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1362 Befahrungen von 675 verschiedenen Auffahrten an 564 verschiedenen Pässen.
Hohe Acht
Beschreibung des Gipfelsweges
1,3 km / 85 Hm Eifel, Hocheifel, Rheinland-Pfalz
06.07.2011, martin_r:
Der Beginn des asphaltierten Weges hinauf zum Gipfel der Hohen Acht ist nicht leicht zu finden. Etwas unterhalb des höchsten Punktes auf der L10 zwischen der B412 und Adenau liegt ein unbefestigter Wanderparkplatz (von Adenau kommend rechts). Diesen muss man überqueren und auf der anderen Seite an einer Schranke in den Wald verlassen. Von dieser Schranke an ist der Weg wieder asphaltiert, und man beginnt mit dem Aufstieg durch dichten Wald bei noch sehr moderater Steigung. An einigen Stellen ist der Weg verschmutzt, aber durchgehend gut befahrbar. Nach einiger Zeit erreicht man eine größere Kreuzung, von der viele Wanderwege in verschiedene Richtungen laufen. Der Anstieg zum Gipfel geht nun scharf links weiter, was auch der einzige weiterhin asphaltierte Weg ist. Dieser Weg wird jetzt deutlich steiler – im unteren zweistelligen Bereich – und ist kaum noch einen Meter breit. Daher ist hier auch vor allem während der Abfahrt erhöhte Vorsicht geboten.
Voranmeldung für Eifel-Extrem-Marathon
15.06.2010, martin_r:
Bis zum Freitag (18.06.) können sich die Teilnehmer zum Eifel-Extrem-Marathon noch vergünstigt voranmelden. Es zählt der Zahlungseingang!!!
Eifelland-Rundfahrt mit Eifel-Extrem-Marathon
Eifel, Osteifel, Hocheifel, Unteres Ahrtal, Rheinland-Pfalz
15.06.2010, martin_r:
Eifelland-Rundfahrt mit Eifel-Extrem-Marathon
Die Eifelland-Rundfahrt ist eine RTF- / Marathon-Veranstaltung ausgerichtet durch den RSC "Eifelland" Mayen.
Von Osten, also von Koblenz bzw. dem Rhein kommend beginnt die Eifel in etwa bei Mayen und so wird die kleine Stadt oft auch als "Tor zur Eifel" bezeichnet. Entsprechend angelegt ist auch die Tour. Der Startort Mayen stellt fast den östlichsten Punkt dar und alle Strecken führen nach Westen mehr oder weniger tief in die Eifel hinein. Die Eifel steht als niedrigeres Mittelgebirge für viele kleine Anstiege und ein ständiges Auf und Ab. Dies spiegelt sich in der Streckenführung aller Varianten wieder und so haben selbst die kürzeren Varianten schon ordentlich Höhenmeter zu bieten. Die Teilnehmer bekommen unterwegs zur Stärkung an bis zu 6 Verpflegungstellen (beim Marathon) reichthaltigen Nachschub für die leeren Speicher. Wer die Eifel, im speziellen die Ost- und die Vulkaneifel, kennenlernen möchte, kann dies bei dieser Tour über meist schmale und verkehrsarme Straßen tun.
Die Eifelland-Rundfahrt ist eine RTF- / Marathon-Veranstaltung ausgerichtet durch den RSC "Eifelland" Mayen.
Von Osten, also von Koblenz bzw. dem Rhein kommend beginnt die Eifel in etwa bei Mayen und so wird die kleine Stadt oft auch als "Tor zur Eifel" bezeichnet. Entsprechend angelegt ist auch die Tour. Der Startort Mayen stellt fast den östlichsten Punkt dar und alle Strecken führen nach Westen mehr oder weniger tief in die Eifel hinein. Die Eifel steht als niedrigeres Mittelgebirge für viele kleine Anstiege und ein ständiges Auf und Ab. Dies spiegelt sich in der Streckenführung aller Varianten wieder und so haben selbst die kürzeren Varianten schon ordentlich Höhenmeter zu bieten. Die Teilnehmer bekommen unterwegs zur Stärkung an bis zu 6 Verpflegungstellen (beim Marathon) reichthaltigen Nachschub für die leeren Speicher. Wer die Eifel, im speziellen die Ost- und die Vulkaneifel, kennenlernen möchte, kann dies bei dieser Tour über meist schmale und verkehrsarme Straßen tun.
