quäldich-Mitglied Raffael
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Raffael ist Autor von 9 Pässen und 13 Passauffahrten auf quäldich.de.
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Meine letzten quäldich-Beiträge
Alpen, Dauphiné, Dauphiné-Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
04.05.2016,
Raffael:
Das Fort des Quatre Seigneurs ist sicherlich kein architektonischer Leckerbesser, noch bietet sich seinem Besucher von dort aus ein faszinierender Ausblick wie etwa vom
Fort de la Bastille oder dem
Fort du Saint-Eynard in der Umgebung. Und dennoch, die Auffahrten zählen zu den schönsten – wenn auch nicht zu den längsten oder schwierigsten – der nahen Umgebung Grenobles. Wer Ruhe, Abgeschiedenheit und unverfälschtes Bergleben sucht, ohne sich dabei allzu weit von der Großstadt Grenoble entfernen zu wollen, der wird Freude an diesem Pass haben, dessen Auffahrten sich nahezu verkehrslos durch die Landschaft schlängeln. Alle Auffahrten führen zu einer auf 799 m Höhe gelegenen Wegekreuzung, von welcher eine Stichstraße noch 138 Höhenmeter höher und 1,3 Kilometer weiter den Berg hinauf zur eigentlichen Fort-Ruine führt. Ob man sich dann lieber direkt in die Abfahrt stürzt, bleibt jedem selbst überlassen.
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Nordwestauffahrt von St-Martin-d’Hères / Gières
10,0 km / 722 Hm
Alpen, Dauphiné, Dauphiné-Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
04.05.2016,
Raffael:
Die Auffahrt beginnt ziemlich genau an der Stadtgrenze der beiden Grenobler Vorortgemeinden St-Martin-dHères und Gières. Der Anstieg selbst verläuft in etwa zwei Stufen. Ohne Vorgeplänkel geht es sofort recht ordentlich los. Bis le Mûrier sind zweistellige Prozente keine Seltenheit, zumeist bleiben die Prozente aber knapp darunter. Auf diesem ersten Stück, bevor es dann im Ort etwas flacher wird, kann es doch tatsächlich passieren, dass man einem Auto begegnet. Danach sollte das die absolute Ausnahme auf der nun gut einspurigen Straße bleiben! Sollte man neben Pässen auch Forts sammeln, lohnt sich ein kleiner Abstecher zum
Fort du Mûrier direkt im Ort. Ansonsten geht es ab dem Ortsende wieder mit zuvor gewohnten Prozenten weiter, ehe man nach etwa der Hälfte des Anstiegs ein ein Kilometer langes Flachstück erreicht, welches um den Berg herumführt. Von jetzt an begleiten den Fahrer ständig faszinierende Blicke hinunter in Richtung Grenobles Süden ein
beeindruckendes Betonmeer unzähliger Wohnhochhäuser.
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