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Befahrungen von 113 verschiedenen Auffahrten an 87 verschiedenen Pässen.
Akershus, , ,
01.07.2013,
euphrasine:
Styrkeproven 2013: Meine Trondheim - Oslo Erfahrung
Prolog
Meine Trondheim-Oslo Geschichte beginnt eigentlich an Weihnachten 2011, als ich von meiner Frau völlig unerwartet ein Flugticket nach Oslo geschenkt bekommen habe. Unglücklicherweise habe ich mir zwei Monate zuvor eine Knieverletzung bei einem Fahrradunfall zugezogen, die sich als ziemlich hartnäckig erwies. Letztendlich musste ich meine Teilnahme 2012 wegen dieser Verletzung und der daraus folgenden Knie-OP schweren Herzens absagen. Nachdem der Eingriff erfolgreich verlaufen war und ich im weiteren Verlauf von 2012 keine weiteren Probleme hatte, habe ich den Entschluss gefasst, 2013 anzutreten. Mein Vereinskollege Heinz Ehrensberger, den ich 2012 alleine nach Trondheim fahren lassen musste, hat mir dann noch den Kontakt zu Helmut Munz aus Lahr verschafft, der 2013 ebenfalls teilnehmen wollte. Wie sich später herausstellen sollte, hat genau dieser Kontakt dazu geführt, dass ich das Rennen überhaupt erfolgreich bewältigen sollte.
Vorbereitung
Das neue Jahr war kaum ein paar Tage alt, war die Anmeldung für das Rennen schon erledigt.
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Zuflucht Oppenauer Steige, Roßbühlsteige
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
03.07.2011,
euphrasine:
Die Zuflucht ist ein ehemaliges Berggasthaus (später eine Jugendherberge, heute leer stehend) rund 15 Kilometer westlich von Freudenstadt gelegen, sie befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schwarzwaldhochstraße (B500). Unmittelbar westlich der Zuflucht liegt der 963 m hohe Roßbühl. Die Zuflucht entspricht laut UCI-Kriterien einem Anstieg der Ersten Kategorie, die Strecke war deshalb auch schon öfter im Programm der Deutschland-Tour enthalten (zuletzt am 12. August 2007, als ausgerechnet Sprinter Erik Zabel die ausgewiesene Bergetappe Pforzheim–Offenburg auf der Zielgeraden für sich entscheiden konnte).
Zur Zuflucht hinauf gibt es neben der Auffahrt von Oppenau über die L92 (Oppenauer Steige, veraltet auch Roßbühlsteige) auch noch eine alternative Parallelauffahrt, die auf weitgehend verkehrsfreier Straße über Maisach führt. Nicht verschweigen wollen wir auch einen asphaltierten Weg, der von Obertal im Murgtal hinauf zur Schwarzwaldhochstraße führt und unweit der Zuflucht in diese mündet.
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Alpen, Südtirol, Dolomiten, Trentino - Südtirol
19.09.2010,
euphrasine:
Der Panidersattel ist eine ideale Verbindung zwischen dem Grödner- und dem Eisacktal, um weiter zum
Nigerpass zu fahren. Der Einstieg in die Strecke befindet sich in Ortisei/Gugenoi (St. Ulrich) bei der Abzweigung von der SS242 nach Castelrotto (Kastelruth).
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Ostauffahrt von Ortisei/Guggenoi
4,2 km / 265 Hm
Alpen, Südtirol, Dolomiten, Trentino - Südtirol
19.09.2010,
euphrasine:
Sofort nach Verlassen der SS242 beginnt die Anfahrt zum Pass mit einer ersten spürbaren Rampe. Einen knappen Kilometer fährt man hier entlang der Ausläufer von St. Ulrich, bis man ein kurzes Flachstück erreicht. Anschließend geht es für etwa drei Kilometer durch kaum bewaldetes Gebiet über vier Kehren bis zur Passhöhe. Diese liegt wiederum schön gelegen in einem dichten Tannenwald, der mit vielen Sandstein-Findlingen bestückt ist.
