quäldich-Mitglied Langerhein
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Meine letzten quäldich-Beiträge
Rheinhessen, Rheinland-Pfalz
27.09.2016,
Langerhein:
Der Name Col de Deponie ist keine offizielle Bezeichnung, jedoch unter Rennradfahrern in Rheinhessen ein fester Begriff, ist dies doch der direkte Übergang zwischen dem Wiesbachtal (Sprendlingen) und dem Welzbachtal (Ober-Hilbersheim). Der Name kommt von der ehemaligen Kreismülldeponie am oberen Ende der Strecke. Gut gekapselt und hinter mit Bäumen bestandenen Wällen verborgen, stellt sie weder eine optische, noch eine olfaktorische Beleidigung der Sinne dar.
200 Meter unterhalb des Scheitelpunktes, gegenüber der Einmündung der K15, steht der rekonstruierte
Napoleonsturm. Als Turm Nr. 20 war er Teil der am 29.05.1813 eröffneten, 225 Kilometer langen
Optischen Telegrafenlinie Metz–Mainz, die bereits ein gutes halbes Jahr später durch die Truppen Blüchers wieder zerstört wurde. Selbstverständlich musste solch ein Turm gut sichtbar sein und im Umkehrschluss bedeutet dies, dass er ein guter Aussichtspunkt ist.
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Südauffahrt von Sprendlingen
3,6 km / 149 Hm
Rheinhessen, Rheinland-Pfalz
27.09.2016,
Langerhein:
Mit einer durchschnittlichen Steigung von knapp 4 % und sehr gutem Belag lässt sich die Strecke unter normalen Bedingungen recht angenehmen fahren. Bei starkem Nordostwind, auf der windschattenlosen, zwei Kilometer langen Gerade durch Weingärten, kann die Auffahrt allerdings richtig anstrengend werden. Ausgemessen ergibt sich ein kurzes Maximum von 13 %. In Wirklichkeit sollte die maximale Steigung für wenige Meter unter 10 % liegen.
Start ist an dem Kreisel (120 m) im Norden von Sprendlingen, bei dem die K26 auf die L415 trifft. Direkt nach dem Kreisel steigt die lange Gerade zunächst etwas an, führt in eine leichte Senke, um bis zur ersten Kurve wiederum gleichmäßig anzuziehen. Zwischen erster und zweiter Kurve wird die Straße etwas steiler. Im weiteren Verlauf, bis zur Haarnadelkurve, lässt die Steigung schon wieder nach. Zwischen diesen beiden Kurven gelangt man in ein kleines Wäldchen und spätestens hier ist man dem unangenehmen Wind entkommen.
Schon kurz nach der Haarnadelkurve passiert man die Abzweigung zur Deponie und kurz darauf die Einmündung der K15.
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