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165 Befahrungen von 165 verschiedenen Auffahrten an 112 verschiedenen Pässen.
Rindereggli Gueteregg, Zauggengädeli
Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Schwyz
28.12.2015, alltagsfahrer:
Die Auffahrt befindet sich zwischen Zürichsee und Sihlsee. Umliegende Pässe hat es mehr als genug. Neben Etzel und Sattelegg sind es die Pfifegg, Diebishütten und Grabenegg. Es handelt sich größtenteils um den Radweg 99. Ab dem Restaurant Bräggerhof hat es ein Motorfahrzeugverbot.
Wer Schotter nicht scheut, ein Reiserad oder einen Crosser dabei hat, kann oben weiter zur Sattelegg weiterfahren. Wer auch vor einem Tragestück oder einer längeren Schiebepassage nicht zurückscheut, der kann zur Grabenegg queren oder hinauf zur Pfiffegg. Vom Panorama her unterscheidet sich die das Rindereggli wegen der Nähe kaum von den umliegenden sehr nahen Pässen.
Vorneweg sei gesagt, dass es bis obenhin keinen Brunnen hat, der immer läuft. Einzig beim Bräggerhof hat es einen Brunnen, der auf der Weideseite vom Zaun beheimatet ist.
Rindereggli Gueteregg, Zauggengädeli
Nordauffahrt von Lachen
8,6 km / 750 Hm Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Schwyz
28.12.2015, alltagsfahrer:
Der Ausgangspunkt ist das Spital in Lachen, welches auf der Bergseite des Bahnhofs liegt. Von dort fahren wir bergwärts unter der Autobahn hindurch. Erst 900 Meter nach dem Spital beginnt die Straße ernsthaft zu steigen. Sie wird schmaler und gewährt uns die ersten Blicke zurück auf Lachen.
Nach 2,8 Kilometern gelangen wir auf den Radweg 99, den
wir nicht mehr verlassen. Die folgende Gerade lässt und noch etwas
erhohlen und immer wieder mal einen Blick auf den Obersee werfen. Mit
Beginn der ersten Kurve wird es sportlicher. Die Straße wechselt immer
wieder die Richtung und, wenn auch nur gering, die Steigung.
Nach 4,5 Kilometern, etwa der Hälfte, erreichen wir auf 815 Metern Höhe das Restaurant Bräggerhof mit einem großen Parkplatz, an dessen Ende ein Fahrverbot
beginnt. Die Straße wird deutlich schmaler und hat noch weniger
Verkehr. Nach etwa einem weiteren Kilometer erreichen wir einen kurzen
Schattenspender. Wieder aus dem Wald und zwei Spitzkehren weiter
gelangen wir an ein Flachstück.
Grabenegg Wieselegg, Ruchweiden
Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Schwyz
23.12.2015, alltagsfahrer:
Die Grabenegg liegt am Obersee, dem östlichen Teil vom Zürchsee und südlich von Lachen. Die bekannteren Pässe in der Umgebung sind Sattelegg und Etzel. Wesentlich näher sind Diebishütten, Pfifegg und Rindereggli. Das Ende der Auffahrt liegt unterhalb der Pfifegg, weshalb es kein Rundumpanorama gibt. Von allen umliegenden Pässen ist die Grabenegg diejenige mit den geringsten Anforderungen, da sie durchgehend asphaltiert, nicht so steil ist und im Vergleich gleichmäßig ansteigt.
Von der Gabenegg kann man, verbunden mit einem Tragestück und Schotter, zum Rindereggli queren. Ein Aufstieg zur Pfifegg ist nur mit Wanderschuhen möglich.
Grabenegg Wieselegg, Ruchweiden
Nordostauffahrt von Siebnen
7,4 km / 629 Hm Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Schwyz
23.12.2015, alltagsfahrer:
Der Ausgangspunkt befindet sich in Siebnen bei der Auffahrt zur Sattelegg. Wir nehmen die Straße vorher nach rechts, welche gleichzeitig die Veloroute Nummer 76 ist. Nach den ersten 200 flachen Metern beginnt die Straße zu steigen, und in der ersten Biegung sieht man das Schild, welches die Distanz und Höhenmeter zur Sattelegg angibt. Wir gewinnen rasch an Höhe und die Aussicht wird immer besser.
Nach 2,4 Kilometern und ein paar Kurven weiter verlassen wir die Veloroute 76 und
biegen am Schilderwald rechts in die Grabeneggstrasse ein. Wir folgen
dem Schild in Richtung Grabenegg und Wiselegg. Die schmale
Bergstraße führt kaum Verkehr und ist mit 10 bis 13 % gut zu meistern.
Allerdings kann ein Kreuzen recht schwierig werden. Nach der ersten
offenen Fläche folgt Wald und in der darauf folgenden Lichtung sieht das
Gebäude mit Tanne schon fast kitschig aus. Wieder Wald und auf der
nächsten kleinen Lichtung auf ca. 860 Metern Höhe befindet sich ein kleiner
Brunnen.
Ufem Tritt
Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Schwyz
06.09.2015, alltagsfahrer:
Uf em Tritt oder auch Ufem Tritt liegt bei Einsiedeln zwischen Zürisee und Vierwaldstättersee. Ausgangspunkt ist die Passhöhe der Chälen, welcher zwischen Gross am Sihlsee und Trachslau im Alptal liegt. Die Stichstraße ist ab dem Ausgangsort, der Passhöhe Chälen, praktisch verkehrsfrei. Weder Autos, Wanderer, noch Mountainbiker wird man im großer Zahl hier oben antreffen. Am ehesten sind noch Besucher der kleinen Feriensiedlung Josefsdorf kurz nach dem Ausgangspunkt anzutreffen.
Ufem Tritt
Nordostauffahrt von der Chälen
2,7 km / 280 Hm Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Schwyz
06.09.2015, alltagsfahrer:
Unser Ausgangpunkt ist die Passhöhe der Chälen auf 1022 Metern Höhe. Ein Pluspunkt ist sicher auch das Fahrverbot für Motorfahrzeuge. Auf den ersten 300 Metern ist noch vereinzelt mit Verkehr zu rechnen. Ab der kleinen Feriensiedlung Josefsdörfli sind so wenige unterwegs, dass man sich schon verlassen vorkommt. Außer einigen wenigen Wanderern und ein paar Paraglidern ist man alleine. Mit viel Glück trifft man noch einen Mountainbiker an.
Die ersten 500 Meter befinden sich im Wald. Dieser ist allerdings niedrig und offen. Auf einen Schattenspender müssen wir noch verzichten. Bis jetzt war die Steigung mit etwa 9 % noch eher moderat. An der Kreuzung nach der Lichtung biegen wir links ab. Es geht weiter im richtigen Wald bei einer knackigen Steigung um die 13 %. Der Wald ist ein echter Schattenspender.
