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Befahrungen von 201 verschiedenen Auffahrten an 182 verschiedenen Pässen.
Ørnevegen Ørnesvingen, Eagle Road, Adlerschwingen
Skandinavisches Gebirge / Skanden, Møre og Romsdal
25.07.2021,
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Der Ørnevegen verbindet die beiden Fjordorte Eidal und Geiranger und ist seit 2012 offiziell Teil der nationalen Touristenroute Trollstigen–Geiranger. Allein damit ist schon einiges zur Schönheit der Straße gesagt. Insbesondere die Südauffahrt von Geiranger ist einmalig führt sie doch den Berghang direkt am Fjord entlang hoch und erlaubt unvergleichliche Eindrücke vom Geirangerfjord und den umliegenden Bergen. Diese Schönheit sorgt jedoch dafür, dass man für norwegischen Verhältnisse mit viel Verkehr rechnen muss. Viele Touristen sind mit einem hoffnungslos überdimensionierten Leihwagen unterwegs. Entsprechend abenteuerlich kann der Fahrstil der motorisierten Kollegen wirken. Nichtsdestotrotz lässt sich die Strecke perfekt mit den Ansteigen
Trollstigen oder dem steilen
Dalsnibba zu einer herrlichen Tagestour kombinieren.
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Apennin, Nördlicher Apennin, Toskana
12.05.2019,
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Der Passo Pinone ist ein sehr gut ausgebauter Übergang über den Montalbano, ein Bergzug, der gleich westlich von Florenz das Valdarno superiore vom Valdarno inferiore trennt. Bei der Befahrung erlebt man typisch toskanische Olivenhaine und Weingärten, nicht umsonst ist ein Teil des Passes in die Strada dellolio e del vino del Montalbano – le colline di Leonardo integriert. Aber auch sportlich gesehen ist der Pinone einen Besuch wert, denn hier vereinen sich gute Asphaltqualität, angenehme Steigungsprozente und wenig Verkehr zu einer harmonischen Kombination. Das hat auch der
Giro dItalia erkannt, als er 2005 dem Pinone einen Besuch abstattete und mit einer Bergwertung versah.
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Südwestauffahrt von Lillehammer Stasjon
14,2 km / 697 Hm
Skandinavisches Gebirge / Skanden, Innlandet
22.02.2019,
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Die ersten Meter der Auffahrt sind identisch mit der zur Olympia-Skischanze. Das bedeutet, dass es kurz nach dem Bahnhof unglaublich steil durch die Ortschaft Lillehammer hinauf geht. Zum Glück geht es schon an der Anders Sandvidsgate quer zum Hang weiter und wir bekommen eine kurze Verschnaufpause.
Doch bald geht es wieder bergauf. Wir fahren auf einer breit anmutenden Hauptstraße aus dem Ort Lillehammer hinaus und gewinnen dank weiter Serpentinen elegant an Höhe. Auch wenn die Straße breit aussieht, hält sich der Verkehr hier sehr in Grenzen; ein deutscher Radfahrer wäre über so wenig Verkehr auf Nebenstrecken schon froh. Kurz nach den Serpentinen sollten wir unseren Bergsturm kurz unterbrechen, denn rechter Hand tut sich ein herrlicher Ausblick auf das Tal und die Stadt Lillehammer auf – ein echtes Postkartenmotiv.
Doch noch sind wir nicht am Ende unserer Arbeit angelangt und es geht bei gleichbleibender moderater Steigung weiter. Die Straße bleibt breit und gut ausgebaut, doch je weiter man sich von Lillehammer entfernt, desto weniger Autos bekommt man zu Gesicht.
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Skandinavisches Gebirge / Skanden, Innlandet
22.02.2019,
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Die Gegend nördlich von der norwegischen Stadt Lillehammer ist den Wintersportlern aber auch vielen Wandrern und Mountainbikern ein Begriff. Immerhin geht es hier ordentlich einen Berghang hinauf. Doch auch für bergsüchtige Rennradler hat die Gegend etwas zu bieten. Der Wintersportort
Nordseter mit seinem Fjellpark (zu Deutsch Bergpark) liegt in unmittelbarer Nähe von Lillehammer und ist über eine hervorragend ausgebaute und wenig befahrene Straße zu erreichen.
