quäldich-Mitglied Klaus Hoffmann
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Befahrungen von 26 verschiedenen Auffahrten an 25 verschiedenen Pässen.
Seit 10.11.2016 auf quaeldich.de.
Klaus Hoffmann ist Autor von 11 Etappen auf quäldich.de.
25 Forenbeiträge und Kommentare.
Klaus Hoffmann
82467 Garmisch-Partenkirchen
Deutschland
08821 9462012
*1983
Meine zuletzt befahrenen Pässe
Meine letzten quäldich-Beiträge
Dolomiten, Südtirol, Alpen, Trentino - Südtirol
28.06.2019,
Klaus Hoffmann:
Die ersten paar Kilometer von Carazei waren noch angenehm frisch, doch bereits beim erste Anstieg hoch zum Karaerpass brannte die Sonne wieder und die Temperaturen gingen in Richtung 30°C. Nach einer längeren Abfahrt - die leider durch zahlreiche Baustellenampeln zerteilt wurde - ging es auf kleinen aber wunderschön gelegenen Straßen in leichtem auf und ab parallel zu dem stark befahrenen Tal. An der letzten Kuppe vor der Abfahrt nach Bozen erfolgte die Mittagsverpflegung und alle wussten: jetzt geht es hinunter in den Glutofen des Etschtals. Und so kam es auch. Brutale Hitze von ca. 40°C ließ selbst den Fahrtwind nicht mehr kühlend wirken, Aufgrund der Hitze entschied die Teamleitung bereits am Vortag dass alle 3 Gruppen heute die kurze Runde fahren, ohne den zuätzlichen Anstieg aus dem Etschtal, sondern den direkten Radweg von Bozen nach Meran, schon der Gesundheit wegen. Aus quäldich wurde schützdich - was alle Teilnehmer dankend befürworteten.
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In den vergangenen Tagen haben wir Südtirol bereits mehrmals gestreift, heute lernen wir es so richtig kennen.
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Dolomiten, Alpen, Südtirol, Venetien, Trentino - Südtirol
27.06.2019,
Klaus Hoffmann:
Nach dem schweren Tag gestern ging es heute in das Herz der Dolomiten, das non-plus-ultra für alle Radsportfans - die Sella Ronda. Bei Postkartenwetter stellte sich die Gruppe3 der klassischen Sella Ronda, Gruppe2 ging auf die Sella Ronda extended, und die unersättliche Gruppe1 fuhr eine Sella Ronda "Otto".
Der erste Anstieg hoch zum Sellajoch lief für alle gut, die Temperaturen waren noch erträglich und die Beine halbwegs frisch. Die beeindruckenden Felsnadeln zur linken und rechten Seite, ein geschwungenes Asphaltband voraus, der glasklare blaue Himmel über dir - Radfahrerherz, was willst du mehr! Das Grödnerjoch rollten die Teilnehmer in ihrer Euphorie noch weg, ehe es hinunter zu einem ersten Espresso-Zwischenstopp ging. Der Passo Valparola wurde schon schwerer: die Sonne brannte, der Anstieg war steiler, die Beine erinnerten sich an die letzten harten Tage. Nach der Verpflegung auf dem Pass ging es zum Pordoi - dem letzten Pass für heute. In 33 Kehren schlängelt sich die Straße mit geringen Prozenten hinauf, bei der Gluthitze war aber jeder Radler froh das Passschild erreicht zu haben.
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