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gws ist Redakteur im quäldich-Team.
1484 Befahrungen von 841 verschiedenen Auffahrten an 688 verschiedenen Pässen.
Exelberg
Nordwestauffahrt von Königstetten
12,2 km / 397 Hm Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Wien, Niederösterreich
22.09.2022, gws:
Unter mehrfacher Missachtung der 'letzen-Kreuzungs-Regel' sieht der Autor den Startpunkt der Auffahrt auf der Neuwaldegger Straße (L116) zum Exelberg von Nordwesten, also vom Rande des Tullner Feldes, in Königstetten.Nach dem Verlassen des Ortes beginnt die breit ausgebaute Straße ziemlich konstant anzusteigen. Bald ist eine erste Kehre erreicht, es werden noch weitere acht Kehren - allesamt wunderschon in die Wiesen oberhalb von Königstetten in die Landschaft eingebettet - folgen. Alleine diese Kehren zu fahren und immer wieder den Blick hinunter auf den bereits zurückgelegenten sanften Anstieg zu genießen, ist ein Grund auf diesem Wege zum Exelberg hinauf zu wählen. Fast kommt hier Alpenfeeling - genau genommen befinden wir ja sogar im nordöstlichsten Teil der Alpen - ein Hauch von Splügenpass ist zu spüren. Wie geil muss dieser Streckenabschnitt erst in der Abfahrt sein !Nach diesem Einstiegs-Spektakel flacht die Strecke zusehens ab bevor sie vor einem ersten Hochpunkt nahe dem Hirschberg (ca.
quäldich-Reise Berchtesgadener Alpen & Salzkammergut
Zum Höchsten Punkt der Stadt Salzburg
Salzkammergut, Salzburger Voralpen, Alpen, Flachgau, Salzburg
04.07.2022, gws:
Wie schnell doch vier Tage beim Radfahren mit Kleinstgruppen im Heimatrevier vergehen. Das war heute also schon wieder der letzte Tag unseres Vier-Tage-Kurztrips in den Berchtesgadener Alpen und im Salzkammergut.
Nachdem wir an den ersten beiden Tagen - teilweise wetterbedingt - nach Bayern gefahen sind, stand heute als planmäßiger Abschluss der Gaisberg in der Stadt Salzburg auf dem Programm.
Wieder war die Wettervorhersage top, es stand also einem schönen Abschlusstag im Rennradsatel nichts im Wege. Am Morgen zogen zwar noch ein paar Wolken über das Salzburger Land bei der Abfahrt war aber schon wieder praktisch wolkenloser Himmel. Da ja die meisten Teilnehmer heute noch den Heimweg antreten wollten, verlegten wir den Start auf 08:30 vor.
Pünktlichst waren die inzwischen fix etablierten beiden Gruppen abfahrtsbereit vor dem Hotel. Leider zog es ein Teilnehmer aber vor schon am Morgen die Heimreise anzutreten - vielleicht war die Schilderung der steilen Abschlussrampe zu unserem heutigen Ziel hinauf, gesteigert auch noch durch die Schilderungen des gestrigen Vater-Sohn-Spähtrupps, zu abschreckend nach der gestern deutlich erweiterten langen Postalmvariante.
Wie üblich gibt's auch heute nur einen Bericht aus der entspannten Gruppe, die heute zumindest wieder von drei Radfahrern gebildet wurde.
Nach dem Start beim Hotel stand heute ein längeres gemütliches Einrollen an, wo immer möglich auf Nebenstraßen, unterbrochen nur durch einen kurzen Anstieg hinauf zum Wiesenhof.
Ab Goldenstein dann sanfter Anstieg großteils am Radweg nach Elsbethen.
Nachdem wir an den ersten beiden Tagen - teilweise wetterbedingt - nach Bayern gefahen sind, stand heute als planmäßiger Abschluss der Gaisberg in der Stadt Salzburg auf dem Programm.
Wieder war die Wettervorhersage top, es stand also einem schönen Abschlusstag im Rennradsatel nichts im Wege. Am Morgen zogen zwar noch ein paar Wolken über das Salzburger Land bei der Abfahrt war aber schon wieder praktisch wolkenloser Himmel. Da ja die meisten Teilnehmer heute noch den Heimweg antreten wollten, verlegten wir den Start auf 08:30 vor.
Pünktlichst waren die inzwischen fix etablierten beiden Gruppen abfahrtsbereit vor dem Hotel. Leider zog es ein Teilnehmer aber vor schon am Morgen die Heimreise anzutreten - vielleicht war die Schilderung der steilen Abschlussrampe zu unserem heutigen Ziel hinauf, gesteigert auch noch durch die Schilderungen des gestrigen Vater-Sohn-Spähtrupps, zu abschreckend nach der gestern deutlich erweiterten langen Postalmvariante.
Wie üblich gibt's auch heute nur einen Bericht aus der entspannten Gruppe, die heute zumindest wieder von drei Radfahrern gebildet wurde.
Nach dem Start beim Hotel stand heute ein längeres gemütliches Einrollen an, wo immer möglich auf Nebenstraßen, unterbrochen nur durch einen kurzen Anstieg hinauf zum Wiesenhof.
Ab Goldenstein dann sanfter Anstieg großteils am Radweg nach Elsbethen.
quäldich-Reise Berchtesgadener Alpen & Salzkammergut
Dann also heute Postalm und Salzkammergut
Berchtesgadener Alpen, Alpen, Tennengau, Salzburger Voralpen, Bayern, Salzburg
02.07.2022, gws:
Erst heute stellt sich wirklich heraus, wie gut doch der Plan war den zweiten mit dem dritten Tag zu tauschen und erst heute bei absolut perfektem Wetter über die Postalm ins Salzkammergut zu fahren. Jedenfalls war das den Kommentaren der drei Teilnehmer zu entnehmen, die heute entweder in die kurze oder die lange Variante starteten, die dann auf Vorschlag von Andreas, unserem Postalm-Conaisseur, noch zusätzlich ein wenig verlängert wurde.
