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Befahrungen von 213 verschiedenen Auffahrten an 190 verschiedenen Pässen.
Cordilleras Béticas, Cordillera Penibética, Sierra de los Filabres, Andalusien
22.08.2021,
gyorgyigabor:
Der Puerto de Velefique ist ein Übergang im Osten Andalusiens in der Provinz Almería. Der Pass liegt in der Sierra de los Filabres nördlich von Almería, über ihn führt eine vollständig asphaltierte Straße. Ein paar Mal schon besuchte die Vuelta a España diesen Pass, zum Beispiel 2009. Beide Anstiege zum Pass sind aussichtsreiche Straßen mit einer Menge Serpentinen, also sehr abwechslungsreich.
In der Nähe der Passhöhe gibt es eine Antennenanlage auf über 2000 m Höhe auf der
Tetica de Bacares, zu der eine asphaltierte Straße hinaufführt. Westlich des Passes, und ebenfalls in der Sierra de los Filabres, liegt der Collado Venta Luisa, den man mit dem Velefique zusammen in einer Runde fahren kann.
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Alpen, Savoyen, Grajische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
27.07.2019,
gyorgyigabor:
Der asphaltierte Anstieg befindet sich im Vanoise-Massiv in
Savoyen. Val Thorens ist der Name des Orts am Ende der Straße, der ein bekanntes Skizentrum am Fuße des Aigle de Péclet (3562 m) und seines Gletschers ist. Das Tal liegt direkt in westlicher Nachbarschaft des Tals von
Courchevel. Die Landschaft ist bis zu einer Höhe von 2000 m nicht sonderlich spektakulär. Danach wird sie allerdings immer schöner, und die letzten Kilometer sind atemberaubend. Val Thorens war außerdem mehrmals Etappenziel der Tour de France, letzmals 1994. Der Anstieg gehört aufgrund seiner Länge (knapp 37 km) und Höhendifferenz (1990 m) zu den härtesten der Alpen, obwohl er nicht besonders steil ist. Er enthält außerdem zwei kurze Abfahrten. Auf den übrigen 31,5 km Anstieg sind 2037 Hm zu überwinden, womit die durchschnittliche Steigung 6,5 % beträgt und selten über 8 % liegt.
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Hawai'i (Big Island), Hawaii
01.01.2018,
gyorgyigabor:
Der 4205 m hohe Mauna Kea (höchster Punkt der Straße 4193 m gemäß strava und
pjammcycling) liegt aus europäischer Sicht auf der anderen Seite der Erdkugel. Dennoch dürfte die Auffahrt von Hilo auf dem Wunschzettel vieler Radsportler stehen, da er laut
salite.ch und
climbbybike.com der weltweit härteste Anstieg für Rennradler und Tourenbiker ist. Sein Schwierigkeitsgrad ist anderthalb mal höher als jener des Großen Oscheniksees (härtester Anstieg der Alpen im salite-Ranking) und doppelt so hoch wie die Steigung von Ovaro zum
Monte Zoncolan oder als der legendäre
Angliru in Nordspanien.
Während der 69 Kilometer langen Auffahrt legt man eine Höhendifferenz von über 4192 Metern zurück.
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Ostauffahrt von Hilo
69,0 km / 4192 Hm
Hawai'i (Big Island), Hawaii
01.01.2018,
gyorgyigabor:
Die 69 km lange Auffahrt beginnt am
Strand von Hilo, in der Nähe des Flusses Wailuku. Die Waianuenue Avenue (HI-200) steigt mit 3 bis 5 % an. Nach den ersten zwei Kilometern führt die Straße an
wunderschönen Häusern und Gärten entlang. Rückblickend können wir die Sicht über den Pazifischen Ozean genießen. Es gibt zwei Sektoren mit 10 bis 12 % Steigung. Im lichtdurchfluteten Tropenwald passieren wir in einer Rechtskurve die
Kaumana-Höhle, die zweitmeistbesuchte Höhle Hawaiis. Sie liegt im Kaumana Caves State Park.
Nach ca. 10 km treffen wir auf die gut asphaltierte Saddle Road (im August 2016 wurde nur ein kurzer Abschnitt neu asphaltiert), die uns zum Abzweig der Stichstraße auf den Mauna Kea führt. Die Steigung bleibt mit 4 bis 6 % konstant.
