152
Befahrungen von 152 verschiedenen Auffahrten an 133 verschiedenen Pässen.
Sauerland, Rothaargebirge, Nordrhein-Westfalen
08.06.2011,
Sebo:
Die Vorspanneiche ist ein Wanderparkplatz auf einer Höhe von 540 m, der in den Ausläufern des
Rothaargebirges zwischen den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe gelegen ist. Der Name Vorspanneiche lässt darauf schließen, dass dieser sauerländische Pass schon immer ein wichtiger Verkehrsweg war. Er besagt, dass hier wohl früher die Pferde, die die Kaufleute sich im Tal ausgeliehen und vor ihren Wagen gespannt hatten, um den Berg einfacher hinaufzukommen, wieder abgespannt wurden.
Heute führt die Landstraße L728, die die Orte Hilchenbach und Kirchhundem miteinander verbindet, über diesen Pass. Dabei wird eine Höhe von fast 545 m erreicht. Der Parkplatz Vorspanneiche befindet sich etwas unterhalb dieser Straße auf genau 540 m Höhe.
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Nordanfahrt von Kirchhundem
8,6 km / 225 Hm
Sauerland, Rothaargebirge, Nordrhein-Westfalen
08.06.2011,
Sebo:
In Kirchhundem biegt man in der Ortmitte von der L553 in die L728 ein und folgt dem Hinweisschild Richtung Hilchenbach. Man fährt nun für etwa 6 km durch ein kleines Tal und passiert dabei die Orte Flape, Emlinghausen und Wirme. Etwa 1 km hinter Wirme macht die Straße einen Rechtsknick und führt deutlich steiler ansteigend etwa 1 km den Berg hinauf, wobei knapp 70 Hm überwunden werden.
Hat man dies geschafft, gelangt man an eine Kreuzung, bei der es rechts in den Ort Brachthausen geht und links die Straße nach Silberg führt. Wir fahren jedoch noch knapp 1,5 km geradeaus weiter und erreichen dadurch die Vorspanneiche.
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Südostanfahrt von Hilchenbach
5,1 km / 183 Hm
Sauerland, Rothaargebirge, Nordrhein-Westfalen
08.06.2011,
Sebo:
In Hilchenbach beginnt der Anstieg ebenfalls in der Ortsmitte, wo man die Bundesstraße B508 mit dem Hinweis in Richtung Brachthausen und Kirchhundem verlässt. Die Straße macht einen Linksknick, nach dem der Anstieg sofort beginnt. Die Straße gewinnt auf der ersten Hälfte etwa 120 Höhenmeter, wobei sie ziemlich geradeaus am Hang entlang läuft. Im oberen Teil flacht sie dann deutlich ab und schlängelt sich in einigen Kurven die restlichen 50 Höhenmeter hinauf.
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Sauerland, Nordrhein-Westfalen
22.01.2011,
Sebo:
Die Einsiedelei ist ein Forsthaus im südlichsten Zipfel der Stadt Lennestadt im Sauerland. Etwas oberhalb dieses Forsthauses befindet sich ein Wanderparkplatz auf einer Höhe von 529 Metern, der zugleich den höchsten Punkt einer von Oberveischede hin zur B 517 in die Nähe der Orte Benolpe und Welschen-Ennest führenden, schmalen Straße markiert. Bei Radfahrern im Sauerland ist dieser „Pass“ sehr beliebt, da die Straße stellenweise beachtliche Steigungen aufweist und zudem kaum Autoverkehr hat. Kleine Probleme machen nur ein paar wenige Schlaglöcher, die sich aber gut umfahren lassen.
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Nordwestauffahrt von Oberveischede
2,8 km / 156 Hm
Sauerland, Nordrhein-Westfalen
22.01.2011,
Sebo:
Von Oberveischede aus fährt man auf der B 55 zunächst in Richtung des östlichen Ortsausganges. Dort angekommen sieht man am Straßenrand ein Schild mit der Aufschrift „Apollmicke“, welches nach rechts deutet. Diesem folgt man und gelangt für etwa einen Kilometer auf eine nur ganz leicht ansteigende, fast schon flache Straße, die am Waldrand entlangläuft.
Doch nach einer Linkskurve, die einen in den Wald hineinführt, ändert sich das Bild dramatisch. Die Straße steigt sofort bis an die 8 % an und führt nach etwa 700 m zu einem Sattelpunkt, bei dem der Weg zum auf dem Schild genannten Apollmicke rechts abzweigt. Der Radfahrer fährt jedoch geradeaus und erreicht nach einer links-rechts-Kurve mit einer Steigung, die deutlich im zweistelligen Bereich liegt, und über eine langen Zielgerade den Wanderparkplatz Einsiedelei. Sogar ein Passschild gibt es, welches etwas versteckt auf einem Wegweiser für Wanderer zu finden ist.
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Südostauffahrt von der B 517
2,7 km / 131 Hm
Sauerland, Nordrhein-Westfalen
22.01.2011,
Sebo:
Die Südostauffahrt der Einsiedelei beginnt bei einer Bushaltestelle an der B 517, die sich etwa zwischen den Orten Benolpe und Welschen-Ennest befindet. Von dort aus führt die Straße knapp 2,5 Kilometer bei einer gemäßigten Steigung von ca. vier bis fünf Prozent durch den Wald hinauf.
Im Anschluss daran folgt nach einer Rechtskurve für gut 500 m ein kleines Flachstück, ehe man das Forsthaus Einsiedelei erreicht. Von dort aus fährt man das letzte Stück an einer kleinen Wiese vorbei noch einmal einige Meter steil hinauf, ehe man den Wanderparkplatz erreicht.
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Nordwestanfahrt von Littfeld
4,0 km / 290 Hm
Rothaargebirge, Siegerland, Nordrhein-Westfalen
15.11.2010,
Sebo:
Die einzige asphaltierte Auffahrt zum Kindelsberg beginnt in Littfeld. Im Zentrum dieses kleinen Ortes biegt man von der Bundesstraße B517 in die Grubenstraße ein. Zunächst verläuft diese durch den Ort auf sehr schlechter Fahrbahn und nur leicht ansteigend. Am Ortsausgang dann beginnt der Anstieg auf mittlerweile perfektem Untergrund erst richtig. Die erste Hürde stellt dabei eine ca. 1,5 km lange Gerade mit einer durchgängig zweistelligen Steigung dar, an deren Ende der Radfahrer schon etwa 170 Höhenmeter gemeistert hat. Nach einer Kurve und kurzem Flachstück folgt dann der mit 15 % wohl steilste Abschnitt. Sogar eine Serpentine wird durchfahren. Darauf verflacht die Straße ein wenig, und nach einem weiteren Kilometer wird der Wanderparkplatz auf ca. 590 m Höhe erreicht. Von diesem aus ist der Gipfel über einen kurzen und sehr steilen Weg zu erreichen, dessen Oberfläche jedoch in einem miserablen Zustand ist.
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Rothaargebirge, Siegerland, Nordrhein-Westfalen
15.11.2010,
Sebo:
Der Kindelsberg ist mit 618 m Höhe der zweithöchste Berg im Stadtgebiet von Kreuztal, wodurch er als Wahrzeichen dieses Gebietes gilt. An erster Stelle steht der Hohe Wald mit 655 m, der allerdings nur über Wanderwege zu erreichen ist. Der Kindelsberg ist ein westlicher Ausläufer des Rothaargebirges und ist aufgrund dieser exponierten Lage schon von weitem sichtbar. Seit über 100 Jahren steht auf dem Kindelsberg ein durch den
Sauerländischen Gebirgsverein errichteter 22 m hoher Aussichtsturm, der Kindelsbergturm. Dieser Turm findet sich auch auf den Etiketten der Produkte der Krombacher Brauerei. Weiterhin stehen auf dem Berg ein Sendemast sowie ein Restaurant mit einem großen Wanderparkplatz. Ein Ausflug auf den Kindelsberg lohnt sich also in jedem Falle.
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Sauerland, Nordrhein-Westfalen
07.04.2010,
Sebo:
Der Engelsberg ist ein 589 m hoher Berg im Stadtgebiet von Olpe, dessen höchsten Punkt er außerdem ist. Aufgrund seiner Höhe und der Tatsache, dass rund um den Gipfel zahlreiche Windräder (eines davon angeblich einst das höchste Europas) angesiedelt sind, ist er schon von weitem erkennbar.
Etwas östlich dieser Erhebung befindet sich auf 526 m Höhe eine Einsattelung mit einem Wanderparkplatz, die in vielen Karten auch als Graevenstein zu finden ist. Über diese führt mit der L711 eine gut ausgebaute Landstraße, die jedoch nur sehr wenig befahren wird. Wer allerdings bis zum Gipfel auffahren möchte, sollte besser mit dem MTB unterwegs sein.
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Westauffahrt von Stachelau
6,3 km / 172 Hm
Sauerland, Nordrhein-Westfalen
07.04.2010,
Sebo:
Die Nordwestauffahrt beginnt im Ort Stachelau (353 m), dort wo die L711 von der B54 abzweigt. Auf dieser fährt man zunächst sehr mäßig ansteigend bis zum Ort Neuenkleusheim auf ca. 400 m Höhe. Am Ortsausgang beginnt die Straße steiler anzusteigen und zieht sich in einigen Kurven hinauf bis zur Einsattelung, wobei die Steigung nie größer als sechs Prozent wird.
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Nordostauffahrt von Welschen-Ennest
5,4 km / 119 Hm
Sauerland, Nordrhein-Westfalen
07.04.2010,
Sebo:
In Welschen-Ennest (410 m) biegt man ebenfalls in die L711 ein und erreicht nach knapp zwei Kilometern bei mäßiger Steigung den Ort Rahrbach. Der nächste Kilometer bis Kruberg verläuft fast flach. Die Straße führt nun in den Wald und überwindet die verbleibenden knapp achtzig Höhenmeter, wobei sogar eine echte Serpentine durchfahren wird.
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Sauerland, Nordrhein-Westfalen
16.01.2010,
Sebo:
Die Hohe Bracht ist eine 588 m hohe Erhebung im Kreis Olpe zwischen Bilstein und Hofolpe, geographisch ungefähr in der Mitte zwischen
Ebbe- und
Rothaargebirge liegend. Vor etwa 80 Jahren wurde auf der Anhöhe ein 36 m hoher Aussichtsturm errichtet, der auch heute noch ein beliebtes Ausflugsziel ist. Im Winter ist die Hohe Bracht außerdem mit einer Skipiste und über 25 km Langlaufloipen ein wichtiges Wintersportzentrum.
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Nordwestaufahrt von Bilstein
4,9 km / 287 Hm
Sauerland, Nordrhein-Westfalen
16.01.2010,
Sebo:
In Bilstein biegt man von der Freiheit (B55) in die Hohe-Bracht-Straße (L716) ab und folgt dieser sehr kurvigen, aber mit im Schnitt etwa 5 % nur mäßig ansteigenden Straße knapp 3 km bis zur Einsattelung zwischen Bilstein und Altenhundem auf etwa 440 m Höhe. Nun folgt man dem Hinweis „Hohe Bracht”, biegt rechts ab und gelangt zunächst auf ein etwa 1 km langes Flachstück. Auf einer langen Geraden ist der Aussichtsturm jetzt schon greifbar nahe, ehe die Straße einen Linksknick macht und in einem weiten Bogen den höchsten Punkt auf 588 m Höhe erreicht. In diesem letzten Streckenabschnitt hat man dank des Orkans Kyrill eine herrliche Sicht über das
Lennegebirge, die
Saalhauser Berge und Teile des Rothaarkammes.
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Nordostauffahrt von Altenhundem
5,6 km / 309 Hm
Sauerland, Nordrhein-Westfalen
16.01.2010,
Sebo:
In Altenhundem biegt man von der Hagener Straße (B236) in die Olper Straße (L715) ab. Die Straße verläuft zunächst parallel zur Eisenbahn am Hang entlang, bevor sie nach etwa 1,3 km und einer Rechtskurve in den Wald führt. Der schlechte Straßenbelag erfordert nun erhöhte Vorsicht bei der Abfahrt. Nach weiteren 4,3 km erreicht man, nachdem man die Klosteranlage der Patres der Heiligen Familie mit dem Gymnasium und einigen Kurven hinter sich gelassen hat, die Einsattelung nach Bilstein. Von dieser biegt man links in Richtung Hohe Bracht ab. Der restliche Aufstieg erfolgt wie bei der Nordwestauffahrt.
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Sauerland, Nordrhein-Westfalen
16.12.2009,
Sebo:
Die Nordhelle ist mit ihren 663 Metern die höchste Erhebung des Ebbegebirges im westlichen Sauerland und befindet sich auf der Grenze der Stadtgebiete von Herscheid und Meinerzhagen, die sie über die Ebbestraße miteinander verbindet.
Weiterhin spielt sie als Standort eines Sendemasts des WDR, sowie eines Fernmeldeturms der Bundeswehr eine wichtige Rolle.
Auf ihrem Gipfel befindet sich außerdem ein Aussichtsturm, der
Robert-Kolb-Turm, von dem man bei gutem Wetter eine herrliche Sicht über das gesamte Sauerland erlangen kann. Etwas unterhalb befindet sich ein Skilift, der im Winter vom Dorf Reblin aus betrieben wird.
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Nordauffahrt von Herrscheid-Reblin
3,6 km / 185 Hm
Sauerland, Nordrhein-Westfalen
16.12.2009,
Sebo:
Hinter dem kleinen Ort Reblin biegt man links auf die Ebbestraße ein, die zunächst sehr flach durch den Wiesengrund der Ebbe führt. Hat man diesen verlassen, steigt sie auf den folgenden 2,5 km konstant mit etwa 5 % an, bis sie nach zahlreichen Kurven den Wanderparkplatz Nordhelle auf 608 m Höhe erreicht. Der restliche Anstieg wird auf einem Wirtschaftsweg bewältigt, der auf einer Strecke von etwa 600 m vom Parkplatz aus sehr steil hinauf zum höchsten Punkt führt, wo sich ein Restaurant zusammen mit einem Aussichtsturm (Robert-Kolb-Turm) befindet.
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Südauffahrt von Valbert
4,2 km / 191 Hm
Sauerland, Nordrhein-Westfalen
16.12.2009,
Sebo:
Am westlichen Ortseingang von Valbert biegt man auf die Ebbestraße (im Juni 2009 neu geteert) ein, auf der man zunächst bei geringer Steigung den Ort durchquert. Anschließend macht die Straße eine Linkskurve, und mit Beginn des Waldes steigt die Straße für 2 km mit bis zu 8 % deutlich an. Auf einer Höhe von etwa 590 m flacht sie ab und verläuft auf dem nächsten Kilometer mit etwa 2 % sehr flach. Nun erreicht man den Wanderparkplatz Nordhelle und verlässt bei 608 m Höhe die Ebbestraße. Der restliche Anstieg erfolgt wie oben beschrieben.
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