Warum nur drei Teilnehmer? Zwei Teilnehmer entschieden sich lieber eine Vater-Sohn-Runde zum Baden am Fuschlsee zu fahren, nahmen dabei gleich unser morgiges Ziel, den Gaisberg und den auch noch auf der schwierigsten Variante von Aigen aus, mit. Ab der Red-Bull-Zentrale am Fuschlsee, waren sie dann wieder am für heute geplanten Track. Am Ende hatte sich dann dieser ruhige Badetag auch zu einer Runde mit 100 km mit 1500 Hm ausgewachsen - fast schon ein echter quaeldich Ruhetag, den es ja bekanntlich auf keiner Reise gibt (oder war da doch eine).
Heute kehrten wir wieder zur quaeldich-Standard-Morgen-Routine zurück, also Frühstück um 07:00 und Abfahrt um 09:00, es war schließlich für den ganzen Tag strahlender Sonnenschein und dazu auch noch recht moderate Temperaturen angekündigt.
Warum nur drei Teilnehmer? Zwei Teilnehmer entschieden sich lieber eine Vater-Sohn-Runde zum Baden am Fuschlsee zu fahren, nahmen dabei gleich unser morgiges Ziel, den Gaisberg und den auch noch auf der schwierigsten Variante von Aigen aus, mit. Ab der Red-Bull-Zentrale am Fuschlsee, waren sie dann wieder am für heute geplanten Track. Am Ende hatte sich dann dieser ruhige Badetag auch zu einer Runde mit 100 km mit 1500 Hm ausgewachsen - fast schon ein echter quaeldich Ruhetag, den es ja bekanntlich auf keiner Reise gibt (oder war da doch eine).
Heute kehrten wir wieder zur quaeldich-Standard-Morgen-Routine zurück, also Frühstück um 07:00 und Abfahrt um 09:00, es war schließlich für den ganzen Tag strahlender Sonnenschein und dazu auch noch recht moderate Temperaturen angekündigt.
quäldich-Reise Berchtesgadener Alpen & Salzkammergut
Wachterl statt Postalm - Bayern statt Salzkammergut
Tennengau, Salzkammergut, Salzburger Voralpen, Alpen, Flachgau, Salzburg
01.07.2022, gws:
Nach den heftigen Gewittern von gestern Abend und der Wettervorhersage für heute war klar, dass wir den Plan umwerfen werden müssen. Dies führte einerseits zu einem Tausch der Touren (Wachterl statt Postalm) und anderereits starteten wir eine Stunde früher in den Tag - eigentlich ja nur ein halbe Stunde, weil es das Frühstück um 06:30 statt um 07:00 gab.
Leider fühlte sich ein Teilnehmer aus der ausdauernd, sportiven Gruppe nicht wirklich wohl, wollte auch nicht auf entspannt umschwitschen, so reduzierte sich das Teilnehmerfeld weiter und führte in der auch heute wieder kombinierten schnellen Gruppe tatsächlich zu einer Individualbetreuung.
Heute stand die geplante Tour unter dem Motto 'Kleinvieh macht auch Mist', jede Menge kurzer Anstiege und dazwischen Flachstücke bzw. langgezogene sanfte Abfahten. Auf der kurzen Variante waren drei QD-Pässe geplant, ergänzt um den Högl und ein Abstecher zum Hintersee. Gänzlich unklar war, wo wir wegen das Regens abzukürzen beginnen würden.
Leider fühlte sich ein Teilnehmer aus der ausdauernd, sportiven Gruppe nicht wirklich wohl, wollte auch nicht auf entspannt umschwitschen, so reduzierte sich das Teilnehmerfeld weiter und führte in der auch heute wieder kombinierten schnellen Gruppe tatsächlich zu einer Individualbetreuung.
Heute stand die geplante Tour unter dem Motto 'Kleinvieh macht auch Mist', jede Menge kurzer Anstiege und dazwischen Flachstücke bzw. langgezogene sanfte Abfahten. Auf der kurzen Variante waren drei QD-Pässe geplant, ergänzt um den Högl und ein Abstecher zum Hintersee. Gänzlich unklar war, wo wir wegen das Regens abzukürzen beginnen würden.
quäldich-Reise Berchtesgadener Alpen & Salzkammergut
Die Rossfeld-Höhenringstraße
Tennengau, Berchtesgadener Alpen, Alpen, Flachgau, Salzburg, Bayern
01.07.2022, gws:
Heute war der Start in die zweite Auflage von Gerhards Baby - eigentlich sollte es ja inzwischen schon dem Babyalter entwachsen sein - des Vier-Tage-Kurztrips in die Berchtesgadener Alpen und in das Salzkammergut.
Leider war dieser Jahr der Andrang auf diese Reise schon im Vorfeld durchaus überschaubar, aber mit den zusätzlichen, kurzfristigen Absagen, ergab sich dann schon fast eine Individualbetreuung für die fünf angereisten Teilnehmer durch die drei Guides.
Trotzdem brannten die drei kleinen Gruppen - ab wie vielen Teilnehmern darf man eigentlich von einer Gruppe sprechen ? - auf die erste Tagestour und waren daher schon deutlich vor dem geplanten Abfahrtszeitpunkt um 11:00 bereit. Also starten wir etwas früher bei heute wieder wolkenlosem Himmel in unsere Runde. Kurzes Einrollen durch Hallein und hinein in den langen Anstieg zum Dach unserer Tour, dem Rossfeld mit 1530 m Höhe. Entsprechend galt es gut 1100 Hm zu überwinden, bevor wir den Ausblick auf den Hohen Göll das Dachsteinmassiv und tief hinunter in das Tennengauer Salzachtal von Hennenköpfl aus genießen konnten.