Holzegg
Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Schwyz
23.09.2013, alltagsfahrer:
Die Holzegg befindet sich in der Zentralschweiz oberhalb von Schwyz, respektive Rickenbach auf der rechten Seite des Grossen Mythen. Parallel dazu finden wir die Haggenegg, die Lauenen und die Ibergeregg. Alle vier enden in etwa auf der selben Höhe: Zwischen 1350 m (Holzegg) und 1414 m (Haggenegg). Bekannt ist die Holzegg vor allem unter Wanderern, da sie den Ausgangspunkt für eine Besteigung des Grossen Mythen bildet. Die Holzegg erreicht man bequem auf einem sehr schmalen Wanderweg von der Ibergeregg aus oder aber von Brunni ausgehend mit der Seilbahn. Mit dem Rennrad bleibt uns nur eine schmale, für den motorisierten Verkehr gesperrte Bergstraße, die etwa 40 Höhenmeter unterhalb der Seilbahnstation endet. Es ist jedoch nicht sichergestellt, dass man tatsächlich bis ganz ans Ende fahren kann. Denn die Bergstraße ist eventuell kurz vor deren Ende unterbrochen, weil dort der Berg ab und zu etwas ins Rutschen gerät. Dieser Straßenabschnitt wurde schon mehrmals asphaltiert, aber heftige Gewitter spülen ihn jeweils wieder weg. Er wird in regelmäßigen Abständen wieder mit feinem Splitt ausgebessert und verfestigt. Mit anderen Worten: Bis zur Passmarkierung, die im Tourenplaner verzeichnet ist, kann man immer fahren. Danach hängt es vom aktuellen Straßenzustand beziehungsweise von der Opferbereitschaft der Quälers ab, ob ein Weiterkommen möglich ist.
Aufgrund all dessen eignet sich die Holzegg nicht für eine Befahrung im Vorbeigehen. Man sollte sich vielmehr die Zeit nehmen, zumindest die 40 Höhenmeter bis zum Sattel und somit bis zur bewirtschafteten Hütte zu Fuß zurück zu legen. So findet man ein lohnenswertes Ziel vor, das ohne diesen Fußmarsch zumindest fraglich ist, auch wenn die absolute Abgeschiedenheit und die unmittelbare Nähe zum Großen Mythen eine gewisse Anziehungskraft mit sich bringen.
Holzegg
Auffahrt ab Rickenbach über Huserenberg
5,9 km / 686 Hm Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Schwyz
23.09.2013, alltagsfahrer:
Mitten im Dorf Rickenbach biegen wir links ab Richtung Obdorf beziehungsweise Huserenberg. Wer sich für diesen Weg entscheidet, der wird einer der Genießer sein, welcher Berge lieber im Wiegetritt als im Sitzen erklimmt. So lässt die Straße vom ersten Meter an keine Zweifel darüber aufkommen, was uns erwartet: Rund 14 % Durchschnittssteigung auf dem ersten Kilometer. Sind die ersten Höhenmeter noch an der Sonne, so gelangen wir recht bald in den Wald. Es geht unverdrossen in einer angenehmen und gleichbleibenden Steigung weiter. Nachdem wir eine Kapelle umrundet haben, bleibt die Straße noch etwas im Wald und führt uns wieder an die Sonne. Vom hektischen Treiben auf der Ibergereggstraße bekommen wir nichts mit. Wer hier schon an seine Grenzen kommt, sollte bei der Seilbahn eine kurze Rast einlegen.
Ein paar Meter weiter wartet ein ganz kurzes, aber heftiges Steilstück auf uns. Danach wird die Steigung wieder so angenehm wie vorher, bis wir nach ein paar Kilometern zu Beginn eines Flachstücks links abbiegen.
Holzegg
Auffahrt ab Rickenbach über die Ibergereggstraße
7,7 km / 686 Hm Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Schwyz
23.09.2013, alltagsfahrer:
In Rickenbach fahren wir geradeaus weiter und bleiben auf der Ibergereggstrasse. Am Ortsausgang wird es deutlich flacher. Die Straße windet sich durch viel Wald und ein paar Lichtungen, immer mit einer Steigung von etwa 10 % und mit Spitzen von 15 %. Den Mythen sieht man nur einmal kurz. Nach 3,9 km und 360 hm gelangen wir an eine Lichtung mit einer weiten 180-Grad-Rechtskurve. Hier im Meinradsrank biegen wir links ab. Nach rund 600 ebenen Metern erreichen wir den Abzweiger zur Holzegg. Wir halten uns leicht rechts. Ab hier ist die Auffahrt identisch mit derjenigen über Huserenberg.
Lauenen
Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Schwyz
01.10.2012, alltagsfahrer:
Die Ibergeregg im Kanton Schwyz ist recht vielen geläufig. Dass aber die Ibergeregg über den Huserberg gleich zwei versteckte Schönheiten hat, davon wissen die Wenigsten etwas. Die eine ist die Holzegg und die andere die Lauenen. Einigen wenigen dürfte noch das Clubhaus des TV Oerlikon ein Begriff sein. Ansonsten hat die Lauenen kaum etwas für die Allgemeinheit zu bieten. Nur gerade sechs Höfe befinden sich an der Straße, und entsprechend wenig Verkehr gibt es hier.
Mit rund 10,6 % Durchschnittssteigung ist sie noch relativ einfach zu befahren. Allerdings sollte man schon längere Abschnitte im Wiegetritt absolvieren können. Die Strecke ist für Wiegetrittfans der Himmel.
Eines muss man sich allerdings vorher bewusst machen: Unten, wo die Straße noch breit ist, kann man noch kreuzen. Im Mittelteil wird es schon mit einem Polo schwierig und oben kann man es vergessen. Da gibt es nur absteigen und sich in die Wiese stellen.
Lauenen
Südauffahrt von der Ibergereggstrasse
3,3 km / 351 Hm Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Schwyz
01.10.2012, alltagsfahrer:
Wer die Höhenmeter maximieren will, der startet in Lauerz, fährt dann nach Schwyz, weiter nach Rickenbach und biegt dann mitten im Dorf links ab in Richtung Oberdorf. Dies entspricht exakt der Beschreibung der Ibergeregg über Huserenberg.
Wieder auf der Ibergereggstraße, fahren wir hinauf bis zur Bushaltestelle Chloterli auf 1029 Metern Höhe, dem eigentlichen Startpunkt. Nun biegen wir nach links ab und gewinnen rasch an Höhe auf der mit knappen 2,5 m Breite recht engen Bergstraße.
Schon auf den ersten Metern bewegen wir uns fernab vom Verkehr und haben eine ganz andere Alpwiesenlandschaft um uns herum als noch vor wenigen Augenblicken auf der Straße zur Ibergeregg. Nach der ersten Spitzkehre führt uns die Straße ein einziges Mal durch den Wald.
Schon nach nur fünf Spitzkehren erreicht man das Clubhaus des TV Oerlikon. Hier endet die bis jetzt breite Straße und macht einem schmaleren, rund 1,8 m breiten Sträßchen Platz.
Die Schönheit nimmt zu, die Steigung hingegen bleibt mit 10 bis 13 % ebenso sportlich wie bisher.
