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Befahrungen von 34 verschiedenen Auffahrten an 28 verschiedenen Pässen.
Jura, Aargau
09.02.2012,
mk11:
Der Bürersteig ist ein kleiner Aargauer Jurapass, welcher direkt unterhalb des Villiger Geissberges (700 m) und in unmittelbarer Nähe vom
Rotberg liegt. Er ist die Hauptverbindungsstraße zwischen Wasserschloss im Osten und Laufenburg am Rhein im Westen. Der eigentliche Pass ist bewaldet und somit eher unspektakulär. Auf der Passhöhe befindet sich eine Busshaltestelle, welche Ausgangspunkt für Wanderausflügler ist.
Neben den zwei Hauptauffahrten (Südost- und Nordwestauffahrt), welche beide stark befahren sind, gibt es noch zwei ruhige Nebenauffahrten. Diese sind dann auch für den Velofahrer interessanter, weil man neben ruhigen Straßen und viel Natur auch eine schöne Sicht auf die Steilwand des Geissberges hat. Besonders die Nordauffahrt von Hottwil hat es in sich, wenn man sie mit dem Rotberg verbindet.
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Südostauffahrt von Remigen
2,8 km / 158 Hm
Jura, Aargau
09.02.2012,
mk11:
Die Ostauffahrt beginnt in der Ortsmitte von Remigen. Von dort steigt die Straße fast gleichmäßig bis zur Passhöhe an. Nach ein paar Wendungen entlang eines Weinbergs auf der rechten Seite erwartet den Velofahrer eine lange Gerade, die nach ungefähr 700 m in den bewaldeten Teil führt. Vorher sollte man jedoch nicht versäumen, einen Blick über die rechte Schulter auf den Geissberg zu werfen. Auch im bewaldeten Teil verläuft der Aufstieg recht gerade und gleichmäßig, bevor etwa 300 m vor der Passhöhe eine Links- und eine weitere Rechtskurve das Ende der Auffahrt ankündigen.
Obwohl die Ostanfahrt eine viel befahrene Straße ist, fährt man als Radfahrer doch relativ sicher, da es eine Velospur gibt. Diese beginnt direkt am Ortsausgang.
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Südauffahrt vom Abzweig Überthal über Mönthal
3,7 km / 134 Hm
Jura, Aargau
09.02.2012,
mk11:
Zur Südauffahrt gelangt man von Remigen kommend, wenn man in Remigen der Beschilderung nach Mönthal folgt. Die Südauffahrt beginnt eigentlich erst ab der Abzweigung nach Überthal (ca. 2 km hinter Remigen) so richtig. Ist die Steigung zunächst noch eher verhalten, steigt die Straße ab Mönthal etwas stärker an. Nach 1,7 km biegt man rechts zum Bürersteig ab.
Gleich nach der Abzweigung folgt die Auffahrt einem kurvigen Straßenverlauf mit höheren Steigungswerten. Sobald man Mönthal verlässt, wird die Sicht auf den Geissberg und dessen Steilwand freigegeben. Etwa 900 m nach dem Ortsausgang erreicht man den bewaldeten Teil. Dort fällt die Straße nochmals leicht ab, bevor es die letzten Meter hinauf zum höchsten Punkt (560 m) der Südauffahrt geht. Die letzten Meter zum Pass fährt man dann in einer engen Linkskurve bergab.
Wie auch die Nordauffahrt ist die Südauffahrt eine wenig befahrene Straße und bietet einen tollen Blick auf die Südseite des Villiger Geissbergs.
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Nordwestauffahrt von Etzgen
7,8 km / 250 Hm
Jura, Aargau
09.02.2012,
mk11:
Die Nordwestauffahrt beginnt am Kreisel in Etzgen am Rhein. Dort folgt man der Beschilderung in Richtung Gansingen und Remigen. Der Verlauf ist zunächst noch recht flach. Nach 2,5 km wird eine Weggabelung erreicht, an der man sich rechts hält und kurz darauf Oberhofen erreicht. Von dort geht es weiter nach Gansingen, ohne dass weitere Höhenmeter zurückgelegt werden.
