quäldich-Mitglied juleaw
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Befahrungen von 1630 verschiedenen Auffahrten an 1554 verschiedenen Pässen.
10.12.2023,
juleaw:
Seit mittlerweile über 10 Jahren begleitet mich das quäldich-Pässeportal nun und ist aus keiner Urlaubs- und Kurztrip-Planung mehr wegzudenken. Ich fand und finde dort Motivation durch unzählige Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Berge, perfekte Planungsmöglichkeiten, ein bisschen Wettbewerb beim Pässe jagen und immer wieder neue Pass-Entdeckungen, die mit viel Leidenschaft durch Gleichgesinnte beschrieben werden.
Durch das QD-Pässeportal habe ich wunderbare Orte und Strecken kennen lernen dürfen, die ich ohne quäldich.de sicherlich niemals gefunden und befahren hätte. Die quäldich-Passjagd hat die Wochenenden zweier ansonsten unternehmungsarmen Pandemiejahre zu regelmäßigen Highlights werden lassen und zu wunderbaren Begegnungen geführt. Es ist für mich NICHT selbstverständlich, dass dieses Portal kostenlos nutzbar ist. Es enthält mittlerweile 8484 beschriebene Pässe und ein Vielfaches von eintragbaren Auffahrten, die von mittlerweile 8351 Passjägern gejagt (und von Unzähligen mehr gelesen….) werden.
Dazu kommen Tourenplaner, immer wieder neuen Passjagd-Ideen, Rennrad-Streckennetz und vieles mehr…. Um diesen, für bergbegeisterte RadlerInnen unvergleichbar wertvollen Datenschatz weiterhin nutzbar zu machen braucht es jetzt unser aller Unterstützung. Ich bin auf jeden Fall dabei! Und schließe mich Peter (aka @bruckner13) an: Bitte unterstützt den Fortbestand und die Weiterentwicklung des Pässeportals!
Eure Julia
Cevennen, Zentralmassiv, Occitanie
10.06.2022,
juleaw:
Nach dem ersten Freiluftfrühstück vorm Hotel de la Poste (mit sagenhaft hilfsbereitem und freundlichen Hotelier) auf dem Marktplatz von Ganges starten wir in insgesamt vier Gruppen zur vorletzten Etappe unserer Reise. Gruppe 3 und 2 wählen die Originalvariante über den Col de la Tribale zum Col de l'Asclier (94 km, 1800hm), Gruppe 1A verlängert die A-Variante spontan um den Col du Lac und den Col de Pierre Levée (114 km, 2500 hm), und Gruppe 1B traut sich im Selbstversorgermodus auf die explorative Strecke über die Cirque de Navacelles (140 km, ca. 2500 hm). Nach letzter Zivilisation in Sumène wird es sehr schnell erstaunlich menschen- und autoleer, die Strassen kleiner und die Ausblicke immer besser. Und so vergehen die ersten 38 km bis zu Natascha wie im Flug. Auch Gruppe 1A stärkt sich nach 58 km und zufrieden mit dem lohnenswerten Umweg über die zwei zusätzlichen Pässe am Quäldich-Mobil. In kleineren Wellen geht es weiter bis zum Col d'Uglas. Klaus und Ottmar sind auf den letzten 300 hm der heutigen Etappe nicht mehr zu halten, warten aber brav auf den Rest der Gruppe im schattigen Plätzchen auf der Passhöhe.