Chälen
Ostauffahrt von Gross
2,8 km / 149 Hm Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Schwyz
17.08.2012, alltagsfahrer:
In der Ortschaft Gross biegen wir etwa hundert Meter entfernt von der Kirche ab. Chälen ist nicht angeschrieben, aber dafür weißt uns ein Wegweiser in Richtung Obergross. Auch die Mountainbikeroute Hummeltour ist signalisiert. Die ersten paar hundert Meter begleiten uns noch Gebäude, die schließlich einer Wiese weichen. Alsbald erwartet uns eine Sägerei. An deren Ende biegen wir nach 1,2 Kilometern rechts ab.
Es folgen schöne Kehren, die den Blick zum See und in Richtung Berge wandern lassen.
Mit den Kehren nimmt die Steigung auf 10 % zu. Da nur wenig Verkehr auf den Bergfahrer wartet, haben wir genügend Zeit, uns der Umgebung zu widmen.
Nur etwas weiter oben enden die Kehren und die Straße flacht ab. Eine Mikrohochebene tut sich auf. Diese endet schon nach etwa 200 Metern. Hinter der folgenden Linkskurve steht die Straße wie eine kleine Wand vor uns. Mit 10 % Steigung führt sie schnurgerade zur Passhöhe.
Chälen
Westauffahrt von Trachslau
1,8 km / 137 Hm Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Schwyz
17.08.2012, alltagsfahrer:
Im Alptal außerhalb von Einsiedeln, direkt beim Ortsschild Trachslau, weist uns ein Schild den richtigen Weg in Richtung Wäniberg. Es ist eigentlich die erste Möglichkeit, nach Einsiedeln links abzubiegen. Man sieht auch schon den Schießstand. Wir folgen der geraden, flachen Straße in Richtung Wald. Mit der ersten Kurve beginnt die Steigung. Im Schnitt stehen nun 10 % an. Da die Spitzen von 15 % nur kurz sind, ist die Auffahrt in der vielfach hochgebirgigen und pässeverwöhnten Schweiz keine allzu große Herausforderung. Mit Verlassen des Waldes hat man auch schon den Kulminationspunkt erreicht.
Chälen
Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Schwyz
17.08.2012, alltagsfahrer:
In der schönen Zentralschweiz am Sihlsee liegt Einsiedeln, das vor allem durch das Kloster bekannt ist. Zur Gemeinde gehöhren auch die Ortschaften Gross und Trachslau. Beide sind durch einen Berg getrennt. Nun kann man den Berg entweder umfahren, oder man nimmt den Pass. Dieser heißt Chälen beziehungsweise die Chälen, um genauer zu sein, da es sich beim Pass um eine Dame handelt.
Von der Chälen kann man noch weiter hinauf fahren, sofern man Kiesbelag auch
unter die Räder nimmt.
Im zeitigen Frühjahr sollte man daran denken, dass unter Umständen die Ostauffahrt schon Grün zeigt, während sich der Asphalt in der Westauffahrt im Wald noch unter einer Schneedecke versteckt.
Zimmerberg
Schweizer Mittelland, Zürich
17.07.2012, alltagsfahrer:
Der Zimmerberg liegt am südlichen Ufer des Zürichsees und trennt ihn vom Sihltal. Nicht weit davon entfernt liegt der Hirzel, der mit rund 20.000 Fahrzeugen an einem
durchschnittlichen Werktag kaum zu ertragen ist.
Man kann, muss aber nicht bis zum höchsten Punkt auf den Zimmerberg fahren, um den Hirzel zu umfahren.
Wer noch nie hier oben war, wird erstaunt sein, wie idyllisch die Gegend ist, welche nur ein paar Steinwürfe vom Verkehr weg ist.
An schönen Tagen hat man einen Panoramablick bis in die Alpen.
Da das Straßennetz sehr dicht ist, sind die angegebenen Routen nur jeweils eine unter mehreren Möglichkeiten. Sie zeigen also die allgemeine Richtung auf.
Ansonsten solte man sich nicht verwundern, wenn Ortsnamen hier auf den Karten, an Wegweisern und Ortsschildern unterschiedlich sind.
Was die Härtesterne betrifft, mag man eventuell verwundert sein. Generell hat es einen halben Härtestern mehr als sonst, da die Schlusssteigung ab Weribach für Neueinsteiger nicht zu unterschätzen ist.
Zimmerberg
Nördliche Auffahrt von Sihlwald
5,7 km / 315 Hm Schweizer Mittelland, Zürich
17.07.2012, alltagsfahrer:
Ausgangspunkt ist die Bahnstation Sihlwald etwa 2,5 km von Gattikon beziehungsweise 7 km von Sihlbrugg entfernt. Wir biegen in Richtung Sihl ab (so heißt der Fluss), orientieren uns nochmals nach rechts und überqueren etwas weiter die Brücke. An der Gabelung nehmen wir die linke Straße, welche nach oben führt. Die nächsten 1,7 km liegen im Wald und bieten eine durchgehende Steigung von rund 10 %. Es gibt ab und zu das eine oder andere Fahrzeug, aber ansonsten ist die Straße eher verlassen. Wer unter der Woche mehr Autos als Finger zählen will, muss wohl oder übel dort die Zelte aufschlagen oder den Pass mehrmals befahren.
Zimmerberg
Variante der Auffahrt von Sihlwald
5,8 km / 297 Hm Schweizer Mittelland, Zürich
17.07.2012, alltagsfahrer:
Ausgangspunkt ist die Bahnstation Sihlwald etwa 2,5 km von Gattikon beziehungsweise 7 km von Sihlbrugg entfernt. Wir biegen in Richtung Sihl ab (so heißt der Fluss), orientieren uns nochmals nach rechts und überqueren etwas weiter die Brücke. An der Gabelung nehmen wir die rechte Straße, welche flach entlang der Sihl führt.
Die ersten 1,9 km führen idyllisch entlang des Sihlufers. Es geht in den Wald und die Steigung nimmt leicht zu. Wir verlassen den Wald, durchfahren eine große Lichtung mit einem Restaurant und begeben uns erneut in den Wald. Die Steigung nimmt zu, und diesmal richtig. So lauert eine Steilrampe von 15 bis 20 % auf den unerschrockenen Radler.
Ist man wieder aus dem Wald, wird es flacher, aber es stehen immer noch Höhenmeter an.
Zimmerberg
Südwestauffahrt von Sihlbrugg
3,4 km / 229 Hm Schweizer Mittelland, Zürich
17.07.2012, alltagsfahrer:
Ausgangspunkt ist der Kreisel in Sihlbrugg. Wir biegen in Richtung Hirzel ab, überqueren die Brücke und biegen nach weiteren 200 Metern links ab, nachdem wir das Hotel an der linken Seite passiert haben. Die ersten Meter sind noch flach, und man wird sich fragen, ob man richtig ist. Schon bald erblicken wir die erste Linkskurve, und mit ihr wird es mit bis zu 20 % nun richtig sportlich. Die nächten 500 m bleibt dies auch in etwa so.
Erst danach gelangen wir in ein kurzes Flachstück. Es ist erstaunlich, wie erhohlsam doch 10 % sein können. Weiter geht es mit rund 15 %. An der Kreuzung Dürrenmoos/Höhi kann man den weiteren und etwas flacheren Weg über Dürrenmoos oder den direkteren Weg in Richtung Höhi nehmen. Beide Wege treffen sich in Höhi (oder Höchi).
