quäldich-Mitglied Pusinelli
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Befahrungen von 120 verschiedenen Auffahrten an 114 verschiedenen Pässen.
Seit 08.07.2008 auf quaeldich.de.
Pusinelli ist Autor von 11 Pässen und 15 Passauffahrten auf quäldich.de.
921 Forenbeiträge und Kommentare.
Thomas Pusinelli
42103 Wuppertal
Deutschland
0202-309496
*1955
Pusinellis Lebensziel-Trophäen
Meine zuletzt befahrenen Pässe
08.2012
Meine letzten quäldich-Beiträge
Alpen, Dauphiné, Vercors, Auvergne-Rhône-Alpes
06.06.2020,
Pusinelli:
Vom Tal der Drôme kommend bietet dieser Pass knapp 25 km nordöstlich von Crest eine weitere Möglichkeit des Anstieges in den
Vercors von Süden her. Hier geht es auf jeden Fall beschaulicher zu, als auf dem östlich gelegenen
Col de Rousset, wo die Motorradfahrer schon mal ihre Grenzen ausloten. Ausgangspunkt der Passanfahrt ist das Dörfchen Beaufort-sur-Gervanne, 10 km nördlich der D93 zwischen Crest und Die. Hier ist auch so ziemlich die letzte Möglichkeit, noch einmal ordentlich zu essen. Bis St.-Jean-en-Royans ist man dann auf sich allein gestellt. Man kann den Col de Bacchus gut in einer Runde mit dem
Col de Jérôme Cavalli und dem
Col des Limouches verbinden. Diese ist auch für Anfänger ohne Probleme fahrbar. Auf eine Beschreibung der Nordanfahrt verzichten wir mangels Höhendifferenz.
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Südauffahrt von Saint Pierre d'Entremont
9,9 km / 493 Hm
Alpen, Savoyen, Chartreuse, Auvergne-Rhône-Alpes
13.07.2012,
Pusinelli:
Die Anfahrt beginnt im Zentrum von Saint Pierre dEntremont an der einzigen großen Straßenkreuzung, der Pass ist hier auch ausgeschildert. Man kann sich auf dem ersten Kilometer auf einem Flachstück noch einfahren und die schönen grünen Berghänge genießen, dann aber zieht die Steigung ein wenig auf 4–5 % an, auch kurze Spitzen mit 6 % sind dabei. Rechts plätschert ein Bach und lädt zur Abkühlung ein.
Wir aber fahren weiter auf einem kurzen Flachstück, bis sich dann bei wieder 5 % Steigung das Tal zu einer kleinen Schlucht verengt. Weiter geht es bei 4 % bis zu einer kleinen Brücke, danach beginnt ein längeres Stück des Weges mit konstanten 7 % Steigung, die erst kurz vor Entremont-le-Vieux nachlässt.
Ab dem Ortsausgang liegt man für die nächsten beiden Kilometer wieder bei 5–6 %. Erschwerend ist, dass man jetzt so gut wie keinen Schatten mehr hat, sehr schweißtreibend also, wenn die Sonne brennt. Eine schöne Ablenkung ist da die atemberaubende Kulisse des Mont Granier, der rechts über einem empor ragt.
Nach einer Doppelk
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