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49 Befahrungen von 49 verschiedenen Auffahrten an 36 verschiedenen Pässen.
St. Johannis-Breite
Schwarzwald, Markgräfler Hügelland, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
19.12.2013, stählerner oberschenkel:
Die St. Johannis-Breite bildet die Passhöhe zwischen dem Eggenertal und dem Lippisbachtal im Markgräflerland. Sie verbindet Obereggenen mit Sitzenkirch und Kandern. Von der Passhöhe aus genießt man einen wunderschönen Panoramablick auf beide Täler und auf die Vogesen im Westen sowie den Schwarzwald im Osten.
St. Johannis-Breite
Nordwestauffahrt von Obereggenen
2,8 km / 130 Hm Schwarzwald, Markgräfler Hügelland, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
19.12.2013, stählerner oberschenkel:
Ausgangspunkt ist, von Feldberg kommend, die Kreuzung in der Ortsmitte (344 m) von Obereggenen. Wir halten uns links und folgen der K6342, der Kanderner Straße (ausgeschildert sind Sitzenkirch und Kandern). Schon nach 250 m erreichen wir das Ortsende von Obereggenen, und die Steigung schnellt auf 5 % an. Die Straße verläuft, ausgenommen von einer S-Kurve, relativ gerade in südöstliche Richtung bei Steigungswerten zwischen 3 und 5 %. Landschaftsprägend sind die Kirschbäume, von denen es im Eggener Tal über 10.000 gibt.
Nach 1,4 Kilometern passiert man ein kurzes Waldstück zur Linken. Nun geht es mit 3 bis 4 % weiter zur Abzweigung auf die L132, die man nach 1,8 km erreicht. Wir halten uns rechts in Richtung Kandern und genießen den Ausblick ins Tal bis zu einem kleinen Waldstück bei Kilometer 2,2. Nach einer Rechts- und einer Linkskurve haben wir schon wieder freie Sicht, und die letzten 600 m fahren wir mühelos mit 4 % Steigung in Richtung Gipfel.
Kaltenbach
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
15.12.2013, stählerner oberschenkel:
Viele Rennradler, die häufig im Kandertal unterwegs sind, kennen vielleicht die Auffahrt nach Kaltenbach von Malsburg aus. Der kleine Ort schmiegt sich an den Nordhang des Tals und liegt zwischen Malsburg und Marzell. Er liegt abseits der Kandertalstraße (K6350), und dort hinauf führt nur eine kleine Gemeindestraße. Die Auffahrt ist überaus idyllisch und extrem verkehrsarm, denn sie wird faktisch nur von den Einwohnern Kaltenbachs und Lütschenbachs benutzt.
Kaltenbach
Südwestauffahrt von Malsburg
4,0 km / 237 Hm Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
15.12.2013, stählerner oberschenkel:
Von Kandern her kommend fahren wir auf der K6350 durch Malsburg. Am Ortsende vor einer S-Kurve direkt vor dem Rathaus biegt man rechts ab (518 m). Der Weg ist ausgeschildert. Man fährt gleich in die höher gelegenen Teil des Ortes, die Straße windet sich in geschwungen Kurven nach oben. Nach 900 m ist das Ortsende erreicht. Bis dorthinn hat man bereits 60 Hm überwunden und Steigungswerte von 8 bis 9 % sowie auch flachere Abschnitte bewältigt. Man kann jetzt auch schon dem großen Steinbruch von Malsburg gerade voraus erkennen. Nun folgt ein 500 m langes gerades Teilstück mit 8 % Steigung. Man passiert den Steinbruch, schaut nach links und wird mit einem imposanten Einblick in den Steinbruch hinein belohnt. Bei Kilometer 1,4 erreicht man ein etwas flacheres Teilstück, das jedoch nur 200 m lang ist. Lütschenbach wird nach 1,6 km erreicht. Schon wird es wieder steiler, und man erreicht die Ortsmitte auf 650 m Höhe nach insgesamt 1,9 km. Bis zum Ortsausgang verläuft die Straße jetzt fast eben.
Waldhotel Bad Sulzburg
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
27.10.2013, stählerner oberschenkel:
Das Waldhotel Bad Sulzburg ist ein 4-Sterne-Wellnesshotel 5 km östlich von Sulzburg gelegen. Sulzburg liegt wiederum im Markgräflerland südlich von Freiburg (Breisgau). Den Ort erreicht man über die L125 von Müllheim oder Staufen, oder über die K4941 über Heitersheim. Sulzburg besitzt trotz seiner nur 2700 Einwohner seit ca. 1280 Stadtrecht. Der Ort liegt im Sulzbachtal, ein sehr enges und malerisches Tal.
Sulzburg selbst ist für Reisende, die das Markgräflerland besuchen, ein unbedingtes Muss, denn es bietet Ruhe und Erholung im eng eingeschnittenen Sulzbachtal. Überregionale Bedeutung erlangt der Ort mit dem Sulzbachtaler Narren-Umzug, der jedes Jahr am Sonntag nach dem Aschermittwoch stattfindet, mit mehr als 3000 Hästrägern (Häs = Kostümierung der Narrenzünfte) zur sogenannten Burefasnet (Bauernfastnacht).
Im Jahre 1860 waren über 30 % der Bevölkerung jüdisch, weshalb es noch einen gut erhaltenen jüdischen Friefhof mit Mahnmal für die Opfer des Holocausts gibt.
Waldhotel Bad Sulzburg
Westauffahrt von Sulzburg
3,9 km / 159 Hm Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
27.10.2013, stählerner oberschenkel:
Wir durchfahren Sulzburg auf der Hauptstraße und folgen der Beschilderung zum Waldhotel. Unsere Auffahrt ist der Beginn der Badstraße (343 m). Mit minimaler Steigung erreichen wir den Ortsausgang nach 700 m. Nach einem Kilometer erreicht man den Terrassencampingplatz namens Alte Sägemühle. Die Rezeption besteht aus einem alten Bauernhaus mit zwei Mühlrädern, die von einem Bypass des Sulzbachs gespeist werden. Rechs geht es ab zum jüdischen Friedhof (an jüdischen Feiertagen geschlossen). Gleich hinter dem Campingplatz liegt das Naturschwimmbad, welches nur vom Sulzbach gespeist wird (Wassertemperatur auch im Hochsommer nie über 20 Grad!). Im weiteren Verlauf folgt die Straße dem Sulzbach, die Steigung beträgt so um die 3 %. Der Bachlauf kreuzt mehrmals die Straße, so dass wir mal links, mal rechts den Bach plätschern hören. Nach 3,2 km erreichen wir den Waldparkplatz Sulzbachtal auf 470 m Höhe. Hier findet man mehrere Sitzmöglichkeiten und eine Grillstelle. Nach 3,7 km erreicht man das Waldhotel Bad Sulzburg.
Stelli
Markgräfler Hügelland, Baden-Württemberg
22.10.2013, stählerner oberschenkel:
Der Wanderparkplatz Stelli ist der höchste Punkt auf der Verbindungsstraße zwischen Niedereggenen und Feuerbach. Niedereggenen ist wie auch Obereggenen ein Ortsteil von Schliengen im Landkreis Lörrach. Die Landschaft dort nennt man Markgräflerland, welches im weitesten Sinne die Gegend südlich von Freiburg bis Basel bezeichnet.