Zimmerberg
Nordauffahrt von Oberrieden
8,7 km / 408 Hm Schweizer Mittelland, Zürich
17.07.2012, alltagsfahrer:
Ausgangspunkt ist die Seestrasse in Oberrieden, wo wir gegenüber eines modernen und markanten Hauses in die Bindenstrasse abbiegen. Nach wenigen Metern unterqueren wir die Bahnlinie. An der folgenden Kreuzung biegen wir beim Riegelbau nach rechts ab. Eigentlich muss man nur den Wegweisern des Schützenstands folgen.
Wir folgen der Straße und unterqueren die nächste Bahnlinie. Hier biegen wir nach links ab. Wir folgen der Straße bergwärts und biegen in der ersten Serpentine nach rechts ab in die Hintere Bergstrasse. Am Ortsausgang erwarten uns noch zwei Kehren, bevor wir die Autobahn unterqueren. Nun geht es fast zwei Kilometer entlang dieser.
Wir verlassen den Radweg entlang der Autobahn und folgen den Radwegweisern in Richtung Sihlwald.
Nüsell
Alpen, Zentralschweizer Voralpen, Zentralschweiz, Schwyz
24.05.2012, alltagsfahrer:
Der Pass Nüsell, benannt nach dem Berg Nüsellstock, befindet sich in der
schönen Zentralschweiz zwischen den Orten Schwyz im Süden, Freienbach im Norden, Zug im Westen und Einsiedeln im Osten. Somit liegt er auch zwischen dem Zürichsee, dem Zugersee, dem Sihlsee und dem Vierwaldstättersee. Von Süden gelangt man über Sattel und von Norden herkommend von Biberbrugg aus nach Rothenthurm. Als Route zum Ausgangspunkt nimmt man am besten den Radweg von Sattel oder von Biberbrugg, da die Hauptstraße doch recht stark befahren ist.
Nüsell
Nordauffahrt von Rothenthurm
4,1 km / 394 Hm Alpen, Zentralschweizer Voralpen, Zentralschweiz, Schwyz
24.05.2012, alltagsfahrer:
Der eigentliche Ausgangspunkt in Rothenthurm (930 m) ist die Kreuzung an der Kirche. Diese kann man nicht verfehlen. Wir fahren gegenüber der Kirche in Richtung Osten vorbei an einem großen Platz. Noch sind die ersten Meter eben. Nach etwa 50 Metern biegen wir an der ersten Kreuzung nach rechts ab und folgen der Straße in Richtung Süden. Als zusätzlichen Hinweis kann man sich an den Bergwanderwegtafeln orientieren. Einfach der Bezeichnung nach Nüsell folgen.
Nach rund 500 Metern wird es mit ca. 7 % angenehm steiler, aber wir bewegen uns immer noch im eher flacheren Bereich. 300 Meter weiter biegen wir in der ersten Kehre rechts ab. Der Weg führt durch Baumreihen und über einen Bach. Wir lassen folglich die MTB-Route und die Hangbauten sprichwörtlich links liegen und folgen der nunmehr schmalen, einspurigen Bergstraße. Langweilig wird es dem Bergfahrer nie. Bis fast ganz nach oben ändert die Straße stetig die Steigung (immer zwischen 10 und 15 %) und immer auch leicht die Richtung.
Brunniberg
Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Schwyz
07.04.2012, alltagsfahrer:
Mitten in der Schweiz im schönen Kanton Schwyz am Südfuß des Rigimassivs am Vierwaldstättersee oberhalb von Brunnen bildet das Massiv eine steile von Südwesten nach Nordosten gerichtete Wand. Wer schon einmal die Haggenegg erklommen hat, dem ist kaum entgangen, dass am Gegenhang ein sehr markanter Felsen vorhanden ist. Dieser Felsen heißt Urmiberg, und der zu erklimmende Teil trägt den Namen Brunniberg. Wer mit dem MTB hierher gekommen ist, kann sogar weiter bis zum Gätterlipass fahren. Der Brunniberg ist touristisch nicht erschlossen, jedenfalls der mit dem Rennrad zu befahrende Teil, und wer es nicht weiß, ist sicher schon hundert Mal am Portal vorbeigefahren, ohne die Tür zu einer der schönsten und versteckten Perlen zu öffnen. Wie jeder Schatz ist dieser gut behütet. Die schmale Straße lässt an kaum einer Stelle ein einfaches Kreuzen zu. Im Gegensatz zur Haggenegg gibt es hier kaum eine Möglichkeit um irgendwo wieder bequem in die Pedale zu gelangen, beträgt doch die Durchschnittssteigung 13 %.
Brunniberg
Anfahrt von Seewen
4,6 km / 601 Hm Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Schwyz
07.04.2012, alltagsfahrer:
Ausgangspunkt ist die Ortschaft Seewen am Ende des Lauerzersees. Hier
fahren wir in Richtung Süden entlang der Autobahn. Verfehlen kann man die Richtung nicht, einfach dem hässlichen und dunklen Teil zur rechten Seite folgen.
Vom Ende des Sees sind es knappe 250 Meter, bis wir zur Rechten einen
Abzweig sehen, der wenig einladend unter der Autobahn durchführt. Eine kleine gelbe MTB-Tafel sagt allerdings, dass wir richtig sind.
Es stehen von Beginn an nicht weniger als 13 bis vielleicht mal 20 % zu Buche, und flacher wird es nie. Die Straße ist eng und wird auch kein einziges Mal breiter. Allerdings sieht man schon nach 50 Metern das erste Mal den Fronalpstock als treuen Begleiter.
Neben einer gehörigen Portion Ausdauer gehöhrt auch einiges an Durchhaltewillen zu einer erfolgreichen Befahrung. Moralisch wenig aufbauend ist die Tatsache, dass die Straße kaum Kurven aufweist. Erst nach zwei Dritteln der Strecke wird es etwas kurviger.
Haben wir anfangs einen schönen Blick in Richtung des Fronalpstocks, wendet sich die Straße nach rund einem Drittel das erste Mal in Richtung Nordosten und bringt uns den Engelstock, die Mythen mit der Haggenegg und das Hochstückli in unser Blickfeld.
Mostelberg
Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Schwyz
07.02.2012, alltagsfahrer:
Der Mostelberg befindet sich zwischen Schwyz und Rothenturm, oder – wenn man es historischer haben will – zwischen Schwyz und Morgarten am Ende des Ägerisess. Er ist nicht alleine, denn die beiden Mythen und die Wildspitzgruppe gesellen sich zu ihm. Auch veritable Voralpenpässe wie die Hagenegg, Rossalmig und Wildspitz runden die Gegend ab. Die Passhöhe liegt allerdings nicht ganz auf dem Gipfel des Mostelbergs, sondern kurz vor dem Mostelegg auf 1266 m Höhe.
Der Mostelberg ist touristisch sehr gut erschlossen. Die Sattel-Hochstuckli-Bergbahn fährt mit Vierergondeln bis auf den Mostelberg. Da nicht alle Gondeln die gleiche Farbe haben und irgendwie abgerundet sind, nennen sie Kinder auch Smartiesbahn. Oben befinden sich ein paar Skilifte, jede Menge Wanderwege, eine Sommer-Rodelbahn und seit 2010 auch die längste Fussgängerhängebrücke Europas.
