quäldich-Mitglied bergwind
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Befahrungen von 74 verschiedenen Auffahrten an 67 verschiedenen Pässen.
Auffahrt von Emmersdorf an der Donau
19,3 km / 893 Hm
Waldviertel, Wachau, Niederösterreich
19.01.2010,
bergwind:
Direkt im malerischen Emmersdorf an der Donau, am westlichen Eingang zur Wachau und am bekannten Donauradweg, beginnt der längste und gemütlichste Anstieg auf den Jauerling.
Nach einem Blick auf das wunderbare Stift Melk am gegenüberliegenden Donauufer und vielleicht das eine oder andere Donauschiff heißt es direkt im Örtchen einbiegen nach Norden. Verwinkelt führt das Sträßchen vorbei an schönen alten Häusern unter einem riesigen Eisenbahnviadukt durch. An der Weggabelung unter dem Viadukt hält man sich rechts und steigt sofort mit über 10 % hinauf in die Ortschaft Hofamt, wo man sich unterhalb der imposanten gotischen Kirche und an der nächsten Kreuzung links Richtung Fahnsdorf auf der L7149 hält. Bald führen zwei Spitzkehren durch einen Wald, die gut asphaltierte Straße – das gilt für die ganze Tour – steigt mit 8 % bis 10 % immer recht angenehm an.
Nach Erreichen eines ersten Rückens wird es flacher, zu Fahnsdorf hin senkt sich die Straße, mit gutem Schwung geht es durchs Dörfchen.
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Oberösterreich
16.04.2009,
bergwind:
Die Scharten, eine vor allem für Kirschen und unter Rennradlern für das Kirschblütenrennen im Frühjahr bekannte hügelige Gegend nördlich von Wels, bietet dem Radfahrer einen hübschen Höhenrücken, der immer lohnend zu befahren ist, schon wegen der Aussicht und als besondere Zugabe bei längeren Touren.
Das landwirtschaftlich sehr reizvolle Hügelland von Scharten und Umgebung bildet den Südrand des Eferdinger Beckens und zugleich die Wasserscheide zwischen Donau und Traun. Unter mindestens sechs möglichen Auffahrten ist von Süden kommend die klassische jene über die Schartener Landesstraße (L531), die die Städte Eferding und Wels verbindet.
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Südanfahrt von Wels
8,2 km / 160 Hm
Oberösterreich
16.04.2009,
bergwind:
Am Nordrand von Wels, auf etwa 320 m Höhe, beginnt knapp vor der Autobahnauffahrt Wels-Nord (A25) in östlicher Richtung die Oberfeldstraße. Hier startet die Beschreibung und Zeitmessung.
Nachdem sie zunächst noch an Einkaufszentren vorbei führt, wendet sich die gute und breite Straße bald nach Norden, unterquert die A25 und beginnt dann leicht zu steigen. Immer in angenehmen wellenartigen Steigungen – dazwischen geben kurze Abfahrten Zeit zum Verschnaufen – gewinnt man gemächlich an Höhe. An Maisfeldern, Sonnenblumen, Mostbäumen, Edelobstplantagen und Ortschaften wie Mitterlaab, Schickenhäuser und Oberlaab vorbei erreicht man einen der Scharten vorgelagerten Höhenrücken, hinter dem außer einem Blick auf das ferne Schloß von Buchkirchen eine längere erholsame Abfahrt beginnt.
Nach der Kreuzung mit einer nach Marchtrenk und Haiding führenden Gemeindestraße steigt es wieder, immer im unteren einstelligen Prozentbereich. Es folgen nach einer nur kurzen Obstbaumallee kleine Streusiedlungen.
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Südostauffahrt von Briançon
26,0 km / 793 Hm
Alpen, Dauphiné, Cottische Alpen, Dauphiné-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
30.11.-0001,
bergwind:
Die Fahrt beginnt in Briançon, indem man den tiefer gelegenen neuen Ortsteil westlich auf der D1091 verlässt. Immer gemütlich mit etwa 5 % ansteigend erreicht man die nächsten Orte wie Chantemerle und Le Monétier-les-Bains; hier folgen jeweils auch kurze Gefälle. Die Qualität des Straßenbelags ist durchwegs gut, die Straße viel befahren. Zwei große elektronisch gesteuerte Schilder am Straßenrand informieren, ob der Col du Galibier geöffnet ist und fordern Auto- und Radfahrer auf, die Straße zu „teilen”. Hinter Le Monétier-les-Bains wird es etwas ruhiger auf der Landstraße, die Steigung pendelt sich bei 5 % ein. Eine kleine Häusergruppe namens Le Pont-de-l’Alpe markiert den Punkt, ab dem es dann so richtig zur Passhöhe ansteigt. Die Straße läuft schattenfrei immer an der Nordseite des Tales. Da kann es ab den Vormittagsstunden warm werden. Hoch oben grüßt die Straße auf den
Col du Galibier, vielleicht eine Verheißung für mehr.
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