quäldich-Mitglied roger2
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Befahrungen von 1 verschiedenen Auffahrten an 1 verschiedenen Pässen.
Alpen, Ligurische Alpen, Ligurien
20.05.2022,
roger2:
Am Colle di Nava überwindet die Hauptstraße SS28 von Imperia nach Turin den Alpenhauptkamm. Entsprechend handelt es sich um einen breit ausgebauten Pass mit viel Verkehr, auch Schwerverkehr. Der Pass bietet keinen besonderen Ausblick, kein Passschild, immerhin gibt es zwei alte Befestigungsanlagen zu besichtigen.
Der Pass ist für Radfahrer keine eigene Reise wert, aber seine Befahrung bietet sich an, wenn man nach Überquerung der benachbarten Pässe wie
Passo della Colletta, Colla San Bernardo di Mendática oder Colle Caprauna zum Ausgangspunkt zurück will.
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Alpen, Karnische Alpen, Friaul - Julisch Venetien
24.05.2020,
roger2:
Die Forcella di Pala Barzana verbindet den Torrente Meduna mit dem Tal des Torrente Celina und ist die für den Pässefahrer angemessene Umfahrung des knapp 4 km langen Straßentunnels der SR251 zwischen den Orten Maniago und Barcis.
Die Straße ist schmal und verkehrsarm. Es gibt drei Einstiege: Im Osten ab der SR552 von der
Forcella di Monte Rest kommend, im Südosten von Maniago und im Westen von der SR251 am Tunnelausgang bei Barcis. Auf der Forcella di Pala Barzana steht ein Kriegsdenkmal; die Passhöhe selbst ist von Bäumen umgeben und man hat keinen Ausblick.
Die Forcella di Pala Barzana lässt sich in eine große Pässerunde mit etwa 175 km und 3500 Hm einbauen: von Meduno über Forcella di Pala Barzana und
Passo San Osvaldo ins Cadoretal. Dieses nach Norden hoch und dann über
Passo della Mauria, Sella Corso, Forcella di Priuso und Forcella di Monte Rest zurück zum Ausgangspunkt.
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Nordwestauffahrt von Montbovon
17,0 km / 684 Hm
Alpen, Westschweizer Voralpen, Waadt
02.05.2018,
roger2:
Um es gleich vorweg zu nehmen: Diese Auffahrt ist nichts für Geschwindigkeitsfreaks. Dazu gibt es einige – wenn auch kurze – Wegestücke in schlechtem Zustand, die einen zum Abbremsen zwingen (Juni 2011/August 2017). Dafür wird eine fast verkehrsfreie und schmale Straße durch wunderschöne, abwechslungsreiche Bergwelt geboten.
Etwas südlich des Bahnhofs von Montbovon (799 m) biegen wir von der Hauptstraße ab und folgen dem Wegweiser nach Allières. Der gesamte Weg ist auch ausgeschildert als Veloroute 4.
Los geht es mit einer 8 %-Rampe mit etwa 100 m Höhengewinn, an deren Ende eine Bank zu einer Rast mit Blick in die Haut Gruyère einlädt. Dann wird es flacher, und wir verlieren sogar 10 Höhenmeter. Die Straße klebt an einem Steilabfall, und rechts tief unter uns rauscht der Gebirgsbach Hongrin, den wir schließlich auf einer Brücke überqueren. Dann kommt die nächste Rampe mit 8 bis 10 % Steigung hoch zum Bahnhof Allières (4,8 km, 1006 m Höhe).
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Alpen, Provence, Westliche Provenzalische Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
23.01.2016,
roger2:
Der Col du Cayron liegt westlich des
Mont Ventoux und verbindet die Orte Gigondas am Rande des Rhônetals mit Lafare am südwestlichen Fuß des Col du Suzette auf kürzestem Weg. Von der Antike bis zur Neuzeit war der Weg stark frequentiert. Erst mit der Durchsetzung des Kraftfahrzeugs war der Umweg über Beaumes de Venise einfacher als der steile Pass mit einer 11 %-Rampe auf der Westseite. Der Pass erschließt gleichzeitig die wildromantisch aufragenden
Dentelles de Montmirail. Am Pass selbst gibt es keine großartigen Fernblicke, dafür den Blick auf die sich direkt über dem Radler erhebenden Felswände. Das oberste Stück des Wegs ist für Autos gesperrt (Achtung: beidseitig Schranken). Diese ca. 1,5 Kilometer auf der Ostseite und ca. 500 Meter auf der Westseite haben einen Naturbelag aus festem Schotter, der allerdings stark unter Auswaschungen leidet (Stand Sommer 2015).