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Südauffahrt von Velefique
14,1 km / 1021 Hm
Cordilleras Béticas, Cordillera Penibética, Sierra de los Filabres, Andalusien
30.08.2017,
gyorgyigabor:
Der Anstieg beginnt etwa zwei Kilometer vor Velefique auf ungefähr 800 m Höhe. Weil die Gegend enorm heiß im Sommer ist und es nur eine Quelle auf 1600 m Höhe und nur für etwas zwei Kilometer Baumschatten entlang der Straße gibt, sollte man dort seine Wasserflaschen füllen. Auf der Südseite des Dorfes steht eine Anzeigetafel mit dem Profil des Anstiegs (insgesamt 14 km mit 7,1 % Steigung im Schnitt), auf der man nachlesen kann, dass das erste Drittel des Anstiegs einen Steigungsschnitt von 9–10 % hat, der später auf 6 % zurückgeht.
Die Straße bietet von Beginn an eine weite Aussicht, und man durchfährt umso mehr Serpentinen, je höher man kommt. Auf dem Asphalt sind die Namen mancher Profis zu lesen. Auch Miguel Indurains Name steht noch am Velefique, an einer Felswand auf ungefähr 1500 m Höhe. Ab dort sieht man das Mittelmeer im Süden. Auf über 1700 m Höhe biegt die Straße nach links und man nähert sich dem Kamm der Sierra.
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Alpen, Grajische Alpen, Piemont
22.09.2016,
gyorgyigabor:
Bei der Straße zur Alpe Bessanetto handelt es sich um eine Privatstraße des Stromkonzerns ENEL, was am Anfang der Straße auf einem Schild zu lesen ist. Der Asphalt endet auf gut 2022 m Höhe, die Straße führt zunächst weiter bis zur Alpe Bessanetto auf 2057 m Höhe und noch weiter bis zum Lago Dietro, wo die Straße wohl zu enden scheint.
Leider ist die Auffahrt ganz schlecht in eine Rundtour zu integrieren, da der Ausgangspunkt Usseglio bereits viele Kilometer im Valle di Lanze liegt und der nächste Pass, der
Colle del Lys einige Kilometer entfernt ist.
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Südostauffahrt von Usseglio
8,1 km / 729 Hm
Alpen, Grajische Alpen, Piemont
22.09.2016,
gyorgyigabor:
Der Anstieg zur Alpe Bessanetto fängt im Dorf Usseglio an, das sich im Valle di Lanze westlich von Turin befindet. Etwas weiter westlich befinden sich so berühmte Pässe wie der
Col du Mont Cenis, der
Col dIseran und etwas weiter südlich
Sestriere und der
Colle delle Finestre.
Im Jahre 2014 war das Dorf Usseglio auf Talstraßen mit vielen Schlaglöchern und geringem Verkehr zu erreichen. Der Anstieg ist einen halben Kilometer lang und 12 % steil, dann folgt eine sanft ansteigende Strecke an einem Bach entlang. Unterwegs hört man von überall das Geräusch von Wasserfällen. Das Tal wird von hohen Bergen umgrenzt.
Nach den ersten mäßig steilen 2,7 Kilometern folgt eine 8 bis 10 % steile Strecke bis zu einer Abzweigung. Um mit dem Fahrrad zum Lago Dietro und zur Alpe Bessanetto und dadurch bis zum Ende des Asphaltwegs zu kommen, soll man rechts abbiegen.
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Nordanfahrt von Laruns
29,0 km / 1294 Hm
Pyrenäen, Aragon, Nouvelle Aquitaine
04.09.2016,
gyorgyigabor:
Ein bis zwei Kilometer hinter Laruns gibt es eine Straßenkreuzung, an der man wählen kann, ob man links abbiegend den legendären und recht anspruchsvollen
Col d Aubisque erklettert oder rechts abbiegend die fast dreißig Kilometer zum Col du Pourtalet an der spanischen Grenze unter die Räder nimmt. An jener Stelle steht eine Informationstafel für Radfahrer mit den auf
diesem Foto zu lesenden Worten.
Der Weg zum Pass hat vier Abschnitte mit unterschiedlicher Steilheit und Landschaft. Der erste Abschnitt ist acht Kilometer lang mit einer Durchschnittssteigung von 3 bis 4 %, dann folgen neun Kilometer mit 6 bis 7 % Steigung bis zum Lac de Fabrèges. Vom See an steigt die Straße über sieben Kilometer mit nur 2 bis 4 % an, und die letzten fünf Kilometer haben einen Steigungsschnitt von 6 bis 7 %.
Der Anstieg beginnt in einer leicht ansteigenden, tiefen Schlucht ohne große Aussichten.
