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114 Befahrungen von 114 verschiedenen Auffahrten an 102 verschiedenen Pässen.
Luz-Ardiden
Pyrenäen, Occitanie
15.07.2021, schille:
Luz-Ardiden ist ein Skigebiet im französischen Departement Hautes-Pyrénées. Die Skistation selbst gehört zum Ort Luz-Saint-Saveur und liegt auf 1715 m. Von Luz-Saint-Saveur bietet sich auch die einzige Möglichkeit einer Auffahrt, da Luz-Ardiden am Ende einer Sackgasse liegt. Besondere Bekanntheit unter Radsportlern erlangte der Anstieg während der Tour de France 2003, als sich Lance Armstrongs Bremshebel an der Tasche eines Zuschauers verfing und so zum Sturz führte. Trotzdem gewann Armstrong diese Etappe, vor allem auch, da die Gruppe um den Mitfavoriten Jan Ullrich das Tempo drosselte, und später auch die Gesamtwertung. Neben „Kurvenlabyrinth” wird Luz Ardiden auch gerne „Berg der Spanier” genannt, da an diesem Anstieg bei den bis 2009 sieben Tour-Etappen, die hier endeten, vier Etappensiege spanische Fahrer heimtrugen.
Luz-Ardiden
Westauffahrt von Luz-Saint-Saveur
13,0 km / 995 Hm Pyrenäen, Occitanie
15.02.2010, schille:
Obwohl Luz-Ardiden am Ende einer Sackgasse liegt und sich somit nicht unbedingt in eine Tour einbauen lässt, ist dieser Anstieg absolut empfehlenswert. Er sollte bei einem Pyrenäen-Besuch nicht fehlen. Die Auffahrt hat mit insgesamt 27 Serpentinen eine sehr schöne Streckenführung und verfügt über so gut wie keinen Verkehr.
Der Anstieg beginnt eigentlich direkt in der Ortsmitte von Luz-Saint-Saveur. Doch zunächst geht es auf der Avenue de Saint-Saveur leicht bergab, bis man rechts auf die Route de lArdiden abbiegt. Die nun beginnende Steigung bleibt im unteren Teil mit 4 % bis 5 % recht moderat. Nach den ersten drei Kilometern ändert sich das eher gemütliche Fahren jedoch langsam. In Sazos verlässt man den bis dahin sehr schattigen Wald, und die Steigung nimmt langsam zu. Hier durchfährt man auch die ersten der sehr vielen Serpentinen, die noch folgen. Etwas oberhalb von Sazos folgen mit etwa 12 % die steilsten Abschnitte des Anstieges. Wie an französischen Anstiegen häufig üblich, bekommt man alle 1000 m die Durchschnittssteigung des folgenden Kilometers angezeigt.
Freiolsheim
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
15.09.2009, schille:
Freiolsheim ist ein Ortsteil von Gaggenau im Landkreis Rastatt. Während jedoch Gaggenau im Murgtal liegt, thront Freiolsheim auf einem kleinen Hochplateau auf 500 m Höhe. Diese Lage macht Freiolsheim für Radfahrer sehr interessant, da man dieses Hochplateau von mehreren Tälern aus erreichen kann. So gibt es zwei Auffahrten aus dem Rheintal, eine aus dem Murgtal, eine aus dem Albtal und eine aus dem Moosalbtal. Bedingt durch die Lage kann man Freiolsheim in ganz unterschiedliche Touren mit einbauen.
Für diejenigen, die alle Anstiege nach Freiolsheim an einem Tag fahren wollen, sei die RTF „Der 6-fache Freiolsheimer” ans Herz gelegt. Diese RTF wird von der RSV Concordia Forchheim veranstaltet und gilt als härteste RTF Deutschlands, da auf der großen Runde 160 km mit 3700 Hm absolviert werden müssen.
