quäldich-Mitglied prikry
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Befahrungen von 1 verschiedenen Auffahrten an 1 verschiedenen Pässen.
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prikry ist Autor von 3 Pässen und 5 Passauffahrten auf quäldich.de.
10 Forenbeiträge und Kommentare.
Meine zuletzt befahrenen Pässe
Lysá hora
Südwestanfahrt ab Forsthaus/Řehuci
10,6 km / 816 Hm
05.2010 in 43:20 min
Meine letzten quäldich-Beiträge
Karpaten, Westkarpaten, Beskiden, Moravskoslezský kraj/Mäh.-Schles. Region
15.04.2010,
prikry:
Dieser Anstieg befindet sich in den Mährisch-Schlesischen Beskiden, genauer gesagt in der Walachei, also ganz im Osten Tschechiens in unmittelbarer Nähe der slowakischen Grenze. Die Auffahrt hoch nach Pustevny ist ein Pass im klassischen Sinn, da er von Norden und Süden erreichbar ist. Er führt über den Bergrücken des Radhošť und ermöglicht es von Frenštát ins Bečvatal zu kommen, in welchem eine der Hauptverbindungsstraßen zwischen Tschechien und der Slowakei verläuft. Verkehrstechnisch relevant ist Pustevny aber nicht, da ein Stück weiter westlich die Hauptstraße von Frenštát nach Rožnov verläuft. So ist die Nordauffahrt für Autos gesperrt und dient nur als Verbindungsstraße zu einem Skigebiet, was die Auffahrt von Norden sehr angenehm macht.
Aufpassen muss man aber auf die obligatorischen Wanderer, da von Trojanovice auch eine Seilbahn nach Pustevny führt, und zusätzlich auf merkwürdige Roller, die hier hinunterfahren. Die Tschechen wandern nämlich äußerst gern, und an schönen Wochenenden ist in diesem Gebiet wirklich die Hölle los.
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Nordanstieg von Trojanovice
7,0 km / 468 Hm
Karpaten, Westkarpaten, Beskiden, Moravskoslezský kraj/Mäh.-Schles. Region
15.04.2010,
prikry:
Trojanovice liegt ein Stück südlich von Frenštát pod Radhošťem und ist von dort aus ebenso gut erreichbar wie von Westen und Osten aus. Bis Trojanovice hat man schon die ersten knapp 150 Hm hinter sich, aber dennoch ist der offizielle Anstiegsbeginn dort, da die Straße erst am Ortsausgang von Trojanovice wirklich steil wird.
Am Kreisverkehr, wo sich alle Straßen, die nach Trojanovice führen, treffen, fahren wir Richtung Süden. Im Ort selbst ist die Steigung mit gut 4 % noch human. Am Ortsausgang fährt man dann an einem Parkplatz und einem Hochseilgarten vorbei, wo sich auch die Talstation für die Seilbahn befindet. Das und die zahlreichen Kneipen lassen wir alles links liegen, und nach einer scharfen Rechtsserpentine geht es richtig los.
Die schmale Straße wurde in einen doch sehr steilen Waldhang gebaut, und bis oben beträgt die Steigung nun konsequent über 7 %. Der Straßenbelag ist mäßig, aber im Notfall auch als Abfahrt fahrbar. Jemand hat sich die Mühe gemacht, Schlaglöcher und gefährliche Stellen mit Farbe zu markieren, die nach und nach immer mehr verblasst.
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