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Lysgårdsbakkene Lysgårds-Schanze, Lillehammer Skisprungschanze
Südwestauffahrt von Lillehammer Stasjon
4,8 km / 304 Hm
Skandinavisches Gebirge / Skanden, Innlandet
20.02.2019,
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Vom Nordausgang des Bahnhofs von Lillehammer geht es nur wenige Meter flach dahin. Gleich bäumt sich die Strecke durch die Ortschaft in unglaublicher Steilheit auf. Wer den Tag am Bahnhof beginnt, der wird die Quetscherei mit kalten Muskeln verfluchen. Zum Glück biegen wir am Maihaugvegen nach links ab und rollen ein paar Meter quer zum Hang. Dabei können wir die Muskeln etwas lockern.
Das ist auch bitter nötig, denn schon bald erkennen wir die Skisprungschanze und biegen nach rechts in den Birkebeinervegen ein. Hier geht es wieder richtig zur Sache. Bei einer Steigung von 9 bis 13 Prozent ist hartes Arbeiten angesagt. Immer größer wird die Schanze und vorbei an einem Parkplatz meint man nur wenige Schritte von der Sportanlage entfernt zu sein. Vorbei an der Schanze geht es in elegant geschwungenen Serpentinen weiter und die Steilheit der Straße lässt ein wenig nach.
Langsam verlassen wir die Zivilisation und tauchen ein in eine waldige Wanderlandschaft. Hier erwartet uns auch ein Stück Naturpiste, die aber mit dem Renner gut zu befahren ist – trockenes Wetter vorausgesetzt.
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Lysgårdsbakkene Lysgårds-Schanze, Lillehammer Skisprungschanze
Skandinavisches Gebirge / Skanden, Innlandet
20.02.2019,
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Die norwegische Stadt Lillehammer ist vor allem in Wintersportkreisen weithin bekannt. Doch auch für den Radrecken gibt es hier einiges zu erkunden. Die direkteste Möglichkeit, sich von Lillehammer aus zu schinden, ist die Auffahrt zum Lysgårdsbakkene, an dem sich die
Olympia-Skisprungschanze befindet. Dementsprechend steil ist der Anstieg, aber zum Glück ist die Gegend rund um die Schanze nur wenig befahren (zumindest für deutsche Radfahrer geht der norwegische Verkehr gefühlt gegen null). Also nichts wie rauf aufs Rad und gleich losgeklettert.
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Nordostauffahrt von Seano
8,3 km / 378 Hm
Apennin, Nördlicher Apennin, Toskana
19.02.2019,
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Wir starten im kleinen Ort Seano und verlassen die Ortschaft in Richtung Süden. Gleich wird die Zivilisation dünner und vor uns bäumt sich der Bergzug des Montalbano auf, den wir überqueren müssen, sollen, dürfen – jedem seine Variante. Kurz hinter Seano befinden wir uns auf einer extrem schmalen Straße. Ein Verkehrsschild mahnt uns, äußerst rechts (destra) zu fahren. Das ist gar nicht so einfach, denn die Straße zieht ordentlich an. Zum Glück sind wir hier jedoch von einem schattigen Wald umgeben, in der Toskana insbesondere am Mittag und frühen Nachmittag ein Segen.
Nach kurzer Zeit erreichen wir den Ort Carmignano und wechseln auf die Hauptstraße. Zunächst geht es flach durch das kleine, malerische Toskana-Städtchen. Am Ortsausgang geht es dann wieder bergauf, hier jedoch größtenteils ungeschützt in der prallen Sonne. Doch trotz der Steigung und der für deutsche Verhältnisse sportlichen Temperaturen pedaliert es sich angenehm, denn linker Hand zeigt sich ein herrliches Panorama den Hügel hinunter auf die toskanische Landschaft.
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Südauffahrt von Ringebu
29,0 km / 999 Hm
Skandinavisches Gebirge / Skanden, Innlandet
16.02.2019,
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Am Ortsausgang des kleinen Dorfs Ringebu erwartet den Radrecken erst einmal ein imposanter Steilhang. Bei über 10 Prozent Steigung geht es in extrem engen Serpentinen auf einem separaten Radweg hinauf. Zum Glück ist nach kurzer Zeit mit der steilen Einlage wieder Schluss und es geht es geht deutlich milder bergan. Es folgt sogar eine kurze Zwischenabfahrt zur Abzweigung auf die Hauptstraße 27.
Hier fahren wir rechts und wie mit einem Paukenschlag geht es steil hinauf. Und eines vorweg: Die Steigung um und etwas über 10 Prozent bleibt für über einen Kilometer erst einmal bestehen. Auch danach lässt die Steigung nur geringfügig nach. Dafür entschädigt uns die Landschaft, die stark an alpine Landschaft im Bereich um 1000 bis 1500 Meter erinnert. In der Ferne erspähen wir die hohen Bergrücken.
