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Befahrungen von 73 verschiedenen Auffahrten an 65 verschiedenen Pässen.
Westauffahrt von Le Gasquet aus dem Heraulttal
10,2 km / 311 Hm
Zentralmassiv, Cevennen, Occitanie
12.12.2013,
locomotive du bas rhin:
Vom Tal des Hérault geht es von Le Gasquet (von Norden aus Richtung Valleraugue kommend) oder von Le Mazel (von Süden aus Richtung Ganges kommend) der Beschilderung nach zum Col de la Tribale bzw. Notre Dame de la Rouvière. Im Ort selber erreicht man mit knapp 9 % die stärkste Steigung, danach steigt die D152 mit den für die Cevennen üblichen 5–6 % mäßig an. Die Straße führt direkt auf den Col de lAsclier zu, den wir am Talende schon erkennen können. Aber nach ca. 2 km ändert sich die Fahrtrichtung, und wir fahren immer leicht ansteigend am Hang entlang, vorbei an kleinen Bauernhöfen und durch den Laubwald bis zum Col de la Tribale. Dieser ist auf 632 m Höhe eine Straßenkreuzung an einem Sattel.
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Westauffahrt von Le Gasquet aus dem Heraulttal
14,0 km / 561 Hm
Zentralmassiv, Cevennen, Occitanie
05.12.2013,
locomotive du bas rhin:
Eigentlich werden hier zwei Pässe gefahren, denn um zum Einstieg in den Asclier zu gelangen, muss man zunächst auf den Col de la Tribale klettern, was bei geringen Prozentzahlen aber kein Problem darstellt.
Vom Tal des Hérault geht es von Le Gasquet (von Norden aus Richtung Valleraugue kommend) oder von Le Mazel (von Süden aus Richtung Ganges kommend) der Beschilderung nach zum Col de la Tribale bzw. Notre Dame de la Rouvière. Im Ort selber erreicht man mit knapp 9 % die stärkste Steigung, danach steigt die D152 mit den für die Cevennen üblichen 5–6 % mäßig an. Die Straße führt direkt auf den Col de lAsclier zu, den wir am Talende schon erkennen können. Aber nach ca. 2 km ändert sich die Fahrtrichtung, und wir fahren immer leicht ansteigend am Hang entlang, vorbei an kleinen Bauernhöfen und durch den Laubwald bis zum Col de la Triballe. Dieser ist auf 632 m Höhe eine Straßenkreuzung an einem Sattel, wo wir links auf die D20 Richtung Asclier abbiegen und uns mit der oben beschriebenen Südauffahrt vereinigen.
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Nordauffahrt von Les Plantiers
8,0 km / 498 Hm
Zentralmassiv, Cevennen, Occitanie
05.12.2013,
locomotive du bas rhin:
Ausgangspunkt ist der Ort Les Plantiers im Val Borgne. In der Ortsmitte folgt man links der D20 Richtung Asclier. Nach einem ersten kurzen Anstieg im Ort wird die Straße bis Soulies flach, dann folgt eine weitere kurze Rampe von ca. 500 m. Das zweite Flachstück endet in La Hierle, hier beginnt dann der eigentliche Passanstieg.
Zunächst knickt die Straße in ein Seitental ab und steigt mit ca. 5 % leicht an. Am Talende folgt eine lang gezogene Kehre über den Fluss, dann wird es immer steiler. Bis zu 9 % sind nun zu überwinden, zum Glück am Anfang durch den Kastanienwald. Nach 3 km verlässt die Strasse den Wald und schlängelt sich nun etwas flacher am Hang entlang, auf der anderen Talseite ist die Passhöhe bereits zu erkennen.
Ca. 1 km vor dieser stößt von links die Auffahrt von Estrechure auf die D20, die wieder in den Wald eintritt. An der Passhöhe durchfährt man einen etwa 20 m langen Tunnel – dieser wurde gebaut, um bei der transhumance, dem großen Schafabtrieb in den Cevennen, einen Übergang für die riesigen Herden zu haben.