Die folgende Abfahrt ist sehr zu empfehlen. Eine perfekt ausgebaute Straße, gesäumt von Wiesen und Hügeln, führt durch geschmeidige Kurven hinab, die die Strecke zum absoluten Genuss werden lassen.
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Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
13.05.2009,
euphrasine:
Der Ruhestein ist eine markante Passhöhe zwischen dem Achertal und Murgtal,
direkt an der Schwarzwaldhochstraße (B500) gelegen. Der Ruhestein hat seinen Namen
von einem riesigen Sandstein, der früher als Grenzmarkierung zwischen Baden und
Württemberg diente. Er ist ein bekannter Wintersportort und auch im Sommer ein
beliebtes Ausflugsziel.
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Südwestauffahrt von Oppenau (via St. Ursula)
18,7 km / 663 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
13.05.2009,
euphrasine:
Die Strecke beginnt am Ortsausgang Oppenau. Hier befährt man zunächst die Hauptstraße in Richtung Allerheiligen und lässt die Abzweigung zur berüchtigten
Zuflucht schön liegen. Anschließend geht die Hauptstraße in die Allerheiligenstraße (K5370) über. Die ersten sechs Kilometer verläuft die Strecke mit wechselnder, aber mäßiger Steigung (max. 6 %) in sanften Wellen und Kurven oberhalb eines kleinen Flüsschens. Was den Genuss etwas schmälert, ist die Tatsache, dass auf dieser Strecke hauptsächlich an Wochenenden viele Autos und Motorradfahrer unterwegs sind, um die sehenswerten Allerheiligen-Wasserfälle zu besuchen. Diese Wasserfälle erreichen wir allerdings nach weiteren 4 km, auf denen die Steigungsprozente deutlich zulegen (7 bis 9 %). Kurz vor Allerheiligen verlieren wir auf einer 800 m langen Abfahrt wieder etwas an Höhe, bis wir an die Abzweigung Richtung Ottenhöfen gelangen.
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Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
19.03.2009,
euphrasine:
Der Langenhard liegt am Rand des mittleren Schwarzwaldes
südlich von
Lahr. Aus der Rheinebene kommend, bietet er eine
direkte Verbindung in das
Schuttertal und die anschließenden Anstiege
Streitberg und
Geisberg.
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Nordanfahrt von Lahr
3,8 km / 209 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
19.03.2009,
euphrasine:
In Lahr fährt man auf der K5340 bzw. 415 in östlicher Richtung (Biberach/Seelbach).
Direkt an der Herzklinik biegt man rechts in den Hohbergweg und folgt
dem Schild Richtung Langenhard. Hier ist auch der Startpunkt der Streckenmessung. Nach ca. 250 m noch mal links halten und der Straße folgen.
Ab hier beginnt der ca. 3,5 km lange Anstieg. Die ersten 1,8 km führen auf einer relativ geraden Strecke mit ca. 7 % durch ein stark bewaldetes Gebiet. Nachdem man den dichten Wald verlassen hat, kommen schon die ersten Häuser in Sicht, und es wird für ein kurzes Stück wieder etwas flacher. Es folgt dann noch eine kurze Rampe von ca. 9 %, bevor das anschließende Flachstück den Blick auf die Windräder und das Gasthaus zum Kreuz freigibt.
Nach der Abfahrt hat man die Möglichkeit, in Sulz rechts nach Lahr zu fahren.
Fährt man links, erhält man Anschluss über die B3 nach Kippenheim, Wallburg,
Ettenheimmünster zum
Streitberg/
Freiamt.
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Westanfahrt von der B3 bei Sulz
5,4 km / 255 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
19.03.2009,
euphrasine:
Von der B3 (zwischen Kippenheim und Lahr) kommend nimmt man die Abzweigung
Richtung Sulz. Hier führt die Straße mit ca. 3 % durch ein Obst- und Weinbaugebiet über eine Kuppe in den Ort Sulz. Nach einer kurzen Abfahrt von ca. 500 m folgt man rechts dem Schild Richtung Langenhard und biegt in die Sulzbergstraße ab.