Die drei Radler aus der dritten Grupen beschlossen dann in der Abfahrt hinunter nach Unterau kurz im angenehm schattigen Kastaniengarten des Auerwirts einen Stop für ein Kaltgetränk und einen kleinen Imbiss einzulegen bevor sie sich der Umrundung des Untersberg mit zwei weiteren aber deutlich kürzeren und einfacheren Ansteigen widmeten.
Eigentlich hätten wir dann ja auch noch zum Aschauer Weiher mit den wohl schönsten Blick auf das Wahrzeichen von Berchtesgaden, dem Watzmann, fahren sollen, das geht aber momentan wegen einer Baustelle nicht.
Leider war dieser Jahr der Andrang auf diese Reise schon im Vorfeld durchaus überschaubar, aber mit den zusätzlichen, kurzfristigen Absagen, ergab sich dann schon fast eine Individualbetreuung für die fünf angereisten Teilnehmer durch die drei Guides.
Trotzdem brannten die drei kleinen Gruppen - ab wie vielen Teilnehmern darf man eigentlich von einer Gruppe sprechen ? - auf die erste Tagestour und waren daher schon deutlich vor dem geplanten Abfahrtszeitpunkt um 11:00 bereit. Also starten wir etwas früher bei heute wieder wolkenlosem Himmel in unsere Runde. Kurzes Einrollen durch Hallein und hinein in den langen Anstieg zum Dach unserer Tour, dem Rossfeld mit 1530 m Höhe. Entsprechend galt es gut 1100 Hm zu überwinden, bevor wir den Ausblick auf den Hohen Göll das Dachsteinmassiv und tief hinunter in das Tennengauer Salzachtal von Hennenköpfl aus genießen konnten.
Die drei Radler aus der dritten Grupen beschlossen dann in der Abfahrt hinunter nach Unterau kurz im angenehm schattigen Kastaniengarten des Auerwirts einen Stop für ein Kaltgetränk und einen kleinen Imbiss einzulegen bevor sie sich der Umrundung des Untersberg mit zwei weiteren aber deutlich kürzeren und einfacheren Ansteigen widmeten.
Eigentlich hätten wir dann ja auch noch zum Aschauer Weiher mit den wohl schönsten Blick auf das Wahrzeichen von Berchtesgaden, dem Watzmann, fahren sollen, das geht aber momentan wegen einer Baustelle nicht.
quäldich-Reise Cevennen-Rundfahrt
Umdrehen oder doch Gorges du Tarn
Causse Méjean, Les Grands Causses, Zentralmassiv, Occitanie
09.06.2022, gws:
Mit einem Tag Verspätung kommt der Tagesbericht aus der entspannten Gruppe zum Ruhetag - falscher Anfang! Bei quaeldich gibt es ja keinen Ruhetag, auch wenn gestern fast die Hälfte der Teilnehmer den Tag zum Ausruhen missbraucht haben. Aber gestern bleib zu wenig Zeit um etwas über unsere 4. Etappe in den Cevennen genau genommen im Gorges du Tarn zu schreiben.
Ob es an der schlechten Wettervorhersage oder eben an der Möglichkeit es ruhiger anzugehen da wir ja zwei Nächte im selben Hotel in Florac verbrachten lag, sei einmal dahingestellt. Jedenfalls wurden die Gruppen komplett durchgemischt und so fanden sich in der entspannten Gruppe auf einmal nur die weniger entspannten Teilnehmer ergänzt mit ein paar Teilnehmern, die ansonsten doch ausdauernd unterwegs sind. Klar war aber, dass die kurze Variante auf dem Plan stand.
Der Tag begann dann auch mit schlechten Vorzeichen, gerade als wir losrollten kamen die ersten Regentropfen. Egal wir fuhren trotzdem durch Florac zur Route Nationale und weiter in den Gorges du Tarn.
Ob es an der schlechten Wettervorhersage oder eben an der Möglichkeit es ruhiger anzugehen da wir ja zwei Nächte im selben Hotel in Florac verbrachten lag, sei einmal dahingestellt. Jedenfalls wurden die Gruppen komplett durchgemischt und so fanden sich in der entspannten Gruppe auf einmal nur die weniger entspannten Teilnehmer ergänzt mit ein paar Teilnehmern, die ansonsten doch ausdauernd unterwegs sind. Klar war aber, dass die kurze Variante auf dem Plan stand.
Der Tag begann dann auch mit schlechten Vorzeichen, gerade als wir losrollten kamen die ersten Regentropfen. Egal wir fuhren trotzdem durch Florac zur Route Nationale und weiter in den Gorges du Tarn.
Sommerholz
Alpen, Salzburger Voralpen, Flachgau, Salzburg, Oberösterreich
02.03.2022, gws:
Sommerholz ist ein kleiner Weiler rund um die erstmals im Jahre 1475 urkundlich erwähne Filial- und Wallfahrtskirche zum Heiligen Georg am nördlichen Ausläufer des Kolomansbergs, also am Rande des Salzkammerguts.Weithin sichtbar thront die kleine Kirche, bei der alle zwei Jahre ein Georgiritt stattfindet, auf dem Kamm zwischen dem Oberösterreichischen Irrsee – auch Zeller See genannt – und dem Wallersee im Salzburger Land. Die Kirche und die Handvoll Häuser in ihrer Umgebung liegen im Gemeindegebiet von Neumarkt am Wallersee, somit also in Salzburg. Es gibt mehrere Anfahrtsvarianten von Westen, die alle nahe Sighartsstein (584 m) beginnen, aber natürlich auch einige Auffahrtsvarianten aus Osten vom Nordende des Irrsees, z. B. von Haarberg (570 m) oder Rabenschwand (556 m) auf oberösterreichischer Seite.Egal, welche der Auffahrten man wählt, man hat immer knapp über 200 Höhenmeter bei Steigumgswerten bis knapp über 10 % zu überwinden.
