quäldich-Mitglied cucuma22
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Befahrungen von 29 verschiedenen Auffahrten an 26 verschiedenen Pässen.
Seit 24.02.2007 auf quaeldich.de.
cucuma22 ist Autor von 1 Pässen und 1 Passauffahrten auf quäldich.de.
2 Forenbeiträge und Kommentare.
Marco Kühhirt
98547 Viernau
Deutschland
*1972
Meine zuletzt befahrenen Pässe
Meine letzten quäldich-Beiträge
Südostauffahrt von Kühndorf
4,3 km / 289 Hm
Thüringer Wald, Thüringen
16.01.2008,
cucuma22:
Ausgangspunkt für die Auffahrt zum Dolmar ist die Bushaltestelle in Richtung Meiningen, kurz vor dem Ortsausgang von Kühndorf, wo der Weg nach Norden von der Hauptstraße abzweigt. Dort bildet die Verbindung von einem Parkplatzschild und einem Laternenmast die virtuelle Startlinie.
Für die ersten paar Meter verläuft die Straße noch flach und führt als Allee an den letzten Häusern vorbei zum Ortsausgang. Hier beträgt die Steigung dann auch schon 5 bis 6 Prozent. Danach kommt man wieder auf offenes Feld, wo man eventuell auch den Wind als zusätzliche Schwierigkeit spüren kann. Jedoch ist der Abschnitt bei Kilometer 1,5 bis 2,5 mit einer Steigung von etwa 2 bis 4 Prozent relativ flach. In einem Waldstück angekommen wird jedoch recht bald wieder klar, dass dies eine Bergstrecke ist. Hier liegen die Steigungswerte bei 8 bis 12 Prozent; damit ist dies auch der steilste Abschnitt der Auffahrt. Vom Waldrand bei Kilometer 3,7 kann man dann schon das Ziel sehen. Jedoch sind noch ca. 800 m Strecke und etwa 55 Höhenmeter zurückzulegen.
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Thüringer Wald, Thüringen
01.01.2006,
cucuma22:
Der Dolmar ist ein 739 m hoher erloschener Vulkan. Er gehört geologisch betrachtet zur Rhön. Aufgrund seiner Topographie ist er ein markanter Berg, der auch aus großer Entfernung gut zu erkennen ist. Zu erreichen ist er über die Anschlussstelle Meiningen-Nord, der seit Mai 2003 eröffneten Thüringer-Wald-Autobahn (A 71); von dort aus geht es weiter nach Kühndorf, von wo auch die Auffahrt zum Dolmar startet. Der Berg liegt nordöstlich der Stadt Meiningen und bildet als östlichster Ausläufer der Rhön den Übergang zum Thüringer Wald.
Überlieferungen zufolge soll es sich um einen Kultberg der Kelten handeln. 1927 wurde hier die erste benzinbetriebene Motorsäge getestet, was der Firma dann auch den Namen Dolmar gab. Ebenfalls seit 1927 wurde der Dolmar von Segelfliegern genutzt, was jedoch nach dem 2. Weltkrieg nicht mehr möglich war. Seit 1960 betrieb nämlich die Rote Armee dort einen Truppenübungsplatz, welcher erst 1990 wieder für die Bevölkerung zugänglich gemacht wurde.
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