Das Eggener Tal ist durch seinen intensiven Kirschenanbau bekannt. Zur Kirschblüte ist es ein absolutes Muss, dort vorbei zu fahren, denn tausende von Kirschbäumen säumen das ganze Tal und die angrenzenden Hügel. Der intensive Duft der Blüten ist überwältigend. Hier gibt es sogar ein Blütentelefon, welches einem Auskunft darüber gibt, wie der aktuelle Blütenstatus ist. Feuerbach, welches ein Stadtteil von Kandern ist, ist im Markgräflerland durch seine Rotweine bekannt.
Stelli
Nordauffahrt von Niedereggenen (Baselweg)
2,0 km / 121 Hm Markgräfler Hügelland, Baden-Württemberg
22.10.2013, stählerner oberschenkel:
Von Obereggenen her kommend auf der K6316 biegt man ca. 200 m hinter dem Ortsschild von Niedereggenen nach links in den Baselweg ab. Ein kleines Schild weist uns hier den Weg nach Feuerbach. Es geht durch ein Wohngebiet, und schon nach 300 m erreichen wir das Ortsende. Die Steigung liegt bei moderaten 5 bis 6 %. Die Straße windet sich nun in mehreren leicht geschwungenen Kurven nach oben. Nach 700 m sollte man in einer Rechtskurve kurz anhalten, denn ein Blick nach hinten bietet eine schöne Panoramasicht auf das Eggener Tal sowie den Hochblauen, die höchste Erhebung in der Gegend. Die Steigung beträgt weiterhin rund 6 bis 7 %, bis man zu einer Weggabelung kommt (390 m), wo der Baselweg auf die Feuerbacher Straße (1,4 km) trifft. Rechts geht es wieder hinunter nach Niedereggenen, links geht es weiter in Richtung Feuerbach. Es folgt nun ein 400 m langes ebenes Teilstück zum Ausruhen, bevor es die letzten 200 m wieder in sich haben.
Stelli
Nordauffahrt von Niedereggenen
1,5 km / 124 Hm Markgräfler Hügelland, Baden-Württemberg
22.10.2013, stählerner oberschenkel:
Etwas kürzer ist die Auffahrt über die Feuerbacher Straße, aber dafür hat die Straße einen hohen Quälfaktor. Die Feuerbacher Straße erreicht man, wenn man von Obereggenen kommend in Niedereggenen die offizielle Straße nach Feuerbach links liegen lässt und 200 m weiter auf der K6316 in Richtung Liel bleibt. Dann sollte man die steile Stichstraße nach links nicht verpassen (die Feuerbacher Straße ist beschildert), und schon nach 300 m mit halbwegs moderater Steigung erwarten uns 600 m mit einer Rampe von bis zu 16 %!
Gott sei Dank erreichen wir nach 900 m die Weggabelung, an der der Baselweg von links einmündet (390 m). Hier queren wir auch den Naturlehrpfad Am Hagschutz. Der Rest der Strecke ist dann identisch mit der oben beschriebenen Auffahrt. Wir klettern also nochmal 400 m quasi geradeaus und stemmen uns die letzte Rampe mit knapp 14 % hoch, dann sind wir am Ziel. Fazit: Kurz und knackig!
Gersbach
Ostauffahrt von Toodtmoos-Au
6,6 km / 245 Hm Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
02.11.2011, stählerner oberschenkel:
Von Todtmoos auf der L148 kommend beginnt der Aufstieg in der Ortsmitte von Todtmoos-Au. Man biegt auf die K6352 ein, und es beginnt auch gleich der Anstieg.
Die ersten 1,3 km haben es in sich, denn mit Steigungswerten von 7–9 % bietet sich ein anspruchsvolles Terrain. Es folgt eine 180-Grad-Kehre, und die Straße verläuft plötzlich fast eben. Man gewinnt die nächsten Kilometer nur unmerklich an Höhe, bis Kilometer 3,9 erarbeitet man sich nur 30 Hm.
Verlief die Straße bisher größtenteils im Wald, so kann man jetzt schon die Häuser von Gersbach sehen. Ein kurzes Stück geht es nun bergab, und dann beginnt die Straße wieder steiler zu werden. Bis zum Ortseingang von Gersbach hat man nochmals Steigungswerte von 6–7 %.
Bei Kilometer 5,5 erreicht man das Ortsschild von Gersbach. Die Ortsdurchfahrt gestaltet sich fast flach, man passiert die Ortsmitte mit dem Rathaus auf der rechten Seite. Danach beginnt es wieder steiler zu werden. Die letzten 500 m weisen eine durchschnittliche Steigung von 4–6 % auf.
Gersbach
Südwestauffahrt von Hausen im Wiesental
10,8 km / 522 Hm Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
02.11.2011, stählerner oberschenkel:
Aus südlicher Richtung kommend biegt man am Bahnhof Hausen (404 m Höhe) von der B317 nach rechts auf die K6339 ab. Hier beginnt der Anstieg. Schon nach 200 m geht es richtig zur Sache. Auf dem ersten Kilometer bis zum Ortseingang von Raitbach kämpfen wir mit Steigungen zwischen 10 und 12 %. Das Dorf teilt sich in zwei Hälften, zwischen denen sich Wiesen erstrecken. Im ersten Ortsteil beträgt die Steigung immer noch um die 8 bis 9 %, während es im zweiten Teil Raitbachs moderater zugeht. Am Ende des Dorfes schnellt der Steigungsmesser unseres Radcomputers schließlich wieder auf über 10 % an.
In einer Rechtskehre nach 2,9 km nimmt die Steigung merklich ab. Es folgt eine Serie von mehreren Kehren bis nach Schweigmatt (3,9 km), einem kleinen idyllischen Weiler. Dort geht es sogar mal leicht bergab; eine Erholung für die Beine. Nach 5 km passieren wir einen echten Sightseeing-Punkt, einen Rastplatz mit Bänken. Wer hier nach Süden schaut, genießt eine wunderbare Sicht auf den südlichen Schwarzwald und den Schweizer Jura.
Gersbach
Südwestauffahrt von Schopfheim-Fahrnau
12,8 km / 522 Hm Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
02.11.2011, stählerner oberschenkel:
Die Anfahrt beginnt in Fahrnau (397 m), einem Ortsteil von Schopfheim. Um von Schopfheim nach Fahrnau zu gelangen, sollte man auf keinen Fall die B317 nehmen, denn diese ist in diesem Bereich als Schnellstraße ausgewiesen (lebensgefährlich!). Um zur Passauffahrt zu kommen, nimmt man in der Ortsmitte die Hauptstraße in nördliche Richtung (ca. 2 km), bis man am Gasthaus Hirschen zu einem Kreisel gelangt. Dort hält man sich geradeaus in die Kürnberger Straße. Am Ende der Straße beginnt der Aufstieg nach Gersbach.