Plan del Jof Subit
Alpen, Julische Alpen, Friaul - Julisch Venetien
27.02.2022, gws:
Der Plan del Jof – wir übernehmen hier den Name aus anderen einschlägigen Pässe-Plattformen, da der Pass weder eines Passschilds gewürdigt wird, noch im gängigen Kartenmaterial ein Name verzeichnet ist – führt über einen Bergstock in den südlichen Ausläufern eines weitgehend italienischen Teils der Julischen Alpen. Dieser Bergstock baut sich zwischen Tarcento und Cividale del Friuli aus der Friulanischen Ebene mächtig auf. Im Westen bildet der Torrente Torre, im Norden der Torrente Mea, die vom Passo di Tanamea kommen, seine Begrenzung. Im Osten reicht der Bergstock bis zum Fiume Nattisone, in Slowenien Nadiža genannt, der in dieser Region teilweise auch die Grenze zwischen Italien und Slowenien bildet.Die höchsten Gipfel im südlichen Teil, in dem sich unser Pass befindet, sind deutlich über 1000 Meter hoch, wie der Monte Mia (1237 m), der Monte Ioànaz (1169 m) oder der Monte Iauer (1089 m) und überragen somit die Ebene um gut 900 bis 1000 Meter.
Plan del Jof Subit
Südwestauffahrt von Attimis
10,0 km / 580 Hm Alpen, Julische Alpen, Friaul - Julisch Venetien
27.02.2022, gws:
Attimis ist ein kleines, verschlafenes Dörfchen am Nordrand der Friulanischen Ebene zwischen Tarcento und Cividale del Friuli. Hier startet anfangs nach Nordosten entlang des Torrente Molina, später eher nach Osten, sanft ansteigend die Straße nach Subit, die uns zum Pass führen wird.
Nach knapp zwei Kilometern beginnen dann in Borgo Ponte die ersten Kehren – es werden insgesamt 19 werden – und die Steigung nimmt auch deutlich (5–8 %) zu. Weiter ostwärts fahrend führt uns die Strecke in einen Talkessel, an dessen Flanken wir uns kehrenreich von Borgo zu Borgo hocharbeiten. Nach einem längeren Waldabschnitt erreichen wir Borgo Cancellier und bekommen erstmals freie Aussicht auf die schon tief unter uns liegende Ebene rund um Udine.
Weiter im Wald ansteigend fahren wird nochmals durch sechs Kehren und kommen zum einzigen größeren Ort in diesem Anstieg nach Subit (auf ca. 700 m Höhe). Weiter ostwärts haltend streben wir jetzt tendenziell sanfter ansteigend im lichten Wald, der aber doch immer wieder Tiefblicke ermöglicht, dem Hochpunkt in einer weiten Linkskurve zu.
Vormoos
Alpen, Oberösterreichische Voralpen, Oberösterreich
26.02.2022, gws:
Nördlich des Mondsees im oberösterreichischen Salzkammergut erhebt sich ein Bergrücken mit den Gipfeln Mondseeberg (1029 m), Lackenberg (925 m) und Saurüssel (956 m). Auf der Westseite dieser Berge, also hin zum Irrsee, gibt es ein relativ dichtes Straßennetz zur Verbindung der zahlreichen kleinen Weiler, das auch über zwei hervorzuhebende Hochpunkte führt. Der höhere der beiden liegt etwas südlich des kleinen Weilers Vormoos auf 817 Metern Höhe und dürfte somit der höchste rennradtaugliche Punkt auf dieser Seite des Mondseeberges sein. Der andere Hochpunkt befindet sich nahe dem Hochmoos auf 801 Metern Höhe auf der Bezirksstraße L 1279.Im Prinzip verbinden die Anstiege nach Vormoos die Orte Mondsee oder Zell am Moos – beide liegen an der Zeller Ache – mit Haslau im oberen Vöcklatal und führen somit über eine echte Wasserscheide, aber nicht über einen wirklichen Sattelpunkt.Die Strecken über Vormoos verlaufen eher auf Nebenstraßen, sind also wohl die weniger vom Verkehr frequentierten Varianten, wobei generell nicht mit einem hohen Vekehrsaufkommen zu rechnen ist, da die parallel verlaufende und deutlich besser ausgebaute Bundes- bzw.
Vormoos
Nordauffahrt von Haslau
4,4 km / 171 Hm Alpen, Oberösterreichische Voralpen, Oberösterreich
26.02.2022, gws:
Im kleinen Weiler Haslau zweigt von der L 1281, der Vöcklatal-Bezirksstraße, die L 1279, die weiter dem Oberlauf der Vöckla folgt, ab. Durch das hier etwas eingeschnittene Tal – fast ist man versucht, von einer kleinen Schlucht zu sprechen – steigt die Straße mal links, mal rechts des kleinen Baches sanft weiter an.
In Harpoint halten wir uns rechts, verlassen das Vöcklatal und sofort steigt die Strecke deutlich steiler an. Nach ca. vierhundert Metern geht es links weiter deutlich ansteigend, kurzzeitig sind hier sogar Steigungen über 10 % zu überwinden, in Richtung Breitenau.
Ab Entersgraben flacht die Straße dann wieder ab und so rollen wir nur noch wenig Höhe gewinnend durch Breitenau und den Weiler Vormoos zum Hochpunkt auf 817 m Höhe.