Cap de Formentor Coll de la Creueta
Mallorca, Serra de Tramuntana, Balearische Inseln
06.12.2009, martin_r:
Das Cap de Formentor ist der nördlichste Punkt der Baleareninsel Mallorca. Es wird durch den Leuchtturm Faro Formentor markiert und von den Mallorquinern auch „Treffpunkt der Winde” genannt. Die 18 km lange Stichstraße von Port de Pollença führt über die Halbinsel Formentor bis zum Cap. Die Halbinsel fungiert als nördliche Abgrenzung zur Bucht von Pollença und stellt die östlichen Ausläufer des größten mallorquinischen Gebirges, der Serra de Tramuntana, dar.
Die vom italienischen Ingenieur Antonio Paretti an der Steilküste gebaute Straße bietet zahlreiche Panoramen über das Küstengebirge und gehört daher zu den schönsten auf Mallorca. Am ersten Hochpunkt, dem Coll de la Creueta, von dem man zu Fuß den Mirador de Mal Pas erreichen kann, wurde Paretti, der auch die Straße nach Sa Calobra gebaut hat, ein Denkmal gesetzt. Gegenüber gibt es auch die Möglichkeit, von der Straße zum Cap abzuzweigen und die kurze Steigung zum alten Wachturm von Almallutx (348 m) zu bewältigen.
Cap de Formentor Coll de la Creueta
Stichstraße von Port de Pollença
18,0 km / 487 Hm Mallorca, Serra de Tramuntana, Balearische Inseln
06.12.2009, martin_r:
Die Auffahrt beginnt direkt nach dem Ortsausgang von Port de Pollença auf Meereshöhe. Schon von Beginn an hat man eine tolle Aussicht, was fast für die gesamte Strecke gilt. Die Straße führt insgesamt über 18 Kilometer, erreicht aber zunächst bei leichter Steigung im unteren Prozentbereich auf gut 3 km einen schon von unten zu erkennenden Sattel. Dieser erste Hochpunkt bei knapp 200 Metern, der Mirador de Mal Pas, ist ein beliebtes Touristenziel, weshalb hier ein Parkplatz und ein befestigter Weg auf eine Felsenspitze angelegt wurden. Für den Radfahrer ist der Weg je nach Schuhwerk nicht zu empfehlen, da nur eine kaum bessere Aussicht als vom Parkplatz geboten wird. Stattdessen kann man am Parkplatz rechts abbiegen und auf 2 km noch ca. 150 Extra-Höhenmeter zur Bergspitze und zum alten Wachturm von Almallutx zurücklegen. Von hier oben, 345 m über dem Meer, hat man einen tollen Blick auf die Bucht von Pollença und die Halbinsel Formentor.
Zurück von diesem Ausflug geht es dann zunächst 3,5 km bergab in Richtung Strand von Formentor.
Coll de Femenia Kloster Lluc
Mallorca, Serra de Tramuntana, Balearische Inseln
14.11.2009, martin_r:
Der Coll de Femenia ist wohl einer der unbekannteren Pässe Mallorcas. Das liegt hauptsächlich daran, dass man die Auffahrt zum Kloster Lluc, die über den Pass führt, nicht mit diesem Pass, sondern mit dem Kloster verbindet. Von der Bucht von Pollença aus ist der Pass das Tor zur Serra de Tramuntana mit seinen 14 Gipfeln über 1000 m Höhe. Einer davon, der mit 1103 m vierthöchste Berg der Insel, der Puig Tomir, begleitet die Radler während des gesamten Anstiegs.Man könnte den Anstieg auch als Nordauffahrt des Coll de Sa Bataia bezeichnen, gibt es doch zwischen den beiden Passhöhen kaum Höhendifferenz und auch nur wenige Kilometer Entfernung. Die Straße führt von der Bucht von Pollença, genauer gesagt von Pollença, hinauf zum Santuari de Lluc bzw. dem Coll de Sa Bataia, von wo sich zwei Anschlussmöglichkeiten bieten. Entweder man fährt den Coll de Sa Bataia hinunter nach Caimari und damit aus dem Gebirge wieder hinaus oder rechts in Richtung Puig Major und Sa Calobra.