Man biegt links in die K6352 ab. Die Steigung ist moderat und beträgt bis Kürnberg, welches wir nach 2,2 km erreichen, nur 3 %. Nach 3,4 km passieren wir die Abzweigung nach Hasel, die Steigung bleibt weiter unter 5 %. Das Landschaftsbild ist typisch für den Schwarzwald: saftig grüne Wiesen mit grasenden Kühen. Bis Kilometer 5,2 tut sich nicht viel. Dann aber schnellt der Steigungsmesser unseres Radcomputers in einer Rechtskehre auf Werte zwischen 6 und 7 % an.
Gersbach
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
02.11.2011, stählerner oberschenkel:
Gersbach ist ein Stadtteil von Schopfheim und liegt im Narturpark Südschwarzwald. Die Auffahrt verbindet das Wiesental mit dem Wehratal. Es gibt vier Auffahrten nach Gersbach: Über die Stadt Schopfheim, über Hausen, über Atzenbach und über Todtmoos-Au. Die vielfältigen Auffahrtsmöglichkeiten und der Umstand, dass alle Auffahrten wenig von Autos befahren werden, machen Gersbach zu einem sehr attraktiven Ziel, für das es sich lohnt, sich ein wenig zu quälen.
Gersbach
Nordwestauffahrt von Atzenbach
9,0 km / 446 Hm Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
02.11.2011, stählerner oberschenkel:
Die Auffahrt nach Gersbach startet an der B317, wenn man in Zell im Wiesental in nördlicher Richtung unterwegs ist. Im Ortsteil Atzenbach (449 m) geht es rechts ab in Richtung Riedichen (K6352). Auf den ersten 1,2 km pendelt die Steigung zwischen 3 und 5 %, der Fahrbahnbelag ist miserabel. Jetzt folgt eine Linkskehre, es geht über einen Gebirgsbach. Bis Kilometer 1,9 arbeitet man sich in mehreren Kehren vorbei an der Abzweigung nach Grüneck mit 4 bis 6 % nach oben.
Der nächste Abschnitt führt uns mit Steigungsprozenten zwischen 6 und 7 in das Dorf Riedichen. Am Ortseingang von Riedichen liegt links das Hotel-Gasthof Sonne. Dort befindet sich ein Brunnen zum Auffüllen der Trinkflaschen.
Nach Riedichen ändert sich das Landschaftsbild, es gibt keine Bewaldung mehr. Bei Kilometer 3,9 durchfahren wir eine 180-Grad-Rechtskehre. Bei Kilometer 4,5 (Abzweigung Hütten) wird es wieder flacher. Nach 5,2 km erreicht man einen Parkplatz mit Sitz- und Grillmöglichkeit.
Gresgen
Ostauffahrt von Zell im Wiesental
4,9 km / 258 Hm Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
20.11.2010, stählerner oberschenkel:
Von Hausen kommend (B317) biegt man in der Ortsmitte von Zell nach links auf die L140, ausgeschildert sind Gresgen und kleines Wiesental. Schon nach 500 m beginnt die Steigung mit Werten zwischen 7 und 9 %. Nach einem Kilometer kommt man an eine Lichtung mit wunderschönem Blick auf Zell mit der kleinen Kapelle am Waldrand. Jetzt wird es kurzzeitig flacher, der Steigungsmesser zeigt nur noch 2–4 % an. Es folgen zwei 180-Grad-Kehren mit nochmals ausgezeichnetem Ausblick, danach verschwindet die Straße im Wald und weist erneut Steigungswerte zwischen 7 und 9 % auf. Nach 2,6 km erreicht man eine Lichtung. Jetzt kann man schon Adelsberg sehen, bis dorthin sind es nur noch 500 m. Im Ort wird die Straße flach, und von hier sind es nur noch 2 km bis zum Ziel. Am Ortsausgang von Adelsberg steigt es nochmal moderat an (2–4 %), teilweise verläuft die Straße fast eben. Fast mühelos erreicht man so Gresgen. Schön ist, dass die letzten 2,5 km durch freies Gelände verlaufen, denn da hat man auch was fürs Auge.
Gresgen
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
20.11.2010, stählerner oberschenkel:
Gresgen ist ein Erholungsort im Naturpark Südschwarzwald. Es liegt auf einer Hochebene zwischen den Tälern des kleinen und des großen Wiesentals, und die Passstraße verbindet die Orte Tegernau und Zell im Wiesental miteinander. Aufgrund der reizvollen Lage mit schönem Panoramablick und eines durchaus anspruchsvollen Anstiegs zählt die kaum befahrene Passstraße zu den Geheimtipps im Südschwarzwald. Vom kleinen Wiesental aus bieten sich folgende Strecken zur Weiterfahrt an: – über Wieslet zur Scheideck, – über Sallneck nach Lehnacker und Endenburg, – über Wies zum Lipple und Hochblauen, – und über Neuenweg zum Kreuzweg.
Gresgen
Westffahrt von Tegernau
3,8 km / 266 Hm Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
20.11.2010, stählerner oberschenkel:
Die Auffahrt nach Gresgen beginnt in Tegernau im kleinen Wiesental. Tegernau liegt an der L139 auf 443 m Höhe. Von Wieslet kommend biegt man in der Ortsmitte rechts ab auf die L140 nach Gresgen. Die ersten 500 m sind gleich steil mit Steigungswerten zwischen 10 und 12 %. Danach kommt eine Doppelkehre, anschließend eine S-Kurve, und die Steigung lässt merklich nach. Die nächsten 1100 m sind mit einer Steigung von 7–8 % moderater, und bei Kilometer 1,6 befindet sich links ein Parkplatz. Bis Kilometer 2,6 windet sich die Straße in mehreren Kehren nach oben, es folgt ein weiterer Parkplatz linker Hand. Dort bietet sich bei gutem Wetter ein Panoramablick auf den Schweizer Jura und die Alpen. Die meisten Höhenmeter sind gemacht, denn auf den letzen 1,2 km steigt die Straße kaum noch an, es gibt sogar einen 200 m langen leicht abschüssigen Streckenabschnitt. Den Scheitelpunkt in Gresgen erreicht man nach 3,75 km auf einer Höhe von 709 m.
Langackern
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
14.04.2009, stählerner oberschenkel:
Wer in Freiburgs Süden die L122 befährt und somit in Richtung Merzhausen unterwegs ist, befindet sich im Hexental. Südlich von Merzhausen liegt das kleine Örtchen Au. Von dort aus führt ein anspuchsvoller Verbindungsweg zur Talstation der Schauinslandbahn und weiter zur L124, der Auffahrt zum Schauinsland. Ganz gut als Aufwärmphase, um dann am Schauinsland die richtige Beriebstemperatur zu haben.
Außerdem bietet sich noch das Geiersnest zur Kombination an.
Langackern
Westanfahrt von Au
3,8 km / 269 Hm Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
14.04.2009, stählerner oberschenkel:
In Richtung Wittnau fahrend beginnt unsere Anfahrt am südlichen Ortsausgang von Au, genau gesagt am Ortsschild an der Bushaltestelle (320 m Höhe). Hier biegen wir nach links ab in die Selzenstraße, die im weiteren Verlauf die K4955 ist.