Bis zum namensgebenden Ort Venabygd geht es tendenziell immer flacher und an einer kleinen weißen Kirche vorbei, die typisch norwegisch, aus Holz gebaut ist. In Venabygd könnte man nochmals eine Banane verdrücken, denn gleich nach dem Ort folgt der zweite Paukenschlag.
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Skandinavisches Gebirge / Skanden, Innlandet
16.02.2019,
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Die Straße des Venabygdfjellet verläuft am östlichen Rand des
Rondane-Nationalparks und führt in eine typisch norwegische Hochplateau-Landschaft mit moosig-sumpfiger Vegetation. Der höchste Punkt der Strecke befindet sich nur wenig südlich der Grenze zwischen den beiden Kommunen Oppland und Hedmark. Außerdem verbindet die Straße das Gudbransdal mit dem Setningsdal, sodass man durchaus von einem echten Pass sprechen kann, auch wenn es kein echtes Passschild gibt. Der Pass kann ausgezeichnet in eine Tour von Trondheim nach Oslo integriert werden, auch wenn man damit von der gängigen Route der berühmten
Styrkeprøven abweicht, die über Dombås und Kvam führt. Mit dem Venabygdfjellet erhöht man jedoch den landschaftlichen Genuss und ist auf deutlich ruhigerer Strecke unterwegs.
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Ørnevegen Ørnesvingen, Eagle Road, Adlerschwingen
Südauffahrt von Geiranger
7,1 km / 594 Hm
Skandinavisches Gebirge / Skanden, Møre og Romsdal
14.02.2019,
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Startpunkt des Ørnevegen ist der weithin bekannte Touristenmagnet Geiranger am Ende des Geirangerfjords. Wir starten also in sagenhafter Naturlandschaft und quasi auf Nullniveau. Wir folgen der RV 63 in Richtung Eidsdal, also nach Norden. Zunächst geht es flach am Fjord entlang und mit ein bisschen Glück begegnen wir einem Fährboot oder gar dem Postschiff der Hurtigruten.
Doch bald ist das lockere Dahinrollen Geschichte, denn bald erblicken wir die leiterartige Trassenführung des Ørnevegen vor unserer Nase. In exakt elf eng angelegten Haarnadelkurven geht es ziemlich steil, also bei knapp 10 Prozent, hinauf. Allein die Architektur der Straße ist beeindruckend und erinnert ein wenig an den
Stelvio. Weitaus beeindruckender als die Straße selbst ist jedoch die Aussicht: Der Großteil der Strecke bietet ein umwerfendes Panorama hinunter nach Geiranger, den Fjord und die hoch emporragenden Berge. Hinter Geiranger kann man sogar die Gletscher beim Dalsnibba erspähen.
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Istrien (Unterregion), Istrien (Gespanschaft)
12.09.2017,
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Die Ortschaft Brajkovići an der Kreuzung von D21, D75 und D303 bildet den Hochpunkt des Anstiegs vom Limski Zaljev (Limski-Fjord) kommend. Die Ortschaft selbst ist schmucklos, von der D75 aus sieht man eigentlich nur eine Tankstelle. Interessanter an diesem Anstieg dürfte ausnahmsweise der Tiefpunkt sein. Es handelt sich nämlich um die Spitze des Limski-Fjord (Vrh Lima). Der Limski-Fjord ist bekannt für sein salzarmes und sauerstoffreiches Wasser, weswegen sich hier zahlreiche Fisch- und Muschelzuchten befinden. Außerdem kann man hier mit ein wenig Glück sogar Delfine beobachten. In ganz Kroatien (damals Jugoslawien) wurden früher wegen der geringen Kosten sehr viele Hollywood-Filme gedreht. So diente auch der Limski-Fjord als Kulisse bei den Dreharbeiten des Filmes Wikinger, wo er als norwegischer Fjord herhalten musste.
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Nordwestauffahrt von Vrh Lima
3,2 km / 161 Hm
Istrien (Unterregion), Istrien (Gespanschaft)
12.09.2017,
MunichCycler:
Die Auffahrt nach Brajkovići beginnt am Limski Zaljev. Wer Postkarten-Motive sucht, der sollte bereits auf dem Weg hier herunter von Kloštar aus oder spätestens am Fjord selbst den Fotoapparat zücken, denn leider wird der Fjord während des ganzen Anstiegs so gut wie gar nicht zu sehen sein.