Ab hier beginnt die eigentliche, ca. 3 km lange Strecke, mit einer relativ gleichmäßigen Steigung von ca. 6–8 %. Ist die kleine Kapelle in Sicht, ist es nicht mehr weit bis zum höchsten Punkt beim Gasthaus zum Kreuz. Nach der Abfahrt hat man die Möglichkeit, rechts ins Schuttertal zum
Geisberg oder
Streitberg weiterzufahren.
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Südwestanfahrt von Zell a.H. über Nordrach
16,1 km / 536 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
16.03.2009,
euphrasine:
Ausgangspunkt der Route ist Biberach im Kinzigtal. Hier folgt man zunächst
der K5333 und L94 Richtung Zell a.H. bzw. Bad Peterstal. In Zell orientiert
man sich am Kreisverkehr stark links in Richtung Nordrach auf der Nordracherstraße.
Über die Orte Lindach und Allmend erreicht man schließlich nach ca. 6 km
Nordrach, wo der Anstieg nun allmählich beginnt.
Nach dem Ortsausgang folgt der schönste Teil der Strecke. Auf den folgenden 5 km bewegt man sich auf einer sehr wenig befahrenen, typischen Straße im Schwarzwald. Vorbei an idyllischen Schwarzwaldhäusern und gesäumt von einem kleinen Bachlauf führt die Strecke mit einer mäßigen Steigung von ca. 2 % weiter.
Der eigentliche, 3,7 km lange Anstieg zum Löcherberg beginnt dann kurz nach der Kurklinik in
Nordrach-Kolonie. Ab hier wird es richtig steil, und auf den nächsten 2,6 km muss man eine durchschnittliche Steigung von 9,4 % überwinden.
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Nordostauffahrt von Steinach
10,1 km / 411 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
07.11.2008,
euphrasine:
Die Nordostauffahrt beginnt an südlichen Ortsende von Steinach an der Abzweigung der L103 von der K5358 in Richtung Welschensteinach. Die Kreuzung befindet sich unmittelbar vor einer Eisenbahnüberführung.
Die Strecke führt auf den nächsten 4,1 km zunächst leicht ansteigend entlang eines kleinen Bachlaufs bis nach Welschensteinach. Mitten im Ort folgt man in einer rechwinkligen Linkskurve der Beschilderung „Schweighausen”. Nach dem Ortsausgang wird der Weg spürbar steiler.
Für die nächsten 2,5 km geht es jedoch noch mit mäßigen 4,5 % den Berg hinauf, bevor das schwierigste Teilstück des Anstiegs folgt. Auf 1,3 km müssen in drei Serpentinen durchschnittlich 10,2 %, an den steilsten Stellen sogar 16 % überwunden werden. Sobald das kurze, unbewaldete Teilstück zu sehen ist, wird die Straße wieder flacher. Nach weiteren 2,2 km ist dann die Passhöhe des Geisbergs erreicht.
Auf der Passhöhe besteht die Möglichkeit über Höhenhäusern und Elzach/Biederbach hinunter in das Elztal zum
Kandel zu gelangen.
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Südostauffahrt von Schapbach
6,9 km / 367 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
05.11.2008,
euphrasine:
Der Einstieg der 6,9 km langen Strecke befindet sich in Schapbach
an der ausgeschilderten Kreuzung in Richtung Bad Peterstal.
Gleich nach der Abzweigung nimmt die Steigung im Vergleich zur gemütlichen Anfahrt durch das Tal spürbar zu. Auf der sonnigen Straße geht es für ca. 3 km relativ gerade und gleichmäßig aufwärts. Nach einer kurzen Flachpassage wird die Bewaldung dann dichter, die Straße kurviger und die Steigung nimmt zu. In vielen leichten Kurven schlängelt sich der Weg für die nächsten 4 km hoch bis zum Freiersberg.
Auf der Passhöhe bietet ein Forsthaus die Möglichkeit für eine kurze Pause, bevor es auf die mit vielen engen Kurven gespickte Abfahrt nach Bad Peterstal geht.
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Westanfahrt von Ettenheim/Ettenheimmünster
5,8 km / 253 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
11.10.2008,
euphrasine:
Ausgangspunkt der Strecke ist der Ortsausgang Ettenheimmünster. Hierhin gelangt man
von Ettenheim über Münchweier auf der L103.
