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Alto da Estrada da Graciosa

Serra do Mar, Paraná

11.03.2019, jack2000: Im Süden von Brasilien befindet sich der Bundesstaat Paraná. Der Bundesstaat ist geprägt durch ein Hochplateau auf ca. 900 m Höhe, das durch Reste unberührten Urwalds steil in Richtung Atlantischer Ozean zu der Hafenstadt Paranaguá hin abfällt. Über das Hochplateau führt die Estrada da Graciosa von Morretes zur BR-116 zwischen Curitiba und São Paulo. Der Nordeinstieg zur Estrada, sprich das Portal da Graciosa liegt ca. 5 km vom Hochpunkt der Estrada nach mehreren kleineren Up- und Downhills Richtung Nordwesten. Es befindet sich direkt neben der Autobahnabfahrt Nr. 59 „Estrada da Graciosa”, von der BR-116 aus Südwesten von der Millionenmetropole Curitiba in 40 km Entfernung kommend, wo sich auch der internationale Flughafen Curitiba befindet. São Paulo befindet sich in nordöstlicher Richtung ebenfalls über die BR-116 ca. 370 km entfernt. Auf der Straße sind am Wochenende sehr viele Touristen unterwegs. Gerüchten zu Folge ist es nicht ratsam, wegen möglicher Überfälle die Strecke allein zu befahren.
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Alto da Estrada da Graciosa

Südostauffahrt von Morretes

27,5 km / 900 Hm Serra do Mar, Paraná

11.03.2019, jack2000: Von Paranaguá sind es ca. 40 km westwärts bis Morretes, dem Ausgangspunkt und gleichzeitig tiefstem Punkt der Strecke. Morretes liegt ca. 50 m über dem Meeresspiegel. Von dort aus geht es Richtung Westen auf der PR-411 zuerst flach und geradeaus. Nach 14 km biegen wir links ab auf die PR-410 (Rodovia da Graciosa). Man hat sehr schöne Ausblicke auf die mit Urwald bewachsenen Berge, die bezwungen werden wollen. Die Berge sind wider Erwarten auch in Brasilien ziemlich hoch. Der Pico Paraná ist mit 1877 m im Bundesstaat Paraná die höchste Erhebung. Aus diesem Grund vergebe ich hier vier Punkte für Schönheit. Ab ca. Kilometer 10 wird es stetig steiler, aber sehr moderat. Dann erreicht man die Brücke über den Fluss Rio Mãe Catira. Ab der Flussüberquerung wechselt der Straßenbelag zu Kopfsteinpflaster und die Steigung beginnt unvermittelt. Dies bleibt fast die gesamte Strecke mit vier Serpentinen und mehr als 800 Hm auf 11 km Länge. Aufgrund der langen, kontinuierlichen, aber nicht ganz so heftigen Steigung vergebe ich hier vier Härtepunkte.
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Serra do Corvo Branco

Serra do Mar, Serra Geral, Santa Catarina

15.06.2015, jack2000: Im Süden von Brasilien befindet sich der Bundesstaat Santa Catarina. Der Bundesstaat ist geprägt durch schöne Strände, die jeden Sommer viele Touristen aus Brasilien, Argentinien und Uruguay anlocken. An den Küsten sind noch einige Ausläufer des Atlantischen Regenwaldes, der sich ins bergige Landesinnere erstreckt, wo sich die bei brasilianischen Radsportlern bekannte Pass Serra do Corvo Branco befindet. Brasilien ist nicht gerade bekannt für viele Radsportaktivitäten, aber was einen dort erwartet, das toppt alle Erwartungen. Die zu bewältigenden Steigungen sind enorm und zum Teil rekordverdächtig steil! Auf der Westseite des Passes kann man die Stichstraße zum Morro da Igreja anschließen.
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Serra do Corvo Branco

Südostanfahrt von Braco do Norte

40,8 km / 1100 Hm Serra do Mar, Serra Geral, Santa Catarina

15.06.2015, jack2000: Der Ausgangspunkt der Passauffahrt ist Braço do Norte, wo die Bundesstaatsstraße SC-370 abzweigt. Von dort aus startet man auf einer Höhe von ca. 100 Metern, fährt auf der Bundesstaatsstraße SC-370 in Richtung Nordwesten, und der Höhenmetergewinn ist auf den ersten 28 Kilometern bis Aiuré nur gering. Auf diesem Wegstück kann man sich wie im Voralpenland fühlen: Die Wegbeschaffenheit ist sehr ähnlich, die hohen Berge im Hintergrund, davor kleinere Wellen und Hügel mit Weideland. Auch hier sind Rinder beim Grasen. Aber ein Unterschied, der jegliche Zweifel ausräumt: Die Tiere suchen Schatten unter Palmen! Danach ist die Straße weiterhin unasphaltiert und es wird stetig steiler, bis man schließlich an eine „Wand“ kommt. Wenn man sich dann schon am Mountainbike in Richtung des leichtesten Ganges bewegt, kommt hier die Erlösung: Asphalt, der das rhythmische Kurbeln wenigstens erleichtert. Man kann sehen, wie sich Lkws diese Straße hinaufquälen – es ist sehr beeindruckend, die Fahrzeuge in solcher Schräglage zu sehen.
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Morro da Igreja

