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3662
Befahrungen von 3662 verschiedenen Auffahrten an 2650 verschiedenen Pässen.
Knottenberg Am Stierkopf, Bornhofer Berg, Am rothen Kreuz
Südwestauffahrt vom Kloster Bornhofen
3,1 km / 281 Hm
Taunus, Oberes Mittelrheintal, Rheinland-Pfalz
19.03.2024,
Velocipedicus:
Das Kloster bzw. die dazugehörige Kirche ist in Bornhofen der Eyecatcher und zugleich auch der Startpunkt. In einer engen Burgenstraße passieren wir etliche Hotels, Pensionen und Restaurants und nach 250 Metern wird der Ort auch schon verlassen. Entlang des Bornhofer Bachtals bauen sich die dichtbewachsenen Hänge links und rechts steil auf. Nach einem knappen Kilometer zweigt eine Straße zu den zwei Burgen ab. Zum Verkehrsaufkommen kann der Autor keine Aussage machen, da im Zeitpunkt der Befahrung die Strecke offiziell wegen Rodungsarbeiten gesperrt war. Der Straßenbelag ist nicht immer im besten Zustand. Ansonsten führt die Trasse in leichten Kurven mal durch schattige, mal durch lichtere Waldstücke kurzweilig zum Hochpunkt, der nach gut drei Kilometern in freiem Feld an der Abzweigung nach Lykershausen erreicht wird.
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Südauffahrt von der Laukenmühle
4,3 km / 277 Hm
Taunus, Rheinland-Pfalz
14.03.2024,
Velocipedicus:
An der Laukenmühle im schönen Wispertal zweigt an einem Gastronomiebetrieb, der dauerhaft geschlossen (Stand Juni 2023) ist und dessen Parkplatz nun völlig überdimensioniert wirkt, eine Straße nach Espenschied ab. Sofort beginnt der sportliche Anstieg im Umfeld von Laubbäumen und Büschen. Nach 500 Metern erscheint eine schöne Linkskehre, in der Folge bleibt die Steigung anspruchsvoll, mal in schattiger, mal in lichterer Umgebung, der Verkehr ist überschaubar. Nach zwei Kilometern erreichen wir Espenschied, welches komplett durchquert wird. Hinter dem Ort wird die Steigung nun angenehmer und zugleich ergeben sich, während die Trasse in weiten Bögen verläuft, ganz vorzügliche Aussichten in die Höhen des Taunus. Nach 3,5 Kilometern überqueren wir die Grenze nach Rheinland-Pfalz, die Prozente gehen dabei noch weiter zurück. An einem Waldstück, rechterhand der Sportplatz von Welterod, wird das Hochziel erreicht.
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Grenzlandturm Steinberg, Schmuckerberg, Pavlův Studenec, Paulusbrunn
Westauffahrt von Bärnau
2,8 km / 191 Hm
Oberpfälzer Wald, Bayern, Plzeňský kraj/Region Pilsen
12.03.2024,
Velocipedicus:
In Bärnau gabelt sich die Hauptstraße links in die Griesbacher Straße und nach rechts in die Tachauer Straße, der wir folgen. An 700 Meter im Wohngebiet schließen sich die Sportplätze des örtlichen TSV an. Kurz darauf biegen wir auf die neue, großzügig ausgebaute Umgehungsstraße ab. Die Nähe zur Tschechischen Republik wird bereits kundgetan (1 km-Schild). Linker Hand befindet sich an der alten Allee eine schöne
Wallfahrtskirche. Nach 2,2 Kilometern, knapp vor der tschechischen Grenze, biegen wir scharf nach rechts in einen schmalen Weg. Entlang des Waldes geht es nun steiler vonstatten, bis ein Höhenweg erreicht ist und der kleine putzige Grenzlandturm in Sicht kommt. Der Hochpunkt liegt einen Sprung weiter, die Aussichten in die tschechische Gegend sind ein wahrer Genuss. Alternativ darf, wer es eiliger hat und in die Tschechische Republik möchte, anstelle der Abzweigung zum Turm einfach geradeaus fahren.