Während des letzten Abschnitts öffnet sich immer wieder der Blick nach Osten, also auf den Kolomansberg, selten auch auf den schon tief unter uns liegenden Irrsee und nach Sommerholz.
quäldich-Reise Tour de Provence relaxed
Plateau de Vaucluse
Côte d'Azur, Westliche Provenzalische Alpen, Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
19.09.2021, gws:
Letzte Etappe in der Provence - kaum zu glauben, dass die Woche schon wieder vorbei ist, meinte noch eine Teilnehmerin ...
Wegen des immer noch späteren Frühstücks im Hotel in Bedoin und der Kürze der Etappe wurde der Start zur Tour d'Honneur um eine halbe Stunde nach hinten verschoben und so starteten wir um 09:30 in die eigentlich eher einfache Überstellungsetappe zurück zum Startort Avignon bei der aber trotzdem wieder Provence vom Allerfeinsten geboten wurde.
Nach kurzem Einrollen im strahlenden Sonneschein durch die endlosen scheinenden Rebgärten kam die Gruppe rasch vorwärts und so richtig in Flow aus dem sie jäh gerissen wurden, als der Guide in Mormoiron zum x-ten Mal die Garmin-Anzeige falsch interpretierte. Auch diesmal war der Faux-pas rasch ausgebügelt und weiter ging's wieder im Flow zum einzig längeren Anstieg des heutigen Tages, dem Col de la Ligne. 500 Höhenmeter auf 13 Kilometern wovon lediglich der Anstieg hinauf nach Méthamis etwas deftiger ist. Zwar auf ruppigem Asphalt und sehr sanft ansteigend aber wunder schön zu rollen.
Wegen des immer noch späteren Frühstücks im Hotel in Bedoin und der Kürze der Etappe wurde der Start zur Tour d'Honneur um eine halbe Stunde nach hinten verschoben und so starteten wir um 09:30 in die eigentlich eher einfache Überstellungsetappe zurück zum Startort Avignon bei der aber trotzdem wieder Provence vom Allerfeinsten geboten wurde.
Nach kurzem Einrollen im strahlenden Sonneschein durch die endlosen scheinenden Rebgärten kam die Gruppe rasch vorwärts und so richtig in Flow aus dem sie jäh gerissen wurden, als der Guide in Mormoiron zum x-ten Mal die Garmin-Anzeige falsch interpretierte. Auch diesmal war der Faux-pas rasch ausgebügelt und weiter ging's wieder im Flow zum einzig längeren Anstieg des heutigen Tages, dem Col de la Ligne. 500 Höhenmeter auf 13 Kilometern wovon lediglich der Anstieg hinauf nach Méthamis etwas deftiger ist. Zwar auf ruppigem Asphalt und sehr sanft ansteigend aber wunder schön zu rollen.
quäldich-Reise Tour de Provence relaxed
Tag des Giganten
Westliche Provenzalische Alpen, Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
18.09.2021, gws:
Was für gigantischer Tag !
Nicht nur, dass wir den Giganten der Provence, den Mont Ventoux, heute befahren haben, gigantisch auch die Leistung der beiden Teilnehmer die ihn gleich zwei Mal befahren haben - hab ich schon erwähnt, dass das eine relaxed Reise ist ?
Gigantisch auch das Wetter, bestens für den langen Anstieg oben zwar etwas windig aber nicht wirklich kalt. Gigantisch auch was sich auf diesem Berg abspielt, übertrifft sogar noch den Trubel am Stilfser Joch und das will schon was heißen. Heute waren vor allem Holländer zu Fuß oder auf dem Rad unterwegs, angefeuert von Landsleuten am Straßenrand - natürlich alle in Orange - die richtig Stimmung auch für alle anderen Bergradler machten.
Im Detail liest sich der Tagesablauf dann wie folgt.
Gerhard als Guide der entspannteren Gruppe hatte nach der Regenetappe schon die letzten Tage über Probelme mit dem Freilauf, die auch in Bedoin in keinem der Radläden behoben werden konnten. Wie gut, dass Quaeldich vorgesorgt hat und so ein Ersatzlaufrad mit Scheibenbremse zur Verfügung stand.
Die erste kurze Testfahrt noch im morgentlichen Nebel verlief positiv, also bleib das neue Laufrad am Schönwetterrad des Guides, ein weiser Entschluss.
Abfahrt trotz des verspäteten Frühstücks wie gewohnt um 9 Uhr.
Nicht nur, dass wir den Giganten der Provence, den Mont Ventoux, heute befahren haben, gigantisch auch die Leistung der beiden Teilnehmer die ihn gleich zwei Mal befahren haben - hab ich schon erwähnt, dass das eine relaxed Reise ist ?
Gigantisch auch das Wetter, bestens für den langen Anstieg oben zwar etwas windig aber nicht wirklich kalt. Gigantisch auch was sich auf diesem Berg abspielt, übertrifft sogar noch den Trubel am Stilfser Joch und das will schon was heißen. Heute waren vor allem Holländer zu Fuß oder auf dem Rad unterwegs, angefeuert von Landsleuten am Straßenrand - natürlich alle in Orange - die richtig Stimmung auch für alle anderen Bergradler machten.
Im Detail liest sich der Tagesablauf dann wie folgt.
Gerhard als Guide der entspannteren Gruppe hatte nach der Regenetappe schon die letzten Tage über Probelme mit dem Freilauf, die auch in Bedoin in keinem der Radläden behoben werden konnten. Wie gut, dass Quaeldich vorgesorgt hat und so ein Ersatzlaufrad mit Scheibenbremse zur Verfügung stand.
