quäldich-Mitglied Niko1987
kontaktieren
13
Befahrungen von 13 verschiedenen Auffahrten an 11 verschiedenen Pässen.
Schwarzmiss Hohloh (988 m), Kaltenbronner Wand
Nordwestauffahrt von Hilpertsau
11,3 km / 755 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
18.01.2004,
Niko1987:
Der landschaftlich schön gelegene, durchschnittlich 6,4 % steile Anstieg bietet einem nach dem Start in Hilpertsau (184 m) gleich zu Beginn eine Steigung von ungefähr
7–8 %, wird allerdings nach ca. 500–1000 Metern kurzzeitig flach bis leicht abschüssig. An Wochenenden ist er zur Mittagszeit nur mäßig stark befahren, am Abend sehr wenig.
Der zweite Kilometer steigt relativ gleichmäßig mit 10 % an, anschließend geht es sehr
gemäßigt mit 4 % aufwärts in Richtung Reichental, den einzigen Ort vor dem Gipfel. Im Ort kommt die erste und gleichzeitig auch steilste Rampe des Anstieges auf einen zu. Die folgenden drei Kilometer haben es in sich, sowohl die Steigung, als auch die Sonne an
heißen Tagen machen dem Radler hier zu schaffen. Rechts neben der Strecke befindet sich ein Freibad, in das man sich hineinwünscht, wenn man die mit bis zu 16 % steilsten Rampen bewältigen muss. Hat man allerdings diese drei bis dreieinhalb harten Kilometer hinter sich gebracht,
warten die letzten 5–6 Kilometer nur noch mit maximal 7–8 % Steigung auf (wirklich maximal!).
weiter lesen...
Schwarzmiss Hohloh (988 m), Kaltenbronner Wand
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
30.11.-0001,
Niko1987:
Die Schwarzmiss ist ein Übergang im Nordschwarzwald zwischen dem Murg- und dem Enztal. Beide Flüsse entwässern zum Rhein, wobei die Enz den Umweg über den Neckar nimmt. Hier verlaufen die beiden Flüsse gewissermaßen parallel in Süd-Nord-Richtung, die Schwarzmiss überwindet den Höhenzug dazwischen. Rennradfahrern dürfte die Westauffahrt aus dem Murgtal von Hilpertsau auch unter dem Namen „Kaltenbronner Wand“ bekannt sein, unter anderem vom
Nordschwarzwald-Radmarathon mit Start und Ziel in Magstadt, der die Schwarzmiss im Programm hat. Die Bezeichnung als „Wand“ deutet schon darauf hin, dass es hier etwas steiler werden könnte. In der Tat gehört die Westauffahrt mit ihrem etwa 12 % steilen Mittelteil zu den schwersten und somit prestigeträchtigsten Auffahrten im Nordschwarzwald. Der Name stammt im übrigen von dem gleichnamigen Hochmoor, wobei „Miss“ oder „Müss“ im Nordschwarzwald ein Begriff für Hochmoorlandschaften ist.
weiter lesen...
