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Befahrungen von 66 verschiedenen Auffahrten an 49 verschiedenen Pässen.
Barrage du Rawil Barrage de Tseuzier, Lac de Tseuzier
Südwestauffahrt von Sion
25,5 km / 1299 Hm
Alpen, Berner Alpen, Wallis
01.09.2016,
rojo:
Der Walliser Südhang des Rhonetals ist im Bereich der Dörfer von vielen Straßen durchsetzt, sodass es im unteren Teil einer Anfahrt häufig verschiedene Weg gibt, die zum Ziel führen. Der Start der Auffahrt zur Barrage du Rawil beginnt in Sion Nord am großen Kreisel auf ca. 500 m Höhe. Von hier aus könnte man den direkten Weg nach Grimisuat (Route du Rawil) nehmen.
Wir folgen allerdings dem Wegweiser nach Savièse entlang der Hauptstraße (blaues Verkehrsschild). Die direkte Straße nach Grimisuat ist stark befahren. Auf der neuen, großzügigen Hauptstraße nach Savièse hat es wesentlich weniger Verkehr. Direkt neben der Straße ist praktisch durchgehend ein Streifen asphaltiert, der sich ausgezeichnet als Radweg nutzen lässt. Die Streckenführung durch die Weinberge ist idyllisch, bietet teils einen sehr schönen Blick auf das untere Rhonetal und die gleichmäßig sanfte Steigung eignet sich perfekt zum „Einrollen“.
Nach ca. 6 km kommt man beim Dorf Ormône an einem großen Kreisel, der mit Savièse beschriftet ist, an.
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Jura, Aargau
01.01.2006,
rojo:
Der Kaistenberg ist der Juraübergang im Oberen Fricktal, welcher die direkteste Verbindung zwischen Frick und dem Bezirkshauptort Laufenburg darstellt. Die
Tour de Suisse überquerte den Kaistenberg schon mehrmals. Es existieren Auffahrten von Frick im Süden, Kaisten im Norden und Ittenthal im Osten. Der Kaistenberg ist vom motorisierten Verkehr teils stark befahren. Die für den Transitverkehr unbedeutende Auffahrt von Ittenthal bildet eine Ausnahme. Die Landschaft ist von der Landwirtschaft geprägt. Auffällig sind die vielen Hochspannungsleitungen in der Gegend, welche in die Schaltanlage in Laufenburg führen, die den
Ursprung des kontinentaleuropäischen Stromübertragungsnetzes bildete.
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Südwestauffahrt von Frick (Nebenstrecke)
3,4 km / 147 Hm
Jura, Aargau
01.01.2006,
rojo:
Im Ortszentrum nimmt man die Kaistenbergstrasse in Richtung Laufenburg/Kaisten. Folgt man dieser Hauptstraße, dann gelangt man direkt auf den Kaistenberg. Es wird allerdings nicht empfohlen, diese Straße zu benutzen, da es zwei komplett uneinsichtige Rechtskurven gibt, hinter denen ein Radfahrer nicht zu sehen ist. Da die Straße auch von Schwerverkehr befahren wird, eher schmal dafür ist und die Autos trotzdem mit 80 km/h hinauffahren, kann die Fahrt auf der Hauptstraße zu sehr ungemütlichen Situationen führen.
Zuerst startet man noch auf der Hauptstraße und unterquert die Autobahn. Direkt nach der Autobahn zweigt linker Hand eine Straße nach Oeschgen ab, an der man vorbeifährt. Bereits 50 Meter später zweigt wieder links die Ackerstrasse ab, neben der ein großes Schild der Forschungsanstalt für biologischen Landbau (Fibl) steht. Hier verlassen wir die Hauptstraße und folgen der Ackerstrasse in Richtung Fibl. Bis zum Fibl bleibt diese Straße im Tal, während die Hauptstraße bereits ansteigt.
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Nordostauffahrt von Kaisten
1,9 km / 133 Hm
Jura, Aargau
01.01.2006,
rojo:
Der Start der Auffahrt findet sich leicht. Im Dorfzentrum von Kaisten folgt man der Dorfstrasse und nimmt die Abzweigung der Straße nach rechts dem Schild Frick folgend. Sofort ist man dann im Aufstieg zum Kaistenberg. Die Auffahrt von Kaisten ist sportlich die anspruchvollste, da die ersten ca. 800 Meter mit 9 bis 10 % eher steil sind. Insbesondere, wenn die Sonne am Nachmittag reinknallt, kommt es einem noch etwas steiler vor.