Freiolsheim
Nordwestanfahrt von Malsch
5,2 km / 350 Hm Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
15.09.2009, schille:
Die Steigung beginnt bei einem Kreisverkehr in Malsch im Rheintal. Rechts geht es in diesem Kreisverkehr nach Waldprechtsweier, geradeaus direkt nach Freiolsheim. Im Ort selbst hält sich die Steigung noch bei sehr moderaten 4 bis 6 Prozent. Am Ortsende beginnt nun zuerst ein stufenartiger Anstieg durch ein Waldstück. Ein sehr steiler Abschnitt mit etwa 12 Prozent wird immer wieder durch einen etwas flacheren Abschnitt mit 4 bis 6 Prozent unterbrochen. Nach etwa 2,5 Kilometer Anstieg erreicht man eine Linkskurve. Von hier an gibt es keine flachen Stücke zur Erholung mehr. Die Steigung bleibt nun für den nächsten Kilometer konstant bei 10 bis 12 Prozent. Dafür bekommt man zu seiner Linken jedoch einen wunderbaren Ausblick über das Rheintal. Hat man dann die Kreuzung mit dem Abzweig nach Völkersbach erreicht, hat das Schlimmste auch schon hinter sich. Direkt nach dieser Kreuzung steigt die Straβe noch einmal kurz mit 9 Prozent an, danach hat man dann das Hochplateau bereits erreicht.
Freiolsheim
Westanfahrt von Waldprechtsweier
4,0 km / 310 Hm Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
15.09.2009, schille:
Ausgangspunkt ist die Kreuzung in Waldprechtsweier. Von Malsch kommend, ginge es rechts nach Oberweier, nach links beginnt die Steigung nach Freiolsheim. Die Steigung erreicht direkt schon im Ort bis zu 13 Prozent. In einer weit geschwungenen S-Kurve verlässt man den Ort. Man fährt in einen Wald hinein, den man erst kurz vor Freiolsheim verlässt. Die Steigung bleibt auch in diesem Waldstück zweistellig (etwa 10 Prozent). Die Straße selbst schlängelt sich relativ kurvenarm am Hang hinauf. Erst nach fast 3 Kilometern lässt die Steigung deutlich nach. Auf der rechten Seite lichtet sich nun der Wald, so dass man nun, bei nur noch etwa 4 Prozent Steigung, sogar den Ausblick Richtung Hornisgrinde genießen kann.
Freiolsheim
Südanfahrt von Michelbach
4,5 km / 310 Hm Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
15.09.2009, schille:
Die Auffahrt hat ihren Ausgangspunkt an der Kreuzung vor der Kirche in Michelbach. Auf den ersten 500 Metern ist die Steigung in einer lang gezogenen Rechtskurve innerhalb des Ortes noch recht moderat. Beim Verlassen des Ortes baut sich jedoch vor einem eine Rampe auf, die sich auf den nächsten zwei Kilometern mit konstanten 10 bis 12 Prozent den Berg hinauf schlängelt. Hat man jedoch dieses Stück bezwungen, nehmen die Steigungsprozente wieder deutlich ab. In einer sehr lang gezogenen Linkskurve mit anschließender Gerade erkennt man bereits die ersten Häuser von Freiolsheim. Nach einem sehr kurzen Gefälle mit anschließender kurzer Steigung gelangt man schließlich zum Friedhof von Freiolsheim. An dieser Kreuzung muss man nach links Richtung Ortsmitte abbiegen. Von hier sind es dann noch lediglich ein paar Meter mit einer sehr moderaten Steigung bis zum Ortsschild.
Weithäuslesplatz
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
12.06.2009, schille:
Der Weithäuslesplatz ist eine Lichtung auf einer Hochebene, die mit einer Wanderschutzhütte aufwartet. Diese Hochebene zieht sich von der Ortschaft Dobel im Norden nach Süden zur Schwarzmiss. Das besondere am Weithäuslesplatz ist seine abgeschiedene und somit sehr ruhige Lage. Er ist lediglich über Rad- und Wanderwege erreichbar. Für Radfahrer ist der Weithäuslesplatz über zwei asphaltierte Wege erreichbar: von der Ortschaft Dobel oder aus dem Albtal aus der Ortschaft Bad Herrenalb. Richtung Schwarzmiss gibt es zwar auch einen Weg, dieser ist jedoch nicht asphaltiert und somit lediglich für Mountainbiker zu empfehlen.