Serra do Mar, Serra Geral, Santa Catarina

03.06.2015, jack2000: Im Süden von Brasilien befindet sich der Bundesstaat Santa Catarina. Der Bundesstaat ist geprägt durch schöne Strände, die jeden Sommer viele Touristen aus Brasilien, Argentinien und Uruguay anlocken. An den Küsten sind noch einige Ausläufer des Atlantischen Regenwaldes, der sich ins bergige Landesinnere erstreckt, wo sich der bei brasilianischen Radsportlern bekannte Hochpunkt Morro da Igreja befindet. Er ist ganz in der Nähe der Serra do Corvo Branco und wird von den Radfahrern meist direkt im Anschluss. Morro da Igreja ist ein Touristenziel auf 1822 m Höhe. Von dort kann man sehr viel Land einsehen. Auf dieser Höhe ist es natürlich oft windig und frisch. Richtige Kleidung sollte man vorher einkalkulieren. Fast jedes Jahr schneit es dort im Winter, und der Schnee bleibt auch liegen. Auch treten dort immer wieder extrem starke Winde und Minusgrade auf. Der Verkehr auf der Straße ist gering, jedoch aufgrund des Touristenziels ist die Passstraße zu Morro da Igreja am Wochenende wohl etwas mehr befahren.
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Morro da Igreja

Nordauffahrt von der SC-370

16,2 km / 890 Hm Serra do Mar, Serra Geral, Santa Catarina

03.06.2015, jack2000: Startpunkt der Passbeschreibung zur Sackgasse Morro da Igreja ist die Abzweigung im Tal auf ca. 950 m Höhe auf der SC-370 mittig zwischen der Passhöhe von Corvo Branco und der Ortschaft Urubici. Die Abbiegung (nach links von Corvo Branco kommend, südwestlich) führt in das militärische Sicherheitsareal zu Morro da Igreja und damit direkt in den Anstieg. Keine Sorge, die Straße ist geöffnet für Touristen und es bleibt alles weiter asphaltiert oder betoniert für die nächsten fast 17 km, bei denen ca. 900 Hm überwunden werden müssen. Die Auffahrt hat teilweise extreme Steigungen, aber erneut auch großartige Ausblicke zu bieten. Bis zum höchsten Punkt sind mehrere kürzere Zwischenabfahrten eingestreut, aber der gemeinste ist kurz vor dem Ziel und raubt ca. 50 Höhenmeter. Wer oben ankommt, wird mit einem Fast-Rundum-Panorama belohnt: Auf der Westseite die Hochebene und in Ost- und Südrichtung die steil abfallenden Berge. Ich habe einen besonderen Anblick mit Nebel vor den Bergen erlebt.
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Serra do Rio do Rastro

Serra do Mar, Serra Geral, Santa Catarina

30.11.2014, jack2000: Im Süden von Brasilien befindet sich der Bundesstaat Santa Catarina. Der Bundesstaat ist geprägt durch schöne Strände, die jeden Sommer viele Touristen aus Brasilien, Argentinien und Uruguay anlocken. An den Küsten sind noch einige Ausläufer des Atlantischen Regenwaldes, der sich ins bergige Landesinnere erstreckt, wo sich der bei brasilianischen Radsportlern bekannte Pass Serra do Rio Rastro befindet. Brasilien ist nicht gerade bekannt für viele Radsportaktivitäten, aber was einen dort erwartet, toppt alle Erwartungen. Hier kann sich Brasilien leicht messen mit dem Passausbau in allen Alpenländern. Den Verkehr auf der Straße können wir nicht so gut einschätzen. Der Autor ist sonntags dort gefahren. Aufgrund des schönen Wetters waren wohl viele Touristen und nur ein paar Lkws unterwegs. Natürlich auch andere Radfahrer! Es gibt viele Haltebuchten in den Kurven und Serpentinen, um Fahrzeuge passieren zu lassen oder die gigantische Landschaft zu genießen.An Wochentagen dürfte der Verkehr auch nicht so stark sein, und man kann wohl relativ entspannt hinauffahren.
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Serra do Rio do Rastro

Anfahrt aus Lauro Müller

22,9 km / 1250 Hm Serra do Mar, Serra Geral, Santa Catarina

30.11.2014, jack2000: Der Name des Startortes (Lauro Müller) verrät es bereits: In Santa Catarina leben sehr viele deutsche Einwanderer, u. a. auch im Ort Blumenau, in dem jedes Jahr das zweitgrößte Oktoberfest stattfindet. Lauro Müller liegt auf ca. 200 m Höhe an der Bundesstaatsstraße SC-390, der man nur folgen muss und dann automatisch auf der Passstraße ist. Die Straße ist im unteren Bereich durchgängig in sehr gutem Zustand asphaltiert. Die steileren Abschnitte sind betoniert. Die Straße schlängelt sich anfangs durch Weideland und kleine Siedlungen, sehr ähnlich dem deutschen Voralpenland. Im Hintergrund sieht man die mächtigen Berge, die erklommen werden wollen. Je mehr man sich nähert, desto mehr sieht man von den komplett mit Wald komplett bewachsenen Bergen. Die Vegetation ist natürlich total anders als in den Alpen. Auf den Feldern weiden Rinder. Man schlängelt sich langsam höher bei moderaten, kontinuierlichen 6 bis 8 %. Schließlich ist man mitten im Urwald ab einer Höhe von ca.
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