quäldich-Mitglied thomasg kontaktieren
thomasg ist Redakteur und Tourenplaner-Chef im quäldich-Team.
312 Befahrungen von 298 verschiedenen Auffahrten an 274 verschiedenen Pässen.
Monterovere Kaiserjägerweg, Spiazo Alto
Alpen, Venezianische Voralpen, Trentino - Südtirol
25.05.2022, thomasg:
Das Trentino war seit dem Wiener Kongress 1805 bis zum Ersten Weltkrieg Teil der Grafschaft Tirol und gehörte somit zum österreichischen Kaiserreich. Wie überall an der österreichisch-italienischen Grenze kam es hier nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges zu einem erbitterten und verlustreichen Stellungskrieg. Österreichische und italienische Soldaten verbunkerten sich hoch in den Bergen und beschossen einander mit Granaten. Eine Hauptfront verlief dabei auf der Hochebene der sieben Gemeinden, wo in der Stadt Asiago ein weithin sichtbares Denkmal an die Opfer dieser Schlachten erinnert.
Relikte dieser Zeit sind die zahlreichen kleinen Straßen, die zur Versorgung der Truppen auf zum Teil abenteuerliche Art und Weise in die schroffe Landschaft trassiert wurden. So sind die genannte Hochebene oder die Gegend um den Monte Pasubio nicht ohne Grund zu Anziehungspunkten für MTB-Fahrer geworden. Die allermeisten dieser Straßen sind allerdings in einem desolaten Zustand und mit dem Rennrad nicht befahrbar.
Col de Chercheroni Bocca di Carcherone
Corse (Korsika)
20.03.2017, thomasg:
Der Col de Chercheroni ist ein kleiner Übergang am nördlichen Rand der Castagniccia, der mit dichten Kastanienwäldern überzogenen Hügelandschaft im Westen Korsikas. Insbesondere von der Hafenstadt Bastia ist er ein lohnendes Ziel, weil man sich nach einer knappen Radstunde bereits mitten in der typischen Landschaft Korsikas wiederfindet: verschlafene Bergdörfer, einsame Straße inmitten endloser Wälder und natürlich wilde Ziegen und Wildschweine am Wegesrand.
Col de Chercheroni Bocca di Carcherone
Nordostauffahrt von der N198
9,8 km / 584 Hm Corse (Korsika)
20.03.2017, thomasg:
Direkt nachdem man die N198 in westlicher Richtung verlassen hat, steigt die Straße gleichmäßig mit 5 bis 7 % an und behält diese Steigung fast den ganzen Anstieg über bei. Schnell werden die wenigen vereinzelten Häuser zurückgelassen und man fährt durch den für diese Gegend typischen dichten Kastanienwald. Auf ständig schlängelnder Straße gewinnt man rasch an Höhe. Nach etwa 5 km lichtet sich der Wald und man schaut nach Norden auf die Küstenlandschaft um Bastia.
Nach 8 km zeigen die Gruften des Friedhofs, dass man sich Olmo, dem einzigen Ort an der Strecke, nähert. Olmo ist ein kleines, erstaunlich geschäftiges Örtchen, in dem sich auch einige Hausschweine auf der Straße tummeln. Hinter dem Ort wird es etwas flacher und man erreicht nach einem weiteren die Abzweigung, die nach links zur nur noch wenige hundert Meter entfernten Passhöhe führt. Geradeaus geht es nach Monte, einem urigen Örtchen, hinter dem die Straße dann aber auch bald aufhört.
Piller Höhe Gacher Blick
Alpen, Ötztaler Alpen, Tirol
31.01.2017, thomasg:
Die 1558 m hohe Piller Höhe verbindet das obere Inntal mit dem Pitztal und
stellt eine reizvolle Alternative zur stark befahrenen Strecke Landeck–Imst
durch das Inntal dar, zum Beispiel vom Reschenpass zum Hahntennjoch fahrend. Die schmale und wenig befahrene Straße führt durch eine naturparkähnliche Landschaft und bietet vom sogenannten Gacher Blick einen überwältigenden Ausblick auf das 700 m tiefer gelegene Inntal sowie auf die Berge des Kaunergrats.
Die Piller Höhe kann auf vier verschiedenen Wegen erreicht werden. Die nördliche Anfahrt beginnt in Wenns im unteren Pitztal und führt durch ein besiedeltes Tal stetig und nicht zu steil bergan. Von Süden aus erreicht man die Passhöhe von Kauns am Beginn des Kaunertals mit der Kaunertaler Gletscherstraße. Weiterhin gibt es die Möglichkeit, die Auffahrt von Westen direkt aus dem oberen Inntal über Fließ anzugehen, wobei man
zwischen der alten Straße und einer relativ neuen, deutlich entschärften Streckenführung wählen kann.