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Nordwestauffahrt von Gigondas
3,2 km / 314 Hm
Alpen, Provence, Westliche Provenzalische Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
23.01.2016,
roger2:
Von der D7 von Vacqueyras nach Vaison la Romaine geht auf 180 m Höhe der Abzweig Richtung Dentelles de Montmirail und Gigondas ab, dem wir folgen. Die Straße führt leicht ansteigend am Ortsrand von Gigondas vorbei, den zu erklimmenden Höhenzug vor uns. Nach einem Kilometer folgen wir dem Wegweiser nach links zu den Dentelles de Montmirail. Die Steigung zieht etwas an und es geht in den Wald. Ab der Schranke geht es mit 10 bis 11 % Steigung zunächst auf Beton, dann auf Naturbelag heftig zur Sache.
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Südostauffahrt von Lafare
4,4 km / 228 Hm
Alpen, Provence, Westliche Provenzalische Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
23.01.2016,
roger2:
Vom Rathaus (Mairie) mit Parkplatz geht es einige Meter bergauf in Richtung Col du Suzette, bevor der Wegweiser Dentelles de Montmirail auf 166 m Höhe uns den Weg in eine Seitenstraße weist. Es geht durch Weinberge, bis wir in einer scharfen Kehre die ersten Dentelles erreichen. Dann geht es mit Steigungen im oberen einstelligen Bereich und schönem Blick auf den Mont Ventoux bergauf.
Nach etwa zwei Kilometern erreichen wir einen ersten Hochpunkt auf 290 Metern Höhe, dem eine Abfahrt mit knapp 30 Höhenmter zu einen Weingut folgt (2,6 km). Kurz danach wird der Asphalt schlechter und hört dann ganz auf. Nach etwa 1,5 Kilometern Schotter mit 8 bis 9 % Steigung erreicht man den Col, der unmitelbar am Fuß der höchsten Dentelles liegt.
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Westauffahrt von Collonges-sous-Salève
11,4 km / 858 Hm
Jura, Savoyen, Auvergne-Rhône-Alpes
27.10.2015,
roger2:
Die Westanfahrt zum Mont Salève ist eindeutig die anspruchsvollste, weist sie doch über ca. 4,5 km eine durchschnittliche Steigung von über 11 Prozent auf, in Spitzen liegt sie sogar deutlich darüber. Kommt dann noch die Nachmittagssonne hinzu, die die felsige Westflanke des Massivs aufheizt, hat man es mit einem Anstieg zu tun, der die Konkurrenz mit den hors catégorie-Riesen weiter östlich in den Alpen nicht zu scheuen braucht. Dass es schwer wird, kann man sich auch gut vorstellen, wenn man von Westen auf das Massiv zufährt, das hier fast senkrecht zur Ebene des Rhonetals hin abfällt. Wo soll hier eine Auffahrt hinauf führen?
Nun, sie nimmt ihren Ausgang in Collonges-sous-Salève, wo es zwei Möglichkeitne gibt, von der ehemaligen Nationalstraße D1206 abzuzweigen. Apropos D1206, diese verbindet Annemasse mit St.-Julien-en-Genevois und führt meist nur wenige Meter diesseits der französisch-schweizerischen Grenze. Da diese Straße meist jedoch stark befahren ist, empfiehlt es sich, über Schweizer Gebiet anzufahren.
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Alpen, Karnische Alpen, Friaul - Julisch Venetien
21.11.2013,
roger2:
Wer von Norden oder Osten zur Südrampe des
Passo di Monte Rest will, hat entweder die Möglichkeit, ganz aus den Bergen herauszufahren und über Meduno ins Val Tramontina zu gelangen. Oder er fährt auf kleiner verkehrsarmer Straße weitaus reizvoller auf halber Höhe über Aduins und Clauzetto nach Tramonti di Sotto. Der Halbhöhenweg bewegt sich auf ca. 600 Metern Höhe mit dem Scheitelpunkt bei der Località Piani (670 m). Nach Süden geht es 400 m runter mit Blick auf die Ebene des Friaul und bei klarer Sicht bis an die Adria, nach Norden hin erheben sich etwa 500 m hohe Felswände.
Auf Ostseite gibt es drei Einstiegspunkte: Wenn man vom Norden über die
Sella Chianzutan oder die
Sella Chiampon kommt, biegt man bereits in Cerdevol nach Pielungo ab. Von Osten kommend startet man in Flagogna und von Süden kommend in in Castelnovo, wobei man die Auffahrt ab Flagogna in Clauzetto trifft und den Rest des Weges auf ein und derselben Straße zurücklegt.