Weithäuslesplatz
Nordwestauffahrt von Bad Herrenalb
7,0 km / 463 Hm Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
12.06.2009, schille:
Die Nordwestauffahrt ist, bedingt durch die größere Durchschnittssteigung und die längere Strecke, die wesentlich schwierigere Auffahrt zum Weithäuslesplatz. Der Startpunkt dieser Auffahrt liegt mitten im Zentrum der Kurstadt Bad Herrenalb am Kreisverkehr. Hier folgt man zunächst kurz der L 340 in Richtung Dobel.
An der nächsten Kreuzung folgt man jedoch nicht weiter der L 340, sondern folgt der Beschilderung „Gaistal”. Hier fährt man zunächst mit moderater Steigung durch die Ortschaft. Sobald man das Ortsende von Bad Herrenalb erreicht hat, baut sich vor einem eine recht steile Rampe auf. In dieser Rampe folgt eine weitere Abzweigung. Hier folgt man der Beschilderung „Oberes Gaistal”.
Die nächsten 3,5 Kilometer ab dem Abzweig sind die steilsten des gesamten Anstieges. Die Steigung pendelt in diesem Abschnitt ständig zwischen sieben und zehn Prozent. Die Straße schlängelt sich durch ein Waldstück, und man gewinnt rasch an Höhe. Nach dem Waldstück durchfährt man die Wiesen mit den Skiliften des oberen Gaistals, die bereits das Skiheim ankündigen.
Weithäuslesplatz
Nordostauffahrt von Dobel
4,7 km / 125 Hm Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
12.06.2009, schille:
Diese Steigung sieht auf den ersten Blick zwar recht einfach aus, man muss jedoch bedenken, dass man bis zum Beginn dieser Auffahrt bereits die Steigung nach Dobel hinter sich hat. So hat man auf jeden Fall bereits eine Steigung mit mindestens 7,3 Kilometern und 320 Höhenmetern hinter sich.
Die Auffahrt zum Weithäuslesplatz selbst beginnt dann an der Abzweigung der L 340 in Dobel in Richtung Eyachtal. Direkt nach dieser Abzweigung beginnt nun direkt der steilste Abschnitt dieser Auffahrt. Mit acht Prozent geht es für ca. 250 Meter Richtung Höhenstraße. Sobald man diese Höhenstraße erreicht hat, ginge es nach links in Richtung Eyachtal. Man biegt jedoch nach rechts in Richtung Sportplatz ab.
Sobald man den Sportplatz erreicht hat, fährt man auf dem Weg weiter, der ab hier nur noch ein asphaltierter, für den motorisierten Verkehr geperrter Forstweg ist. Der nächste Kilometer verläuft weitestgehend eben durch den Wald. Nach diesem ebenen Zwischenstück steigt der Weg mit etwa vier Prozent konstant für die restlichen 2,5 Kilometer an.
Käppele (Schwarzwald)
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
06.05.2009, schille:
Der Käppele-Pass ist ein Übergang von Bad Herrenalb im Albtal nach Gernsbach im Murgtal. Durch seine sehr kurvige und gute Straße ist der Pass jedoch auch bei Motorradfahrern sehr beliebt, was sich speziell an schönen Wochenenden negativ bemerkbar macht.
Unter Radfahrern hat das Käppele dank der Tour de France eine gewisse Bekanntheit erlangt. Im Jahr 2005 führte eine Etappe von Pforzheim nach Gerardmer. Damals gab es auf dem Dobel, auf dem Käppele und auf der Nachtigall Punkte für die Bergwertung. Diese drei Anstiege lassen sich auch für Hobbyfahrer in einer schönen Ausfahrt kombinieren. Wer es härter mag, dem sei die Stichstraße auf die Teufelsmühle empfohlen, die man gut mit dem einsamen, idyllischen Forststräßchen über den Weithäuslesplatz verbinden kann.