Zunächst geht es ca. 1 km gerade mit einer leichten Steigung bis zum Waldrand. Mit den
anschließenden beiden schönen Serpentinen gewinnt man beträchtlich an Höhe.
Die restliche Strecke bis zur Passhöhe verläuft leicht kurvig mit einer gleichmäßigen
Steigung. Beim Gasthaus Kreuz ist das Ziel erreicht.
Fährt man hier gerade aus weiter, hat man Anschluß nach Freiamt/Ottoschwanden. Rechts
geht es ins Bleichtal und links ins Schuttertal und zum Geisberg.
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Nordanfahrt von Schuttertal/Geisberg
2,0 km / 120 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
11.10.2008,
euphrasine:
Ausgangspunkt ist die Abzweigung von der L102 auf die L103 Richtung Freiamt/Ettenheim.
Die Strecke verläuft mit gleichmäßiger Steigung von ca. 7 % zunächst gerade und anschließend
über zwei Serpentinen. Noch zwei leicht geschwungene Kurven, und bald ist das Gasthaus Kreuz
zu sehen. Anschlußmöglichkeiten rechts nach Ettenheim, gerade aus ins Bleichtal und links
nach Freiamt/Ottoschwanden.
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Westanfahrt von Bleichheim/Bleichtal
9,1 km / 295 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
11.10.2008,
euphrasine:
Ausgangspunkt ist der Ortsausgang von Bleichheim. Die Strecke führt über die L106 sehr
idyllisch entlang des kleines Flüsschens, vereinzelten Gehöften und einer alten Mühle.
Nach ca. 4,5 km nimmt die Steigung deutlich zu. Nach den ersten Serpentinen wird es
etwas unrhythmischer, und die Steigung schwankt zwischen ca. 7 und unangenehmen 13 %.
Dafür hat man aber genug Zeit, die Landschaft zu genießen. Etwa 1 km bevor die Passhöhe
bzw. das Gasthaus Kreuz erreicht ist, wird die Bewaldung etwas weniger und die Strecke
flacher. Geradeaus hat man Anschluß nach Schuttertal/Geisberg, rechts nach Freiamt/Ottoschwanden
und links nach Ettenheim.
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Nordanfahrt von Haslach/Mühlenbach
5,4 km / 260 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
06.10.2008,
euphrasine:
Ausgangspunkt der Strecke ist der Ortsausgang von Mühlenbach. Von der B33 kommend nimmt man in der Ortsmitte von Haslach die Abzweigung auf die B294 Richtung Freiburg/Elzach. Die ersten zwei Kilometer nach Mühlenbach führt die Strecke mit einem kaum merklichen Anstieg, vorbei an der Siedlung Stein bis zum Flachenberg. Ab hier nimmt die Steigung etwas zu, und über die restlichen 3,5 km sind in drei Serpentinen bis zur Passhöhe durchschnittlich 6 % zu überwinden.
Die Strecke ist zumindest am Wochenende sehr wenig befahren und ist im Gegensatz zur alternativen Route über den
Geisberg (über Steinach, Welschensteinach) deutlich einfacher zu fahren, wenn auch landschaftlich weniger reizvoll.
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Ostanfahrt von Cassis
9,4 km / 279 Hm
Côte d'Azur, Chaînes Provençales, Provence, Montagnes de la Sainte-Baume, Provence-Alpes-Côte d'Azur
02.10.2008,
euphrasine:
Einstiegspunkt für die Strecke ist die Abzweigung von der
Route de Crêtes über die Montagne de la Canaille auf die D559.
Von hier fährt man für die nächsten 2 km am Rande von Cassis mit einer leichten Steigung von ca. 3 %. Anschließend verlässt man Cassis, und es folgen ca. 2,5 km entlang der Küste mit wunderbaren Ausblicken auf das Meer und die angrenzenden Berge. Die Steigung beträgt in diesem Abschnitt ca. 6 %. Hier ist allerdings mit heftigen Winden zu rechnen.