Der Anstieg führt immer der D 75 folgend auf gut ausgebauter Straße den Hang der Limska Draga (Limski-Bucht) hinauf. An sich ist der Anstieg nicht allzu steil und man kann flüssig bergauf pedalieren. Einziges Problem: Der Verkehr kann sehr aufdringlich sein. Deshalb sollte man ein dickes Fell mitbringen und sich durch Pkw im Rücken nicht aus dem Rhythmus bringen lassen. Am Höhepunkt selbst gibt es bis auf eine Tankstelle nichts zu sehen. Am besten man biegt rechts auf die D 303 ein und rollt hinunter nach Rovinj, dem Monmartre Istriens, und genießt vom Meer aus den Blick auf die Hügelstadt.
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Alpen, Nonsberger Alpen, Südtirol, Trentino - Südtirol
04.09.2017,
MunichCycler:
Völlan ist ein kleines Dorf, das südlich von Meran und Lana liegt. Es ist über die Gampenstraße zu erreichen. Das bedeutet, dass man von Meran/Lana kommend zunächst ein gutes Viertel des
Gampenpasses schnupfen muss, bevor es weiter nach Völlan geht. Völlan selbst ist ein ruhiges Dorf, dessen Bewohner größtenteils von eigenen Obst- und Gemüsegärten leben. Von Völlan aus, vor allem in der Nähe des Campingplatzes, hat man einen atemberaubenden Blick auf die Sarntaler Alpen im Osten und die Texelgruppe im Norden.
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Nordostauffahrt von der Gampenstraße
3,3 km / 223 Hm
Alpen, Nonsberger Alpen, Südtirol, Trentino - Südtirol
04.09.2017,
MunichCycler:
Der Anstieg nach Völlan beginnt von Lana kommend nach ungefähr drei Kilometern auf der Gampenstraße. Der Abzweig führt uns in einer 180-Grad-Kurve weg von der Passstraße, doch die Steigung wird deswegen nicht geringer. Vielmehr zieht die Straße noch steiler von einem Wald flankiert bergan. Nach 500 Metern folgt ein kurzes Flachstück, doch gleich geht es wieder steiler weiter. Vor allem am Nachmittag kann es hier am Hang drückend warm und unangenehm werden.
Kurz vor dem Campingplatz legt sich der Wald zurück und man kann die Aussicht auf die Südtiroler Bergwelt genießen. Doch noch ist die Arbeit nicht getan, denn die Straße führt weiter bergan bis ins Zentrum von Völlan. Dort kann man sich schließlich von der Kletterpartie erholen und an weitere Unternehmungen denken, zum Beispiel den nahen Gampenpass.
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Istrien (Unterregion), Istrien (Gespanschaft)
11.08.2017,
MunichCycler:
Kanfanar ist eine kleine Ortschaft Istriens unweit der berühmten
Burgruine Dvigrad. Der Ort selbst entstand angeblich im 17. Jahrhundert, als die Bevölkerung um die Burg umsiedeln musste, da Dvigrad von Kriegen und einer Malariaepidemie heimgesucht wurde. So kommt es, dass ein Teil des Baumaterials Kanfanars aus der Burgruine stammt. Auch die Kirche von Dvigrad zog um 1700 bergauf nach Kanfanar. Heute finden sich in der Senke von Dvigrad nicht weit von der Burgruine die Reste der alten Kirche. Für weitere Informationen zur Geschichte von Dvigrad/Kanfanar kann man unter anderem die
Webseite der Gemeinde besuchen.
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Westauffahrt von der Burgruine Dvigrad
3,6 km / 173 Hm
Istrien (Unterregion), Istrien (Gespanschaft)
11.08.2017,
MunichCycler:
An der Burgruine von Dvigrad findet sich ein kleiner Parkplatz, an dem man nochmals einen Schluck aus der Flasche nehmen kann. Der Anstieg beginnt danach mäßig steil und führt durch eine schattige Waldlandschaft bergan. In der einzigen Kehre des Anstiegs erreicht die Straße ihren steilsten Punkt, nach welchem sie gleich wieder merklich abflacht. Es geht auf wieder mäßig steiler, zum Teil sogar fast flacher Strecke weiter, sodass man bequem 20 km/h und mehr treten kann.
Am Ende des Waldes erreicht man einen kleinen Parkplatz, der von den meisten Radlern als Toilette genutzt wird, denn unten an der Burgruine ist der Toilettengang ausdrücklich verboten. Kurze Zeit später ist der Anstieg auch schon fast vorbei. Man stößt auf die Hauptstraße des Ortes Kanfanar und muss links abbiegen. Nach den Bahnschienen folgt noch ein kurzes Stück bergauf, ehe man sich im Zentrum Kanfanars in einem kleinen Imbiss stärken kann oder die eigene Brotzeit am Stadtplatz neben der Apotheke vertilgt.