Käppele (Schwarzwald)
Nordostauffahrt von Bad Herrenalb
4,2 km / 174 Hm Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
06.05.2009, schille:
Der Startpunkt dieses Anstieges liegt am Kreisverkehr mitten im Zentrum der Kurstadt Bad Herrenalb. An diesem Kreisverkehr folgt man der Beschilderung nach Loffenau und Gernsbach. Direkt hinter dem Kreisverkehr beginnt die Straße leicht mit maximal 4 % zu steigen. Wer genau hinschaut, kann auf den ersten Metern auch noch die verblichenen Namen der Tour de France-Helden aus dem Jahr 2005 auf dem Asphalt erkennen.
Nach Verlassen des Ortes führt die Straße vorbei an Wiesen. Die Steigung bleibt bei maximal 4 %. Nach etwa 2 km erreicht man eine Linkskurve, in der die Straße in den Wald eintaucht. Ab dieser Stelle nimmt die Steigung zu. Auf den restlichen 2 km schlängelt sich die Straße mit konstanten 6–7 % durch den Wald hinauf. Nach einer letzten Rechtskurve erkennt man schon die Passhöhe vor sich. Auf der Passhöhe selbst gibt es einen Kiosk mit einer fantastischen Sicht in Richtung Murgtal. Ein kurzer Stopp lohnt sich hier allemal.
Käppele (Schwarzwald)
Südwestauffahrt von Gernsbach
7,4 km / 385 Hm Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
06.05.2009, schille:
Die Südwestauffahrt ist bedingt durch ihre Länge die wesentlich schwierigere der beiden Auffahrten zum Käppele. Sie startet an der Tankstelle in Gernsbach am Ortsende in Richtung Freudenstadt. Direkt nachdem man die S-Bahn-Gleise überfahren hat, ist man auch schon in der Steigung. Die ersten 2,5 km geht es mit 6–8 % durch einen Wald.
Nachdem man den Wald verlassen hat, lässt die Steigung vorerst nach. Vor sich sieht man nun die Gemeinde Loffenau. Mit einer sehr kurzen Abfahrt fährt man nach Loffenau hinein. Direkt im Ort steigt die Straße wieder auf etwa 6–8 % an. Diese Steigung wird nun auch bis zur Passhöhe beibehalten.
Hinter Loffenau fährt man nun zunächst über eine sehr kurvige Straße durch Fallobstwiesen. Von hier bietet sich rückblickend eine sehr gute Sicht auf Loffenau. Nach einer Linkskehre gelangt man in den Wald, durch den die Straße weiter sehr kurvig ansteigt. Kurz vor der Passhöhe eröffnet sich dann, dank Orkan Lothar, ein fantastischer Blick in Richtung Murgtal und zu den umliegenden Schwarzwaldbergen.
Turmberg
Westanfahrt von Durlach
1,8 km / 122 Hm Kraichgau, Baden-Württemberg
27.08.2008, schille:
Die klassische Anfahrt auf den Turmberg, auf der auch das Turmbergrennen ausgetragen wird, erfolgt von Durlach über die Westanfahrt. Startpunkt für diese Steigung ist am Friedhof in Durlach. Auf den ersten 500 Metern bietet einem der Turmberg einen leichten Einstieg mit etwa 6 % Steigung. Nach diesen 500 Metern gelangt man an eine Kreuzung, an der die Steigung etwas nachlässt. Geradeaus geht es wieder hinunter in den Karlsruher Stadtteil Grötzingen. Zum Turmberg bleibt man jedoch auf der Vorfahrtsstraße und biegt nach rechts ab. Kurz nach der Kreuzung kommt nochmals eine Rechtskurve, und danach beginnt nun der schwierigste Abschnitt des Anstiegs, eine etwa 600 Meter lange Gerade mit durchgehend 8 bis 10 % Steigung. Am Ende dieser Gerade kommt nun eine Kombination aus zwei Serpentinen mit der anschließenden „Zielgeraden„. In diesem oberen Abschnitt ist die Steigung zwar wieder etwas flacher, jedoch ist die Straße im oberen Teil in einem sehr schlechten Zustand, so dass man hier keinen vernünftigen Tritt findet.