Die erste kurze Testfahrt noch im morgentlichen Nebel verlief positiv, also bleib das neue Laufrad am Schönwetterrad des Guides, ein weiser Entschluss.
Abfahrt trotz des verspäteten Frühstücks wie gewohnt um 9 Uhr.
quäldich-Reise Tour de Provence relaxed
Gorges de la Nesque
Westliche Provenzalische Alpen, Alpen, Côte d'Azur, Provence-Alpes-Côte d'Azur
16.09.2021, gws:
Da gestern der Wetterbericht für den Vormittag noch Regen vorhergesagt hatte und die Etappe ohnehin eher kurz war, beschlossen wir es heute deutlich gemütlicher anzugehen und setzten die Abfahrt in Apt erst für 10 Uhr an.
Aber es waren dann doch alle so voller Tatendrang, dass selbst die entspannteste Gruppe - Bericht wie gehabt immer aus Gruppe 3 - schon kurz vor 10 Uhr beim Hotel los rollte. Kurz durch Apt mit einigen Ampelstopps dann Abbiegen Richtung Norden und langsam ansteigend nach Saint Saturnin lès Apt. Nach dem Dörfchen scharf rechts und hinein in die ersten Rampen zum Col de la Liguière. Mit einem kontinuierlichen Ansteig von um die 600 Höhenmeter wohl die bisher herausfordernste Aufgabe unserer Rundreise.
Anfangs zog sich die Strecke mit ein paar Kehren stetig mit knapp an die 10 % ansteigend den Hang hinauf. Immer wieder konnten wir einen Blick hinunter auf die typisch provencalische Landschaft mit dem markanten Höhenrücken des Luberon als Hintergrund genießen.
Aber es waren dann doch alle so voller Tatendrang, dass selbst die entspannteste Gruppe - Bericht wie gehabt immer aus Gruppe 3 - schon kurz vor 10 Uhr beim Hotel los rollte. Kurz durch Apt mit einigen Ampelstopps dann Abbiegen Richtung Norden und langsam ansteigend nach Saint Saturnin lès Apt. Nach dem Dörfchen scharf rechts und hinein in die ersten Rampen zum Col de la Liguière. Mit einem kontinuierlichen Ansteig von um die 600 Höhenmeter wohl die bisher herausfordernste Aufgabe unserer Rundreise.
Anfangs zog sich die Strecke mit ein paar Kehren stetig mit knapp an die 10 % ansteigend den Hang hinauf. Immer wieder konnten wir einen Blick hinunter auf die typisch provencalische Landschaft mit dem markanten Höhenrücken des Luberon als Hintergrund genießen.
quäldich-Reise Tour de Provence relaxed
Über den Lubéron
Côte d'Azur, Alpen, Westliche Provenzalische Alpen, Luberon, Provence-Alpes-Côte d'Azur
16.09.2021, gws:
Überstellungstappe über den Luberon stand heute also auf dem Programm und die Etappe stand unter keinen guten Vorzeichen.
Verschiedene Wetter-Apps hatten viel Regen auf den über 110 km bzw. 130 km vorher gesagt und noch während des Frühstücks - auch heute wieder erst um 07:30 - gab es noch einen kurzen Regenschauer. Zum Abfahrtszeitpunkt um 9 Uhr tief hängende dunkle Wolken überall aber zumindest fast schon wieder komplett aufgetrocknete Straßen. Trotzdem hatte heute wohl jeder Teilnehmer ausreichend warme und wetterfeste Klamotten mit am Rad.
Schon vor dem Passieren von Moustièrs Sainte Marie - also nach knapp mehr als zehn Kilometern - setzte dann auch schon der Regen in unserem ersten längeren Anstieg ein.
Die Gruppe 3 - ja hier gibt es weiterhin nur Berichte von den ganz entspannten Leuten - legte also einen kurzen Stopp ein und alle zogen zumindest schon einmal die Regenjacken an, bevor es weiter ging an Moustièrs vorbei Richtung Riez. Kaum vorbei an Moustièrs war der Regensachauer aber auch schon wieder vorbei und mitunter blitzte sogar kurz die Sonne durch die Wolken.
Zwei übereifrige Teilnehmer konnten wir gerade noch davon abhalten beim Kreisverkehr nach Moustiers hinauf abzuzweigen - hoffentlich hatten die anderen vorne fahrenden Teilmnehmer sich nicht auch in die Irre leiten lassen!
Aber am ausgemachten Treffpunkt waren dann doch alle Entspannten vollzählig angekommen.
Verschiedene Wetter-Apps hatten viel Regen auf den über 110 km bzw. 130 km vorher gesagt und noch während des Frühstücks - auch heute wieder erst um 07:30 - gab es noch einen kurzen Regenschauer. Zum Abfahrtszeitpunkt um 9 Uhr tief hängende dunkle Wolken überall aber zumindest fast schon wieder komplett aufgetrocknete Straßen. Trotzdem hatte heute wohl jeder Teilnehmer ausreichend warme und wetterfeste Klamotten mit am Rad.
Schon vor dem Passieren von Moustièrs Sainte Marie - also nach knapp mehr als zehn Kilometern - setzte dann auch schon der Regen in unserem ersten längeren Anstieg ein.
Die Gruppe 3 - ja hier gibt es weiterhin nur Berichte von den ganz entspannten Leuten - legte also einen kurzen Stopp ein und alle zogen zumindest schon einmal die Regenjacken an, bevor es weiter ging an Moustièrs vorbei Richtung Riez. Kaum vorbei an Moustièrs war der Regensachauer aber auch schon wieder vorbei und mitunter blitzte sogar kurz die Sonne durch die Wolken.