Die nächsten 3,5 km führen auf einer Flachpassage über eine karge Hochebene, bis die letzten 1,5 km uns dann mit ca. 4 % Steigung hoch zum Col de la Gineste geleiten. Hier angelangt hat man bereits eine Aussicht auf die Bucht von Marseille und kann auch schon die Großstadt erkennen.
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Nordostauffahrt von Biederbach
4,8 km / 249 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
14.09.2008,
euphrasine:
Die Strecke zum Selbig beginnt in Biederbach an der Abzweigung der Dorfstraße von der L 101. Den Einstieg findet man vom Geisberg kommend rechts oder von Elzach kommend links. Nach ca. 700 m biegt man an der Kreuzung links in die unscheinbare Dorf-Dobelstraße ein. Diese führt recht kurvenreich aus dem Ortsteil Dorf heraus und entlang typischer Schwarzwald-Gehöfte hinauf in ein kleines Waldstück, von dem aus man einen herrlichen Ausblick auf die Gemeinde Biederbach hat. Nach ca. 2,3 km verlässt man den Wald und kreuzt eine Straße des Ortsteiles Illenberg. Hier geht es geradeaus weiter.
Nicht nach rechts, dem Radweg folgen!
Die nächsten 1,7 km verlaufen relativ flach auf Wirtschaftswegen entlang vereinzelter Bauernhöfe. Hier kann man sich noch einmal kurz erholen, denn im Anschluss folgen etwa 1000 m mit einer durchschnittlichen Steigung von 9 %. Ein ständiger Rhythmuswechsel von flachen und steilen Passagen (bis zu 18 %) kostet einige Körner. Die letzten 300 m bis zur Passhöhe sind aber dann wieder deutlich flacher.
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Nordanfahrt über Le Brulat
2,3 km / 140 Hm
Côte d'Azur, Chaînes Provençales, Provence, Montagnes de la Sainte-Baume, Provence-Alpes-Côte d'Azur
11.09.2008,
euphrasine:
Le Brulat erreicht man aus westlicher Richtung (von Saint-Cyr-Sur-Mer über La Cadière-d'Azur) über die D66. Unmittelbar hinter La Cadière überquert man die Autobahn A50 und fährt auf der D626 die letzten Kilometer bis Le Brulat. Im Ort biegt man rechts auf den Boulevard des Acacias ab (D26), und ca. 200 m nach dem Ortsausgang beginnt wiederum rechts abbiegend (D226, Montée du Chateau) der 2,3 km kurze Aufstieg zum historischen Dorf Le Castellet (254 m), auf dem ca. 140 Hm überwunden werden müssen.
Die Hauptschwierigkeit liegt aber nicht in der Steigung selbst, sondern in dem starken Wind, der für diese Region typisch ist. Le Castellet ist ein mittelalterliches Dorf, das eine herrliche Aussicht über die gesamte Region bietet. Durch die exponierte Lage ist der Ort natürlich vollständig vom Tourismus eingenommen, wahrt sich aber trotzdem seinen typischen, eigenwilligen Charakter.
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Südostauffahrt von Stollen
3,8 km / 160 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
09.09.2008,
euphrasine:
Ausgangspunkt ist die Gemarkung Stollen zwischen Bleibach und Gutach im Breisgau. An der Abzweigung von der Bleibacher Straße (L173) fahren wir in die L5109 Richtung Sieglau. Die Strecke führt zunächst über ca. 2,3 km mit mäßigem Anstieg bis zum Zinken. Ab hier jedoch gehts richtig zur Sache. Ein Schild kündigt dem Fahrer an, womit er die nächsten 1,5 km zu rechnen hat. Es folgt zunächst eine kurze Rampe von ca. 300 m, bei denen im Schnitt 13 % Anstieg zu überwinden sind. Der kurzen Flachpassage folgt die zweite längere Rampe (ca. 500 m) mit einer durchschnittlichen Steigung von ca. 16 %. Der Höhenmesser zeigte an der steilsten Stelle 22 %. Die letzten 700 m bis zur Passhöhe sind dann mit ca. 6 % wieder zum Erholen geeignet.
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