Passo di Foscagno
Ostanfahrt von Isolaccia
14,9 km / 941 Hm Alpen, Rätische Alpen, Lombardei
14.02.2008, schille:
Die Beschreibung erfolgt mit Startort Bormio. Von hier sind es 1074 Hm und 23,7 km.
Die ersten 1,8 km dieser Auffahrt sind identisch mit der Südanfahrt zum Stilfser Joch (SS38). Dann zweigt die Straße zum Stilfser Joch rechts ab, während man zum Passo di Foscagno links auf der SS301 weiterfährt.
Die nächsten 7 km führen nun weitestgehend flach ins Tal Valdidentro. Hier werden lediglich ca. 50 Hm überwunden. Noch kann man hier im Tal den Blick schweifen lassen, so z.B. zum schneebedeckten Gipfel des Cima de Piazzi (3439 m). Am Ortsausgang der Gemeinde Isolaccia hat das gemütliche Rollen dann ein abruptes Ende, und der eigentliche Anstieg beginnt.
Über Semogo führt die Straße nun stetig mit etwa 5 % ansteigend am Hang entlang nach San Carlo. Etwa einen Kilometer hinter San Carlo beginnt ein 4,5 km langer Abschnitt mit drei Serpentinen, in denen die Steigung auf durchschnittlich 7 % etwas anzieht.
Danach wird es mit etwa 8 % auf langen, geschwungenen Kurven durch ein Waldstück bis hin zur Baumgrenze noch etwas steiler.
Rote Lache
Südostauffahrt von Forbach
7,4 km / 390 Hm Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
01.01.2006, schille:
Der Startpunkt dieses Anstieges befindet sich in Forbach im Murgtal. An der Kreuzung in der Ortsmitte biegt man von der B 462 auf die L 79 ab.
Durch Forbach geht es zunächst noch relativ eben dahin. Nach fünfhundert Metern steigt die Straße dann jedoch auf sieben bis acht Prozent an und schlängelt sich vorbei an Wiesen in Richtung Bermersbach empor. An dieser Stelle ist die Straße recht schmal und erinnert landschaftlich doch eher an eine Alm als an den Schwarzwald.
Nach etwa 2,3 Kilometern erreicht man das kleine Örtchen Bermersbach. Hier wird die Steigung flacher und man kann sich nochmals etwas erholen. Kurz nachdem man Bermersbach verlassen hat, nimmt die Steigung wieder auf etwa sieben bis acht Prozent zu. Mit dieser Steigung schlängelt sich die Auffahrt nun die restlichen fünf Kilometer durch den Wald zur Passhöhe.
Kurz vor der Passhöhe lichtet sich auf der linken Seite der Wald etwas und bietet einen sehr schönen Blick hinunter ins Murgtal und zur gegenüberliegenden Talseite auf die Hohloh.
Turmberg
Kraichgau, Baden-Württemberg
01.01.2006, schille:
Der Turmberg ist der Hausberg von Karlsruhe und gehört zu den nördlichsten Ausläufern des Schwarzwalds. Vom Karlsruher Stadtteil Durlach kann man auch bequem mit der Turmbergbahn hinauf fahren. Wesentlich schöner ist die Auffahrt natürlich mit dem Rennrad. Auf dem Turmberg selbst gibt es eine große Aussichtsplattform und einen Aussichtsturm. Von hier hat man einen großartigen Überblick über Karlsruhe und das Rheintal bis zum Pfälzer Wald hinüber. Bei schönem Wetter erkennt man im Südwesten sogar die Gipfel der Nordvogesen. Einen regionalen Kultstatus für Rennradfahrer hat der Turmberg durch das alljährlich stattfindende Turmbergrennen für Jedermänner.