Zwei übereifrige Teilnehmer konnten wir gerade noch davon abhalten beim Kreisverkehr nach Moustiers hinauf abzuzweigen - hoffentlich hatten die anderen vorne fahrenden Teilmnehmer sich nicht auch in die Irre leiten lassen!
Aber am ausgemachten Treffpunkt waren dann doch alle Entspannten vollzählig angekommen.
quäldich-Reise Tour de Provence relaxed
Grand Canyon
Westliche Provenzalische Alpen, Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
14.09.2021, gws:
Eines gleich vorweg, wir - das sind die Senioren aus der ganz entspannten Gruppe - haben heute unser von Franz gesponsertes Schmutzbier bei Sonnenschein auf der Terasse des Hotels getrunken! Leider verlief aber nicht der ganze Tag so sonnig wie wir es uns erwartetet eigentlich ja eher erhofft hatten.
Nach dem Frühstück, das hier in Les Salles sur Verdon erst um 7:30 serviert wurde, war der Himmel noch einigermaßen blau aber es zogen doch schon einige Wolken auf. Trotz des späteren Starts in den Tag waren die für den Ruhetag, den es bei Quaeldich ja bekanntlich nicht gibt, die frisch durchgemischten Gruppen um 9 Uhr abfahrtsbereit.
Die schnelle Gruppe war ja fix für die lange und höhenmeterreiche Variante um den Gorges du Verdon herum gesetzt. Aber auch ein Großteil der anderen Teilenhmer hatte beschlossen die lange Variante in Angriff zu nehmen, entweder ohne Guide oder mit Markus in der somit doch ziemlich großen Gruppe 2.
Für Gerhard blieb daher nur eine Gruppe von fünf Teilnehmern, denen auch die kürzere Runde ausreichend erschien, zumal diese ja auch das absolute Highlight des Tages - die Befahrung der Route des Crêtes - komplett enthielt.
Da es mit den literarischen Ergüssen der anderen Guides oder auch der Teilnehmer nicht so recht klappen will, gibt's neuerlich nur einen authentischen Einblick in die Erlebnisse der entspannteren der entspannten Gruppen also jener von Gerhard.
Vom Hotel weg hinunter zum Stausee zeigten sich schon erste dunkle Wolken über Moustièrs Sainte Marie, die nichts Gutes verhießen.
Nach dem Frühstück, das hier in Les Salles sur Verdon erst um 7:30 serviert wurde, war der Himmel noch einigermaßen blau aber es zogen doch schon einige Wolken auf. Trotz des späteren Starts in den Tag waren die für den Ruhetag, den es bei Quaeldich ja bekanntlich nicht gibt, die frisch durchgemischten Gruppen um 9 Uhr abfahrtsbereit.
Die schnelle Gruppe war ja fix für die lange und höhenmeterreiche Variante um den Gorges du Verdon herum gesetzt. Aber auch ein Großteil der anderen Teilenhmer hatte beschlossen die lange Variante in Angriff zu nehmen, entweder ohne Guide oder mit Markus in der somit doch ziemlich großen Gruppe 2.
Für Gerhard blieb daher nur eine Gruppe von fünf Teilnehmern, denen auch die kürzere Runde ausreichend erschien, zumal diese ja auch das absolute Highlight des Tages - die Befahrung der Route des Crêtes - komplett enthielt.
Da es mit den literarischen Ergüssen der anderen Guides oder auch der Teilnehmer nicht so recht klappen will, gibt's neuerlich nur einen authentischen Einblick in die Erlebnisse der entspannteren der entspannten Gruppen also jener von Gerhard.
Vom Hotel weg hinunter zum Stausee zeigten sich schon erste dunkle Wolken über Moustièrs Sainte Marie, die nichts Gutes verhießen.
quäldich-Reise Tour de Provence relaxed
Bilderbuch-Provence
Côte d'Azur
13.09.2021, gws:
Die heutige Strecke ist mit Bilderbuch-Provence übertitelt, dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen !
Sind gestern noch alle drei Gruppen die A-Variante gefahren, so nahmen heute die schnelleren Teilnehmer unter Dennys Führung die längere B-Variante mit über 120 km und gut 2000 Hm in Angriff, während sich die beiden entspannten Gruppen mit der etwas einfacheren aber immer noch mit 105 km mit 1750 Hm ausgewiesenen A-Version 'begnügten'.
Der Tag begann, wie inzwischen schon gut eingespielt, um 7 Uhr mit dem Frühstück, 08:45 Gepäckabgabe und Abfahrt um 9 Uhr beim Hotel.
Raus aus dem belebten Zentrum von Aix en Provence und Schluss mit dem Einrollen. Gleich ging es in eine erste Rampe gefolgt von einer kurzen Abfahrt und hinein in den ersten längeren Anstieg. Wunderschön windet sich die verkehrsarme Straße am Südhang der Montagne Sainte-Victoire entlang durch Eichenwälder bis zum Col de Cengle. Freigabe und Treffpunkt am Kulminationspunkt sind inzwischen auch gut eingespielte Routine, genauso wie das warten auf den Guide, der sich in Le Tholonet dem Garmin misstrauend in die Irre leiten ließ und so zusätzliche Zeit verloren hat.
Generell waren heute die Flachstücke eher Mangelware, entweder es ging bergauf oder bergab.
Sind gestern noch alle drei Gruppen die A-Variante gefahren, so nahmen heute die schnelleren Teilnehmer unter Dennys Führung die längere B-Variante mit über 120 km und gut 2000 Hm in Angriff, während sich die beiden entspannten Gruppen mit der etwas einfacheren aber immer noch mit 105 km mit 1750 Hm ausgewiesenen A-Version 'begnügten'.
Der Tag begann, wie inzwischen schon gut eingespielt, um 7 Uhr mit dem Frühstück, 08:45 Gepäckabgabe und Abfahrt um 9 Uhr beim Hotel.
