quäldich-Mitglied fabian5211
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Befahrungen von 50 verschiedenen Auffahrten an 42 verschiedenen Pässen.
Seit 20.05.2015 auf quaeldich.de.
fabian5211 ist Autor von 2 Pässen und 3 Passauffahrten auf quäldich.de.
Meine zuletzt befahrenen Pässe
Mont Ventoux
Südrampe von Bédoin
21,2 km / 1599 Hm
08.2016 in 1:39:11 h
Meine letzten quäldich-Beiträge
Zvjezdano selo Mosor Sternwarte/Observatorium Zvjezdano selo Mosor
Dinarisches Gebirge, Dalmatien, Mosor, Split-Dalmatien
11.01.2016,
fabian5211:
Die Auffahrt zu einer Sternwarte, sozusagen zu einer Himmelsleiter, ist schon etwas Besonderes, was man seiner Pässesammlung nicht so häufig hinzufügen kann. Auch hier muss man sich etwas mühen, und darf auch ein Stück Naturstraße (Schotter) nicht scheuen. Im Namen trägt das Observatorium den Gebirgszug Mosor, ein Teil des Dinarischen Küstengebirges. Das Gebirge besteht aus karstigem Kalkgestein. Der höchste Gipfel, Veliki Kabal, misst immerhin 1339 Meter. Die Flanken der Berge fallen steil ab und sind nur spärlich bewaldet. Von den Höhenzügen hat man fantastische Ausblicke ins Dalmatinische Hinterland.
Die Sternwarte selbst befindet sich auf 700 Metern über dem Meer. Vom Startpunkt unserer Auffahrt sind insgesamt also etwa 660 Höhenmeter zu bewältigen. Die Sternwarte ist selbst bei Einheimischen nicht sehr bekannt, was den Verkehr hier hoch deutlich verringert. Die Sternwarte hat auch eine
Homepage mit einigen schönen Bildern aus einem Helikopter, der dort oben auch landen kann.
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Zvjezdano selo Mosor Sternwarte/Observatorium Zvjezdano selo Mosor
Nordwestauffahrt von Žrnovnica
11,0 km / 672 Hm
Dinarisches Gebirge, Dalmatien, Mosor, Split-Dalmatien
11.01.2016,
fabian5211:
Wir starten in Žrnovnica an der Straße Perunova, die uns auch nach Split und
zur D8 der Küstenmagistrale bringen würde. Im Ort befinden wir uns etwa auf
40 Meter über der Adria. An der Straßenkreuzung befindet sich auch das erste
Schild zur Sternwarte, was die Orientierung sehr leicht macht, auch wenn die
kroatischen Straßen und Verkehrsführungen teilweise recht abenteuerlich
sind. Bilder von den Kreuzungen findet ihr auch.
Wir folgen der Straße in
Richtung der beiden Orte mit dem Namensteil Sitno. Bereits auf diesen ersten
Kilometern entlang eines Flusstales sind ein paar ordentliche Rampen mit
einigen schönen Kehren im zweistelligen Steigungsbereich zu bewältigen.
Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich. In Donje Sitno findet sich das
nächste Schild zur Sternwarte. Hier müssen wir eine echte Haarnadelkurve
durchfahren und auf engstem Raum um 180 Grad kehren. Aufpassen, wenn Busse
unterwegs sind.
Wir fahren noch einige Kilometer leicht bergan bis zu einer
Bushaltestelle auf offener Straße – hier steigen die Schulklassen aus und
müssen die letzten Kilometer wohl laufen.
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