quäldich-Mitglied eisenar
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Befahrungen von 904 verschiedenen Auffahrten an 706 verschiedenen Pässen.
Hohe Egge Süntel, Eulenflucht
Weserbergland, Niedersachsen
09.03.2019,
eisenar:
Die Hohe Egge ist ein Gipfel des Süntel und liegt südöstlich von Bad Münder. Dort befand sich früher eine Basis der US-Armee, weshalb ein durchgehend asphaltierter Weg auf die Nordkuppe der Hohen Egge führt. Dort befindet sich noch ein Radarturm, der aber nicht zugänglich ist. Der Süntelturm als Aussichtsturm befindet sich auf der Südkuppe und ist nicht über eine asphaltierte Straße zu erreichen. Leider hat man daher am Ende der Auffahrt keine Aussicht.
Dafür hat man eine schöne, einsame, größtenteils für Autos gesperrte Auffahrt, bei dem einem maximal neben einzelnen Wanderern oder anderen Radfahrern der Förster begegnen kann. Mit mehr als 300 Höhenmetern ist diese Auffahrt für die Region beachtlich. Die Auffahrt kann auch gut mit dem unweit gelegenen
Nienstedter Pass aus dem Pässelexikon kombiniert werden.
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Hohe Egge Süntel, Eulenflucht
Nordostauffahrt von Bad Münder
4,7 km / 305 Hm
Weserbergland, Niedersachsen
09.03.2019,
eisenar:
Die Zufahrt zur Hohen Egge beginnt direkt in Bad Münder und trägt den passenden Namen Süntelstraße. Sie beginnt an der Ampelkreuzung mit der Bahnhofstraße. Die ersten knapp zwei Kilometer zieht sich die Straße noch mit minimaler Steigung durch den Ort. Dort hat man die Wahl zwischen einem ziemlich schlechten Fahrradweg und einer Straße, die zwar nicht viel befahren ist, aber auf der ab und zu auch große Lastwagen fahren, da am Ortsende eine Spedition liegt.
Hat man dieses Stück geschafft, beginnt die eigentliche Steigung kurz nach dem Ortsendeschild am Beginn des Waldes. Von dort sind es immer noch 4,7 Kilometer und gut 300 Höhenmeter bis zum Gipfel der Hohen Egge. Auf dem ersten Kilometer dürfen auch noch Autos bis zum Waldparkplatz an der Gaststätte Bergschmiede fahren. Neben dem Schild zur Bergschmiede/Waldparkplatz kann man sich noch länger an den Schildern zur Eulenflucht orientieren. Auf diesem ersten Abschnitt ist der Belag nicht ganz perfekt, aber problemlos zu befahren.
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Nordostauffahrt von Unterelsaff
1,4 km / 130 Hm
Westerwald, Vorderer Westerwald, Unteres Wiedtal, Rheinland-Pfalz
01.01.2006,
eisenar:
Diese Auffahrt bietet den Vorteil gegenüber jener aus dem Wiedtal, das sie idyllischer im Wald auf die Höhe führt und praktisch verkehrsfrei ist. Dafür ist der Untergrund nicht ganz perfekt und es gibt kurze Rampen mit bis zu 20 % Steigung.
Wir biegen in Unterelsaff südwärts in die gleichnamige Straße ab, überqueren sogleich den Elsaffer Bach und passieren hinter einer Linkskurve ein paar Häuser, ehe das schmale Asphaltband kurzzeitig in den Wald eintaucht. An einem einsam auf einer kleinen Lichtung stehenden Haus biegen wir rechts ab. Bis hierher haben wir nur wenige Höhenmeter gewonnen. Man kann hier auch von links aus Richtung Wölsreeg kommen. Auch auf diesem welligen Weg gewinnt man nicht allzu viele Höhenmeter.
Fortan ist die Befahrung unseres Weges nur Radfahrern und landwirtschaftlichem Verkehr gestattet. Es steigt nun deutlich stärker an. Zu Beginn hat es zwei, drei größere Schlaglöcher, die man aber problemlos umfahren kann. Danach gibt es Abschnitte mit etwas grünem Moos in der Straßenmitte.
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