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Pyrenäen, Occitanie
14.06.2012,
locomotive du bas rhin:
Von Aucun, an der Strecke zwischen Argeles-Gazost und dem
Col du Soulor gelegen, zweigt der Col de Couraduque ab, der zu einer Skistation (Langlauf) führt. Leider ist dieser Pass eine Sackgasse für Rennradfahrer, denn die Nordabfahrt ist nicht befestigt und nur sehr toleranten Schotterfreunden zu empfehlen. Für jene bietet dieser Pass in Kombination mit dem
Col des Spandelles jedoch eine Alternative zum Soulor hinüber ins Valle de l’Ouzom bzw. anders herum.
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Südanfahrt von Aucun
6,4 km / 489 Hm
Pyrenäen, Occitanie
14.06.2012,
locomotive du bas rhin:
In Aucun zweigt die Straße zum Pass von der D918 auf bereits fast 900 m Höhe ab, und es geht sofort in die Vollen:
Mit über 15 % startet der Anstieg bis zur Brücke über den Bach, zum Glück jedoch nur für 200 m. Danach wird es etwas flacher, aber mit mehr als 10 % ist die Steigung immer noch anspruchsvoll. Aus dem Ort heraus bis zu ersten Kehre bleibt es steil (kurz vorher steht das erste Schild mit Entfernungsangaben: noch 6 km zur Passhöhe), dann wird es langsam immer flacher, bis unter 8 % und teilweise sogar ganz flach. Ohne Schatten geht es dann immer im Wechsel zwischen Passagen von bis zu 10 % und Flachstücken langsam aufwärts. Der letzte Kilometer (das Gasthaus auf der Passhöhe ist schon zu sehen) bietet dann noch mal 8 %. Nach insgesamt 6,5 km sind wir dann endlich oben.
Ein Parkplatz auf der Passhöhe bietet hier die Chance, im Winter zum Langlauf zu starten, im Sommer jedoch geht es nur für hartgesottene Radler weiter.
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Zentralmassiv, Cevennen, Occitanie
12.08.2011,
locomotive du bas rhin:
Der Col Salidés ist im Prinzip kein eigentlicher Pass, sondern stellt eher die schnellste Verbindung vom Val Borgne zum
Mont Aigoual dar. Genau gesagt mündet die Straße über den Salides letztendlich bei Cabrillac in die Nordauffahrt zum Mont Aigoual ein, welche vom Col de Perjuret herkommt.
Der Großteil der Auffahrt von St. André de Valborgne erfolgt zunächst über die D907, der Beschilderung zum höchsten Berg der Region folgend. Am Ende führt die D19 bis zum Pass und weiter.
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Südwestauffahrt von St. André de Valborgne
11,6 km / 564 Hm
Zentralmassiv, Cevennen, Occitanie
12.08.2011,
locomotive du bas rhin:
Start ist in St. André de Valborgne (450 m Höhe), einem kleinen verschlafenen Nest, wo man auf dem Marktplatz noch einen Kaffee schlürfen kann, bevor es an den Anstieg geht. Noch im Ort ist gleich das steilste Stück über ca. 200 m zu bezwingen, dann schlängelt sich die Straße am Berghang vorbei bei mäßigen 5–6 % ständig bergauf. Nach Osten hat man einen schönen Blick über das Tal hinüber zur Corniche de Cevennes, der Kammstraße, die sich von St. Jean bis Florac zieht. Nach ziemlich genau 10 km ohne ein Flachstück zweigt man dann nach links zur Passhöhe ab.
Auf den Michelin-Karten ist am letzten Teilstück vor dem Pass eine deutlich stärkere Steigung eingezeichnet, was aber nicht stimmt. Diese erfolgt erst hinter der Passhöhe, wenn man weiter Richtung Cabrillac radelt. Die Straße ab dem Col de Salides führt aber zunächst bergab, überquert bei Gaseiral einen Bach und steigt dann bei ca. 9 % über 2 km an. Nach Überquerung eines Sattels geht es dann über weitere 4 km mit geringer Steigung weiter bis Cabrillac, welches auf knapp 1200 m Höhe liegt.