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Nordostauffahrt aus dem Mühltal (B7)
3,4 km / 155 Hm
Thüringer Becken, Ilm-Saale-Platte, Thüringen
09.03.2024,
Velocipedicus:
Startort ist der gleiche wie nach Remderoda, nur dass wir diesmal die Vorfahrtsstraße nutzen. Bereits nach wenigen Metern unterqueren wir die Bahnstrecke und fahren im Anschluss im Münchenrodaer Grund waldnah. Die Steigungswerte sind hier völlig human. Bei Kilometer 1,2 biegen wir rechts ab und befinden uns nun in einer Einbahnstraße (wie wir es in Thüringen z. B. vom Gieselsberg oder von Gahma kennen). Da auch der Golfplatz ausgeschildert ist, wird eventuell das eine oder andere höhermotorisierte Kfz überholen. Auf der etwas engen, teils auch maroden Straße nimmt die Steigung im Verlauf zu, ohne jedoch zu überfordern. Nach 2,4 km kommt es wieder zur Straßenvereinigung, also mit Gegenverkehr. Wenig später geht es nach einer Rechtskurve aus dem Wald heraus. Linkerhand tummeln sich die Golfspieler oder die es werden wollen. Wir erreichen die Ortstafel und die Straße verflacht. Das Ziel ist dann an der Abzweigung in den Ortskern gekommen.
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Ostauffahrt aus dem Mühltal (B7)
2,1 km / 142 Hm
Thüringer Becken, Ilm-Saale-Platte, Thüringen
07.03.2024,
Velocipedicus:
Knapp 500 Meter hinter dem Ortsausgangsschild Jenas in Richtung Weimar durchs Mühltal auf der B7 liegt eine Abzweigung. Dort abgebogen, kommt gerade einmal 40 Meter später eine Gabelung. Rechts geht es in die Remderodaer Straße. Allerhand Einschränkungsschilder sind angebracht, u. a. ein Überholverbot (sowie 7,5 t, 50 km/h), was etwas lächerlich wirkt, denn die schmale Straße lässt ein solches Ansinnen gar nicht zu. Sofort nimmt die Steigung scharfe Konturen an. Nach 300 Metern (jetzt sogar 30 km/h) überqueren wir die Bahnstrecke, im Anschluss tauchen wir wieder in den schattigen Wald ein und steigen mit sanften Kurven bergan. Bei Kilometer 1,0 nimmt die Trasse einen Linksknick und es wird nun lichter. Kurz darauf geht es in einer Rechtskurve am Waldrand entlang und wir können nach Münchenroda hinüberblicken. An der eingezäunten Mäusefarm verflacht es sich dann, und an der Abzweigung in den Ort ist das Ziel erreicht.
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Südauffahrt von Jena durch den Cospedaer Grund
1,7 km / 157 Hm
Thüringer Becken, Ilm-Saale-Platte, Thüringen
05.03.2024,
Velocipedicus:
Hat man in Jena-West wohlbehalten an der Papiermühle die B7 überquert, taucht man in den wunderschönen Cospedaer Grund ein. Es handelt sich um eine Anwohnersackgasse mit mäßigem Verkehr. Die Straße ist nur gut einspurig, und auf Tempo 20 km/h beschränkt. Fast geradlinig führt sie sportlich, mit bis zu 14 % bergan. Das letzte Haus (Kilometer 0,9) steht in einem Linksknick und die Steigung geht spürbar zurück. Viele Büsche, Hecken und Niederholz dominieren nun und sorgen für Wohlbehagen. Eine Betonsperre lässt nur Zweiradfahrer passieren und wenig später wird Cospeda unvermittelt erreicht. Das erste Haus ist auch das Museum von 1806.