Die Staße führt durch ein Wohngebiet mit geringer Steigung, und schon nach 400 m erreicht man den Ortsrand von Au, die Straße führt nun durch ein Waldstück. Nach 1,1 km beginnt die Steigung schon stärker zu werden.
Nach 2 km kommt man an eine 180-Grad-Linkskehre, die den gemütlichen Teil des Passes vom ungemütlichen trennt. Wir halten uns in Richtung Langackern und Luisenhöhe, und auf den folgenden 600 m hinauf zum Marxenhof (470 m) haben wir bis zu 10 % Steigung.
Nach insgesamt 2,8 km beginnt kurz hinter dem Marxenhof in einer Linkskurve das härteste Stück. Auf den kommenden 800 m geht es mit bis zu 12 % weiter, bis der Ortseingang von Langackern erreicht ist. Nun hat man einen sagenhaften Blick auf den Schauinsland und die beiden Windräder auf der Holzschlägermatte.
Kreuzweg Sirnitz
Nordauffahrt von Münstertal
11,9 km / 705 Hm Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
19.11.2008, stählerner oberschenkel:
Die Nordauffahrt von Münstertal ist nach Meinung des Autors die schönste Strecke zum Kreuzweg, führt sie doch die meiste Zeit über unbewaldetes Gelände und bietet somit ungehinderten Blick auf die Schwarzwaldhänge.
Der Aufstieg beginnt im Münstertal am Rathaus, wo sich die L123 und L130 kreuzen (375 m). Von hier aus hat man einen tollen Blick auf den Belchen. Man folgt der L130 in Richtung Schönau und Badenweiler und gelangt in die südlichen Ausläufer des Ortes Münstertal. Die Straße steigt nur gemächlich an, und bis zum Ortsausgang nach 2,9 km kann man die Landschaft genießen und locker pedalieren.
Auf den nun folgenden 1,8 km bis zum Ortsteil Münsterhalden (570 m) hat man eine duchschnittliche Steigung von 4 %; es ist also immer noch angenehm zu fahren.
Das ändert sich aber schlagartig und auf den nächsten 3,2 km, denn bis zur Abzweigung zur Kälbelescheuer (833 m) beträgt die Durchschnittssteigung 8 %, kurzzeitig hat man auch mal 12 %.
Berghauser Kapelle Schönberg
Westanfahrt von Ebringen
4,0 km / 195 Hm Markgräfler Hügelland, Baden-Württemberg
28.09.2008, stählerner oberschenkel:
Wir beginnen die Auffahrt an der Abzweigung der L125 auf die K4953 auf 233 m Höhe, die Ebringen nur am Südrand tangiert. Die Auffahrt startet gemächlich, aber schon nach 600 m beginnt die Straße deutlich anzusteigen und weist an den steilsten Stellen 10 % auf.
Ebringen liegt links von uns, und erst am Ortsrand wird es wieder flacher. Nachdem die Straße sich dann in mehreren Kehren weiter hinauf geschwungen hat, kommt nach insgesamt 2,1 km wieder ein Teilstück mit Spitzenwerten von 8 %.
Nach 2,6 km erreichen wir schließlich den Parkplatz der Berghauser Kapelle auf 406 m Höhe rechts der Straße, links führt eine Straße weiter hinauf zum Gasthaus Schönberghof bis auf 500 m. Wir aber fahren weiter geradeaus, die Straße ist nun mehr oder weniger flach und schmiegt sich an den Südhang des Schönbergs, und nach 4,0 km folgt der höchste Punkt mit 428 m Höhe.
Die Abfahrt hinab nach Wittnau ist nur kurz, die Straße wird auf dem letzten Stück schlechter und nach insgesamt 6 km ist man in Wittnau (390 m).
Lehnacker Sallneck
Nordostauffahrt von Tegernau
4,7 km / 252 Hm Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
23.09.2008, stählerner oberschenkel:
Man beginnt den Aufstieg am Ortsrand von Tegernau (443 m) Richtung Schopfheim. Kurz bevor man den Ort verlässt, geht es rechts ab in Richtung Badenweiler, Wies und Sallneck. Nach 600 m mit nur leichtem Anstieg biegt man am Ortsausgang nach links ab in Richtung Sallneck, Endenburg.
Von nun an steigt die Straße steil an und windet sich in mehreren Kehren durch ein Waldstück nach oben. Nach 1,6 km mit Steigungsprozenten so zwischen 8 und 9 %, kurz auch mal bis 10 %, erreicht man das Ende des Waldstücks und man kann oben schon Sallneck erblicken.
Nun sind es noch 400 m Anstieg bis Sallneck (650 m Höhe).
In der Ortsmitte hält man sich links Richtung Kandern, Endenburg. (Tipp: Rechts zweigt ein Ministräßchen hinunter nach Wies ab, sehr malerisch und ursprünglich, wer sich mal die Zeit nimmt, da lang zufahren, wird begeistert sein!).
Nach 600 m Ortsdurchfahrt mit fast flachem Terrain steigt am Ortsausgang von Sallneck die Straße wieder steil an.
Endenburg
Westauffahrt von Kandern
9,0 km / 318 Hm Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
13.09.2008, stählerner oberschenkel:
Unsere Auffahrt beginnt in der Ortsmitte von Kandern am Bahnhof der Kandertalbahn auf 352 m Höhe. Wir halten uns auf der Hauptdurchgangsstraße in Richtung Weil/Lörrach. Nach ca. 350 m, kurz hinter einer Fußgängerampel, geht es links ab in Richtung Malsburg/Marzell Steinen.
Ab hier steigt die Straße gemächlich an mit ca. 2 bis 3 %. 1,5 km weiter, kurz hinter dem Ortsausgang, beginnt der eigentliche Anstieg, und zwar genau an der Gabelung, an welcher die Straße nach Steinen/Vogelpark abbiegt. Von hier aus auf 400 m Höhe sind es noch ca. 7,5 km bis zur Passhöhe in Endenburg. Die durchschnittliche Steigung beträgt 4 %, es sind aber auch Passagen mit über 5 % dabei.
200 m vor dem erreichen der Passhöhe Scheideck auf 543 m Höhe geht es links ab in Richtung Endenburg. Geschichtsinteressierte können zusätzlich auf die Passhöhe Scheideck fahren. Dort steht ein Denkmal der Revolution von 1848. Ein Scharmützel kostete hier einer Handvoll Soldaten und Aufständischen das Leben.
Schelinger Höhe
Südwestauffahrt von Oberbergen
3,5 km / 175 Hm Kaiserstuhl, Baden-Württemberg
24.07.2008, stählerner oberschenkel:
Wir fahren von Westen kommend durch Oberbergen auf der L115. Am Ortsrand von Oberbergen biegen wir links ab auf die K4976 in Richtung Schelingen, Bahlingen. Hier beginnt der Aufstieg in einer Höhe von 270 m. Die ersten 1,5 km bis zum Ortseingang von Schelingen sind leicht zu bewältigen, man passiert die letzten Ausläufer von Oberbergen und bei Steigungswerten von 2 bis 3 % erreicht man den kleinen Ort Schelingen ohne Mühe.
