeepause einlegen. Oder wir fahren pausenlos weiter, treffen nach einem links-rechts-Schwenk an der Therme auf die D125 und folgen dieser am Kurpark entlang bis zum Abzweig der D618A. Die D125 führt geradeaus hinauf nach Superbagnéres, aber wir biegen links ab, folgen der D618A sowie der Wegweisung zum Col du Portillon und erreichen bald den Ortsausgang.
Guzet-Neige
Pyrenäen, Occitanie
24.02.2014, DE:
Die Bergankunft in einem der zahlreichen Ski-Ressorts ist meist mit einem nicht sonderlich erfreulichen Anblick verbunden – im Sommer verwaiste Retortenstädte im Hochgebirge, Skilifte, Parkplätze. Diese Ödnis ist für uns Quäler höchstens dann als Ziel interessant, wenn wir bei der Auffahrt dem Mythos Tour begegnen. Das ist auch bei Guzet-Neige der Fall – mit kuriosem Finale 1988, doch davon später. Und weil außerdem hier der Gipfel ausnahmsweise mal nicht durch x-stöckige Betonburgen entstellt ist, wollen wir nochmal ein Auge zudrücken und schauen – mit dem anderen Auge – etwas genauer hin. Zunächst zur Topografie: gelegen im Couserans, dem westlichen Teil des Départements Ariège, wird das auf einem Hochplateau gelegene Skigebiet im Westen vom Ustou-Tal begrenzt, durch welches die Straße von Seix nach Sérac führt. Das Ustou-Tal schwenkt nach Süden, die D8 führt weiter nach Westen über den Col de Latrape nach Aulus-les-Baines.
Guzet-Neige
Nordanfahrt vom Abzeig D8 / D68 / Col de Latrape
6,6 km / 480 Hm Pyrenäen, Occitanie
24.02.2014, DE:
Startpunkt der Auffahrt ist der Abzweig D8/D68 etwa 1 km unterhalb des Col de Latrape. Hierher gelangt man entweder von Westen in Seix startend, dann hat man bereits 16,5 km und 570 Hm durch das schöne Ustou-Tal in den Beinen, oder von Osten in Aulus-les-Bains startend über den Col de Latrape, dann sind es „nur“ 6 km mit 400 Hm bis zum Abzweig. Hier nehmen wir mit einer kurzen Abfahrt durch eine Senke Anlauf und folgen der breiten Straße, die meist im einstelligen Prozentbereich blebt, durch den Wald. Eine Kehrengruppe bei Kilometer 1 sorgt für etwas Abwechslung, weiter oben lichtet sich der Wald allmählich, die Aussichten nach Süden lassen Lifte und Skihänge erkennen.
Wir passieren nach einer Doppelkehre Guzet 1400 und folgen nach dem Parkplatz einer weiteren Kehrengruppe zum Hochplateau des Prat Mataou, wo wir bald den höchsten Punkt erreichen. Keine Hotel-Silos, nur ein Skihütten-Dorf und einige wenigstöckige Gebäude mit viel Holz – geht doch!
Col du Saraillé
Südauffahrt von Ercé
9,5 km / 369 Hm Pyrenäen, Occitanie
15.02.2014, DE:
Diese Auffahrt verläuft zunächst über die D 132. Startpunkt ist Ercé, ein kleines Örtchen mit etwas morbidem Charme, gelegen an der D 32 zwischen Oust und Aulus-les-Bains. (Hinweis: In Aulus-les-Bains beginnen Auffahrten zum Col d'Agnes sowie zum Col de Latrape.)
Nach dem Abzweig in der Mitte des Ortes (Wegweiser: Granges de Comiac) fahren wir zuerst steil an der Kirche, dann an Wiesen und Einzelgehöften vorbei über eine Doppelkehre hinauf in den Wald, der uns für die nächsten 1,5 Kilometer Schatten spendet – gut für die Bewältigung der mal kurz zweistelligen Steigungsspitzen, die in einer weiteren Doppelkehre doch ein paar Schweißtropfen auf die Stirn treiben. Dann kommt das Bonbon des Anstiegs: Wir verlassen den Wald und genießen auf dem welligen Panoramasträßchen die wunderbaren Aussichten, passieren wieder einzelne Anwesen mit den für diese Gegend typischen Treppengiebeln und treffen im sehr verstreut liegenden Weiler Cominac auf die D 17, welche von Oust heraufkommt.