Coll de Femenia Kloster Lluc
Nordauffahrt von Pollença
7,7 km / 405 Hm Mallorca, Serra de Tramuntana, Balearische Inseln
14.11.2009, martin_r:
Die Auffahrt beginnt ca. 5 km hinter dem Ortsende von Pollença. Da der Coll de Femenia nicht ausgeschildert ist, muss man in Pollença den Schildern zum Santuari de Lluc bzw. nach Sóller folgen. Die Straßenführung am Femenia ist für Mallorca eher untypisch, verzichtet sie doch fast gänzlich auf Serpentinen und enge Kurvenkombinationen. Im Gegenteil: die Passstraße ist vergleichsweise breit und in einem guten Asphaltzustand.
Die Anfahrt zum Pass führt von Pollença ca. 5 km über einige sehr lange, leicht ansteigende Geraden. Der eigentliche Beginn des Anstiegs ist durch ein Informationsschild mit Länge (7,7 km) und Durchschnittssteigung (5,5 %) gekennzeichnet.
Während man langsam an Höhe gewinnt, ergeben sich bei gleichmäßig leichter Steigung häufig Rückblicke ins Vall de Son March und weiter oben sogar bis in die Bucht von Pollença. Zudem wird man von den nördlichen Gipfeln der Serra Tramuntana, wie zum Beispiel dem 1103 m hohen Puig Tomir begleitet.
Ermita de Bonany
Mallorca, Balearische Inseln
06.11.2009, martin_r:
Die Ermita de Bonany ist eine Kapelle auf dem Gipfel des 317 m hohen Bonany (deutsch: das „gute Jahr”) zwischen Petra, Vilafranca de Bonany und Sant Joan. Sie ist aus verschiedenen Richtungen gut zu erkennen, liegt sie doch genau auf der Spitze des Hügels. Die Auffahrt kann man dank des geringen Verkehrs genießen, da sich nur ein paar Touristen hierauf verirren. Bei der Abfahrt sollte man dennoch auf der schmalen Straße immer mit entgegenkommenden Fahrzeugen rechnen.
Ermita de Bonany
Nordauffahrt von Petra
3,8 km / 204 Hm Mallorca, Balearische Inseln
06.11.2009, martin_r:
Der Weg zur Stichstraße hinauf zur Ermita de Bonany ist aus allen Richtungen ausgeschildert und daher leicht zu finden. Das Ziel, die Kapelle, ist schon am Ortsausgang von Petra gut zu erkennen. Zunächst fährt man in einigen kleineren Wellen mit leichtem Aufwärtstrend gerade auf die Erhebung zu, die sich inmitten der Inseleebene Es Plà in die Höhe erhebt.
Zwei Kilometer gefahren, erreicht man nach einer Linkskurve eine Senke und erblickt den Beginn des eigentlichen Anstiegs. Auf einwandfreiem Asphalt geht es noch immer geradeaus den Berg hinauf. Nach weiteren 500 Metern biegt die Straße rechts ab und windet sich fortan in einigen Kurven und Serpentinen am Hang entlang. Im Vergleich zu den meisten anderen mallorquinischen Anstiegen ist die Auffahrt zur Ermita de Bonany vor allem zu Beginn dieses zweiten Teils auf einigen hundert Metern mit bis zu 12 % Steigung etwas steiler. Dafür wird es dann im oberen Bereich für die letzten Kurven wieder deutlich flacher. Hat man den Gipfel erreicht, bietet sich eine tolle Aussicht auf den Startort Petra, zur Ostküste von Mallorca und auch zur Inselmitte nach Randa Cura.