Nach 1,9 km, noch mitten im Ort, wird es plötzlich merklich steiler. Auf dem nun folgenden Kilometer beträgt die Durchschnittssteigung schon 7,5 %, wobei an einigen Stellen die 8 % überschritten werden. Der restliche Teil der Steigung hat es dann echt in sich, man muss sich teilweise über 15 %-Rampen zum Gipfel quälen. Allerdings ist dieses Steilstück nur 600 m lang, so dass die Qualen dann doch erträglich bleiben.
Die Straße ist durchweg gut befahrbar, trotzdem ist sie ziemlich schmal und an Wochenenden sehr stark befahren, deshalb sollte man sie sehr vorsichtig befahren.
Kälbelescheuer
Nordauffahrt über Münstertal
9,7 km / 660 Hm Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
04.06.2008, stählerner oberschenkel:
Wir beginnen die Auffahrt in der Ortsmitte von Münstertal, am Rathaus (375 m Höhe), wo die L130 und die L123 aufeinandertreffen. Wir folgen der L130 in Richtung Neuenweg (d.h. wir biegen rechts ab, wenn wir von Staufen kommen) und pedalieren gemütlich auf das südliche Ortsende von Münstertal zu (Ortsteil Rotenbuck), welches wir nach 2,9 km erreichen. Die nächsten 1,9 km führen uns nach Münsterhalden (570 m Höhe), eine verstreute Ansammlung von ursprünglichen Schwarzwaldhöfen, die teilweise auch als Ferienwohnungen vermietet werden.
War der Anstieg bis jetzt moderat, so wird es jetzt heftig. Die nächsten 1,6 km bis zur Abzweigung zur Strohmeier-Kapelle in einer scharfen Rechtskehre (738 m Höhe) schlägt mit durchschnittlich 11 % zu Buche, stellenweise werden 12 % erreicht. Entschädigend ist allerdings die Landschaft, denn die unbewaldeten Rampen lassen einen genialen Blick auf die Schwarzwaldhänge zu. Hinter der Abzweigung Strohmeier Kapelle wird es flacher, und die nächsten 1,4k m, bis wir die L130 verlassen, um in Richtung Kälbelescheuer rechts abzubiegen (nach insgesamt 7,9km), weisen nur noch eine durchschnittliche Steigung von 6,5 % auf.
Rheintaler Höhe
Nordauffahrt von Niederweiler
3,5 km / 179 Hm Markgräfler Hügelland, Baden-Württemberg
05.05.2008, stählerner oberschenkel:
Niederweiler (296 m) liegt zwischen Müllheim und Badenweiler. Man erreicht den Ort über die K4946, wenn man Müllheim in östlicher Richtung verlässt. 200 m nach dem Ortseingang geht es rechts ab in Richtung Lipburg (Vorsicht: kleines Schild, leicht zu übersehen!). Nun befindet man sich auf der K4947 und verlässt Niederweiler in südlicher Richtung. Man überquert eine kleine Brücke und am Ortsausgang beginnt es allmählich anzusteigen. Die Steigung beträgt nur 4 % über einen Kilometer.
Danach folgt ein fast ebenes Stück mit ca. 500 m Länge, ehe es bis Lipburg wieder mit 4 % weitergeht. Am Ortseingang von Lipburg wird es kurz steiler und man erreicht die Ortsmitte nach 2,6 km (390 m). Hier hält man sich rechts; ein kleines Schild weist in Richtung Feldberg.
Nun folgt der anspruchsvolle Teil der Auffahrt, denn kurz nachdem man Lipburg verlassen hat, muss man eine Rampe bewältigen, die 18 % Steigung bietet. Hat man diese hinter sich, erahnt man schon den Scheitelpunkt.
Texaspass Auf dem Eck
Südauffahrt von Oberbergen
2,3 km / 125 Hm Kaiserstuhl, Baden-Württemberg
11.04.2008, stählerner oberschenkel:
Wir beginnen unseren Aufstieg zum Texaspass von Oberrottweil kommend auf der L 115 in der Ortsmitte von Oberbergen (260 m). Wir folgen der Beschilderung in Richtung Kiechlinsbergen und Königschaffhausen und biegen links in die K 4922 ein.
Schon nach fünfhundert Metern – kurz hinter dem Ortsschild – beginnt die Strecke an Steigung zu gewinnen. Sieben bis acht Prozent sind es auf den nächsten neunhundert Metern, bis wir nach insgesamt 1,4 Kilometern an die erste von insgesamt fünf Kehren nach oben kommen. Auf den letzten neunhundert Metern sind Steilpassagen mit elf Prozent zu bewältigen, bevor nach 2,3 Kilometern der Scheitelpunkt erreicht ist.
Wer jetzt noch kurz zum Wanderparkplatz hochfährt, hat einen guten Blick nach Süden auf den Totenkopf und in Richtung Westen auf die Rheinebene und die Vogesen.
Vogelsangpass Bötzinger Steige
Ostanfahrt über Bötzingen
3,0 km / 193 Hm Kaiserstuhl, Baden-Württemberg
10.03.2008, stählerner oberschenkel:
Die Anfahrt beginnt, wenn man von Osten aus Freiburg kommt, in der Ortsmitte (190 m) an der einzigen Ampelkreuzung des Ortes. Wir folgen der L115 in Richtung Vogtsburg. Die Straße steigt nach 200 Metern schnell an, auf den nächsten 600 m haben wir durchschnittlich 7 bis 8%. Danach geht es bis zum Ortsende kaum bergauf. Nach insgesamt 1,2 km erreicht man den Ortsausgang, und allmählich wird es wieder steiler. Bis Kilometer 2,0 beträgt die Steigung 4-5%, wobei ein flüssiges Pedalieren problemlos möglich ist. Rechts von uns der große Bötzinger Steinbruch. Jetzt kommt der anstrengende Teil des Anstiegs mit bis zu 13%, dann nach exakt 3,0 km der Scheitelpunkt (383 m). Wer sich jetzt noch die Zeit nimmt, am Rastplatz den Ausichtspunkt anzusteuern, der wird belohnt: Einmaliger Blick auf die höchsten Gipfel des Schwarzwalds. Schauinsland, Belchen, Blauen und sogar der Feldberg, der von der Rheinebene aus immer im Verborgenen bleibt, sind sehr gut zu erkennen. Die Abfahrt hinab nach Alt-Vogtsburg ist weniger steil, und im weiteren Verlauf nach Oberbergen kann man links sehr gut den Totenkopf erkennen.
Schloss Bürgeln
Westauffahrt über Obereggenen
4,3 km / 322 Hm Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
18.01.2008, stählerner oberschenkel:
Obereggenen (343 m) erreicht man aus Richtung Schliengen kommend über Liel, die L134 nach Niedereggenen und die sich anschließende K6316. Der Anstieg beginnt in der Ortsmitte am großen Dorfbrunnen. Man biegt nach links ab und es geht los: erst moderat, um dann aber alsbald steiler zu werden. Die Strecke ist komplett ausgeschildert. Man folgt immer den Schildern in Richtung Schloss Bürgeln. Bei der Fahrt aus dem Ort bietet sich ein sagenhafter Blick auf den Südwesthang des Hochblauen an. Die durchschnittliche Steigung beträgt 8%. Wir gewinnen schnell an Höhe, tangieren den Ort Schallsingen (426 m) und erreichen nach 1,9 km die L132, eine Verbindungsstraße zwischen Badenweiler und Kandern. Wir kreuzen die Straße und folgen weiter der Beschilderung. Die Strecke führt nun durch ein langes Waldstück. Die Steigung beträgt wieder durchschnittlich 8%, und nach 3,9 km erreicht man den Wanderparkplatz unterhalb des Schlosses (632 m). Die restlichen 400 m geht es nur noch auf einem ca.