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Südwestauffahrt von der B7
1,9 km / 133 Hm
Thüringer Becken, Ilm-Saale-Platte, Thüringen
03.03.2024,
Velocipedicus:
Der Verkehr nach Cospeda konzentriert sich auf diese Variante, deswegen geht es hier etwas lebhafter zu. Startpunkt ist an der B7, der zumindest über einen Radweg erreicht wird. Sofort beginnt der Anstieg mit einem kurzen Stich, pendelt sich danach auf meist zwischen 6 und 7 % ein. Die Straße ist von guter Qualität, nicht sehr breit (für einen Mittelstreifen reicht es nicht) und verläuft überwiegend schattig am bzw. im Wald. Nach 1,1 km kommen wir an eine Doppelkehre und kurz darauf wird Cospeda bereits erreicht. An der abknickenden Vorfahrtsstraße biegen wir nach rechts (Kilometer 1,5) bergwärts ab. Wir folgen der Jenaer Straße für 200 Meter und lassen uns sodann von den Wegweisern (Museum 1806) nach rechts leiten. Wenig später ist am Ortsrand ein gelbes Haus, die Gedenkstätte von 1806, erreicht.
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Südostauffahrt von Jena-Löbstedt
3,1 km / 171 Hm
Thüringer Becken, Ilm-Saale-Platte, Thüringen
16.02.2024,
Velocipedicus:
Wir starten am selben Punkt wie zum Jägerberg, nur biegen wir an der Gabelung im Rautal diesmal links (Ziel ist ausgeschildert) ab. Sofort ist man im Grünen und wähnt sich dauerhaft dort, doch nach einer Linkskurve gibt es nochmals großstädtisches Hochhausflair im Stadtteil Jena-Nord, darauf folgen beidseits Schrebergärten. Im Anschluss passieren wir eine hübsche Allee und die Steigung geht auf humane Werte zurück. Es wird in den Wald eingetaucht und in einem flach-welligen Terrain ist ein flottes Vorankommen möglich. Leider ist im Vergleich zum Nachbaranstieg Jägerberg etwas mehr Verkehr. Mit Verlassen des Waldes (Kilometer 2,1) nimmt die Steigung wieder deutlich zu und auf dem letzten Kilometer werden noch fast 85 Hm bewältigt. In Closewitz verengt sich die Ortsdurchfahrt und mit Erreichen der Hauptstraße sind wir am Ziel.
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Südauffahrt von Jena-Löbstedt
3,1 km / 183 Hm
Thüringer Becken, Ilm-Saale-Platte, Thüringen
14.02.2024,
Velocipedicus:
Zum Startpunkt gelangt man, indem an der Kreuzung der B 88 (Achtung Straßenbahngleise), ins Rautal abgebogen, und ein Kaufland und das Carl-Zeiß-Gymnasium passiert werden. An einer Straßengabelung, einer nach rechts abknickenden Vorfahrtsstraße, ist nun Richtung Rödigen zu folgen. An dieser Stelle beginnt ebenso die Auffahrt durchs Rautal nach Closewitz (geradeaus die Vorfahrtsstraße verlassend).
Auf eine schattige Passage folgt am Ortsrand noch das kleine Wohngebiet am Heiligenberg, wo die Steigung ihren Anfang nimmt. Schwuppdiwupp sind wir in freier Natur, fast ein bisschen unwirklich, weil kurz davor noch großstädtisches Leben mit entsprechendem Verkehr vorherrschend war. Nach einer Linkskurve haben wir den Weinberg vor uns. An dieser Stelle mündet von rechts die Auffahrt aus Zwätzen ein. Naturnah und verkehrsarm geht es in freier Umgebung weiter. Linkerhand gibt die Vegetation herrliche Blicke nach Jena frei. Auf dem astreinen Asphaltbelag (2022 erneuert) geht es in zwei Rechtskurven in einen buschig-waldigen Abschnitt.