Waldesch
Südanfahrt von Nitztal
3,0 km / 235 Hm Eifel, Hocheifel, Rheinland-Pfalz
04.07.2009, martin_r:
Von Nitztal führt sicherlich der am wenigsten befahrene Anstieg nach Kirchwald, was sich auch in der Schönheitsbewertung niederschlägt. Dies liegt maßgeblich daran, dass Nitztal, der kleinste Stadtteil der Stadt Mayen, nur über eine Stichstraße durch das gleichnamige Tal zu erreichen ist und daher für die meisten Autofahrer, wollen sie nicht in das großartige Mountainbike- und Wanderrevier, uninteressant ist. Um Nitztal zu erreichen, muss man am Fuße des hier beschriebenen Anstiegs vom Schloss Bürresheim links ins Nitzbachtal abbiegen. Nach etwa drei Kilometern auf welligem Terrain erreicht man so den kleinen Ort.
Um jetzt zu unserem Anstieg zu kommen, gibt es zwei Möglichkeiten. Die einfachste ist direkt am Ortseingang auf einen unscheinbaren, asphaltierten Weg (Sankt Johanner Straße) rechts abzubiegen. Man kann allerdings auch zur Ortsmitte fahren und dort schräg gegenüber der Brücke rechts in die Kirchwalder Straße abbiegen. Bei Variante 1 geht es schnurgerade bis zu einer Kreuzung, an der der Alternativweg von links kommt und man sich nun scharf rechts halten muss.
Kirchesch
Nordauffahrt von der Riedener Mühle
2,5 km / 182 Hm Eifel, Hocheifel, Rheinland-Pfalz
03.07.2009, martin_r:
Ausgangspunkt des Anstiegs ist Riedener Mühlen (ein Ortsteil von Kirchwald) im Nettetal, wobei der Abzweig zum Anstieg etwas unauffällig liegt, allerdings aufgrund von mangelnden Alternativen nicht zu verfehlen ist. Es ist der einzige Weg (Am Kehr), der überhaupt von der L83 in Riedener Mühlen in Richtung Süden abzweigt (von Norden kommend kurz vor der Tankstelle und dem Restaurant).
Von den drei Möglichkeiten ist der Anstieg von Riedener Mühlen sicherlich der schwerste, weil der steilste (bis zu 18 %). Die Straße verläuft fast ausschließlich durch dichten Wald an einem Nordhang, was also häufig Schatten garantiert. Zunächst geht es eine Zeit lang geradeaus bei schon recht ordentlicher Steigung. Diese legt allerdings im kurvenreichen Mittelteil noch mal bis ins deutlich zweistellige zu. Danach flacht der Anstieg wieder etwas ab, bleibt allerdings auch über zwei Serpentinen hinweg im hohen einstelligen Bereich. Für die letzten paar hundert Meter bis zum Ortsschild verlässt man dann den Wald und legt sie zwischen einigen Feldern zurück.
Kirchesch
Südanfahrt vom Schloss Bürresheim
3,9 km / 234 Hm Eifel, Hocheifel, Rheinland-Pfalz
03.07.2009, martin_r:
Der Anstieg von Schloss Bürresheim ist der Normalweg auf der Landstraße 10, über den auch der normale Verkehr fließt. Fährt man nicht gerade während des Berufsverkehrs, ist hier allerdings trotzdem relativ wenig los, und man kann den Anstieg in aller Ruhe erradeln.
Ausgangspunkt des Anstiegs ist das Tal der Nette, eines Nebenflusses des Rheins, wo man gleichzeitig auch Gelegenheit hat, sich dem vorhandenen Kulturgut zu widmen.
Direkt am Abzweig zum Anstieg befindet sich nämlich das Schloss Bürresheim, eines der größten Schlösser in Rheinland-Pfalz, im 12. Jahrhundert erbaut und sogar schon Filmkulisse in einigen Filmen (wie z.B. Indiana Jones 3).
Die Auffahrt ist bis zum Ortsschild von Kirchwald ziemlich genau 3 km lang und steigt konstant im hohen einstelligen Prozentbereich an. Die Straße schlängelt sich am Südhang empor, wo man die meiste Zeit im Wald verbringt und daher kaum lohnenswerte Ausblicke erhaschen kann. Trotzdem ist auch diese Straße schön zu fahren, wenn auch im Vergleich zu den beiden Alternativen entsprechende Panoramen fehlen.
Hocheifel
Eifel, Rheinland-Pfalz
14.03.2009, martin_r:
[heading]Geographie[/heading]
Die Hohe Eifel, oder auch Hocheifel, bezeichnet, wie der Name schon andeutet, das Gebiet mit den höchsten Erhebungen in der [url=http://www.quaeldich.de/regionen/eifel/]Eifel[/url] im nördlichen Rheinland-Pfalz.