Lipple
Ostanfahrt von Tegernau
8,5 km / 450 Hm Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
31.12.2007, stählerner oberschenkel:
Die Auffahrt zum Wanderparkplatz Lipple beginnt in der Ortsmitte von Tegernau im Kleinen Wiesental auf 443 m Höhe. Hier kreuzen sich die Straßen L139 und die L140. Die Strecke führt über die L140 in Richtung Badenweiler und Wies bis zum in 893 m Höhe gelegenen Ziel.
Zunächst beginnt der Anstieg in moderater Form. Der erste Abschnitt bis Wies hat eine durchschnittliche Steigung von lediglich 3 Prozent zu bieten. Da aber auch einige fast flache Abschnitte dabei sind, sind an den einigen Stellen bis zu 5 Prozent Steigung zu verzeichnen. Nach genau 5 km wird das in 591 m Höhe gelegene Feriendorf Wies erreicht. Nun beginnt der zweite, deutlich anspruchsvollere Abschnitt bis Stockmatt. Hier wird schon eine durchschnittliche Steigung von 8 Prozent erreicht. Die zunehmend schönere Landschaft bietet aber für die Strapazen einen angenehmen Ausgleich. Nach 7,3 km wird das kleine Örtchen Stockmatt erreicht. Hier beginnt der dritte und anstrengendste Teil der Auffahrt, denn bis zur Passhöhe beträgt die durchschnittliche Steigung 10 Prozent, wobei die steilsten Rampen sogar 12 Prozent Steigung aufweisen.
Sehringen
Nordwestauffahrt von Niederweiler
4,7 km / 242 Hm Schwarzwald, Markgräfler Hügelland, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
23.12.2007, stählerner oberschenkel:
Vom Ortseingang Niederweiler (293 m) sind es 230 Meter bis zur Abzweigung in Richtung Sehringen, Kandern und Tegernau. Wir folgen der Beschilderung nach rechts und schon beginnt der Anstieg, allerdings recht moderat. Die Straße schwingt sich in einer Rechts- und dann einer Linkskehre nach oben, passiert ein kleines Waldstück, und nach dessen Durchquerung hat man einen wunderschönen Ausblick auf Badenweiler und seine Burgruine.
Nach 1,9 Kilometern kommen wir, man passiert gerade eine Abzweigung nach Badenweiler, zum steilsten Stück des Anstiegs mit bis zu 12 % Steigung auf 1,3 Kilometer Länge. Danach geht die Straße in ein Flachstück über, und wir befinden uns schon in Sehringen. Im Ort, an einer Straßenengstelle, geht es nochmal 600 Meter bergauf, ehe man die Passhöhe am Gasthof Grüner Baum (540 m) erreicht.
Schwärze
Nordanfahrt über Britzingen
1,8 km / 129 Hm Schwarzwald, Markgräfler Hügelland, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
23.11.2007, stählerner oberschenkel:
In Britzingen (306 m) startet man auf der L125 zum westlichen Ortsrand in Richtung Müllheim. Schon in der letzten Linkskurve, bevor es aus dem Ort hinausgeht, steigt die Straße an. Nach 250 m biegt man links in Richtung Badenweiler ab. Von hier an beträgt die Steigung durchgehend 8 Prozent. Die Strecke führt teilweise durch den Wald, und kurz vor der Passhöhe geht es in einer 120-Grad-Kurve nach rechts. Man befindet sich auf einer Lichtung und kann die Passhöhe (435 m) schon sehen.
Endenburg
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
01.01.2006, stählerner oberschenkel:
Endenburg liegt am Südhang des Schwarzwaldes an der Panoramastraße, die das Kandertal mit dem Wiesental verbindet.
Der Ausgangspunkt der Tour ist Kandern im gleichnamigen Tal. Sehr sehenswert und auch immer eine Fahrt wert ist die Kandertalbahn, „Chänderli” genannt. Sie ist ein historischer Dampfzug, welcher zwischen Kandern und Haltingen verkehrt, angesiedelt mitten im Naturpark Südschwarzwald. Wer hierher kommt, sucht Ruhe und Erholung abseits touristischer Pfade und findet doch alles vor, was einen Urlaub zum Erlebnis werden lässt.
Weiterhin ist die Stadt als alte Töpferstadt bekannt. Davon zeugen ein Heimat- und Keramikmuseum und einige Keramik-Werkstätten. Ein beschauliches kleines Städtchen mit Flair.
Texaspass Auf dem Eck
Kaiserstuhl, Baden-Württemberg
01.01.2006, stählerner oberschenkel:
Der Texaspass ist die Verbindung der beiden Kaiserstuhlorte Oberbergen und Kiechlinsbergen. Bekannt ist er vor allem durch die Regio-Tour, die jedes Jahr im August im Dreiländereck stattfindet. Die Schlussetappe führt dabei immer auf einem Rundweg durch den Kaiserstuhl, wobei der Texaspass mehrere Male erklommen werden muss.
Der Pass wird auch erst seit seiner Einbeziehung in die Regio-Tour Texaspass genannt, und zwar wegen seiner Serpentinen. Sein eigentlicher Name ist alemannischen Ursprungs und lautet „Auf dem Eck”. Für die Klärung dieses Sachverhalts möchten wir uns bedanken bei Frau Gerda Kauschat vom Kaiserstühler Verkehrsbüro in Endingen.
Lindenbückle
Südauffahrt aus dem Kandertal über die K6312
3,2 km / 229 Hm Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
01.01.2006, stählerner oberschenkel:
Zur Südauffahrt (Startpunkt auf 433 m Höhe) gelangt man über die K 6350, welche das Kandertal entlangführt. Etwa auf halber Höhe zwischen Kandern und Malsburg biegt man links auf die K 6312 ab, wenn man aus Richtung Kandern kommt. Beschildert ist nur Vogelbach. Die ersten 600 m verlaufen recht unspektakulär, denn es geht ohne Kurven bei 5 bis 7 % stetig bergauf. Die Straße folgt dem Vogelbach, welcher gleich links neben uns verläuft. Bei Kilometer 0,6 passieren wir eine kleine Brücke über den Vogelbach, der nun rechts von uns dahin plätschert. Gleichzeitig wird es mit 8 % etwas steiler.
Nach einem Kilometer beginnt sich die Straße mit Steigungswerten zwischen 8 und 10 % in teils mehreren markanten Kurven nach oben zu winden. Nach zwei Kilometern ändert sich das Landschaftsbild. Fuhren wir bisher ausschließlich durch bewaldetes Gelände, so können wir jetzt unbewaldete, steile Hänge bewundern, inklusive grasender Kühe und Bachgeplätscher.