Erst ab dem Ortskern von Gansingen beginnt die Straße wieder etwas anzusteigen. Nach dem Ort erreicht man Unter- und anschließend Oberbüren. Bis dorthin schlängelt sich die Auffahrt unbewaldet durch kleinere Ortschaften. Erst ab Oberbüren beginnt der Anstieg so richtig und führt teilweise durch Waldabschnitte. Auch hier gibt es ab Oberbüren einen Velostreifen, welcher das Fahren viel angenehmer macht.
Etwa einen Kilometer, nachdem man die letzte Ortschaft auf dieser Seite verlassen hat, befindet sich rechts eine Schießanlage. Achtung: Den unvorbereiteten Velofahrer können die Schussgeräusche eventuell erschrecken!.
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Nordauffahrt von Hottwil
2,7 km / 166 Hm
Jura, Aargau
09.02.2012,
mk11:
Die Nordauffahrt beginnt, wie auch die des
Rotbergs, am Dorfplatz in Hottwil. Vom Rotberg kommend biegt man links ab und folgt der Straße in Richtung Bürersteig. Bereits innerorts fängt der Anstieg an. Man passiert einen Bauernhof zur Linken und verlässt Hottwil entlang einiger Bäume zur Rechten. Nach etwa 400 m beginnt die freie Fahrt, welche häufig von Milanen beobachtet wird. Weitere 900 m später erreicht man eine Rechtskurve, gefolgt von einer engeren Linkskurve, welche zum Schwung holen einlädt, bevor es in den bewaldeten Teil der Auffahrt geht.
Etwa einen halben Kilometer weiter, nach einer etwas längeren Linksbiegung, folgt eine scharfe Rechtskurve, die auf die Zielgerade zum höchsten Punkt (580 m) dieser Auffahrt führt. Die bisher zurück gelegten 2,3 km haben eine relativ konstante Steigung von meist 6 bis 7 %. Vom höchsten Punkt dieser Anfahrt geht es 400 m lang bergab zum Bürersteig.
Diese Auffahrt ist eine ruhige, kaum befahrene Straße und bietet neben viel Fahrspaß auch einen schönen Ausblick links auf den Geissberg.
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Jura, Aargau
23.04.2011,
mk11:
Hier handelt es sich um einen schönen Aargauer Jurapass in der Nähe des Wasserschlosses, wo Reuss, Limmat und Aare zusammenfließen. Ruhige Straßen, viel Natur und ein toller Ausblick in den Schwarzwald im Norden und die Alpen im Süden erwarten den Velofahrer. Die Südostauffahrt befindet sich größtenteils im Wald, während die Nordwestauffahrt komplett unbewaldet ist.
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Südostauffahrt von Villigen
3,4 km / 213 Hm
Jura, Aargau
23.04.2011,
mk11:
Die Südostauffahrt beginnt in der Ortsmitte von Villigen. Dort befindet sich ein Brunnen mit einer Weggabelung, wo man den Abzweig in Richtung Mandach und Hottwill nimmt. In den Wintermonaten gibt es hier auch einen Wegweiser zum Skilift Rotberg.
Gleich hinter dem Abzweig beginnt eine etwas steilere, aber kurze Rampe, bevor der Anstieg bis zum Ortsausgang eher flach verläuft. Nach dem Ortsausgang beginnt der Anstieg dann richtig und erreicht nach ca. 500 m den bewaldeten Teil. Die Straße windet sich durch einen kurvigen Teil und erreicht dann einen ca. 300 m langen, gerade ansteigenden Abschnitt. Nach einigen weiteren Kurven wird die unbewaldete Abschlussrampe erreicht, welche direkt zur Passhöhe führt.
Hier eröffnet sich linker Hand nach und nach eine großartige Aussicht auf die Schweizer Alpen. Hin und wieder sind auf den Wiesen rund um die Abschlussrampe auch Gämsen zu sehen. Sobald man über die Passhöhe kommt, wird der Blick auf den
Schwarzwald freigegeben.