Alto del Salto del Perro Paso de Tauro
Gran Canaria, Kanarische Inseln
28.12.2013, DE:
Der kleine Sattel mit dem etwas sperrigen spanischen Namen (ein kleiner Stausee neben der Paßhöhe heißt Salto del Perro, aber wegen der Montaña de Tauro südlich der Passhöhe ist auch der Name Paso de Tauro gebräuchlich), gelegen etwa 2 km westlich des großen Stausees Embalse de Soria ist ein eher wenig bedeutender Übergang. Vom südöstlich gelegenen Ort El Baranquillo de Andrés, von dem aus man die Stichstraße nach Soria und zum nordwestlichen Ende des Embalse de Soria fahren kann, geht es zwar ziemlich steil (und auch sehr holprig) zum Pass hinauf, aber die Auffahrt zum Paso de Tauro ist, falls man weiter nach Norden fährt, nur Teil des Anstieges zum Cruz de San Antonio. Deshalb erfolgt die Beschreibung des Anstiegs von Südosten dort. Die Gegenseite des Alto del Salto del Perro verläuft auf der Südroute zum Cruz de San Antonio von Mogán her bis zum Abzweig GC-605/GC-505, danach folgen nur noch 800 m und wenige Höhenmeter mehr.
Alto del Salto del Perro Paso de Tauro
Südostanfahrt von Las Filipinas
8,9 km / 690 Hm Gran Canaria, Kanarische Inseln
28.12.2013, DE:
Die Südostanfahrt ist identisch mit den ersten knapp 9 km der Südostanfahrt zum Cruz de San Antonio.
Alto del Salto del Perro Paso de Tauro
Südwestanfahrt von Mogán
11,8 km / 680 Hm Gran Canaria, Kanarische Inseln
28.12.2013, DE:
Die Süwestanfahrt ist identisch mit den ersten ungefähr 11 km der Südwestanfahrt zum Cruz de San Antonio. Ab dem Abzweig GC-605/GC-505 folgen noch 800 m und wenige Höhenmeter mehr.
Alto de Temisas
Gran Canaria, Kanarische Inseln
02.09.2013, DE:
Der Alto de Temisas (in der Kompass-Karte eine Häusergruppe namens Las Cañadillas) ist der höchste Punkt auf der Straße zwischen Santa Lucía de Tirajana und Agüimes. Die GC-550 überwindet von Santa Lucía de Tirajana her zwar nur 150 Hm, dafür ist aber die Gegenseite ein ziemlich langer und anspruchsvoller Anstieg, neu asphaltiert (Berichtsjahr 2013), landschaftlich wegen der exponierten Lage eine ständig mit wunderbaren Aussichten aufwartende Panoramastraße und damit in beiden Richtungen empfehlenswert.
Tourentipp: egal, ob man man von El Doctoral nach Santa Lucía de Tirajana hinauffährt oder auch in der Gegenrichtung – der „Dreiecks-Schlenkrich“ über den Alto de Temisas ist eine in jedem Falle lohnende Tour-Erweiterung.
Alto de Temisas
Westanstieg von Santa Lucía de Tirajana
6,7 km / 148 Hm Gran Canaria, Kanarische Inseln
02.09.2013, DE:
Unser Anstieg beginnt am südöstlichen Ortsausgang von Santa Lucía de Tirajana, wo von der GC-65, die von Vecindario an der Ostküste über Santa Lucía de Tirajana bis nach San Bartolomé führt, die GC-550 nach Agüimes abzweigt. Zuerst nur leicht ansteigend rollen wir einen Kreisel passierend nach Südosten hinauf, danach fahren wir unterhalb eines Felsriegels entlang. Dort bewältigen wir auch die steilste Passage: mit maximal 8 % kein Problem.
Kurz danach durchfräst die Straße in einer Kehre den Felsriegel und führt nun fast ohne weitere Steigung 5 km lang in weiten Bögen durch Geröllfelder und vorbei an Trockenschluchten, bis rechter Hand auf einem Hügel ein Gebäude mit technischer Kuppel sichtbar wird: der Scheitelpunkt ist erreicht.
Am besten gleich Schwung nehmen, und ab geht die Post. Es folgt eine traumhafte, nur von zwei kurzen Gegenanstiegen unterbrochene 10 km lange Abfahrt auf bestem Asphalt über Temisas nach Agüimes – insgesamt eine sehr schöne Strecke, die man vom Abzweig oberhalb von Agüimes über die GC-551 mit einer ebenfalls sehr schönen Strecke fortsetzen kann.
