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Befahrungen von 8 verschiedenen Auffahrten an 7 verschiedenen Pässen.
Kanarische Inseln
05.03.2009,
nullliver:
Gran Canaria gehört zu den kanarischen Inseln und liegt ca. 200 km westlich vor der Küste Afrikas. Die annähernd kreisrunde Insel liegt zwischen ihren größeren Nachbarinseln
Teneriffa im Westen und Fuerteventura im Osten. Die Insel besitzt einen Durchmesser von knapp 50 km bei einer Küstenlänge von ca. 236 km. Die höchste Erhebung im Zentrum der Insel ist der 1.949 Meter hohe
Pico de las Nieves, der sogar fast komplett mit dem Rad befahren werden kann.
Das beeindruckendste an Gran Canaria ist die grandiose Landschaft. Steile Felsklippen, Berge aus meist rotem Gestein, atemberaubende Canyons, wie man sie sonst nur aus Übersee kennt, traumhafte Strände und Buchten...
Auf Meereshöhe ist die Vegatation sehr bescheiden, jedoch findet man oft kleinere Plantagen, die sich wie Oasen mit Palmen und wunderbar blühenden Pflanzen von der Umgebung abheben. Erst ab Höhen über ca.
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Westanfahrt von Hohenschwangau
5,5 km / 359 Hm
Alpen, Allgäu, Ammergauer Alpen, Bayern
07.08.2007,
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Man startet in Hohenschwangau beim bekannten Hotel Müller. Nach dem Abzweig nach links von der Hauptstraße Richtung Neuschwanstein geht es sogleich leicht bergan. Nach nur etwa 100 m folgt man der Linkskehre weiter bergauf. Nach weiteren 200 m sollte man rechts abbiegen. Geradeaus kommt man direkt zum Schloss, wo der Touristrom noch größer und die Straße im späteren Verlauf kurzzeitig extrem steil wird.
Die Straße steigt nach dem Abzweig gemächlich an, und man fährt in bewaldetem Gebiet bei gemütlicher Steigung (geschätzte 6-8 %) bis zur Bushaltestelle Jugend auf ca. 1000 m Höhe Hier verzweigen diverse Wege in alle Richtungen: links geht es zum Schloss Neuschwanstein bald extrem steil bergab; geradeaus geht es bergauf zur Marienbrücke, die man unbedingt besuchen sollte. Steil rechts führt der Schotterweg „Wasserleitungsweg” die Montainbiker zur Bleckenau. Wir Rennradler folgen der rechts bergab führenden Asphaltstraße. Nach einem kurzen Gefällestück fahren wir eine Zeit lang entlang der Pöllat, einem wunderschönen Gebirgsbach.
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Stichstraße von Pfronten
5,3 km / 350 Hm
Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, Bayern
29.07.2006,
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Der Einfachheit halber beginnt die Streckenbeschreibung am Kreisverkehr Füssen – Pfronten Ried – Pfronten Kappel – Zell an der B310. Einheimische beginnen die Auffahrt weiter unten in Pfronten Ried (beim V-Markt) und haben so noch ein paar Höhenmeter zu überwinden. Am Kreisel fährt man Richtung Süden (Pfronten Ried) und biegt nach 400 m links Richtung Meilingen ab.
Ab hier geht es mit mäßiger Steigung bergauf. Bereits nach einigen hundert Metern fährt man durch den Pfrontener Ortsteil Meilingen. Man muss nur immer dem Straßenverlauf folgen und kann sich eigentlich nicht verfahren. Im weiteren Verlauf zieht sich die wenig befahrene und schmale Straße leicht kurvig bis zum Falkenstein-Parkplatz nach oben.
Dort beginnt die mit einer Ampel versehene Privatstraße zu unserem Ziel, dem Burghotel. Ab hier liegt die Strecke durchgehend in dicht bewaldetem Gebiet, wodurch es auch an heißen Tagen recht angenehm bleibt. Die Steigung liegt bei geschätzten 6 bis 8 % im Schnitt, unten etwas weniger, oben etwas mehr.
