quäldich-Mitglied standlicht
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Befahrungen von 87 verschiedenen Auffahrten an 81 verschiedenen Pässen.
Seit 05.02.2007 auf quaeldich.de.
standlicht ist Autor von 1 Touren mit 14 Etappen auf quäldich.de.
31 Forenbeiträge und Kommentare.
Wolfram Lotze
40878 Ratingen
Deutschland
Über mich
Vom Laufen probehalber aufs Rennrad gestiegen und beim ersten Duathlon Feuer gefangen. Lieblingsreviere: Das Gebiet zwischen Aachen und Maastricht (Süd-Limburg), die Elfringhauser Schweiz (bei Essen) und die Savoyer Alpen. Lieblings-Events: Amstel Gold Race (5 Mal), Limburgs Mooiste (2 Mal), Flandern-Rundfahrt (2 Mal).
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Mein erster Pass
...als Guide war der Col de la Colombiére - und unvergesslich: die letzten drei Kilometer der Ostanfahrt nur geradeaus und immer über 10 Prozent. Bin ich mittlerweile 4 Mal gefahren.
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standlichts Lebensziel-Trophäen
Meine zuletzt befahrenen Pässe
Meine letzten quäldich-Beiträge
Massif des Bauges, Savoyen, Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
31.07.2020,
standlicht:
Auch der fünfte Tag unserer Savoyen-Rundfahrt steht unter dem Motto „unvergessliche Blicke“. Unvergesslich etwa der Blick, als wir bereits zum zweiten Mal auf dieser Tour in einer Vollsperrung feststecken: Baustelle. Diesmal aber können wir unsere Räder schultern, stapfen auf dem verbliebenen Bürgerstieg und damit weiter auf dem vorgeschriebenen Track – und erleben, wie am Ende des Weges ein Bauarbeiter herbei eilt und für uns Spaten, Hacke und anderes Baumaterial zur Seite räumt. Und das nur, damit die Rennradgruppe aus Deutschland stolperfrei ihren Weg findet. Mit einem Mal verblassen die Erinnerungen an die gestrenge Baustellenfrau von drei Tagen zuvor. Sie hatte uns im Anstieg zum Madeleine ungefragt gezeigt, was eine Harke ist. Indem man eilfertige Menschen vor willkürlich hin- und herparkenden Lastwagen eine geschlagene dreiviertel Stunde warten lässt. Die Langversion dieser Geschichte ist in den Tagesberichten weiter vorne geschrieben.
Zurück auf die Landstraße:
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Massif des Bornes - Chaîne des Aravis, Savoyen, Alpen, Massif des Bauges, Auvergne-Rhône-Alpes
28.07.2020,
standlicht:
Zum Anfang dieses Berichtes über den zweiten Tag blicken wir auf den Abschluss des ersten Tages. Nach einmaligem und dennoch unvergesslichem Blick auf den Genfer See und zweimaligen (jedenfalls für die ausdauernde Gruppe) noch fulminanteren Blick auf den Mont Blanc blickten wir abends in einem von Chef-Planer Tom ganz neu ausgesuchten Restaurant auf ein unvergessliches Essen: Gebratene Barsche aus dem Genfer See in einer durchdachten Rahmsauce und exquisiten Beilagen sowie sehr schöner Vorspeise und Dessert. Der nächsten quäldich-Gruppe, die im beschaulichen Cluses Station machen wird, darf schon mal das Wasser im Munde zusammenlaufen
Der zweite Tag nun folgte den Spuren der Route des Grandes Alpes und brachte mit dem oben heraus wie immer äußerst sperrigen Col de Colombière gleich den ersten richtigen Hochalpenberg. Strahlender Sonnenschein, blauer Himmel und ein überschaubares Verkehrsaufkommen bei Mopeds und Wohnmobilen sorgte für beste Laune.
Während die ausdauernde Gruppe den in der Spitze mit 17 Prozent doch anspruchsvollen Col des Annes erklomm, machte sich die entspannte Gruppe auf den Weg zum Aravis.
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