Lehnacker Sallneck
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
01.01.2006, stählerner oberschenkel:
Lehnacker ist ein Ortsteil von Steinen im kleinen Wiesental. Bekannt ist es vor allem bei Motorradfahrern, weil sich dort eine gut besuchte Motorradkneipe mit schönem Biergarten befindet.
Wer von Tegernau nach Kandern gelangen und sich dabei etwas schinden will, der sollte den mühevollen, aber lohnenswerten Weg über Lehnacker nehmen. Der Ausgangspunkt Tegernau liegt am Unterlauf der kleinen Wiese im Landkreis Lörrach. Mit knapp 400 Einwohnern ist es ein verschlafenes kleines Dorf, das außer einer malerischen Landschaft nichts groß zu bieten hat.
Lipple
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
01.01.2006, stählerner oberschenkel:
Die Passstraße über den Wanderparkplatz Lipple verbindet das Kleine Wiesental mit dem Kandertal und eröffnet somit umfassende Kombinationsmöglichkeiten der aus beiden Tälern hinausgehenden Pässe. Zu nennen sind Kreuzweg und Haldenhof am Talschluss des Kleinen Wiesentals, und die Ostauffahrt zum Hochblauen aus dem Kandertal. Auf den Osthang des Hochblauen gewährt das Lipple einen einmaligen Blick.
Auf der Passhöhe befindet sich ein unter den Einheimischen berühmter Brunnen, der das beste Wasser der Gegend haben soll. Ein Ausflug hierher nur zum Wasser holen soll keine Seltenheit sein.
In unmittelbarer Nähe stehen im Winter umfangreiche Loipen und Schneewanderwege zur Verfügung.
Geographisch gesehen gehört er zum Naturpark Südschwarzwald. Er liegt in den Gemarkungsgrenzen der Gemeinde Malsburg-Marzell (Landkreis Lörrach) auf 893 m Höhe.
Die beiden möglichen langen Abfahrten ins Kandertal und ins Kleine Wiesental sind fahrerisch ein Vergnügen und landschaftlich ein Hochgenuss.
Schwärze
Schwarzwald, Markgräfler Hügelland, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
01.01.2006, stählerner oberschenkel:
Die Schwärze ist ein Wanderparkplatz mit Grillplatz und Hütte, die auch zu Feiern angemietet werden kann. Trotz der geringen Höhe bietet sie jedoch eine gute Eingangspforte in den Schwarzwald, denn sie verbindet das Winzerdorf Britzingen im Markgräflerland mit dem Kurort Badenweiler, der sich schon an den Ausläufern der Schwarzwald-Hänge befindet.
Eindrucksvoll erkennt man den markanten Landschaftswechsel, wenn man über die Passhöhe hinab nach Badenweiler fährt. Badenweiler ist bekannt durch seine Therme, gut erhaltene Reste eines römischen Bades und eine Burgruine, die hoch über den Ort hinausragt.
Hier beginnen auch die anspruchsvollen Anstiege zum Hochblauen und auf den Kreuzweg.
Die Schwärze ist jedes Jahr in der Bergwertung der Rothaus-Regio-Tour, einem mehrtägigen Etappenrennen, das Jungprofis eine Plattform bietet, sich zu präsentieren.
Kälbelescheuer
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
01.01.2006, stählerner oberschenkel:
Die Kälbelescheuer ist eine einzigartige Almgaststätte im Hochschwarzwald. Sie ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer, aber auch für Mountainbiker, die hier gerne Rast machen. Auch mit dem Rennrad ist sie gut zu erreichen, denn es führt eine asphaltierte Straße hinauf, die auch von Autos befahren wird, denn die Aussicht ist grandios und das Essen auf der Alm ist sehr zu empfehlen. An Wochenenden, wenn das Wetter gut ist, ist hier allerdings eine Menge los, und man braucht unter Umständen Geduld, um einen Sitzplatz auf der beliebten Außenterrasse zu bekommen.
Da einige hochkarätige und bekannte Anstiege des Südschwarzwaldes, wie z.B. Belchen und Hochblauen, nur wenige Kilometer entfernt liegen, sollen sich dem ambitionierten Radler einige Möglichkeiten zur Kombination bieten.
Sehringen
Schwarzwald, Markgräfler Hügelland, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
01.01.2006, stählerner oberschenkel:
Die Landschaft südlich von Freiburg im Breisgau, die sich zwischen Heitersheim im Norden und Lörrach im Süden erstreckt, im Osten vom Schwarzwald und im Westen vom Rhein begrenzt wird, nennt sich Markgräfer Land. Im Zentrum des Markgräfler Landes, welches landschaftlich vor allem durch den Weinbau geprägt ist, liegt Müllheim, eine kleine Stadt mit ca. 17.000 Einwohnern.
Der Aufstieg nach Sehringen beginnt in Niederweiler (296 m), das sich zwischen Müllheim und Badenweiler befindet. Nach Niederweiler gelangt man über die K 4946, wenn man Müllheim in östlicher Richtung verlässt.
Schloss Bürgeln
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
01.01.2006, stählerner oberschenkel:
Das Schloss Bürgeln liegt oberhalb von Obereggenen im Markgräfler Land. Dort finden kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte, Tagungen und Vorträge statt. Man kann das Schloss auch für private Feiern, z.B. Hochzeiten, anmieten.
Drei Auffahrten gibt es zum Schloss Bürgeln. Neben der Südanfahrt von Kandern und einer Nordanfahrt aus Richtung Badenweiler bietet sich die interessanteste über Obereggenen im Westen. Obereggenene ist zum einen durch den Weinbau, andererseits durch intensiven Kirschenanbau bekannt. Beide Kulturen prägen das Landschaftsbild des hügeligen Geländes. Besonders reizvoll ist das Eggerner Tal zur Kirschblüte im April, wenn tausende von Kirschbäumen in der Blüte stehen. Wer hier um diese Zeit mit dem Rennrad unterwegs ist, bekommt einen intensiven Sinneseindruck von der Schönheit der Landschaft.
Rheintaler Höhe
Markgräfler Hügelland, Baden-Württemberg
01.01.2006, stählerner oberschenkel:
Die Rheintaler Höhe im Markgräflerland gelegen verbindet die beiden Orte Lipburg und Feldberg miteinander. Namensgeber ist der kleine Weiler Rheintal, welcher sich direkt unterhalb der Höhe befindet.
Rheintaler Höhe
Südwestauffahrt von Feldberg
2,2 km / 101 Hm Markgräfler Hügelland, Baden-Württemberg
01.01.2006, stählerner oberschenkel:
Die Auffahrt beginnt in Feldberg, einem Ortsteil von Müllheim. Feldberg erreicht man über die K4984 von Müllheim über Vögisheim. In der Ortsmitte (374 m) biegt man nach links (wenn man von Müllheim kommt) in die Rheintalstraße ab. Ausgeschildert sind Feldberg und Rheintal.
Die ersten 400 m führen mit kaum merklicher Steigung durch den Ort. Am Ortsausgang auf Höhe des Friedhofs, den wir links passieren, beginnt dann eine Rampe mit bis zu 13 %, die aber schon nach 650 m am Wanderparkplatz Stalten endet. Hier gönnen wir uns einen Blick hinunter nach Feldberg. Nun folgt eine Rechtskurve und bei 6 bis 8 % geht es bis zur Abzweigung nach Rheintal eher wieder gemütlicher zu.