Eine klare Abgrenzung der Hocheifel ist wohl kaum möglich. Man findet fast überall unterschiedliche Ausdehnungen, die sich mit den angrenzenden Gebieten [url=http://www.quaeldich.de/regionen/ahrgebirge/]Ahrgebirge[/url] (im Nordosten), [url=http://www.quaeldich.de/regionen/osteifel/]Osteifel[/url] (im Osten), [url=http://www.quaeldich.de/regionen/vulkaneifel/]Vulkaneifel[/url] (im Süden), [url=http://www.quaeldich.de/regionen/schnee-eifel/]Schnee-Eifel[/url] und [url=http://www.quaeldich.de/regionen/hohes-venn/]Hohes Venn[/url] (im Westen) überschneiden.
Neben dem höchsten Gipfel der gesamten Eifel, der Hohen Acht mit 747 m Höhe, sind hier beispielsweise auch der Erresberg (699 m), die Nürburg (698 m) und der Raßberg (667 m) zu finden.
Osteifel
Eifel, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz
11.03.2009, martin_r:
[heading]Geographie[/heading]
Die Osteifel liegt im nördlichen Rheinland-Pfalz und wird weitgehend von den Flüssen Ahr (im Norden), Rhein (im Osten) und Mosel (im Süden) begrenzt. Nach Westen lässt sich keine so klare Trennlinie zu den angrenzenden Höhenzügen der [url=http://www.quaeldich.de/regionen/vulkaneifel/]Vulkan-[/url] und der [url=http://www.quaeldich.de/regionen/hocheifel/]Hocheifel[/url] ziehen, weshalb einige Orte oder Anstiege dann durchaus beiden Regionen zugeordnet werden könnten.
Die [b]wichtigsten Städte[/b] der Osteifel sind Burgbrohl, Mendig, Polch und Mayen, das den Höhenzügen vorgelagert in einem Talkessel liegt und deshalb oft als „Tor zur Eifel“ bezeichnet wird. Am Ufer des Laacher Sees liegt zudem das über die Grenzen der Eifel bekannte Benediktinerkloster Maria Laach.
In unmittelbarer Nähe von Mayen finden sich dann auch die [b]höchsten Berge[/b] der Osteifel, der Hochsimmer mit 588 m, der Gänsehals (575 m; auch mit dem Rennrad zu erklimmen) und der Denskopf (573 m), die aber alle drei häufig auch der Hocheifel (oder Hohe Eifel) zugerechnet werden.
Vulkaneifel
Eifel, Rheinland-Pfalz
08.03.2009, martin_r:
[heading]Geographie[/heading]
Die Vulkaneifel ist eine Region der Eifel im nördlichen Rheinland-Pfalz, die sich, wie der Name bereits andeutet, geologisch durch viele Merkmale von besonders starken vulkanischen Aktivitäten auszeichnet.
Zum Überbegriff Vulkaneifel zählen auch die vulkanische [url=http://www.quaeldich.de/regionen/osteifel/]Osteifel[/url] und die vulkanische [url=http://www.quaeldich.de/regionen/hocheifel/]Hocheifel[/url]. Diese Vulkaneifel im weiteren Sinne überschreitet den Rhein nicht und ist somit von diesem im Osten begrenzt. Im Süden erfüllt dies die Mosel, im Westen die Wittlicher Senke und im Norden die Schnee-Eifel.
Am stärksten mit dem Begriff verbunden ist allerdings die [b]vulkanische Westeifel[/b], in der auch der Landkreis Vulkaneifel rund um Daun, Manderscheid und Gerolstein liegt. Dies ist auch die Region, die hier als Vulkaneifel beschrieben wird.
Besonders charakteristisch für das Landschaftsbild sind daher auch die zahlreichen Zeugnisse [b]vulkanischer Aktivitäten[/b] wie Lavaströme, Vulkankrater und die bekannten Eifelmaare.