Mit zunehmender Höhe wird es stetig flacher und gegen Schluss gibt es sogar noch schattenspendende Bäume. Auf dem Kaistenberg angekommen, hat man einen schönen Ausblick über Frick und den umliegenden Jura. Die höchste Erhebung kommt erst nach dem Kaistenberg selbst bei der Abfahrt, die zuerst wenig hinunter und dann nochmals etwas hinauffährt.
Gleich nach dieser Anhöhe zweigt man bei der Abfahrt entweder bei der Bushaltestelle Abzweigung Ittenthal nach links nach Ittenthal ab oder bleibt auf der Hauptstraße nach Frick. Für die Abfahrt nach Frick eignet sich (im Gegensatz zur Auffahrt) die Hauptstraße sehr gut.
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Südostauffahrt von Ittenthal
2,8 km / 101 Hm
Jura, Aargau
01.01.2006,
rojo:
Der Startpunkt befindet sich unmittelbar südlich des Dorfs Ittenthal bei der Weggabelung. Links führt die Straße nach Nussbaumen. Wir biegen nach rechts in Richtung Frick ab. Auf dem schmalen Sträßchen begegnet man höchst selten einem Auto. Zuerst bleibt die Straße noch einige hundert Meter praktisch flach, bis dann plötzlich für 300 Meter die Steigung klar über 10 % steigt.
Nach ca. 500 Metern ist es dann auch schon alles wieder vorbei und man hat die Höhe praktisch bereits erreicht. Man zweigt bei der Bushaltestellte „Abzweigung Ittenthal“ in die Hautsptraße von Frick auf den Kaistenberg ein. Biegt man nach links ab, fährt man direkt nach Frick hinunter. Nach rechts geht es zum eigentlich Kaistenberg und dann weiter nach Kaisten hinunter.
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Südwestauffahrt von Frick (Hauptstraße)
3,0 km / 147 Hm
Jura, Aargau
01.01.2006,
rojo:
Im Ortszentrum nimmt man die Kaistenbergstrasse in Richtung Laufenburg/Kaisten. Die Hauptstraße ist der direkteste (immer der Hauptstraße folgen) und schnellste Weg auf den Kaistenberg, da sie eine sehr ausgeglichene Steigung aufweist. Allerdings auch der gefährlichste. Es wird deshalb stark empfohlen, die Nebenstrecke zu wählen.
Wer allerdings trotzdem die Hauptstraße nimmt, der sollte nach den Rechtskurven nach einem Kilometer respektive 1,7 Kilometern etwas stärker in die Pedale treten, um die Aufenthaltsdauer an diesen gefährlichen Ecken zu reduzieren und sich in der Straße möglichst am rechten Rand halten, da so eventuell die heranschießenden Autos noch an einem vorbeikommen.
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Schweizer Mittelland, Zürich, Aargau
01.01.2006,
rojo:
Der Mutschellenpass ist der verkehrstechnisch wichtigste Übergang zwischen dem Zürcher Limmattal (Dietikon) und dem Aargauer Reusstal (Bremgarten). Über ihn führt die Kantonsstrasse Nr. 1, die vor der Autobahnzeit die bedeutendste Ost-West-Verbindung der Schweiz war. Entsprechend ist er stark befahren und meistens nichts sehr attraktiv fürs Fahrrad, lässt sich je nach Tour aber kaum vermeiden.
Dass die Auffahrt entlang der Hauptstraße nicht sehr steil sein kann, zeigt die Tatsache, dass parallel dazu die Bremgarten-Dietikon-Bahn – eine Adhäsionsbahn – verläuft. Es gibt allerdings verkehrsärmere und auch steilere Varianten. Der Mutschellen ist gerade auf der Limmattalerseite eine gute Abfahrtsvariante zum nahe gelegenen
Heitersberg, wenn man diese sehr steile Abfahrt meiden möchte.
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