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Nordanfahrt von Biberwier
9,0 km / 222 Hm
Alpen, Lechtaler Alpen, Oberbayrisch-Tiroler Alpen, Tirol
09.07.2006,
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Die Fahrt zum Fernpass beginnt aus Richtung Norden kommend in Biberwier. Hier kommt man als Rennradfahrer unweigerlich vorbei, da man den Leermooser Tunnel mit dem Rad nicht befahren darf. Auch die Strecke Richtung Ehrwald führt durch Biberwier. Da der Fernpass überall bestens ausgeschildert ist, kann man sich eigentlich nicht verfahren.
Die Strecke beginnt also in Biberwier an der Kreuzung Leermoos–Ehrwald–Fernpass. Bereits hier steigt die Straße leicht an, jedoch ist zum Glück von der Hektik und dem Verkehr auf dem eigentlichen Pass noch nichts zu spüren (die motorisierten Kollegen fahren ja alle durch den Leermooser Tunnel an Biberwier vorbei). Auch nach dem Ortsausgang bleibt die Landstraße ruhig und beschaulich, wobei man die ersten Höhenmeter bei mäßigen Steigungswerten überwindet.
Nach ca. 3 km mündet man schließlich doch auf dieFernpass-Bundesstraße, womit der Verkehr spürbar zunimmt. Fahrten am Wochenende rät der Autor zu vermeiden, jedoch ist es unter der Woche am frühen Morgen gerade noch erträglich.
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Alpen, Allgäu, Ammergauer Alpen, Bayern
01.01.2006,
nullliver:
Die Bleckenau liegt auf 1167 m oberhalb vom Schloss Neuschwanstein und war die Jagdhütte des bayerischen Märchenkönigs Ludwig II. Jeden Dienstag ist dort „Radlerabend”. Ausgangspunkt ist der mit Touristen überflutete Ort Hohenschwangau am schönen Alpsee. Von hier aus unternehmen die Gäste ihre Ausflüge auf die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau.
Die Bleckenau ist vergleichbar mit einer typischen Berghütte. Man kann dort wunderbar einkehren. Ein klassisches Ausflugsziel, das für PKW gesperrt ist, dafür aber vom hütteneigenen Bus angefahren wird.
Bis auf halbe Höhe verkehrt der Touristenbus zur Marienbrücke beim Schloss Neuschwanstein. Genau aus diesem Grund ist die Strecke offiziell für Radler nur ab 19 Uhr erlaubt (in der restlichen Zeit ist es wirklich sehr gefährlich, da die Busse nicht sonderlich rücksichtsvoll fahren und die Ausweichmöglichkeiten begrenzt sind). Mountainbiker dürfen auf die Schotterstrecken „Rodelbahn” und „Wasserleitungsweg” ausweichen und kommen so in den Genuss eines steileren Streckenverlaufes ohne motorisierte Fahrzeuge.
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Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, Bayern
30.11.-0001,
nullliver:
Der Falkenstein liegt inmitten der Ostallgäuer Voralpenlandschaft zwischen Füssen, Pfronten und Vils (Österreich). Der nächste Alpenpass ist der
Oberjochpass im Südwesten.
Die Besonderheit dieses Berges ist die traumhafte Rundumsicht. Vom "Gipfel" (1277 m) aus hat man wirklich die Möglichkeit, in jede Richtung zu schauen, egal ob auf die Allgäuer und Tannheimer Alpen, die sich vor einem aufbauen oder nach Norden ins Voralpenland. Über das Vilstal reicht der Blick bis hin zur Zugspitze, In Richtung Norden sieht man die Burgruinen Eisenberg und Freyberg sowie die Seenlandschaft Forggensee, Weißensee, Hopfensee. Im Westen hat man einen herrlichen Blick auf Pfronten. Ein klassisches Postkartenmotiv.
Nicht umsonst wollte König Ludwig II hier oben ein weiteres Traumschloss errichten. Jedoch kam er nicht dazu seinen Traum zu verwirklichen, somit findet man auf dem Gipfel des Falkenstein nur die Ruine einer vom Tiroler Grafen Meinhard II im Jahre 1280 errichteten Burg, die von König Ludwig II aufgekauft und zu einem Märchenschloss hätte erweitert werden sollen.
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