Cruz de San Antonio
Gran Canaria, Kanarische Inseln
20.08.2013, DE:
„Asymmetrisch“ könnte man viele Pässe auf Gran Canaria nennen: von der einen Seite lang und steil, von der anderen Seite kaum nenneswert, also salopp gesagt „Maloja-artig“. Das Cruz de San Antonio ist ein solcher „Pass“. Am südlichen Rand des Parque Rural del Nublo gelegen, ist es Zielpunkt zweier Aufstiege: von Südwesten, vom Abzweig GC-206/GC-605 kurz hinter Pie de la Questa, einer Häusergruppe ca. 2,5 km nordöstlich von Mogán, führt die GC-605 in einem wahren Serpentinengeschlängel hinauf, von Südosten führt die GC-505 aus dem Barranco de Arguineguín über den Alto del Salto del Perro (Paso de Tauro) hinauf.
Beide Routen treffen sich einen Kilometer vor dem Cruz de San Antonio, zu dem dann nur noch knapp 100 Hm zu bewältigen sind. Die Asymmetrie wird durch die Zufahrt von Nordosten hergestellt, denn die 13,5 km von Ayacata aus führen am oberen Rand des Barranco de Soria fast stetig bergab, nur auf den letzten 6 km vor dem Cruz de San Antonio gibt es ein paar sanfte Gegensteigungen.
Cruz de San Antonio
Südostanfahrt von Las Filipinas
10,9 km / 790 Hm Gran Canaria, Kanarische Inseln
20.08.2013, DE:
Der Weg zum Cruz de San Antonio von Südosten her ist auf den ersten Kilometern der gleiche wie zum Embalse de Soria, sprich wir fahren erst einmal gemächlich den Barranco de Arguineguín entlang, bevor ab Las Filipinas die Straße ziemlich ansteigt.
In El Baranquillo de Andrés zweigt nach Nordosten die Stichstraße zum Embalse de Soria ab. Für uns geht es nun nach Nordwesten, teils sehr steil und über holprigen Asphalt hinauf. Zuerst vorbei an mehreren Gehöften, dann durch den Wald, bis nach 8 km die Steigung nachlässt. Jetzt schlängelt sich die Straße durch gerölliges Terrain, aber von der nun erreichten Hochfläche tun sich sehr schöne Ausblicke auf den Barranco de Arguineguin auf.
Fast ohne es zu merken, „rutschen“ wir über den Alto del Salto del Perro (Paso de Tauro) und fahren knapp einen Kilometer zum Abzweig, wo unsere Route auf die GC-605 trifft, die von Mogán heraufkommt. Nur noch einen weiteren Kilometer mit anfangs um die 10 % Steigung trennen uns vom Cruz de San Antonio, das sehr schön in lichtem Kieferbestand gelegen zur Rast einlädt, garniert von einem Panoramablick auf den Barranco de Soria und den darüberliegenden Bergketten.
Alto de la Culata Taidía
Gran Canaria, Kanarische Inseln
17.08.2013, DE:
Ist es ein Pass oder nur ein Übergang? Sicher letzteres, denn von El Sequero sind es nur 100 Hm bis hinauf. Dafür ist die Gegenseite besonders interessant. Alto de la Culata ist ein nach Süden abfallender Höhenrücken mitten in dieser gewaltigen Caldera, die den Talkessel begrenzt, umgeben von einem hochaufragenden Kranz steiler Felsen mit dem höchsten Punkt der Insel, dem Pico de la Nieves.
Wir schauen auf die erdgeschichtliche Entstehungsgeschichte zurück: vor etwa 14 Millionen Jahren entstand die Insel durch Vulkanimus, wahrscheinlich ist die zentrale Bergkette des Inselzentrums der Rest eines Vulkanrandes, dessen südlicher Rand dann irgendwann ins Meer gerutscht ist – ähnlich der gewaltigen Caldera am Teide auf Teneriffa.
Laut Günter Kunert besagt eine Inschrift im vom Vesuv zerstörten Pompeji: „auf einem Vulkan lässt sich leben…“ – ist deshalb dieses Zentrum des Talkessels so dicht besiedelt?