Raus aus dem belebten Zentrum von Aix en Provence und Schluss mit dem Einrollen. Gleich ging es in eine erste Rampe gefolgt von einer kurzen Abfahrt und hinein in den ersten längeren Anstieg. Wunderschön windet sich die verkehrsarme Straße am Südhang der Montagne Sainte-Victoire entlang durch Eichenwälder bis zum Col de Cengle. Freigabe und Treffpunkt am Kulminationspunkt sind inzwischen auch gut eingespielte Routine, genauso wie das warten auf den Guide, der sich in Le Tholonet dem Garmin misstrauend in die Irre leiten ließ und so zusätzliche Zeit verloren hat.
Generell waren heute die Flachstücke eher Mangelware, entweder es ging bergauf oder bergab.
quäldich-Reise Tour de Provence relaxed
Die Alpilles
Côte d'Azur, Alpilles, Provence-Alpes-Côte d'Azur
12.09.2021, gws:
Die heutige Etappe hat uns wunderbar passend zum den Titel Reise eingestimmt, eben ganz relaxed und bei bestem Wetter die herrliche Provence zu genießen.
War die Fahrt durch Avignon hinaus nach Süden und über die Durance in das Département Bouches du Rhône noch nicht unbedingt das Highlight schlecht hin, so konnte hingegen die zwar recht flache Strecke auf einsamen Nebenstraßen versehen mit den Düften der Provence hin zum Einstieg in den ersten Pass des Tages schon voll überzeugen. Die entspanntere der entpannten Gruppen kam richtig gut in Flow und im Wechsel von Einer- und deutlich kommunikativerer Zweierreihe auch gut vorran.
Im kleinen Örtchen Maillane gab es dann auch noch viele Leute, wohl beim sonntäglichen Kirchgang, in ihren provencalischen Trachten zu bewundern und dadurch abgelenkt verpasste der Guide prompt den Abzweig aus dem Dorfkern wieder hinaus.
Der Anstieg zum Col du Val d' Enfer also durch das Höllental fühte uns so richtig in die Felsschroffen der Alpilles - den (sehr) kleinen Alpen.
War die Fahrt durch Avignon hinaus nach Süden und über die Durance in das Département Bouches du Rhône noch nicht unbedingt das Highlight schlecht hin, so konnte hingegen die zwar recht flache Strecke auf einsamen Nebenstraßen versehen mit den Düften der Provence hin zum Einstieg in den ersten Pass des Tages schon voll überzeugen. Die entspanntere der entpannten Gruppen kam richtig gut in Flow und im Wechsel von Einer- und deutlich kommunikativerer Zweierreihe auch gut vorran.
Im kleinen Örtchen Maillane gab es dann auch noch viele Leute, wohl beim sonntäglichen Kirchgang, in ihren provencalischen Trachten zu bewundern und dadurch abgelenkt verpasste der Guide prompt den Abzweig aus dem Dorfkern wieder hinaus.
Der Anstieg zum Col du Val d' Enfer also durch das Höllental fühte uns so richtig in die Felsschroffen der Alpilles - den (sehr) kleinen Alpen.
Roddino
Westanfahrt auf der Kammstraße ab Monforte d'Alba
5,4 km / 129 Hm Langhe, Piemont
07.09.2021, gws:
Ähnlich wie Roddino liegt auch Monforte dAlba (480 m) am Kamm zwischen dem Tanaro- und dem Belbotal und ist selbst auch Straßenknoten- und Hochpunkt. Praktisch aus allen Himmelsrichtungen kann man in den kleinen Ort kommen; dabei sind jedenfalls schon einmal gut 200 Höhenmeter zu absolvieren.
Im Ort angekommen, ist aber die Kammlinie erreicht und auf den verbleibenden gut fünf Kilometern nach Roddino stellen sich einem keine großen Hindernisse mehr in den Weg.
Wellig geht es Richtung Osten, beginnend mit einer kurzen Abfahrt und Gegensteigung auf der Südseite des Kamms. Mit der nächste Welle wechseln wir dann auf die Nordseite und somit eröffnet sich die ganze Pracht der Weinbauregion rund um Barolo. Alleine wegen dieser Ausblicke lohnt die Fahrt entlang der Kammlinie.
Es folgen ein kurzes Flachstück, weiterhin mit Traumpanorama, und ein mäßig steiler Schlussanstieg hinauf nach Roddino, zuletzt auf der Strecke, die von Sinio heraufführt.
Villanova delle Grotte Zavarh
Alpen, Julische Alpen, Friaul - Julisch Venetien
19.08.2021, gws:
In den südlichen Ausläufern der Julischen Alpen erhebt sich ein Höhenrücken zwischen den Tälern des Torrente Torre – dieser kommt vom Passo di Tanamea – und des Torrente Cornappo mit dem Monte Bernadia (872 m) als höchster Erhebung. Am südlichen Übergang des Bergrückens in die friulanischen Ebene rund um Udine liegt der Ort Nimis. Über diesen Höhenrücken führt eine wenig befahrene Straße vom Ortsteil Torlano nach Villanova delle Grotte (slowenisch Zavarh). Villanova hat wegen seiner namengebenden Grotte wohl zumindest lokal einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht. Besagte Straße hat etwa einen Kilometer südlich des Ortes auf 684 Metern Höhe unweit des Monte Tanaraune (699 m) ihren unbeschilderten Hochpunkt. Dieser liegt, wie auch Villanova selbst, im Gemeindegebiet von Lusevera. Hier im Grenzgebiet zwischen Friaul und Slowenien gibt es zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten, wie den schon erwähnten Passo di Tanamea.