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Cevennen, Zentralmassiv, Auvergne-Rhône-Alpes, Occitanie
07.06.2022,
juleaw:
Nach einer kurzen Verwirrung bzgl. der Frühstückszeit starten wir gut gestärkt zum höchsten Pass der Cevennen, dem Col den Finiels. Da die Zusatzschleife erst im Zielort beginnt erfolgt die Gruppeneinteilung heute nicht nach Streckenlänge sondern nach angestrebten Tempo, und so geht Gruppe 1 heute nur zu fünft auf die Strecke. Jörg übernimmt die Aufgabe, die 14köpfige Gruppe 2 zu begleiten, nachdem Gruppe 3 zwei Teilnehmer an Gruppe 2 verloren hat. Auf dem ersten, sehr gleichmäßig zu fahrenden Col du Mas de l'Ayre kommen alle 3 Gruppen gut an, und die erste Abfahrt bis zum Lac de Villefort läuft fast ohne zu bremsen. Nach einem kurzen Bananeneinkaufsstopp in Villefort (und späterer strategischer Fehlausgabe derselben an Francois) geht es hinauf durch das Altier-Tal, und dank Francois (Gruppe 1) und Andreas (Gruppe 2) ist der Gegenwind auf den zu bewältigenden 20 km mit 500 hm auch gar nicht soooo schlimm. In Gruppe 1 entbrennt auf dem letzten Schlussanstieg zum Col de Finiels ein angedeutetes Ausscheidungsfahren ohne Gewinner ?.
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Cevennen, Zentralmassiv, Auvergne-Rhône-Alpes
06.06.2022,
juleaw:
Nach der gestrigen Akklimatisierung und dem besten Frühstück der bisherigen Tour ging es heute nach einer kurzen Ortsdurchquerung direkt in die Einsamkeit. Auf Nebenstrassen gehen die ersten Kilometer und gut 400 hm bis Jaujac wieder in Gemeinschaftsarbeit von Gruppe 1 und 2 (die mittlerweile in A und B umbenannt wurde) rasend schnell vorbei. Auf dem langgezogenen, wunderbaren Anstieg hinauf zum Col de la Croix de Bauzon findet jeder sein Tempo und geeignete Orte für ausgiebige Fotopausen und nach und nach erreichen alle A-und B-Mitglieder nach der kurzen Abfahrt samt Gegenanstieg auch den Col de Meyrand. Hier wartet Natascha mit dem erneut sensationellen Buffet, welches dank späterer Mittagspause und bereits 1560 hm in den Beinen heute ausgiebigst geplündert wird. Die 7-köpfige Gruppe B macht sich dann auf bzw. ab ins Tal zur langen Tour, allerdings nicht ohne nochmals kurz am Aussichtspunkt des Col de Meyrand innezuhalten um den Mont Ventoux aus der Ferne zu bestaunen. Nach langer Abfahrt und warmen Empfang (33 Grad laut Garmin....) sind die Wasserquellen an der Gorges de la Baume trotz Bewachung durch Wespenhorden eine willkommene Abkühlung auf dem etwas unrhythmischen aber wunderschönen und sehr einsamen Weg auf den Col de l'Echelette.
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Zentralmassiv, Cevennen, Auvergne-Rhône-Alpes
05.06.2022,
juleaw:
Unsere Rundfahrt beginnt mit über 32 Grad. Am Anreisetag. Für die erste Etappe sind ähnliche Temperaturen vorhergesagt, und nach dem Kaltlufteinbruch in nördlichen Gefilden in der Vorwoche beschließt gut die Hälfte der Gruppe, die erste Etappe zur Aklimatisierung zu nutzen und wählt Variante A. Den großen Namen (die Gorges de L'Ardeche) beinhalten beide Touren und deswegen starten Gruppe 1 und 2 bei noch erträglichen Temperaturen gemeinsam in unglaublich disziplinierter 1er-Reihe in Pont-Saint-Esprit Richtung Gorges de l'Ardèche. Trotz Freigabe und diverser Fotostopps bleiben Gruppe 1 und 2 vom Einstieg auf die Höhenstrasse (die übrigens extra für diese Tour komplett neu asphaltiert wurde ;-)) bis zum Col de Serre de Tourre in Sichtweite und treffen am Col auf Natascha und das Quäldich-Mobil, welche vor diesem ein sensationelles Buffet aufgebaut hat (aufgrund der Hitze und der frühen Mittagspause wird dieses heute leider aber nicht adäquat geplündert). Teile der Gruppe 3 ziehen es allerdings vor, am etwas versteckten Mobil durchzufahren :-(.
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