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Lindenberg Kohlberg, Waldenfelswarte
Fichtelgebirge, Bayern
06.02.2024,
Velocipedicus:
Innerhalb des Fichtelgebirges, das bekanntermaßen die Form eines nach Nordosten hin geöffneten Hufeisens hat, befindet sich am südöstlichen Ende das 5000-Einwohner-Städtchen Arzberg, das zumindest unter den Anhängern gepflegter Tischkultur überregional bekannt sein dürfte. Denn Arzberg war einst einer der bedeutendsten Produktionsstandorte von Porzellan in Deutschland. Die gleichnamige
Marke sowie
Hutschenreuther waren so geläufig wie
Seltmann Weiden oder
Rosenthal und
Heinrich aus Selb. Desweiteren gab es viele andere Hersteller in Oberfranken und der Oberpfalz, bis in den 1990er Jahren der Niedergang der Porzellanindustrie (und der Möbelindustrie) die Gegend in eine Strukturkrise versetzte, von der sie sich nur langsam erholt.
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Südauffahrt von Rüstungen
3,2 km / 176 Hm
Eichsfeld, Thüringen
06.01.2024,
Velocipedicus:
An der Abzweigung zur Schwobfelder Straße beginnt die Auffahrt und wir folgen der Hauptstraße nordwärts. Schnell ist Rüstungen verlassen und man befindet sich in freier, mit Büschen verzierter Landschaft. Kurven- und wunderschön aussichtsreich führt die Straße mit moderaten Steigungswerten bergan. Nach 1,8 Kilometern wird eine Anhöhe und der Gasthof „Zur schönen Aussicht“ erreicht, der seinen Namen nicht zu Unrecht trägt. Wir biegen rechts ab und bewegen uns Richtung Wald, wo gleich zu dessen Beginn die alte Bahntrasse überquert wird. Schattig verläuft die Straße nun weiter, bis am Waldaustritt und einem Sendemast der höchste Punkt erklommen ist.
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Nordostauffahrt von Wallhalben
1,2 km / 109 Hm
Zweibrücker Hügelland, Rheinland-Pfalz
03.01.2024,
Velocipedicus:
Am Ortsrand von Wallhalben hält man sich an den Hellbornerhof und die Sportanlagen. Zwischen dem Fußball- und dem Tennisplatz geht ein Radweg nach Schmitshausen ab. Dieser ist für den allgemeinen Verkehr gesperrt und das ist auch gut so, denn er ist nur einspurig. Hinter den Sportplätzen führt der Weg in den Wald und hier beginnt auch die steile Auffahrt. Bis zu 13 Prozent müssen hier erklettert werden, dafür ist es aber auch schattig. Nach 700 Metern steiler Fahrt, öffnet sich der Wald, die ersten Häuser von Schmitshausen tauchen auf und der Weg wird etwas einfacher. Wir erreichen die erste Wohnstraße und halten uns kurz geradeaus und biegen sodann links ab. Die Sonnenbergstraße führt uns nun ins Ortszentrum, wo wir mit Erreichen der Hauptstraße (Pirmasenser Straße) zum Hochpunkt kommen.
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Südostauffahrt von Ahornberg
3,1 km / 202 Hm
Fichtelgebirge, Oberpfälzer Hügelland, Bayern
01.01.2024,
Velocipedicus:
In der Hauptstraße in Ahornberg ist die Abzweigung nach Poppenberg und zum Hubertushof angemessen ausgeschildert. Zum Ortszentrum mit der Kapelle hin steigt es sogleich an. Am Kriegerdenkmal halten wir uns links und verlassen Ahornberg bereits nach 250 Metern. Die Route verläuft nun in einem Rechtsbogen, wo die freie Landschaft sich für Fernblicke erstmals öffnet. In der Ferne sticht der Rauhe Kulm prägnant hervor. Nach rund 650 Metern biegen wir rechts ab und die Steigung nimmt nun signifikant zu. Die schmale Straße, die ja in einer Sackgasse endet und daher wenig Bedeutung aufweist, wurde 2022/23 umfangreich saniert. Immer wieder locken im Rücken die Aussichten in die Umgebung. Nach 1,6 Kilometern ist an einer Kuppe das Gröbste überstanden, und der Weiler Herzogshut wird weitestgehend flach passiert. Auf den Weiler folgt im Wald wieder ein kürzeres Steilstück, ehe im freien Umfeld das Ziel erreicht wird. Hinter Poppenberg liegt der höchste Punkt dieser Auffahrt.