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Südwestauffahrt von Vallerauge
9,6 km / 477 Hm
Zentralmassiv, Cevennen, Occitanie
20.04.2010,
locomotive du bas rhin:
Valleraugue heißt der Ort im Tal des Hérault auf 364 m Höhe, wo in der Ortsmitte die Zufahrt zum Col de Pas beginnt. Durch den Ort und dann durch das Tal steigt die Straße meist leicht an und überschreitet die 6 % eigentlich nie. Am Talende geht es dann erst richtig in den Pass, wobei die Steigung konstant bleibt. Durch den Kastanienwald zieht sich die Straße über insgesamt 9 km hoch bis zum Pass.
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Zentralmassiv, Cevennen, Occitanie
01.01.2006,
locomotive du bas rhin:
Die Aire des Côte liegt im Herzen der Cevennen ca. drei Kilometer östlich des
Mont Aigoual und kann auf der D10D vom
Col de lEspinas oder – teilweise auf Schotter – auch vom
Col Salidés über Gaseiral und La Bécède erreicht werden.
Am Aire de Côte ist eine kleine Hütte, in der sich im Zweiten Weltkrieg, der auch in diese entlegene Region kam, französische Widerstandskämpfer versteckten, die allerdings im Jahre 1943 verraten wurden. Deutsche Fallschirmjäger griffen die Aire de Côte an, es gab zahlreiche Tote und Gefangene.
Heute befindet sich hier ein „Gite dEtape“, von der aus man schöne Wanderungen – auch auf den Mont Aigoual – unternehmen kann. Kurz vor der Hütte liegt an der Zufahrtsstraße eine neue Aussichtsplattform, von der man bei gutem Wetter im Osten bis zum
Mont Ventoux blicken kann.
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Südostauffahrt vom Col de l’Espinas
4,2 km / 241 Hm
Zentralmassiv, Cevennen, Occitanie
01.01.2006,
locomotive du bas rhin:
Am
Col de lEspinas zweigt die Straße zur Aire de Côte ab, die deutlich ansteigt und auf den folgenden vier Kilometern auch schon einmal 10 % erreichen kann. Aber insgesamt gilt auch hier: Die Steigungen in den Cevennnen sind gut zu radeln.
Nach Norden und Osten hat man bei klarer Sicht schöne Ausblicke über die Cevennen, wenn man Glück hat auch bis zum
Mont Ventoux. An der Aire de Côte, auf 1085 m Höhe, endet die Straße, sodass sie eigentlich eine Sackgasse ist.
Wer aber nicht gerade Angst vor ein wenig Schotter hat, der kann den Abzweig links über eine Betonstraße nehmen, die aber nach einem Kilometer endet und in einen Schotterweg übergeht. Vorsicht vor großen Steinen! Aber insgesamt ist diese Strecke auch auf einem Rennrad mit ein wenig Geschick und langsamer Fahrweise zu meistern.
Nach etwa zwei bergab führenden Kilometern auf Schotter kehrt der Asphalt wieder zurück, und man kann weitere drei Kilometer durch ein schönes Tal bis nach La Bécède und Gaseiral fahren.
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Nordauffahrt von Saint-André-de-Valborgne
11,8 km / 418 Hm
Zentralmassiv, Cevennen, Occitanie
01.01.2006,
locomotive du bas rhin:
Saint-André-de-Valborgne (450 m) ist ein kleiner Touristenort im Tal des Gardon de St.-Jean, der die Cevennen von Nord nach Süd durchzieht. Vom Ort aus wendet man sich zuerst nach Südosten Richtung St-Jean-du-Gard und biegt kurz nach dem Ortsende rechts ab zum Col de lEspinas.
Es geht sofort in einem kleinen, engen Tal durch den Korkeichenwald ständig bergauf. Die Steigung schwankt leicht zwischen 6 und 8 % bis Tourgueille (533 m). Dort wird die Talseite gewechselt und es beginnt bei gleichmäßiger Steigung und einigen Serpentinen der letzte Teil der insgesamt knapp 12 km von St-André.
Kurz vor der Passhöhe verlassen wir den Wald und erreichen oben auf der Passhöhe die Kreuzung, an der wir den Aufstieg noch verlängern können, indem wir rechts zur
Aire de Côte, die immerhin knapp über der 1000-m-Marke liegt, weiterfahren.
Ansonsten führt ist die Fahrt weiter zum
Col du Pas. Von dort über Les Plantiers zurück ins Tal des Gardon ist es eine schöne kleine Runde mit knapp 40 km Länge.
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