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Cordilleras Béticas, Cordillera Penibética, Sierra Nevada (Spanien), Andalusien
28.08.2015,
gyorgyigabor:
In der andalusischen Sierra Nevada gibt es zwei asphaltierte Straßen, die über 2000 m Höhe hinausgehen: die eine ist die Straße zum berühmten
Pico del Veleta, der höchsten asphaltierten Straße Europas, die andere führt über den Puerto de la Ragua, einen Pass in der östlichen Sierra Nevada. Der Pass verbindet die Nordseite der Sierra mit dem Hinterland der Costa del Almería. Auf beiden Seiten gibt es recht viel Wald, aber die Nordseite ist angenehmer als die heiße, relativ exponierte Südseite. Der Steigungsschnitt beider Seiten liegt bei um die 6 % und geht punktuell über 8 % nicht hinaus.
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Nordanfahrt von La Calahorra
13,3 km / 880 Hm
Cordilleras Béticas, Cordillera Penibética, Sierra Nevada (Spanien), Andalusien
28.08.2015,
gyorgyigabor:
Der Anstieg beginnt in La Calahorra, das von einer wunderschönen Burg auf einem Hügel dominiert wird (ist übrigens die letzterbaute Burg Spaniens). Obwohl der größte Teil des Anstiegs in einem Kiefernwald verläuft, kann sich der Radler über die weiten Ausblicke freuen: zunächst nach Norden auf Calahorra, die Ebene um Guadix und die Sierra de Baza am Horizont, später dann ins Zentrum der Sierra Nevada. Ungefähr auf halber Strecke liegt ein fabelhafter Aussichtspunkt.
Obwohl man von beiden Seiten des Passes schöne Blicke hat, liegt die Passhöhe etwas verdeckt im Wald ohne Aussicht. Weil es unterwegs keine Quellen gibt, sollte man sich vor dem Anstieg mit Wasser eindecken.
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Westauffahrt vom Maison du Roy
14,7 km / 973 Hm
Alpen, Dauphiné, Cottische Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
12.04.2015,
gyorgyigabor:
Wir verlassen Guillestre (1000 m) auf der Straße, die auch zum Izoard und dem Col dAgnel führt. Nach einigen Kilometern können wir die romantische Straße entlang der steilen Felswände genießen. Hier kann es passieren, dass man kurz anhalten muss, um einen LKW durchzulassen, der gerade so unten den überhängenden Felsen durchpasst.
An der Barrage de la Maison du Roy (oder Pont de Pierre) (1057 m) biegen wir nun rechts in Richtung Ceillac ab. Hier beginnt nun die offizielle Steigung. 973 Höhenmeter liegen nun noch vor uns. Die Straße steigt gleich mit 10 % an, ist gut asphaltiert und schlängelt sich spektakulär zwischen dem wilden Gebirgsbach Cristillan und hohen Felswänden hindurch. Eine wildromantische Szenerie!
Die Steilheit bleibt uns weiterhin erhalten, doch auf rund 1250 bis 1300 m Höhe lassen wir den engen, felsigen Abschnitt hinter uns und klettern zwischen Tannen weiter aufwärts. Dabei können wir voraus- und rückblickend ein paar nette Ausblicke genießen.
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Alpen, Dauphiné, Cottische Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
12.04.2015,
gyorgyigabor:
Der kleine Weiler Bergerie du Bois Noir liegt in einem einsamen Seitental zwischen so berühmten französischen Alpenpässen wie dem
Col de Vars, dem
Col d’Agnel und dem
Col d’Izoard. Das hochalpine Kleinod liegt inmitten des
Naturparks Queyras zwischen Guillestre im Westen und der italienischen Grenze im Osten. Im Gegensatz zu den genannten Pässen, die das Ziel vieler Radler sind, liegt die Bergerie du Bois Noir im ruhigen Cristillan-Tal, das nur von Menschen besucht wird, die dessen natürliche Schönheit kennen oder weniger bekannte Orte in den Alpen erkunden möchten. Die Naturschönheiten und die Steilheit der Straße präsentieren sich gleichermaßen vielfältig: Romantische Schluchten, 10 % steile Kilometer entlang mächtiger Felswände, ein wilder Bergbach, ein von Tannen geprägtes, wunderschönes, einsames Hochtal, Wanderer und großartige Ausblicke bilden die Zutaten dieses Anstiegs.