Wir halten uns aber geradeaus in Richtung Lipburg und Badenweiler. Landschaftlich wird die Gegend durch Weinbau an den Hängen und Obstanbau, vorwiegend Kirschbäumen, in den Tälern geprägt. Bis Kilometer 1,4 radeln wir bei 7 % und erreichen nun den Waldrand. Den Rest der Strecke fährt man im Wald.
Berghauser Kapelle Schönberg
Markgräfler Hügelland, Baden-Württemberg
01.01.2006, stählerner oberschenkel:
Südlich von Freiburg im Breisgau erhebt sich der Schönberg mit 644 m Höhe, ein westlicher Ausläufer des Schwarzwalds, der geologisch gesehen jedoch zum Oberrheingraben gehört. Am Westhang, in einer ansteigenden Talmulde des Schönbergs gelegen, liegt der Winzerort Ebringen.
Wer von Ebringen aus in die Nachbargemeinde Wittnau am Osthang des Schönbergs gelangen will, nimmt den kürzesten Weg über die Passhöhe vorbei an der Berghauser Kapelle. Der Pass führt entlang des südlichen Hanges des Schönbergs und bietet eine herrliche Aussicht auf den Schwarzwald.
Dieser Anstieg wurde auch bei den deutschen Radmeisterschaften in Freiburg im Jahr 2004 vom Peloton mehrmals bezwungen, hier setzte sich Andreas Klöden auf der letzten Runde mit einer entschlossenen Attacke vom Feld ab und entschied das Rennen für sich.
Schwärze
Südanfahrt von der L131
1,1 km / 70 Hm Schwarzwald, Markgräfler Hügelland, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
01.01.2006, stählerner oberschenkel:
Auf der L131 von Oberweiler Richtung Schweighof fahrend, geht es kurz nach dem Ortsausgang links ab. Ausgeschildert ist hier Britzingen.
Erst geht es noch 50 m leicht bergab, dann jedoch geht es sehr schnell zur Sache. Die Durchschnittssteigung bis zum Gipfel beträgt 7 %. Die ersten 600 m nehmen an Steiheit ständig zu und gipfeln in der einzigen Kehre bei 11 %.
Rechter Hand liegt die Römerbergklink, die seit über 100 Jahren besteht und auf die Behandlung von Rheumatikern spezialisiert ist. Links hat man einen tollen Blick auf Badenweiler mit der Burgruine, bis man auf die Rechtskehre einbiegt.
Danach sind die letzten 500 m gekennzeichnet von stetig flacher werdendem Terrrain, immer noch begleitet von der rechts liegenden Klink.
Abschließend beurteilt: Kurz aber knackig!
Vogelsangpass Bötzinger Steige
Kaiserstuhl, Baden-Württemberg
01.01.2006, stählerner oberschenkel:
Der Vogelsangpass ist die östliche Eintrittspforte in den Kaiserstuhl, wenn man von Freiburg kommt. Er verbindet Bötzingen mit Alt-Vogtsburg und ist auch Augangspunkt von Wanderwegen durch das Vulkangebirge.
Lindenbückle
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
01.01.2006, stählerner oberschenkel:
Ein echter Geheimtipp ist die Auffahrt zum Hochplateau zwischen den Ortschaften Käsacker und Vogelsbach. Als Endpunkt legen wir den Wanderparkplatz Lindenbückle fest, obwohl der quasi in einer Senke zwischen den Hochpunkten des Plateaus liegt. Die Strecke verbindet das Lippisbacher Tal mit dem Kandertal. Die Strecke ist sehr wenig vom Autoverkehr frequentiert (die K 6313 bzw. K 6312 werden nur von Anwohnern benutzt), sodass das Radfahren hier unheimlich Spaß macht, natürlich auch aufgrund der beeindruckenden Landschaft.
Es gibt drei Auffahrten zum Lindenbückle. Die schönste fürht über Sitzenkirch, weil sie vorwiegend durch unbewaldetes Gelände führt. Die anderen führen aus dem Kandertal über Mahlsburg und Vogelbach bzw. direkt über Vogelsbach hier hinauf.
Lehnacker Sallneck
Südauffahrt von Hofen
5,6 km / 295 Hm Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
01.01.2006, stählerner oberschenkel:
Die Auffahrt beginnt an der L136 am Ortsrand von Hofen auf 435 m Höhe.
Man biegt ab auf die K6310, und gemächlich geht es durch Hofen, anfangs mit nur ca. 2 % Steigung. In der Ortsmitte passiert man eine kurze 8 %-Rampe, bevor es bis zum Ende des Ortes wieder flacher wird. Ab dem Ortsschild wird der Belag erstklassig und das bleibt auch bis Kirchhausen so, da die Straße erst vor kurzem erneuert wurde.
Kaum aus dem Ort draußen, geht es ansprechend steil weiter, bis zu 8 % zeigt der Steigungsmesser an. Die Strecke verläuft größtenteils im Wald, steilere und flachere Stücke wechseln sich ab, die Steigung pendelt zwischen 5 und 7 %, kurzzeitig auch mal 8 % bis zu Kilometer 2,3. Die Straße windet sich weiter in S-Kurven nach oben, immer noch in dichtem Wald, die Steigung bleibt weiterhin zwischen 6 und 7 %. Kurz vor Kirchhausen kommt man dann auf unbewaldetes Gelände, und dies bleibt bis zum Ende der Strecke so.
Jetzt sind es noch 500 m bis Kirchhausen, welches nach 3,7 km und auf einer Höhe von 640 m erreicht wird.
Lindenbückle
Südwestauffahrt von Sitzenkirch
3,7 km / 238 Hm Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
01.01.2006, stählerner oberschenkel:
Sitzenkirch (415 m) erreicht man über die L 132, welche Badenweiler mit Kandern verbindet. In der Ortsmitte beginnt der Anstieg. Man biegt auf die K 6313 in Richtung Käsacker, Lippisbacher Höfe und Vogelbach (ausgeschildert) ab. Schon nach 250 m am Ortsausgang beginnt in einer scharfen Rechtskurve die erste Rampe, welche um die 10 % bietet. Die ist allerdings nur 160 m lang. Danach wird es wieder etwas flacher.
Das anschließende Teilstück mit Steigungswerten zwischen 6,5 und 8 % führt teilweise durch Wald, trotzdem kann man bei einem Blick nach rechts hinunter den Lippisbach sehen, dessen Verlauf wir im Weiteren folgen. Bei Kilometer 1,3 geht die Steigung in ein Flachstück über, welches 600 m lang ist. Ab hier ist der Aufstieg baumfrei. Erst bei Kilometer 1,9 beginnt die Straße wieder zu steigen, voraus sieht man nun bereits den Ort Käsacker, den Südwesthang des Hochblauen, sowie die Lippisbacher Höfe.
Auf dem nun folgenden Kilometer steigt die Straße weiter stetig an, anfangs mit 5 %, später mit 7 %.