Alto de la Culata Taidía
Südostrampe von Santa Lucía de Tirajana
7,8 km / 541 Hm Gran Canaria, Kanarische Inseln
17.08.2013, DE:
Etwa 3 km nordwestlich von Santa Lucía de Tirajana zweigt ein sichtbar steiles Sträßchen nach Norden ab. Auf den folgenden 4 km geht es fast immer an Häusern entlang, zwischen denen sich ab und zu eine Aussicht auftut. Es gibt einige kurze, aber heftige Rampen bis 20%; da neigt das Vorderrad doch manchmal zum Abheben. Aber kurz vor dem Weiler Risco Blanco ist das Schlimmste geschafft.
Moment mal: Risco Blanco, ist das nicht der „Weiße Riese“? Ja und nein, denn die Übersetzung stimmt, nur überspannt keine endlose Wäscheleine das Tal, und auch jede Art von „Riesenwaschkraft“ findet man hier nirgendwo. Hier ist es der Name für den mehrere hundert Meter hohen, gelb-weißen Granitfelsen oberhalb des gleichnamigen Dorfes, von dessen Gipfel sich der Legende nach die letzten Guanchen (die Ureinwohner der Kanarischen Inseln), die sich den spanischen Eroberern nicht unterwerfen wollten, gemeinsam in den Tod stürzten.
Eine richtig gute Aussicht auf diesen beeindruckenden Felsabsturz hat man aber erst am höchsten Punkt, dem Alto de la Culata, den man etwa einen Kilometer nach dem gleichnamigen Weiler erreicht.
Degollada de la Aldea Mirador de Tasartico
Gran Canaria, Kanarische Inseln
14.08.2013, DE:
Die Degollada de la Aldea (in der Kompass-Karte auch Mirador de Tasartico) im Südwesten der Insel zwischen Mogán im Südosten und San Nicolás de Tolentino im Nordwesten ist für Gran-Canarische Verhältnisse eher ein mittelhoher Übergang als ein ausgewachsener Pass. Aber immerhin sind über 500 Höhenmeter zu bewältigen, wenn man vom Abzweig GC-206/GC-605 kurz hinter Pie de la Questa, ca. 2,5 km nordöstlich von Mogán, hinauffährt und über 600 vor allem in der zweiten Hälfte des Anstieges deutlich steilere – Höhenmeter, wenn man in San Nicolás de Tolentino startet.
Auf der Passhöhe mit schöner Aussicht ist ein Kiosk; sofern dieser geöffnet hat, kann man hier Wasser oder aber auch Fruchtsäfte „nachtanken“. Wird der Pass wohl wegen eben dieser feilgebotenen Säfte gelegentlich (siehe Westanfahrt der Degollada de la Hoya de la Vieja) als „Saftpass“ bezeichnet?
Was bedeutet eigentlich Degollada?
Degollada de la Aldea Mirador de Tasartico
Südostanstieg von Pie de la Questa
13,2 km / 538 Hm Gran Canaria, Kanarische Inseln
14.08.2013, DE:
Der Anstieg beginnt am Abzweig GC-206/GC-605 kurz hinter Pie de la Questa, einer Häusergruppe ca. 2,5 km nordöstlich von Mogán, und teilt sich in vier Abschnitte. Die gut asphaltierte Straße zieht von Pie de la Questa zunächst links hinauf, bis man nach 2 km zu einem kleinen Felsentor kommt, dann geht es die eben gewonnenen 100 Hm über 2,3 km wieder hinab zum Abzweig Veneguera.
Es folgen ziemlich gleichmäßig ansteigende 6 km über 360 Hm mit immer schöner werdenden Aussichten bis zu einem Felsensattel, von dem aus die Passhöhe dann schon zu sehen ist. Die letzten 3 km führen wie eine Panoramastraße mit toller Aussicht auf das tief unten im Tal liegende Tasartice leicht wellig und kaum noch an Höhe gewinnend zur Passhöhe.
Mit Ausnahme des dritten Abschnittes ist das Profil in sich sehr wellig, was die zusätzlichen Höhenmeter erklärt, denn rein rechnerisch ergeben sich für den gesamten Anstieg nur ca. 450 Hm. Die Asphaltqualität auf der Ostseite ist gut, die Abfahrt nach Nordwesten führt über ganz passablen Asphalt (abgesehen von den gelegentlich anzutreffenden typisch spanischen Riefen, Rillen und Kanten) und ist die ersten 4 km steil und damit rasant, dann geht es flacher bis nach San Nicolás de Tolentino.