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Alpen, Rätische Alpen, Graubünden
18.12.2014,
gyorgyigabor:
Im graubündnerischen Tiefencastel starten nicht nur die berühmte Nordwestrampe des
Albula, die lange Nordauffahrt zum
Julier und die Südseite der
Lenzerheide, sondern auch die Auffahrt zur völlig unbekannten Alp Stierva. Letztere ist ebenso asphaltiert und bietet im oberen Teil wunderschöne Ausblicke nach Norden und Osten. Bei durchschnittlich knapp 11 % und maximal 16 % Steigung bedarf es aber einer ausgezeichneten Fitness, um die Landschaft auch wirklich genießen zu können.
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Ostauffahrt von Tiefencastel
13,3 km / 1296 Hm
Alpen, Rätische Alpen, Graubünden
18.12.2014,
gyorgyigabor:
Gestartet wird in Tiefencastel. Die gut ausgebaute Straße nach Mon ist leicht zu finden. Nach ein paar Kehren und knapp 400 Hm erreicht man dieses Dorf und muss rechts in Richtung Stierva abbiegen. Man traversiert nun den Hang in nordwestliche Richtung. Nach Stierva geht es ordentlich zur Sache, einstellige Steigungsprozentwerte werden zur Mangelware.
Auf dem weiteren Weg trifft man auf Schilder, die zu
Kathrins Hüttli weisen. Diesen muss man folgen. Die schmale Straße windet sich nun durch Wald und Wiesen, wobei man immer wieder in den Genuss von schöner Aussicht gen Norden und gegen die Berge kommt. Auf 1750 m Höhe erreicht man die maximale Steilheit von 16 %.
Auf 1970 m Höhe folgt eine Gabelung: Richtung Kathrins Hüttli geht es rechts, wir müssen aber links weiter. Die letzten knapp 2 km bieten Panorama vom Feinsten, Bäume, die die Sicht versperren würden, gibt es auf dieser Höhe nicht mehr.
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Cordilleras Béticas, Cordillera Penibética, Sierra de los Filabres, Andalusien
01.01.2014,
gyorgyigabor:
Die Tetica („Tittchen“ auf deutsch) de Bacares ist ein Gipfel in der Provinz Almería im Osten Andalusiens. Der Berg liegt in der Sierra de los Filabres nördlich von Almería und kann auf asphaltierter Straße erreicht werden. Auf dem Gipfel gibt es Radio- und Mobilfunkantennenen (vielleicht auch Fernsehantennen). Er kann von Norden und Süden angefahren werden. Kommt man von Süden, so fährt man zuerst über den
Puerto de Velefique, über den schon ein paar Mal die Vuelta a España ging (zum Beispiel 2009).
Von Süden her ist die Auffahrt dreigeteilt: Zuerst etwa 14 km bis zum Puerto de Velefique, dann fast 3 km fast flach und am Ende die noch mal knapp 3 km lange Stichstraße bis zum Gipfel, die auf den letzten paar hundert Metern 14 bis 17 % steil ist. Östlich an der Tetica vorbei fällt eine Straße ab nach Sierro, die aber nicht vollständig asphaltiert ist.
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Südauffahrt von der Velefique-Passstraße
3,2 km / 261 Hm
Cordilleras Béticas, Cordillera Penibética, Sierra de los Filabres, Andalusien
01.01.2014,
gyorgyigabor:
Vom Puerto de Velefique her radelt man erst weiter in Richtung Bacares bis zu der Stelle, an der nach Westen eine Straße zum Calar Alto und nach Osten die Straße zur Tetica de Bacares abbiegt. Von dort aus sind es etwa 5 km bis zum Gipfel. Der Berg ist schon vom Pass aus schön zu sehen. Nach einem Flachstück geht es links weg zum Gipfel. Die letzten 3 km sind steil und aussichtsreich, sobald man die letzten Kiefern hinter sich gelassen hat.
An der Häusergruppe unterhalb des Gipfels steht ein Schild mit der Höhe des Berges: 2080 m. Es geht dann noch eine 14- bis 17-prozentige Betonrampe hinauf bis etwa 20 m unterhalb des Gipfels. Die Aussicht auf den Puerto de Velefique und weiter zum Observatorium Calar Alto ist fabelhaft. Im Sonnenuntergang sieht man auch die Lichter der Windkraftanlagen auf den umliegenden Berghängen.
Der Autor hat seine Befahrung in
diesem Video (ab 14:40 min) festgehalten.