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Istrien (Unterregion), Istrien (Gespanschaft)
23.06.2017,
MunichCycler:
Vižinada ist ein kleines Dorf an einer der zentralen Straßen Istriens, der D21. Trotzdem ist der Verkehr in der Regel nicht allzu dicht. Wer nicht gerade in der Hauptsaison und am besten unter der Woche unterwegs ist, wird kaum Autos antreffen. Der Anstieg ist nicht weit vom Künstlerdorf
Grožnjan entfernt und verläuft parallel zur Auffahrt nach
Motovun, sodass der Hügel ideal in eine Rundtour eingbaut werden kann. Aber auch abseits des Radsports ist Vižinada erwähnenswert, denn in der Gegend des Dorfes wurde fast der gesamte Kriegsfilm Kellys Heroes gedreht.
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Nordauffahrt von Ponte Porton
5,7 km / 273 Hm
Istrien (Unterregion), Istrien (Gespanschaft)
23.06.2017,
MunichCycler:
Der Anstieg hinauf nach Vižinada beginnt am großen Kreisverkehr bei Ponte Porton im Mirnatal. Von dort fahren wir in Richtung Süden und die Straße beginnt gleich anzusteigen. Relativ bald stoßen wir auf die erste und einzige Serpentine, danach geht es ziemlich gerade in nur leichten Kurven bergan. Die Steigung bleibt jedoch während des gesamten Anstiegs im angenehmen Bereich, sodass die Auffahrt eher locker ist.
Das einzige Problem könnten etwas forschere kroatische Autofahrer darstellen. Die Strecke ist aber vor allem zu Randzeiten und außerhalb der Nebensaison praktisch autofrei. Außerdem sollte man, wie in ganz Kroatien, damit rechnen, dass der Belag der Straße nicht durchweg perfekt ist. In Kroatien gibt es die „Tradition“, bei der Restaurierung von Straßen den Asphalt zunächst aufzurauen. Danach bleibt die angeraute Oberfläche eine mehr oder weniger lange Zeit in diesem Zustand und öffentlich befahrbar, bevor die nächsten baulichen Schritte unternommen werden.
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Südostauffahrt von Ponte Porton
6,7 km / 309 Hm
Istrien (Unterregion), Istrien (Gespanschaft)
09.06.2017,
MunichCycler:
Die Auffahrt ins Künstlerdorf Grožnjan beginnt am großen Kreisverkehr von Ponte Porton im Mirnatal, also direkt in der Nähe des Anstiegs nach Vižinada. Zunächst geht es auf der Hauptstraße in Richtung Buje. Die Strecke steigt mäßig an und man kommt relativ zügig voran. Wie auf vielen Straßen im Landesinneren Istriens ist der Verkehr außerhalb der Saison und zu Randzeiten sehr gering. Auf gerader Strecke geht es leicht bergan bis nach Bijele Zemlje.
Dort müssen wir in eine kleine Seitenstraße rechter Hand abzweigen. Die Straße bäumt sich schlagartig auf und die Steigung wird deutlich unangenehmer, vor allem am Nachmittag heizt hier die Sonne den Hang zusätzlich auf. Das Steilstück dauert jedoch nicht lange und wir stoßen auf eine etwas größere Straße und halten uns rechtes, Peroj durchquerend. Hier flacht die Straße sogar komplett ab.
Kurz hinter Peroj erwartet uns noch eine kleine Rampe, die durch das Schild Vrh Roman/Monte Roman markiert wird. Von hier hat man einen herrlichen Ausblick auf das Dorf Grožnjan, das noch vor uns liegt; am besten kurz anhalten und Fotoapparat oder Handy zücken.
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Istrien (Unterregion), Istrien (Gespanschaft)
09.06.2017,
MunichCycler:
Grožnjan ist ein bekanntes Hügeldorf am Nordhang des Mirnatals und liegt somit im Norden des kroatischen Teil Istriens zwischen den Orten Buje und Ponte Porton. Das Dorf ist bekannt als Künstlerdorf und Anlaufstelle zahlreicher Musiker und Künstler. Von Mitte Mai bis Mitte September findet in Grožnjan alljährlich der Musiksommer mit vielen Konzerten in verschiedenen Stilrichtungen statt. Auch architektionisch ist das Hügeldorf einen Besuch wert, denn der venezianische Einfluss auf den Baustil ist unverkennbar. Unweit befinden sich auch die Anstiege nach
Motovun,
Sveta Jelena und
Vižinada, sodass sich die Auffahrt nach Grožnjan gut in eine ausgedehntere Runde einbauen lässt.
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