Degollada de la Cruz de Acusa
Gran Canaria, Kanarische Inseln
11.08.2013, DE:
Eigentlich ist dieser Pass eine passartige Straßenkreuzung auf dem Tamadaba-Höhenrücken im Nordwesten Gran Canarias. Nach Nordwesten führt die GC-216, eine Stichstraße, die durch den höchsten und sehr waldreichen Teil des Tamadaba-Naturparks (Pinar de Tamadaba) führt und von der nach 4 km wiederum eine 6% km lange Ringstraße abzweigt, die den höchsten Punkt dieser Bergregion, die Montaña de Tamadaba (1444 m Höhe) aussichtsreich umrundet.
Von Norden, vom nur auf komplizerten Umwegen erreichbaren Dorf Coruña, kommt die GC-217 zum Pass hinauf, während von Süden die GC-210 mündet. Diese führt von San Nicolás de Tolentino durch den gigantischen Barranco de la Aldea (siehe dazu auch die Beschreibung der Degollada de la Hoya de la Vieja) teils sehr steil hinauf zu unserem Pass, schwenkt von hier nach Westen und führt leicht wellig ansteigend weiter nach Artenara.
Der Pass ist von Wald eingesäumt und lässt nur nach Süden eine Aussicht frei, Restaurant oder Kiosk sind nicht vorhanden, erst im 3,5 km entfernten Artenara gibt es Versorgungsmöglichkeiten.
Degollada de la Cruz de Acusa
Südwestanfahrt vom Abzweig GC-210/GC-606
12,1 km / 749 Hm Gran Canaria, Kanarische Inseln
11.08.2013, DE:
Der Anstieg durch den Barranco de la Aldea ist aus mehreren Gründen ein ernstzunehmendes Unterfangen: ein langer Kanten, zum Teil sehr steil, bei Sonne heiß und nahezu ohne schattige Stellen, es gibt keine Einkehrmöglichkeiten, und falls man eine unbehebbare Panne hat, gibt es auch keine rettende Buslinie. Also genügend Wasser tanken und entsprechend vorsorgen! Aber die Tour ist vor allem landschaftlich ein ganz besonderes Erlebnis: die schroffe Fels-Szenerie eines kaum überschaubaren Systems aus Schluchten, Felsabbrüchen und Seiten-Canyons, durch welches sich die Straße nach oben windet, erinnert ein wenig an den Grand Canyon. Mit jeder Kehre, mit jedem Meter Höhengewinn fährt man in neue Postkartenansichten mit faszinierenden Aus- und Tiefblicken. Man findet für den Barranco de la Aldea auch hin und wieder den Begriff „Tal der Tränen“, wobei sich die Quelle dieses Namens nicht erschließt, denn übersetzt man Barranco de la Aldea wörtlich, dann heißt es schlicht:
Alto de Fataga
Westanstieg von Rosiana
5,4 km / 305 Hm Gran Canaria, Kanarische Inseln
08.08.2013, DE:
Obwohl man in Santa Lucía de Tirajana startet, beginnt der eigentliche Anstieg am nordwestlichen Ortsausgang von Rosiana und folgt der GC-65. In einer Linkskurve fahren wir über die Brücke, kurz danach drücken wir zwei kurze Stiche um die 10 % hoch, danach können wir bei fast gleichmäßiger Steigung zwischen 5 und 9 % in einem guten Rhythmus die kurvenreiche, gut asphaltierte Strecke hinaufkurbeln, ohne dabei in Gefahr zu geraten, den Puls in den roten Bereich zu treiben.
Die Aussichten werden immer schöner, aber kurz vor dem südlichen Ortsende von San Bartolomé, wo wir scharf links auf die GC-60 abbiegen, schränkt lichter Wald die Aussicht wieder ein, bietet dafür aber etwas Schatten. Zuletzt erreichen wir über einen etwas steileren Kilometer, vorbei an einem Restaurant, die höchste Stelle.
Einkehren kann man entweder etwas unterhalb im erwähnten Restaurant oder in San Bartolomé. Die Abfahrt nach Süden ist wunderschön, man kann aber auch über San Bartolomé (das bedeutet, einen Kilometer zurück und am Abzweig gerade weiter in den Ort) nach Norden weiter fahren.