quäldich-Mitglied chriscam
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Befahrungen von 90 verschiedenen Auffahrten an 78 verschiedenen Pässen.
Südostrampe von Gex
11,1 km / 714 Hm
Jura, Auvergne-Rhône-Alpes
04.02.2012,
chriscam:
Von Gex aus ist die Passauffahrt sehr regelmäßig mit durchschnittlich 8 % Steigung und einem sehr guten Asphaltbelag. Es handelt sich für Radler aus dem Raum Genf um einen sehr beliebten Tagesausflug.
Kurz hinter Gex steigt die Straße regelmäßig an und offenbart in südlicher Richtung ein schönes Panorama über den Genfer See, nach Osten überblickt man den Wald des Parc Naturel Regional de Haut-Jura. Nach etwa einem Viertel der Distanz (La Goutte, 874 m Höhe) erreicht man eine schöne Linkskurve. Einige Kurven später passiert man dann die letzten Häuser von Gex und fährt vorbei am bekannten Restaurant Florimont mit großem Parkplatz und Aussichtspunkt. Nun haben wir schon fast den halben Weg zurückgelegt.
Etwa einen Kilometer später kommt man zur historsichen Napoleon-Quelle (1047 m) an einer engen Linkskurve. Das Wasser ist sauber und kommt direkt aus dem Kalkgestein des Jura. Die folgenden zwei Kilometer sind etwas steiler und härter, es gibt jedoch auch einige schöne sonnige Aussichtspunkte.
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Nordostauffahrt von Vallorbe
6,1 km / 318 Hm
Jura, Vallée de Joux, Waadt
27.09.2011,
chriscam:
Diese Seite ist steiler und etwas angstrengender als die Westauffahrt. Sie bietet einige Kurven, und die Straße ist gut ausgebaut und bestens asphaltiert. Dadurch bewegt sich der motorisierte Verkehr aber leider auch mit (zu) hoher Geschwindigheit.
Ab Vallorbe, der Heimat der berühmten
Grotten, führt die Rue des Grottes zunächst leicht hinunter (dem Schild in Richtung Le Pont folgend). Anschließend passieren wir einen Kalkfelsen, und die Straße steigt zuerst steil durch einen Tunnel, dann sanft am
Juraparc-Tierpark vorbei an. Die Steigung liegt bis zur Passhöhe meist bei etwa 6 %. Nach kurzer Zeit erblickt man einen großen Felsen, den sogennanten Pierre à Punex, sowie das Passschild.
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Nordanfahrt von L'Auberson
6,9 km / 217 Hm
Jura, Waadt
02.09.2005,
chriscam:
Dieser Weg ist relativ kurz und einfach, aber schön und angehnehm zu fahren. Es gibt keinen Wegweiser zum Col de lAigullion, doch den Weg nach La Limasse Richtung Südwest kann man trotzdem nicht verpassen.
Es geht zuerst leicht abwärts durch eine offene Wiese und Ackerland Richtung Wald. Danach darf man nicht der Straße links nach Les Grangettes folgen, sondern der Hauptstraße mit dem rot beschilderten Weg „Veloland Schweiz“ (Montée 219 m sur 5 km).
Die Steigung ist regelmäßig und leicht. Nach einer Linkskurve führt die Straße an einer kleinen Holzhütte vorbei, danach folgt nach einer Rechtskurve eine Lichtung im Wald, und bald kommt der Hochpunkt der Straße ohne Passschild.
Ein Stück weiter links geht ein steiler und schmaler, nicht für Rennradfahrer gegeigneter Weg mit einem gelben Wanderwegschild ab. Dieser Weg geht weiter, und man könnte eine kleine Rundtour entweder Richtung St Croix oder zurück nach LAuberson machen.
Viel besser und schöner ist aber die Fortsetzung der Hauptstraße nach Baulmes.
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Westrampe ab Ollon
18,0 km / 1261 Hm
Alpen, Waadtländer Alpen, Westschweizer Voralpen, Waadt
30.11.-0001,
chriscam:
Dieser Weg ist leider stark befahren und die Straße bis Villars sur Ollon teilweise eng und gefahrlich. Sie ist aber kürzer und direkter als die Südanfahrt von Bex und damit eine schnellere Alternative hierzu.
Der Anstieg beginnt sofort steil und verlässt Ollon auf der gut ausgeschilderten Route de Villars. Nach einem Kilometer im Wald steigt die Straße in einer offener Landschaft mit schönen Ausichten. Hier kann man echtes Achterbahnfahren wie auf einem richtigen Alpenpass erleben.
Nach sieben Kilometern erscheint Huermoz, ein kleines reizendes Dorf. Nur zwei steile Kilometer weiter fährt man nach Villars, einen Ski-Urlaubsort mit vielen Hotels und Hotelschulen. Wenn man nicht gerade auf einer quäldich-Rekordjagd ist, kann man sich hier gut erholen und außerdem etwas trinken und essen. Das Schlimmste ist damit schon vorbei.
Mitten in dem Dorf geht die Route du Col de la Croix links aufwärts, zuerst sehr steil, aber nach einigen Kilometern ist sie angenehm zu fahren und landschaftlich sehr schön.
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