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Nordwestauffahrt von Hottwil
3,2 km / 201 Hm
Jura, Aargau
23.04.2011,
mk11:
Die komplett unbewaldete Nordwestauffahrt beginnt am Dorfplatz von Hottwil auf einer Höhe von 418 m. Folgt man der Beschilderung in Richtung Mandach, verlässt man Hottwil nach ungefähr 300 m. Die Straße steigt einen Kilometer konstant an. Dann werden vier schöne Serpentinen erreicht, die mit Schwung gefahren werden können. Hier können oftmals mehrere Milane gesichtet werden, welche über dem Radfahrer kreisen. Ab und zu gibt es auch Gleitschirmflieger, die das leicht alpine Gefühl verstärken.
Gleich nach den Serpentinen wird eine Kreuzung erreicht, an der man rechts abbiegt und in die Abschlussrampe einsteigt. Während des weiteren Anstiegs eröffnet sich links der Ausblick in den Schwarzwald. Gleich nach Erreichen der Passhöhe wird man mit einem Blick auf die Alpen belohnt.
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Jura, Aargau
01.01.2006,
mk11:
Steinenbühl ist eine kleine Siedlung auf dem Siggenberg. Dieser wird im Süden vom Limmattal und im Westen vom Aaretal begrenzt.
Dieser Anstieg lässt sich gut mit dem
Rotberg und
Bürersteig verbinden, so dass man einige ordentliche Höhenmeter sammeln kann.
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Südauffahrt von Untersiggenthal
1,7 km / 178 Hm
Jura, Aargau
01.01.2006,
mk11:
Die Südauffahrt beginnt in Untersiggenthal am Abzweig der Steinenbühlstrasse. Nach der ersten Linkskurve beginnt die Steigung. Man fährt zwischen einem Wohngebiet auf der linken und Wald auf der rechten Seite bis zum Ortsausgang. Dort kann man bereits auf der rechten Seite ein Kreuz sehen. Ab hier hat man zweihundert fast ebene Meter, bevor es ab dem Tierheim auf der linken Seite richtig steil wird. Fast 20 % Steigung werden hier realisiert.
Nach 400 m gabelt sich die Straße am Waldrand. Steinenbühl ist nach rechts ausgeschildert, aber der direkte Weg führt links mit zweistelligen Steigungswerten zur bewaldeten Passhöhe. Wer es gerne weniger steil mag, kann der Ausschilderung folgen und erreicht die Passhöhe etwas später. Die Siedlung Steinenbühl liegt dann etwas tiefer auf einer Lichtung.
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Nordanfahrt von Oberhof
3,3 km / 237 Hm
Jura, Aargau
30.11.-0001,
mk11:
Die Nordanfahrt von Oberhof ist die leichtere Anfahrt zum Benkerjoch. Sie ist eher unspektakulär und steigt schön gleichmäßig an. Nach etwa einem Drittel der Strecke gibt es eine leicht bewaldete Passage. Kurz darauf folgt eine langgezogene Rechtskurve, die nicht mehr weit vom Gipfel entfernt ist. Diesen erreicht man nach einem geraden Streckenabschnitt mit ca. 5 % Steigung.
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Ostauffahrt von Schinznach Dorf
8,4 km / 311 Hm
Jura, Aargau
30.11.-0001,
mk11:
Die Ostanfahrt führt vom Aaretal zum Staffeleggpass und ist die am wenigsten befahrene Anfahrt. Sie beginnt am Ortseingang von Schinznach Dorf. Von dort folgt man immer der Hauptstraße.
Die ersten 4 km sind eher flach und führen von Schinznach Dorf über Oberflachs nach Thalheim. Direkt nach Thalheim wird es steiler. Nach zwei schönen Haarnadelkurven führt die Straße dann gerade am Waldrand entlang.
Am Ende des geraden Abschnitts schlängelt sich der Aufstieg nach links durch ein kleines Stück Wald, bevor man den unbewaldeten höchsten Punkt (651 m) erreicht. Von dort geht es dann bergab zum eigentlichen Staffelegg-Pass.
Wer die Hauptstraße meiden möchte, kann in Thalheim links abbiegen und über ausgebaute Feldwege vorbei an Bauernhöfen am gegenüberliegenden Berghang zum höchsten Punkt fahren und dabei noch ein paar Höhenmeter mehr sammeln.
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