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Ostauffahrt von der SS552 bei Borgo Romaniz
14,1 km / 646 Hm
Alpen, Karnische Alpen, Friaul - Julisch Venetien
09.11.2013,
roger2:
Der Abzweig zum Pala Barzana ist an der SR552 etwa 2,7 km nördlich des Zentrums von Meduno angeschrieben. Es geht kurz bergab, mit der Brücke über den Meduna beginnt die Beschreibung auf 263 m Höhe. Nach der Brücke geht es mit 7–9 % Steigung hoch zur Ortschaft Navarons, dann folgen wir lange flach entlang eines Bachlaufs in ein Seitental. Nach 5 km wird der Bach auf 375 m Höhe überquert, jetzt kommt der nächste Anstieg mit bis zu 9 %, bis wir nach etwa 6 km auf den von Maniago herkommenden alternativen Einstieg treffen. Es geht nochmals eine Rampe mit 9 % hoch, dann wird es wieder flacher.
Nach Pian di Merie (570 m) folgt eine Abfahrt, um den nächsten Bachlauf (9,2 km, 505 m) zu überqueren. Der Schlussanstieg mit über 300 Hm erfolgt in unregelmäßigen Serpentinen mit einer noch unregelmäßigeren Steigung zwischen 2 und 11 % teils im Wald, teils mit netten Ausblicken. Nach 13,9 km erblicken wir das Kriegsdenkmal, ein Passschild gibt es nur auf der Westseite.
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Alpen, Gailtaler Alpen, Kärnten
15.10.2013,
roger2:
Die Windische Höhe ist die als solche auch ausgeschilderte nächste Nord-Süd-Verbindung zwischen dem Unterdrautal östlich des Millstätter Sees und dem unteren Gailtal. Sie gehört wie die etwa 20 km weiter westlich liegende, parallel verlaufende Straße über den
Kreuzberg zu den Gailtaler Alpen. Über die Passhöhe selbst führt nur eine Straße, die aber sowohl an der Nord- als auch Südseite zwei Einstiegspunkte im Tal hat: Im Norden ab Zlan über den Zlaner Stausee und den Weißensee, im Nordosten ab Nikelsdorf, im Süden ab der B111 bei Bach und im Südosten ab Nötsch im Gailtal. Die Straßenbeschaffenheit ist sehr unterschiedlich, teilweise perfekt, teilweise mit Schäden und einspurigen Engstellen. Da es eine offizielle Verbindungsstraße ist, fahren auch Busse, LKW und (große) Wohnmobile drüber.
Auf der Passhöhe gibt es ein Restaurant und eine Kapelle mit Blick auf die
Karnischen Alpen – wenn dieser nicht durch Dunst oder tief hängende Wolken versperrt ist.
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Nordostauffahrt von Nikelsdorf
12,9 km / 685 Hm
Alpen, Gailtaler Alpen, Kärnten
15.10.2013,
roger2:
Der Autor ist von Spittal kommend nach Nikelsdorf hinein und an der Kirche vorbei die Hauptstraße hinauf gefahren. Dieser Einstieg ist nicht ausgeschildert, erkennbar aber an einem Heiligengemälde am Abzweig. Die Autos werden zum Autobahnanschluss Paternion-Freistritz weitergeleitet und dann über die Neubaustrecke L33 (Kreuzner Straße) herangeführt (ca. 3 km Umweg bei Anfahrt von Westen).
Den Grund dafür erkennt man schnell: Durch Nikelsdorf geht es in einer weit gezogenen S-Kurve mit 8 % hoch, es wird flacher und nach 2,2 km halten wir uns links Richtung Kreuzen. Ein Schild kündigt 24 % Gefälle an, was es zwar in der Höhe nicht gibt, aber es geht steil in eine Schlucht hinunter. Wir verlieren 30 Hm, die wir uns nach einer Bachüberquerung in einer 16 % steilen Rampe wieder erkämpfen müssen.
Oben treffen wir auf die von der Autobahn herkommende L33, die diese Schlucht umfährt. Es geht mit geringer Steigung entlang des Herzogbachs. Dieser wird überquert, die Steigung geht zunächst auf 10 % zurück, lässt kurz etwas weiter nach, um dann in eine lange 12 %-Rampe zu münden.