Mostelberg
Nordauffahrt
5,0 km / 487 Hm Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Schwyz
07.02.2012, alltagsfahrer:
Der Ausgangspunkt befindet sich vom Seilbahnparkplatz über die Brücke Richtung Schwyz, und hier nehmen wir die erste Möglichkeit nach Links. Es gibt auch eine bedrohliche Tafel, die den motorisierten Verkehr abhält. Die Strecke ist auf der offiziellen Velokarte des Kantons Zug als Radstrecke ausgewiesen.
Von Anfang an hat man immer eine schöne und abwechslungsreiche Aussicht, die kaum je von irgend etwas gestört wird. Die Straße wechselt immer ein wenig die Richtung und die Steigung. Sie bleibt aber mit ca. 7 % im grünen Bereich, so dass auch weniger Geübte den Aufstieg genießen können. Auch links und rechts neben der schmalen Straße wechselt der hügelige Berg immer sein Gesicht.
Nach den ersten 350 m kommt man kaum an einem Haus vorbei, dafür mag es dem einen oder anderen an heißen Sommertagen an Schatten fehlen. Nach den ersten 3 km kommt die einzige Rampe mit 10 % Steigung. Nach weiteren 500 m erreicht man auf 1087 m Höhe die Ferienhaussiedlung Mostelberg.
Wilerli
Alpen, Zentralschweiz, Urner Alpen, Uri
09.11.2011, alltagsfahrer:
Der Weiler Wilerli liegt im Erstfeldertal, hoch oben westlich über Erstfeld und dem Reusstal in der Urschweiz. Dies ist südlich vom Urnersee, dem südlichen Arm des Vierwaldstättersees, und nördlich von Wassen.
Das Erstfeldertal ist kaum bekannt, und die Auffahrt zum Ziel bietet keine touristischen Möglichkeiten. So begegnet man kaum Fahrzeugen oder anderen Radfahrern.
Wilerli
Auffahrt von Erstfeld
5,4 km / 624 Hm Alpen, Zentralschweiz, Urner Alpen, Uri
09.11.2011, alltagsfahrer:
In Erstfeld biegt man auf der Höhe vom Bahnhof links ab, unterquert die Gleise und findet sich an der Brücke über die Reuss wieder. Dies ist der eigentliche Ausgangspunkt.
Auf der anderen Reussseite biegen wir nach links, und vor dem Alpbach geht es wieder nach rechts. Nach 400 Metern und 15 Höhenmetern verzweigt die Straße. Wir nehmen die rechte, die steilere Möglichkeit.
Mit 10 bis 15 % beginnt die Straße nicht allzu steil. Wir gewinnen mit den ersten Spitzkehren schnell an Höhe. Noch hört man die Autobahn, die aber bald vom Rauschen des Alpbachs übertroffen wird.
Je nach Tages- und Jahreszeit bieten die umliegenden Berge Schatten. Bis zur sechsten Spitzkehre ist der Ausblick im Rücken und beschränkt sich auf Erstfeld und die Berge darüber.
Danach geht es in den Wald, den wir nach zwei weiteren Kehren wieder verlassen. Die Straße wird steiler, und bis zur nächsten Kreuzung werden es 15 %. Nach 2,8 km und über 246 Höhenmetern am Sagerberg biegen wir rechts in Richtung Berg ab.
Tomislochhöchi
Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Schwyz
03.11.2011, alltagsfahrer:
Wer tolle Aussichten liebt, soll nicht weiterlesen. Dies ist in dem Fall reine Zeitverschwendung.
Die Tomislochhöchi ist eine schmale, asphaltierte Strasse am Höhrohnen im Kanton Schwyz. Man findet in der Nähe den Raten und die Ortschaften Schwyzerbrugg und Biberbrugg.
Eine Barriere hält allen motorisierten Verkehr ab. Da der ganze Höhrohnen bewaldet ist, findet man außer ein paar wenigen Bikern nur noch Wanderer. Der höchste Punkt heißt Wildspitz, welcher aber nicht mit dem Wildspitz weiter südwestlich zu verwechseln ist.
Ansonsen bietet die Straße einfach gesagt nichts! So gesehen ist es eine Verlegenheitsauffahrt.
Tomislochhöchi
Südauffahrt von Biberbrugg
3,0 km / 206 Hm Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Schwyz
03.11.2011, alltagsfahrer:
Von Biberbrugg herkommend befindet sich dort, wo der Wald bis zur Straße reicht, ein Parkplatz. Dies ist der Ausgangspunkt.
Man umgeht die Barriere, und sofort liegen 10 % Steigung an, die nach wenigen Metern zu regelmäßigen 15 % werden. Da die ganze Straße im dichten Nadelwald gelegen ist, gibt es nichts, was einem von einer etwaigen Meditation abhalten könnte. 1,4 km weiter und nach bewältigten 187 Höhenmetern biegen wir nach rechts ab.
Die Steigung bleibt noch ein paar hundert Meter erhalten, und nach ca. 1,9 km wird es flach. Zwischendurch, nach etwa 2,5 km, hat die Straße ein Gefälle, um dann noch einmal mit 7 % anzusteigen, bis wir am Ziel sind.
Die „Passhöhe“ ist einfach ein Wendeplatz ohne Aussicht. Wer eine solche haben möchte, muss wohl oder übel auf einen Baum klettern.
Wer auf die dumme Idee kommt, er könne auf der Rückfahrt einfach der Bergkette des Höhrohnen folgend auf den Raten fahren, dem sei gesagt, dass nur anfangs Asphalt vorherscht.
Schongau
Ostauffahrt von Muri
6,3 km / 366 Hm Schweizer Mittelland, Zentralschweiz, Aargau, Luzern
01.11.2011, alltagsfahrer:
Diese Auffahrt ist aufgrund der eher flachen Steigung und der sonnendurchfluteten Trasse eher etwas für den Spätherbst, Winter oder Frühling, Die Rollerauffahrt startet in Muri etwas südlich vom Bahnhof. Die Straße führt nach den ersten Metern am Kloster vorbei. Die breite Straße lässt auch stärkeren Verkehr zu, ohne groß zu stören. Die Aussicht ist typisch fürs Mittelland. Nichts, was einem vom Hocker hauen würde. Nach der ersten ultraweiten Kehre kommt direkt Langeweile auf.
Nach 2,3 Kilometern biegen wir an der bis dahin ersten Kreuzung rechts ab. Wir durchfahren die Ortschaft Buttwil. Danach wird es flach. Erst kurz vor der historischen Mühle Wissenbach wird es ein wenig interessanter. Gleich danach biegen wir links in Richtung Schongau ab. Gottseidank wird die Straße etwas steiler und interessanter. Kurz darauf erreichen wir das Restaurant Guggibad. Das folgende Waldstück bis zur Passhöhe enthält drei steilere Stücke.