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Cordilleras Béticas, Cordillera Penibética, Andalusien
22.11.2013,
gyorgyigabor:
Der Puerto de Escúllar (auch genannt Puerto de Padilla wegen dem Pico Padilla in der Nähe) ist ein Übergang auf 2036 m Höhe in der andalusischen Sierra de Baza, einer Bergkette in der Nähe von Baza in der Provinz Granada. Die Sierra de Baza liegt nordöstlich der
Sierra Nevada und geht nach Osten hin in die
Sierra de los Filabres über.
Der Pass verbindet somit die Nordseite der Sierra Nevada mit der Gegend um Baza. Auf seiner Südanfahrt, die in der Provinz Almería verläuft, gibt es nicht allzu viele Bäume, so dass dieser Anstieg heiß und sonnig (und vom Verkehr unbeeinträchtigt) ist. Im Schnitt ist diese Seite 6 % steil, mit einigen kurzen Abschnitten um die 10 %. Die Nordseite von Caniles steigt eher unregelmäßig über insgesamt vier Zwischenpässe an.
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Südanfahrt von Abla
27,0 km / 1295 Hm
Cordilleras Béticas, Cordillera Penibética, Andalusien
22.11.2013,
gyorgyigabor:
Der Anstieg beginnt in Abla im Tal des Rio Nacimiento, und schon kurz hinter dem Dorf führt die Straße an einem Windpark vorbei. Nach ungefähr acht Kilometern gibt es einen Brunnen neben der Kreuzung nach Escúllar (980 m Höhe), wo man seine Flaschen füllen kann. Von dem unteren Abschnitt aus ist die Passhöhe nicht zu sehen, aber dafür gibt es einen weiten Blick über das Tal mit Abla und einer Menge Windkraftanlagen. Auf ungefähr 1700 m Höhe liegt die Ansiedlung Haza de Riego, ab der die Straßenqualität nachlässt. Ein paar Bäume stehen links und rechts der Straße, bevor man auf 1920 m Höhe den kahlen Rücken der Sierra de Baza erreicht (Lomo de las Bazanas heißt die Stelle). Die letzten drei Kilometer steigen unregelmäßig an. Die Passhöhe liegt in einem Kiefernwald, es gibt dort ein Schild, das auf den Naturpark der Sierra de Baza hinweist, und eine Informationstafel zu einem EU-Projekt, aber kein Passschild.
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Alpen, Walliser Alpen, Aostatal
12.03.2012,
gyorgyigabor:
Diese gering befahrene Bergstraße liegt im Nordwesten Italiens und ist von Valtournenche aus zugänglich, in dessen Tal man auch nach
Breuil Cervinia gelangt. Die Straße endet an einem Parkplatz nahe einer von Bäumen versteckten Behausung, die wohl Cheneil genannt wird.
Der 6,6 km lange Anstieg ist durchschnittlich 7 % steil und steigt nie mehr als mit 9,5 % an. Die beiden Abschnitte des Anstiegs werden von einem mehrere hundert Meter langen Flachstück getrennt.
Die erste Hälfte bietet Ausblicke ans Ende des Tals, doch der Blick auf den Monte Cervino bleibt leider verwehrt. Die zweite Hälfte verläuft überwiegend im Wald, wobei am Ende die hohen Berge gegenüber von Valtournenche bewundert werden können.
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Auffahrt von Valtournenche
6,6 km / 460 Hm
Alpen, Walliser Alpen, Aostatal
12.03.2012,
gyorgyigabor:
Im oberen Teil von Valtournenche befindet sich auf 1569 m Höhe eine Kreuzung, wo ein Schild nach rechts auf Cheneil verweist. Der Anstieg startet zwischen Häusern mit gelegentlichen Blicken zum Ende des Tals oder den Bergen auf der gegenüberliegenden Seite.
Der erste Abschnitt mit 3,7 km Länge und 7–9 % Steigung endet an einem netten Picknickplatz namens Champleve. Daran anschließend folgt der ca. 300 m lange flache Teil.
Danach steigt die Straße wieder mit 8–9 % Steigung überwiegend im Wald, in östlicher Richtung verlaufend. Nach ca. 2 km verlässt die Straße den Wald, und der Parkplatz, an dem die asphaltierte Straße endet, ist von hier aus schon zu sehen. Dort befindet sich ein Schild „Cheneil“ mit einem alten Foto der Häuser von Cheneil, die sich hinter Bäumen befinden.
Der Blick zurück auf die Berge ist hier wunderbar! Zurück nach Valtournenche gelangt man auf der gleichen Straße abfahrend.
Der Anstieg kann auf der zweiten Hälfte
dieses Videos betrachtet werden.
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