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Nordauffahrt von Wiggensbach
3,0 km / 195 Hm
Allgäu, Bayern
29.10.2012,
roger2:
Start der Beschreibung ist der Platz vor der Wiggensbacher Kirche auf 857 m Höhe. Wir biegen gegenüber der Kirche in die Blenderstraße ein, die mit 6 % ansteigt. Am Ortsrand halten wir uns links. Die folgende Straße ist für den Allgemeinverkehr gesperrt und fordert uns mit einer 13 % steilen Rampe nach dem Sperrschild heraus. Nach 1,3 km haben wir 90 Hm geschafft, und es geht flach nach Blenden (2 km, 964 m).
Es folgen gut 500 m Schotterweg mittlerer Güte bis Eschachberg (1,6 km, 971 m), wo wir uns im spitzen Winkel rechts halten und auf die Westauffahrt aus Wegscheidel treffen. Mit dieser teilen wir die Schlussrampe, bei der der Steigungsmesser kurzzeitig sogar auf 20 % springt. Eschachberg ist damit auch ein alternativer Übergang zu
Schmidsreute zwischen Wiggensbach und dem Kürnachtal.
Wer tatsächlich von Norden kommt, für den fängt der Anstieg aber nicht in Wiggensbach, sondern in Isel ca.
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Westanfahrt ab San Giovanni Bianco
9,0 km / 594 Hm
Alpen, Bergamasker Alpen, Lombardei
06.06.2012,
roger2:
In der Ortsmitte von San Giovanni (390 m) biegen wir von der SS470 ab, überqueren den Fiume Brembo, dem Wegweiser nach Dossena folgend. Nach der Brücke geht es mit einer Steigung von 6 bis 9 % in Serpentinen durch den Ort hoch mit schönen Blicken ins Tal.
Nach gut einem Kilometer folgt ein Flachstück, dann geht es mit schwankenden Steigungen von 4 bis 10 % nach San Pietro dOrzio, das uns mit einer imposanten Kirche empfängt. Nach gut vier Kilometern haben wir bereits 300 Höhemeter gemeistert, und es folgt ein längeres Flachstück bis nach San Gallo.
In drei Kehren mit 8 % Steigung geht es aus dem Ort heraus, und mit Steigungen von 6 bis 9 % weiter den Osthang hoch mit Blicken hinunter ins Val Brembana. Mit Erreichen der Passhöhe wechselt man schließlich die Hangseite.
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Ostanfahrt ab Dossena
1,1 km / 33 Hm
Alpen, Bergamasker Alpen, Lombardei
06.06.2012,
roger2:
Die Ostanfahrt zum Colle San Gallo ist weitestgehend identisch zur beschriebenen Westanfahrt zum
Passo della Crocetta.
Am Ortseingang von Dossena biegt man allerdings links ab in Richtung San Giovanni Bianco. Auf 1,5 fast ebenen Kilometer rollt man nun sanft zum Colle San Gallo.
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Alpen, Bergamasker Alpen, Lombardei
06.06.2012,
roger2:
Der Colle San Gallo liegt oberhalb der Ortschaft San Gallo (San Gal) und verbindet die Ortschaft San Giovanni Bianco im mittleren Val Brembana mit Dossena. Da die meisten Besucher von Süden kommen und ab San Pellegrino direkt nach Dossena fahren, hat die Straße über San Gallo keine wirtschaftliche Bedeutung und ist fast verkehrsfrei.
Auf der Passhöhe steht eine unscheinbare Kapelle, die der Dreieinigkeit (trinità) geweiht ist, und man hat einen schönen Blick nach Süden und Osten. Ein Passschild gibt es nicht.
Für sich alleine ist der Colle San Gallo eher langweilig, er bietet sich aber an bei einer West-Ost Durchquerung der
Bergamasker Alpen, vom
Culmine San Pietro kommend und dann weiter über den
Passo di Zambla.
Neben dem hier beschriebenen Colle San Gallo gibt es etwa 10 km südwestlich noch den
Passo del Colle Gallo oberhalb von Albino.
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Südostanfahrt ab Villa d’Alme / Fiume Brembo
22,2 km / 1090 Hm
Alpen, Bergamasker Alpen, Laghi di Como e Lugano, Lombardei
20.05.2012,
roger2:
Auf der Südostauffahrt legt man eine ähnlich große Höhendifferenz wie auf der Südwestauffahrt zurück, aber mit geringeren Steigungen und längeren Flachstücken dazwischen. Das Straßengewirr von Villa dAlme verlassen wir Richtung Lecco und überqueren nach einer kurzen Abfahrt den Fiume Brembo auf 250 m Höhe, wo die Beschreibung startet.