Schongau
Nordostauffahrt von Boswil
5,1 km / 372 Hm Schweizer Mittelland, Zentralschweiz, Aargau, Luzern
01.11.2011, alltagsfahrer:
Diese Auffahrt ist anspruchsvoller, liegt viel mehr im schattigen Wald und ist kurzweiliger als jene von Muri. In Boswil biegen wir von der stark befahrenen Hauptstrasse 25 in eine Straße namens „Vorstatt“ ab und passieren anschließend gepflegte Häuser und Gärten. Am Ortsausgang folgt ein etwas geraderer Abschnitt, an dessen Ende die Straße in den Wald eintaucht
Das folgende Waldstück hat kaum eine Gerade. Die Steigung ändert genauso oft wie die Richtung. Langweilig wird es nie, zumal der Wald mal dichter, mal lichter ist. Am Waldausgang durchfahren wir eine kleine Senke und passieren kurz darauf auf wieder ansteigendem Wege die historische Sägerei Weissenbach. Gleich danach biegen wir in Richtung Schongau ab. Kurz darauf erreichen wir das Restaurant Guggibad. Das folgende Waldstück bis zur Passhöhe enthält drei steilere Stücke.
Halsegg
Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Schwyz
17.10.2011, alltagsfahrer:
Die Halsegg liegt in der Urschweiz im Kanton Schwyz, etwa in der Mitte der Städte Zug, Schwyz, Einsiedeln und Luzern. Der Zugersee im Westen, der Lauerzersee im Süden, der Ägerisee im Osten und fast ein Dutzend weitere Pässe und Stichstrassen in der Nähe runden das Bild ab.
Die Halsegg liegt auf dem Grat zwischen Chaiserstock und Wildspitz und ist ein Ausgangspunkt für viele Wanderungen.
Drei Härtesterne für eine solch kurze und nur wenige Höhenmeter besitzende Auffahrt sind mehr als gerecht, ist es doch ein Schauspiel in vier Akten.
Halsegg
Nordauffahrt von der Rossalmig
2,4 km / 204 Hm Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Schwyz
17.10.2011, alltagsfahrer:
Erster Akt: der Ausgangspunkt liegt auf der Rossalmig, etwa einen Kilometer südlich der Passhöhe in Richtung Sattel, dort wo die Straße vom Flachen sich verzweigt. Eine Fahrbahn führt steil nach unten und die andere nach oben. Letztere nehmen wir.
Zweiter Akt: Von der Kreuzung auf 1111 Metern Höhe führt die Straße ca. 400 Meter fast schnurgerade den Berg hinauf. Die Steigung beträgt um die 15 %, und noch ist Asphalt unter den Rädern. Nach den ca. 400 Metern und 47 gewonnenen Höhenmetern gelangen wir an einen Parkplatz, an dem der Aspahlt endet.
Dritter Akt: Die nächsten 1,2 km sind mit knapp 40 Höhenmetern nicht gerade das, was man steil nennt. Aber der Schotter ist derart ruppig, dass nicht viel mehr als Schritttempo drin liegt. So verwundert es kaum jemanden, wenn man hier oben fast nur Fahrrädern mit dicken Pneus begegnet. Schlimmer ist, dass sogar Citybikes schneller sind als wir. Die Schotterstrecke führt durch den Wald, um wieder auf eine Lichtung zu gelangen.
Lorzentobel
Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Zug
15.10.2011, alltagsfahrer:
Das Lorzentobel verbindet Baar im Kanton Zug mit Neuägeri. Die Strecke endet rund 300 m vor dem Schmittli.
Die Strecke führt entlang der Lorze, die das Wasser vom Ägerisee in den Zugersee führt.
Das Lorzentobel unterteilt sich in zwei Abschnitte. Der erste Teil bis zur Höllgrotte mit 3 km und 44 Hm ist asphaltiert, während der zweite Teil ein gesplitteter Radweg ist, der speziell für Radfahrer ausgebaut wurde, mit 3,8 km und 178 Hm.
Die einzige Schwierigkeit besteht darin, in den steileren Passagen sitzen zu bleiben.
Wer kann, sollte das Crossrad mitnehmen. Für Rennräder ist die Strecke nur hinauf gut zu meistern. Hinunter fährt man besser entlang der Hauptstraße.
Lorzentobel
Nordauffahrt von Baar
6,8 km / 222 Hm Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Zug
15.10.2011, alltagsfahrer:
Der Startpunkt liegt am nördlichen Ende von Baar, wo die Hauptstraße Richtung Sihlbrugg über die Lorze führt. Den Punkt findet man recht einfach: Irgendwann gelangt man an die Lorze, ein Fluss mit etwa 6 bis 10 Metern Breite. An dessen Seite ist ein Radweg, dem man flussaufwärts folgt. Der Radweg ist mal asphaltiert, mal gesplittet, mal links, mal rechts.
Ausgangs Baar zeigt uns ein brauner Wegweiser (Höllgrotte) die Richtung. Wir folgen der nur wenig frequentierten Straße entlang der ehemaligen Arbeiterhäuser. Schon bald führt die Straße in den Wald. Beidseits der Lorze befinden sich einige Feuerstellen für alle, die mit der Familie hierher finden. Die Straße führt nach knapp drei Kilometern auf die andere Seite zu einem Parkplatz und weist uns weiter in Richtung Höllgrotte. Wer mag, kann hier am Ende die Grotten besuchen. Vorher sollte man nachschauen, ob diese geöffnet sind, da dies nicht ganzjährig der Fall ist.
Wenn man sich Zeit nimmt, benötigt man etwa eine Stunde für die Besichtigung.
St. Jakob
Alpen, Zentralschweiz, Urner Alpen, Uri
12.10.2011, alltagsfahrer:
Das Grosstal ist in der Zentralschweiz, genauer in der Urschweiz gelegen, schön in einem Hochtal eingebettet zwischen mächtigen Bergen. Der höchste und auch bekannteste ist der im Süden gelegene Uri-Rotstock. Um nach St. Jakob am Ende des Tals, nach Chlital oder Bärchi zu kommen, muss man zuerst nach Isenthal inmitten des Grosstals gelangen, von wo aus die Anfahrten zu den beiden letztgenannten Zielen abzweigen.
Am Südende des Urnersees, dem südlichen Arm des Vierwaldstättersees, am westlichen Ufer führt eine Straße Richtung Norden nach Isleten. Am Wendeplatz ist eine Informationstafel für den motorisierten Verkehr angebracht, die besagt, dass von Isleten nach Isenthal und weiter bis nach St. Jakob ein Postauto fährt. Weiterfahren geht somit nur mit dem Fahrrad, und den Weisungen des Postautos
muss man unbedingt nachkommen, auch wenn dies den Verlust von ein paar Höhenmeter bedeutet.
St. Jakob
Auffahrt von Isleten
8,0 km / 573 Hm Alpen, Zentralschweiz, Urner Alpen, Uri
12.10.2011, alltagsfahrer:
Von Beginn an stehen etwa 10 % Steigung zu Buche. Nach ein paar Metern geht es durch einen etwa 10 Meter kurzen und beeindruckenden Tunnel, der wie ein Torbogen den Eingang zur Auffahrt bewacht. Da der Berg zu steil ist, wurde eine Galerie herausgesprengt. Nach rund 200 Metern fahren wir dann wieder ohne Felsendach über dem Kopf weiter.
