quäldich-Mitglied mtieligogo
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Befahrungen von 15 verschiedenen Auffahrten an 15 verschiedenen Pässen.
Seit 12.04.2016 auf quaeldich.de.
mtieligogo ist Autor von 9 Pässen und 9 Passauffahrten auf quäldich.de.
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Xınalıq Khinalug, Khinalugh, Khinalig
Nordostauffahrt von Quba
50,0 km / 2300 Hm
Kaukasus, Großer Kaukasus
18.12.2016,
mtieligogo:
Man beginnt die Fahrt in Qəcrəs (Gechresch gesprochen) im Bereich der Waldgaststätten. Übernachtungsmöglichkeiten bestehen in Xınalıq privat in den Familien. Auf halber Strecke gibt es zahlreiche Hotels und Gästehäuser. Es ist unbedingt zu beachten, dass direkt an den Ort angrenzend Sperrgebiet ist. Die Missachtung ist mit einer hohen Strafzahlung zu büßen (equivalent zu 400 € / Person).
Man beginnt den Aufstieg quasi in einem Waldtunnel. Bis Qirizdehne steigt die Strecke mal mehr, mal weniger steil an. Dazwischen wird auch noch mal ein Dorf (Gimilgazma – Kusnatqazma) passiert, in welchem man wieder an Höhe verliert. Im Bereich von Qirizdehne folgt das heftigste Teilstück der gesamten Strecke.
Im unteren Teil ist das Flusstal etwas weiter, wird aber im Verlauf immer enger und gipfelt nach Qirizdehne im sogenannten Cloudcatcher Canyon – Nomen ist Omen. Man verliert hier wieder an Höhe und muss auch damit rechnen, dass die Fahrt hier zu Ende sein kann.
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Xınalıq Khinalug, Khinalugh, Khinalig
Kaukasus, Großer Kaukasus
18.12.2016,
mtieligogo:
Xınalıq ist das höchstgelegene Dorf in Aserbaidschan. Es befindet sich in der Region Quba, in Richtung dagestanische Grenze. An diesem abgelegen Ort mit seiner mehr als fünfhundertjährigen Geschichte wird eine ganz eigene Sprache gesprochen und natürlich entwickelten sich auch ganz eigenen Traditionen. Die Straße, die das 50 Kilometer entfernt gelegene Quba mit Xınalıq verbindet, wurde erst 2006 gebaut. Anlass war der Besuch des Präsidenten Ilham Aliyev. Die Straße wird seither zwar instand gehalten, ein Durchkommen ist dennoch nicht immer garantiert. Im spektakulären Cloud Catcher Canyon kann es je nach Wetterlage schonmal zu Überschwemmungen oder Erdrutschen kommen, die diesen Abschnitt unpassierbar machen. Das gilt auch für die Anhöhe hinter Elik. Massive Steinschläge oder massive Schneeverwehungen können eine Weiterfahrt verhindern.
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