In zwei Kehren auf der Hauptstraße machen wir einige Höhenmeter gut und biegen nach 500 m rechts ab in Richtung Valle Imagna (das Schild ist im Schilderwald an der Kreuzung leider kaum auszumachen). Es geht weiter bergauf. Nach weiteren 400 Metern folgen wir links dem Schild nach Roncola. An der Kreuzung befindet sich ein Supermarkt, an dem man die Vorräte auffüllen kann. Danach wird es mager mit Verpflegung.
Es geht nun flach durch den Ort Almenno San Salvatore (300 m), kurz vor dem Ortsschild beginnt dann die Steigung wieder und pendelt sich vorerst bei ziemlich konstanten 7 bis 9 % ein. Nach sieben Kilometern folgt eine Kehre im Wald (660 m), danach steigt die Straße gerade gen Westen mit schönen Blicken in die Poebene an, bis wir nach 7,6 Kilometern das Ortsschild von Carobais (700 m) erreichen.
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Alpen, Bergamasker Alpen, Lombardei
05.05.2012,
roger2:
Der Passo del Colle Gallo liegt nordöstlich von Bergamo und verbindet Casazza im Tal des Chério mit Albino im Tal des Sério. In der Ost-West Achse verbindet er die
Colli di San Fermo mit den weiter nordwestlich gelegenen
Passo della Crocetta oder
Passo di Zambla. Auf der Passhöhe steht die Kapelle der Madonna di Ciclisti – vielleicht ist das der Grund, warum bei schönem Wetter viele Radfahrer auf der kleinen Nebenstraße anzutreffen sind. Das Hotel auf der östlichen Seite unterhalb der Passhöhe ist nicht mehr in Betrieb, da es einem Brand zum Opfer fiel (Stand 2022).
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Ostanfahrt ab Casazza
6,1 km / 414 Hm
Alpen, Bergamasker Alpen, Lombardei
05.05.2012,
roger2:
In der Ortsmitte von Casazza biegen wir von der SS42 nach Westen ab und folgen den Schildern zum Passo del Colle Gallo und nach Gaverina Terme.
Den ersten Kilometer über ist es flach, dann passieren wir das verlassene Kurhaus von Gaverina Terme sowie zwei ebenfalls verlassene Hotels. In zwei Kehren gewinnen wir in Gaverine an Höhe, und es geht fast nahtlos in den Ort Piano über, den wir bei Kilometer 4,5 verlassen.
Nun geht es durch lichten Wald mit teilweise schönen Blicken nach Osten bis zur Passhöhe hoch, die uns mit einem Passschild und einem aus Holz geschnitzten Radfahrer empfängt.
Die durchschnittliche Steigung beträgt 6,7 %. Da es am Anfang und Ende relativ flach ist, zeigt der Steigungsmesser im mittleren Teil 7 bis 9 % an.
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Alpen, Bergamasker Alpen, Lombardei
07.02.2012,
roger2:
Die Ortschaft Bossico liegt etwa 640 m über dem Lago dIseo an dessen nordwestlichem Ende und bietet einen tollen Ausblick auf den See und die umliegenden Bergketten. Für das Rennrad ist der Ort nur von Südwesten ab der SP53 oberhalb von Sovere auf einer geteerten Straße erreichbar, mit dem Mountainbike auch von Osten ab Lovere über die Strada per Lovere.
Die Beschreibung der Auffahrt endet an der Kirche von Bossico, dort gibt es Wegweiser in fast alle Richtungen zum vista lago (Seeblick), außerdem mehrere Restaurants.
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Südwestanfahrt ab Sovere
6,1 km / 391 Hm
Alpen, Bergamasker Alpen, Lombardei
07.02.2012,
roger2:
Ab dem Lago dIseo legt man die ersten 240 Höhenmeter auf der stark befahrenen SP53 Richtung Clusone zurück, bis man zur Abzweigung nach Bossico auf etwa 445 m Höhe gelangt. Von Nordwesten geht es dagegen bis zur Abzweigung und Beginn der Beschreibung in flotter Fahrt bergab. Der Anstieg schraubt sich mit einer relativ gleichmäßigen Steigung von 68 % in Kehren nach oben. Es gibt wenige Autos, aber viele Radfahrer und kaum Schatten, so dass die Fahrt am Südhang im Sommer zur Hitzeschlacht wird. Anfänglich haben wir Ausblick vor allem auf die 2500 m hohen Berge nordwestlich von Clusone, ab der Hälfte des Anstiegs erblicken wir den Lago dIseo. Der Anstieg hört auf dem zentralen Platz vor der Kirche von Bossico auf, und wir rollen gemütlich zu einem der Aussichtspunkte weiter.
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