Dank der Steilheit hat man nie Bäume, die eine Aussicht verhindern. Die Straße gewinnt recht schnell an Höhe. Nach der zweiten Spitzkehre wird sie breiter und führt uns direkt auf eine senkrechte Felswand zu, durch die ein steiler und etwa 30 Meter langer Kehrtunnel führt.
Die Straße führt uns zur nächsten großen Wende auf 632 m Höhe. Sie macht eine Biegung nach Westen und führt weiter an einem Tobel den Berg hinauf.
Man fährt in den Wald, hört den Isentalerbach rauschen, aber bis auf den Grund sehen kann man nicht. Zu steil ist es, und zu viele Bäume hat es auf der rechten Seite. Zwischen dem Geäst kann man interessante, auch überhängende Felswände erblicken.
Albishorn
Schweizer Mittelland, Zürich
10.10.2011, alltagsfahrer:
Das Albishorn liegt auf der Albisbergkette und grenzt an den Naturpark Zürich-Sihlwald. Nördlich liegt der Albispass, südlich die Ortschaft Sihlbrugg. Man genießt einen guten Ausblick auf Zürich und den gleichnamigen See. Leider ist der letzte Teil der Auffahrt nicht asphaltiert, eine Befahrung mit dem Rennrad aber trotzdem gut möglich.
Albishorn
Auffahrt von Hausen am Albis
4,2 km / 265 Hm Schweizer Mittelland, Zürich
10.10.2011, alltagsfahrer:
Startpunkt ist der Wegweiser nördlich von Hausen am Albis. Da die Hauptstraße nach Norden ansteigt, kann man die Abzweigung nicht verfehlen. Anfangs befindet man sich noch in einem Wohnviertel bei einer mittleren Steigung von etwa 8 %. Nach kurzer Zeit lässt man die Häuser hinter sich und folgt der Straße ein Stück durch den Wald. Danach sieht man schon den Weiler Hinter Albis. Hier könnte man schon nach links abbiegen, muss sich danach aber immer rechts halten. Besser ist es weiterzufahren, bis man den übernächsten Weiler Mittler Albis erreicht.
Man durchquert diesen, beim Parkplatz zweigt eine schmale, einspurige Straße links den Hang hinauf ab. Diese nehmen wir und passieren gleich darauf zwei Spitzkehren. Ein paar Meter weiter endet der Asphalt. Die Schotterstrecke hat lediglich zwei ganz kurze Passagen, die etwas mehr als 5 % Steigung haben, ist also einfach zu fahren. Die Schwierigkeit besteht eher darin, den besten Weg zu suchen und den Wanderern auszuweichen.
Alp Wildegg
Südauffahrt von Studen
8,0 km / 615 Hm Alpen, Zentralschweizer Voralpen, Schwyz
05.10.2011, alltagsfahrer:
Ausgangspunkt der Südauffahrt ist, vom Sihlsee kommend, die erste Kreuzung nach zwei Kilometern. Wir biegen links ab und sehen uns gleich zu Beginn mit einer Steigung von 10 % konfrontiert. Während der gesamten Auffahrt wechselt die Steigung zwischen vergleichsweise flachen Abschnitten mit 7 % und steilen Rampen mit rund 17 %.
Ebenso wechseln sich Wald und Lichtungen ab, und auch die Straße wechselt immer leicht die Richtung und ermöglicht so diverse Ausblicke auf die gegenüberliegenden Berge.
Die Aussicht entschädigt für all die Mühe, insbesondere, da man hier oben kaum auf Autos treffen wird. Man hat die Berge am Gegenhang immer in greifbarer Nähe. Mit jedem Höhenmeter wechselt auch deren Gesicht stetig.
Nach 4,7 Kilometern und 489 Höhenmetern vereinigen sich auf 1377 Metern Höhe die beide Auffahrten. Die restliche Strecke ist also identisch mit der Westauffahrt von Euthal.
Alp Spitzibüel Ober-Spitzibüel, Untere Hütte
Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Schwyz
19.08.2011, alltagsfahrer:
Die Alp Spitzibüel befindet sich am Südhang des Rossberg im Kanton Schwyz westlich von den Auffahrten auf den Wildspitz und Nolberg.
Die als MTB-Route gekennzeichnete Auffahrt ist bis Ober-Spitzibüel asphaltiert und führt durch das ehemalige Bergsturzgebiet. Der Rest bis zur Unteren Hütte kann noch mit dem Rennrad gemeistert werden. Ab da geht es nur noch mit dem MTB weiter.
Alp Spitzibüel Ober-Spitzibüel, Untere Hütte
Südauffahrt
5,3 km / 505 Hm Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Schwyz
19.08.2011, alltagsfahrer:
An der Hauptstraße von Goldau nach Sattel, nahe Goldau, ist eine Mountainbiketour ausgeschildert. Man folgt dem Schild „Spitzibüeltour“, das den Ausgangspunkt darstellt. Leider ist der Abzweig recht ungünstig am Ende einer Geraden inmitten einer Kurve.
Die einspurige Straße beginnt mit gemütlichen 10 % und führt durch den Laubwald. Den Reiz ist nicht die Aussicht, sondern die großen Felsblöcke, die links und recht die Straße säumen.
Verlässt man auf 720 m Höhe den Wald, wird es mit rund 13 % steiler, die Steigung bleibt aber noch im grünen Bereich. Die Felsblöcke beidseits der Straße bleiben uns erhalten.
Wieder im Wald, wird der Asphalt für ein kurzes Stück unterbrochen, was aber sehr gut mit dem Renner zu machen ist. Hinter der nächsten Kurve setzt sich der Asphalt bis obenhin fort.
Nach der Spitzkehre wechselt die Steigung etwas, bleibt aber zwischen 10 und 13 % nach wie vor im grünen Bereich.
Nach dem Weiler Oberspitzibüel endet der Asphalt, und feiner Schotter ermöglicht uns, noch weitere 65 Höhenmeter bis zur Unteren Hütte zu machen.
Eigenstall
Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Schwyz
15.08.2011, alltagsfahrer:
Eigenstall ist der Name einer Alp am Rossberg im Kanton Schwyz und somit am gleichen Berg wie der Wildspitz, allerdings kaum bekannt.
Eigenstall liegt unterhalb der Halsegg und oberhalb der Ortschaft Sattel.
Eigenstall
Südauffahrt
3,4 km / 360 Hm Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Schwyz
15.08.2011, alltagsfahrer:
Nach den letzten Häusern in Sattel in Richtung Morgarten, bevor die Straße durch den beiden Felsen hindurch führt, biegen wir links ab.
Die ersten Meter sind noch flach und fügen sich malerisch in die Landschaft ein. Nach 400 Metern nimmt die Steigung zu und bleibt bis zum Ende bei 10 bis 15 %. Wir durchqueren mehrere Male Wald und Lichtungen. Bis oben liegen nur vier Gehöfte an der Straße. Entsprechend schmal und wenig befahren ist sie.