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Kitschenrain Kalvarienbergkapelle, Waldkapelle Mariä Heimsuchung
Nordauffahrt von Heinersreuth
1,5 km / 127 Hm
Fränkische Alb, Bayern
01.01.2024,
Velocipedicus:
Am westlichen Ortsrand zweigt ein Radweg mit einem Hinweisschild auf die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung ab. Anfangs geht es noch recht beschaulich zu. Ab dem Waldrand nehmen die sportlichen Ambitionen dann deutlich zu: auf dem schmalen Asphaltband in einem dichten Nadelwald steigt es mit bis zu maximal 14 %. Nach knapp einem Kilometer kommen wir an die erste Waldkapelle, auffällige Totenmarterl zieren in deren Umfeld uralte Eichen. Es folgt gleich im Anschluss eine Schranke, die umfahren wird und ein feiner Schotterabschnitt beginnt. Nach 150 Metern würde der Weg sehr steil geradeausführen. Der besseren Fahrbarkeit wegen biegen wir aber links ab und fahren weitere 150 Meter an den Waldrand, wo wir diesem nach rechts folgen. Kurz darauf kommt man auf freiem Feld zurück auf Asphalt und der Turm und die Kalvarienbergkapelle, die als markante Zielmarken dienen, sind flugs erreicht.
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Fichtelgebirge, Oberpfälzer Hügelland, Bayern
24.11.2023,
Velocipedicus:
Poppenberg ist ein verstreuter Weiler auf einem Höhenrücken unterhalb der 831 Meter hohen sogenannten Platte (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Berg oberhalb von
Pfaben im nahen Steinwald) am Südabhang des Fichtelgebirges. Der Startort in Ahornberg liegt dagegen bereits im Oberpfälzischen Hügelland unweit des Hauptortes Immenreuth bzw. der ehemaligen Kreisstadt Kemnath.
Das Ziel ist zwar eine Sackgasse, man hat aber ganz vorzügliche Blicke in die nahe Umgebung, u.a. zum markanten Basaltkegel des
Rauhen Kulms, in den Hessenreuther Wald und in den Steinwald. Zudem besticht das Hochziel durch Sportlich- und Einsamkeit.
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Nordostauffahrt von Lanzendorf
1,8 km / 144 Hm
Obermainisches Hügelland, Bayern
01.10.2023,
Velocipedicus:
Die Nordwest-Variante ist deutlich härter. Los geht es an der Brücke über den Weißen Main. Noch im Ort ist die Steigung fordernd. Wenn wir Lanzendorf hinter uns gelassen haben, liegt der baumfreie Anstieg vor uns, der das Hochziel schon fast vollständig sichtbar werden lässt. Linkerhand gibt es eine ausgeschilderte Schotterabzweigung nach Kremitz, sowie die Talbrücke der A9, deren Verkehrsrauschen vernehmbar ist. Bis Kilometer 1,5 bleibt es knackig, anschließend verflacht die Trasse und läuft auf das Hochplateau des Laitscher Bergs. Traumhafte Aussichten belohnen uns.
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Eschlsaign Hüttriegel, Mühlberg
Bayerischer Wald, Böhmerwald, Bayern
29.09.2023,
Velocipedicus:
Ähnlich wie beim Nachbaranstieg, der Sackgasse nach
Hudlach, gibt es ein weiteres attraktives und sehr sportliches Hochziel auf das Bergmassiv des Kaitersbergs und des Großen Riedelsteins: die einsame Einöd Eschlsaign. Hier gibt es nur ein paar Häuser und eine Kapelle. Meist verläuft der Anstieg im Wald, es gibt jedoch eine Aussichtsstelle, da lässt die Natur eine Lücke und wir können ganz formidabel zum
Schwarzriegel blicken.