Hohe Acht Parkplatz
Westauffahrt von Adenau
5,7 km / 314 Hm Eifel, Hocheifel, Rheinland-Pfalz
01.01.2006, martin_r:
Die Westauffahrt von Adenau ist sicherlich die am besten ausgebaute zur Hohen Acht (mal abgesehen von der Bundesstraße 412, die hier nicht beschrieben wird und auch aufgrund ihrer Verkehrsbelastung nicht unbedingt zu empfehlen ist). Vor allem als Abfahrt eignet sich die Straße nach Adenau wegen des guten Belags und den gut einsehbaren Kurven hervorragend. Die Auffahrt ist allerdings nicht sonderlich spektakulär, führt sie doch meist durch den Wald und bietet so keine weiten Ausblicke. Der Anstieg beginnt am Abzweig am Ortsende von Adenau auf Höhe eines größeren Fahrradgeschäfts und kurz vor der Unterführung der Nordschleife. Einfach der Beschilderung „Hohe Acht” folgen.
Bei mäßiger Steigung geht es erstmal geradeaus, während man auf der rechten Seite etwa 500 Meter lang von der berühmten Rennstrecke begleitet wird, ehe diese ihrerseits rechts in den Anstieg zum Streckenpunkt Hohe Acht abbiegt. Mit der Nordschleife verschwindet auch die Wiese auf der rechten Seite, und man befindet sich nun endgültig im Wald.
Hohe Acht Parkplatz
Nordauffahrt von Kaltenborn
4,0 km / 225 Hm Eifel, Hocheifel, Rheinland-Pfalz
01.01.2006, martin_r:
Bei der Wahl des Startpunktes sowohl für die hier beschriebene Nordwestauffahrt als auch für die Nordostauffahrt kann man sicher verschiedener Auffassung sein. Der Autor hat Kaltenborn ausgewählt, da ab hier beide Anstiege deutlicher ansteigen und eigene Charaktereigenschaften aufweisen. Kommt man von Kesseling, so hat man schon rund 200 Hm in einem lang gezogenen Tal absolviert.
Ab dem Ort Kaltenborn gewinnt man dann aber schneller an Höhe und folgt der Hauptstraße. So kommt man bald durch einige Wiesen an einen Waldrand, welchem man nun bei mittlerer Steigung im einstelligen Bereich aufwärts eine längere Zeit folgt. Während des gesamten, wenig verkehrsbelasteten Anstiegs bekommt man einen guten Eindruck von einigen Charaktereigenschaften der Eifel. Man fährt vorbei an Feldern der ländlich geprägten Region, hat dabei aber auch immer einen guten Blick auf die großen zusammenhängenden Waldstücke, die die Eifel auszeichnen.
Am Abzweig zum Örtchen Hochacht bleibt man weiterhin auf der Landstraße 90 und befindet sich nun vollends im Wald.
Hohe Acht Parkplatz
Nordauffahrt von Kaltenborn über Jammelshofen
5,0 km / 208 Hm Eifel, Hocheifel, Rheinland-Pfalz
01.01.2006, martin_r:
Auch bei der Nordostauffahrt ist der Ausgangspunkt Kaltenborn, und wie oben beschreiben kann man von Kesseling kommend schon 200 Hm dazurechnen. Anstatt nun in Kaltenborn der Hauptstraße zu folgen, biegt man links ab in Richtung Jammelshofen. So folgt man noch etwa 1 km dem Tal, bis sich der Blick auf den Talkessel mit Jammelshofen freigibt. Aufgrund seiner Lage ist Jammelshofen auch heute noch sehr beliebt bei Wintersportlern, schließlich gibt es viele Angebote von der einfachen Rodelpiste bis hin zum Skilift.
Im Ort wird es dann auch gleich zweimal etwas steiler, und der zweistellige Prozentbereich wird deutlich geknackt. Ab dem Ortsausgang gibt es zwei Möglichkeiten, den Hochpunkt bei der Hohen Acht, deren Gipfel man jetzt rechts oben erkennen kann, zu erreichen. Die direkte Variante wäre über die eben angesprochene Rodelpiste. Dafür biegt man unmittelbar nach dem Ortsausgang scharf rechts auf einen asphaltierten Weg ab. Nach einigen Metern zwischen ein paar Bäumen eröffnet sich der Blick auf das Ziel: