quäldich-Mitglied Ernie93
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Befahrungen von 37 verschiedenen Auffahrten an 29 verschiedenen Pässen.
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Ernie93 ist Autor von 1 Pässen und 1 Passauffahrten auf quäldich.de.
Meine zuletzt befahrenen Pässe
Meine letzten quäldich-Beiträge
Nordpfälzer Bergland, Rheinland-Pfalz
01.01.2006,
Ernie93:
Die Auffahrt zum Kleinen Keufelskopf startet in Reichweiler, einem 600-Seelen-Dorf im Landkreis Kusel unweit der saarländischen Grenze. Ein Großteil der Strecke verläuft im Wald, wofür man an heißen Tagen besonders dankbar ist. Vom Dorfzentrum in Reichweiler einfach der Beschilderung in Richtung Eckersweiler und Baumholder folgen. Die Landstraße ist wenig frequentiert und bietet eine gute Straßenqualität. Schon die Durchschnittsteigung verlangt dem Radler mit 9,1 % einiges ab, kurzzeitig geht es mit bis zu 12 % bergauf.
Der Kleine Keufelskopf lässt sich ideal mit der Auffahrt zum
Breitsesterhof sowie zur
Burg Lichtenberg (jeweils ab Thallichtenberg) kombinieren, sodass man auch auf kurzen abendlichen Ausfahrten auf 32 Kilometern über 660 Höhenmeter sammeln und sich die Form am Berg holen kann.
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Südauffahrt von Reichweiler
1,8 km / 173 Hm
Nordpfälzer Bergland, Rheinland-Pfalz
01.01.2006,
Ernie93:
Die Passhöhe des Kleinen Keufelskopf befindet sich zwischen den beiden Dörfern Reichweiler und Eckersweiler, doch nur bei der Südauffahrt von Reichweiler aus stellt der Berg eine wirkliche Herausforderung dar.
Der Anstieg beginnt im Dorfzentrum von Reichweiler, etwa zwischen Dorfbrunnen und Bäckerei, und schon auf den ersten Metern durchs Dorf (einfach der Vorfahrtsstraße Richtung Eckersweiler/Baumholder folgen) geht es mit 10 bis 11 % ordentlich zur Sache.
Nach ca. 400 m ist der Ortsausgang von Reichweiler erreicht und kurzzeitig lässt die Steigung nach. Doch die kurze Erholungsphase endet mit der Einfahrt in den Wald abrupt und auf den letzten 1,2 Kilometern bis zur Passhöhe fällt die Steigung nicht mehr unter 9 % (steigt allerdings auch nicht über 11 %). Somit lässt es sich einigermaßen gleichmäßig durch den Wald pedalieren, bis eine Lichtung, die nach etwa 1,2 Kilometern erreicht wird, das baldige Ende des Anstiegs suggeriert. Doch bis dahin gönnt uns die Straße keine Verschnaufpause und die Sonne tut an heißen Tagen ihr Übriges.
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