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Südauffahrt von Bad Zwesten
3,7 km / 179 Hm
Kellerwald, Hessen
29.09.2023,
Velocipedicus:
Diese Auffahrt führt im Wesentlichen parallel zur Südostauffahrt von der B3, startet jedoch einige hundert Meter westlich. In Betzigerode kann über der Höhlenweg von der einen auf die andere Auffahrt gewechselt werden.Bevor im Nordosten von Bad Zwesten die Kasseler Straße auf die B3 führt, zweigt der Weg namens Am Betzigeröder Weg ab. Im Wohngebiet steigt es schwach an, ehe es an Feldern vorüber erst leicht und anschließend stark in ein Bachtal abfällt. Den Geschwindigkeitsüberschuss nehmen wir in die 10 %-ige Gegensteigung mit. Nach knapp einem Kilometer erreichen wir eine Kuppe mit einer kleinen Kreuzung und fahren halblinks weiter (für den allgemeinen Verkehr gesperrt). 500 Meter geht es an Büschen und Hecken vorüber. Dann verflacht sich der schmale Wirtschaftsweg entlang von Äckern. Wenzigerode ist in der Ferne bereits auszumachen. Die Steigung zieht im Verlaufe wieder an und führt weiter auf Wenzigerode zu.
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Oberpfälzer Wald, Bayern
27.09.2023,
Velocipedicus:
Das Egerer Waldhäusl ist ein ehemaliges Ausflugslokal zwischen Bad Neualbenreuth und Wondreb (bekannt durch die Naab-Wondreb-Senke, die Fichtelgebirge und Oberpfälzer Wald trennt und zur Kreisstadt Tirschenreuth gehört). Das Waldhäusl, heute Wohnhaus, liegt im sogenannten Egerer Stadtwald. Die Egerer Bürger erwarben anno 1554 dieses 634 Hektar große Waldstück. Nach dem Zweiten Weltkrieg entbrannte Streit über die Eigentumsverhältnisse. Die Rechtsnachfolgerin, die Stadt Cheb, pochte auf die Grundbucheintragung. Die durch die
Beneš-Dekrete vertriebenen Sudetendeutschen hofften dagegen auf Kompensation aufgrund der ihnen widerfahrenen rechtswidrigen Enteignungen. Vom Gesetzgeber wurde 1965 gar eine Lex Eger geschaffen, um die Liegenschaft treuhänderisch durch die Bundesrepublik verwalten zu können. Nach jahrzehntelangem Zank wurde 2012 ein Kompromiss gefunden und eine
Stiftung gegründet, die den Zweck hat, in Cheb und im Egerland Projekte hinsichtlich der kulturellen Traditionen, Geschichte und der Völkerverständigung zu fördern.
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Högelstein Muglberg, St. Nikolaus
Oberpfälzer Wald, Bayern
25.09.2023,
Velocipedicus:
Parallel zur deutsch-tschechischen Grenze verläuft im Staatsforst Altherrgott im Hinteren Oberpfälzer Wald eine Staatsstraße, die
Bad Neualbenreuth und den
Markt Mähring verbindet. Das Verkehrsaufkommen in diesem Hinterland bleibt denn auch erfreulich überschaubar. Vor allem wird viel „gemugelt“: vorbei geht es am Muglbach, durch den Ort Altmugl; Muglmühle und der Muglberg sind nicht weit. In der Nähe des Muglrangen und des
Tillenbergs befindet sich der Mittelpunkt Europas, der zu k.u.k. Zeiten an dieser Stelle ermittelt wurde, den man aber nur zu Fuß erreichen kann.
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