Trotz der relativ kurzen Distanz verlangt sie mehr vom Bergfahrer, als man erwarten würde. Die Aussicht wird zwar schöner, aber ein Gipfelerlebnis bleibt aus. Die Straße endet recht unspektakulär an einem Wendeplatz.
Bergli
Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Luzern, Schwyz
23.07.2011, alltagsfahrer:
Das Bergli befindet am Nordhang der Rigi, genauer gesagt südwestlich der viel berühmteren Seebodenalp.
Von Tourismus kann hier keine Rede sein, und da es eine schmale Stichstraße ist, wird sie nur von Anwohnern benutzt.
Das Ende der Straße bietet keinerlei Aussicht, und etwa die Hälfte verläuft im Wald. Einen Brunnen oder eine Beiz sucht man vergebens.
Es handelt sich also um eine Straße, die man nicht fahren muss, aber durchaus kann, weil sie einfach da ist, oder um noch ein paar wenige, geruhsame Höhenmeter zu sammeln.
Bergli
Nordauffahrt von Küssnacht
7,9 km / 574 Hm Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Luzern, Schwyz
23.07.2011, alltagsfahrer:
Wer die Straße dennoch befahren möchte, muss in Küssnacht in Richtung Seebodenalp abiegen und dem Weg bis zum Waldrand folgen, wo man rechts abbiegt.
Auf dem ganzen Weg bis hierher gibt es nur einen Abzweiger nach rechts, so dass es nicht schwer fallen sollte, den richtigen Weg zu finden.
Man durchquert ein kurzes Waldstück, zwei Lichtungen und zwei weitere Waldstücke.
Die Straße weist keine merkliche Steigung auf, und zwischendurch verliert man gar wieder ein paar Höhenmeter. Nach 2,8 km hat man so gerade einmal 75 Hm überwunden.
Erst jetzt, bevor es erneut in den Wald geht, nimmt die Steigung auf den letzten 1,5 km auf etwa 10 % zu. Nach kurzer Walddurchquerung hat man das steilste Stück geschafft.
Es folgt die einzige Spitzkehre und die letzte Aussichtsmöglichkeit. Der Rest durch den Wald und am Ziel bietet keine Aussicht. Außer Bäumen und etwas Felsen ist nichts da.
Schurtannen Ägeri
Südauffahrt von Unterägeri (z.T. Schotter)
4,6 km / 266 Hm Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Zug
11.07.2011, alltagsfahrer:
Ausgangspunkt ist auf der Hauptstraße der Wegweiser in Richtung Adelheid. Wer auf dem Radweg von Oberägeri und Raten unterwegs ist nimmt die erste Kreuzung nach der Kirche. Von Zug aus ist es in Neuägeri die Kreuzung vor der Kirche. Wir biegen ab in Richtung Berg.
Die ersten 1,8 km bis zur Höhenklinik Adelheid sind mit 5 bis 10 % recht flach und bieten den einen oder anderen Ausblick auf den Ägerisee. Nach diesen ersten 120 Höhenmetern wird die Straße enger, eher ein- als zweispurig, etwas steiler und mündet in den Wald.
Nach weitern 400 Metern machen wir eine 90-Grad-Biegung, und nun ändert die Route ihren Charakter. Die Straße wird noch enger, dafür wird es steiler, nochmals schmaler, kälter, und zu unseren Füssen macht eine Naturdecke dem Asphalt Platz. 10 bis 15 % gemütliche Steigung stehen an. Gemütlich, so lange es nicht regnet.
Nach 600 Metern Naturbelag, der je nach Jahr anders ist, verlassen wir den Wald, und die Steigung endet. Die letzten 38 Höhenmeter verteilen sich auf rund 1,8 km.
Schurtannen Ägeri
Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Zug
11.07.2011, alltagsfahrer:
Schurtannen ist ein Hochplateau in Menzingen in der Zentralschweiz. Es liegt südlich vom Edlibach, der zwischen dem Ortskern von Menzingen und Schurtannen ein kleines Tal bildet.
Menzingen liegt ziemlich genau zwischen den Städten Zug im Westen und Richterswil im Osten. Dieser kleine Pass ist eine wenig anstrengende Alternative zum Gottschalkenberg oder zum Umweg über Edlibach, Neuägeri und Unterägeri. Der Übergang ist kaum befahren und bietet einen schönen Ausblick auf die Moränenlandschaft von Menzingen.
In dieser Gegend konnte man jahrhundertelang auf Hausnummern verzichten. Die wurden erst wegen der modernen Technik notwendig.
Schurtannen Ägeri
Nordauffahrt von Menzingen
3,4 km / 206 Hm Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Zug
11.07.2011, alltagsfahrer:
Ausgangspunkt ist in Menzingen der Wegweiser Richtung Gubel. Sollte man den nicht finden, fragt man nach dem Restaurant Adler.
Gleicht daneben geht es Richtung Süden hinunter über den Edlibach und logischerweise auf der anderen Seite mit 8 % kurz hinauf. Nach 600 Metern wird es flach, 2 km später folgen wir der brauen Tafel. Von hier an beträgt die Steigung rund 10 %. Nach einem weiteren Kilometer wird es flacher. Hier fängt die Umzäunung der angeblich unter Denkmalschutz stehenden ehemaligen SAM-Lenkwaffenstellung Bloodhound 64 an. 300 Meter weiter hat man den höchsten Punkt erreicht.
Von hier kann man abfahren und gelangt bei der ersten Abzweigung nach links auf den Panoramaweg Ägerital. Biegt man etwas später nach links ab, kommt man über den Kistenpass, der auf keiner Karte vermerkt ist, nach Oberägeri.
Geradeaus fährt man über eine Kiesstraße, die erst wieder ab der Klinik Adelheid asphaltiert ist, nach Unterägeri.
In dem Gelände der Lenkwaffenstellung befindet sich nach wie vor Militär.
Walchwilerberg
Westauffahrt von Walchwil (steile Variante)
5,3 km / 530 Hm Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Zug
31.05.2011, alltagsfahrer:
Diese Auffahrt hat den gleichen Startpunkt wie die Panoramaauffahrt, verläuft aber weiter südlich als diese. Folglich ist der Ausgangspunkt ebenfalls Walchwil (417 m) am Ostufer des Zugersees zwischen Zug im Norden und Arth im Süden.
In Walchwil biegt man beim Wegweiser “Oberdorf, SBB, Post, Fussballplatz“ Richtung Berg ab.
Die Steigung beträgt ab dem ersten Meter 10 %. Vorbei an der Kirche und unter den Bahngleisen hindurch biegen wir hier rechts in Richtung Hinterberg ab. Damit verlassen wir den Weg zur Panoramaauffahrt und fahren am Bahnhof vorbei.
Nach etwa einem Kilometer auf 538 Metern Höhe passieren wir die letzte Rastmöglichkeit am Hotel Aesch. Danach begegnen wir einem der wenigen flachen Abschnitte.
Hundert Meter weiter, kurz bevor wir in den Wald gelangen, beginnt der ungemütliche Teil. Ab hier wird die Straße schmaler und ein wenig steiler. 15 % durchschnittliche Steigung, die nie flacher wird und in manchen Abschnitten bis zu 20 % erreicht, halten den Großteil des motorisierten Verkehrs ab.