Narices del Teide
Teneriffa, Kanarische Inseln
24.12.2016, thomasg:
Der Mirador Narices del Teide (narices sind „Nasen” auf Deutsch) ist der höchste Punkt der von der westlichen Küste Teneriffas auf die Hochebene der Cañadas heraufführenden TF-38. Er liegt inmitten einer unwirtlichen Landschaft erkalteter Lavaströme am Fuße des Pico Viejo, der zuletzt im 18. Jahrhundert ausgebrochen ist und die Landschaft bis hinab an die Nordküste verwüstet hat. Die Westanfahrt von Chio führt in sehr weiten Bögen gleichmäßig hinauf zu den Narices del Teide. Hier kann man eindrucksvoll erleben, wie mit steigender Höhe der Bewuchs immer karger und die Landschaft immer schroffer wird, bis man schließlich inmitten einer Mondlandschaft fährt. Das kurze Stück der Südostanfahrt hinauf von der Boca de Tauce (2055 m) hingegen ist kurz und führt durch weite Lavafelder. Stand 2022: Die Straßenverhältnisse sind sehr gut, da vor einigen Jahren die Straße TF-38 komplett neu asphaltiert wurde.
quäldich-Reise quaeldich.de-Deutschland-Rundfahrt 2013
Passionsfestspiele in den Vogesen
Alsace (Elsaß), Vogesen, Grand Est, Bourgogne-Franche-Comté
06.07.2013, thomasg:
Ein Schauspiel in 5 Aufzügen
Bekanntermassen fiel am Col de Hundsruck der vielleicht doch nie gefallene, unsicher überlieferte aber zeitlos prägnante Satz "Quäl dich, du Sau", der dieser Seite als Inspiration diente. Dass bei der heutigen Etappe der Deutschlandrundfahrt dieser historische Anstieg befahren wurde nahm die Laienspielschar der Dolce Vita Gruppe spontan zum Anlass für die Uraufführung des Stückes "Die Leiden des jungen Jan U.", in dem das Seelenleben eines Radfahrers in den Vogesen eingehend beleuchtet wird.
1. Aufzug: Col de Hundsruck
Nach der lauschigen Auffahrt von Thann biegt die Radfahrgruppe auf die Hauptstrasse ein. Die bislang sehr ausgeglichene Anfahrt wird zunehmend ruppiger.
Jan U.: Ich mog nicht mehr!
Udo B: Was ist denn jetzt schon wieder?
J: Hier ist's so steil. Daheim ist's nie so steil.
U: Ach komm, das sind doch nur kurze Stücke. Geniesse lieber die gut rollende Strasse und die schöne Landschaft.
J:
Bekanntermassen fiel am Col de Hundsruck der vielleicht doch nie gefallene, unsicher überlieferte aber zeitlos prägnante Satz "Quäl dich, du Sau", der dieser Seite als Inspiration diente. Dass bei der heutigen Etappe der Deutschlandrundfahrt dieser historische Anstieg befahren wurde nahm die Laienspielschar der Dolce Vita Gruppe spontan zum Anlass für die Uraufführung des Stückes "Die Leiden des jungen Jan U.", in dem das Seelenleben eines Radfahrers in den Vogesen eingehend beleuchtet wird.
1. Aufzug: Col de Hundsruck
Nach der lauschigen Auffahrt von Thann biegt die Radfahrgruppe auf die Hauptstrasse ein. Die bislang sehr ausgeglichene Anfahrt wird zunehmend ruppiger.
Jan U.: Ich mog nicht mehr!
Udo B: Was ist denn jetzt schon wieder?
J: Hier ist's so steil. Daheim ist's nie so steil.
U: Ach komm, das sind doch nur kurze Stücke. Geniesse lieber die gut rollende Strasse und die schöne Landschaft.
J:
Der quäldich.de Tourenplaner wird 400.000
22.07.2012, thomasg:
Ulli hat es bereits vermeldet - das ständig wachsende Tourenplaner-Wegenetz hat vor kurzem die stattliche Marke von 400.000 km geknackt. Wenn mir das vor Jahren jemand vorhergesagt hätte wäre er von mir - angesichts der Arbeit die die ersten 10.000 km gemacht haben - schlichtweg für verrückt erklärt worden. Aber relativ schnell wurden wir eines besseren belehrt. Die Hochalpen waren schnell komplett, dann folgten die Mittelgebirge und mittlerweile deckt das Wegenetz ganze Regionen fläckendeckend ab. Und die Dynamik scheint ungebrochen. Ständig erhalten wir neue Einsendungen, die mehr und mehr auch ins benachbarte Ausland hinausreichen.
Zwischen Engeln und Weibern
06.07.2011, thomasg:
Den kompletten Bericht von Etappe 5 ansehen
Von der heutigen, fünften Etappe der Deutschlandrundfahrt berichte ich heute aus der Sicht der Dolce-Vita-, aus unerfindlichen Gründen auch langsam genannten Gruppe. Sie führt über knapp 160 km mit 2800 Hm von Bitburg nach Linz am Rhein. Nach gründlicher Einweisung in die zahlreichen verkehrstechnischen Tücken der Bitburger Innenstadt führte uns die örtliche Polizei mit Blaulicht durch die Gefahrenzone und entließ uns dann in die schöne Landschaft der Eifel.
Schnell verpufften die Frühstückskalorien in den ersten Wellen des Tages. Unser Streckenguide Wolfgang, der örtlichen Zungen mächtig, grüßte in unser aller Namen wirklich jeden Passanten am Straßenrand und erntete auch herzliche Antworten. Imageaufbau auf die nette Art. So erreichten wir rasch das Kylltal, in dem die Gruppe, die mir (oder einem unbekannten Namensvetter) zu Ehren errichteten Barockbauten in St. Thomas bestaunte. Dank Dimitris Powermanagement rollten wir sehr harmonisch und zügig bis zur ersten Getränkeverpflegung in Gerolstein, wo Michl an der Touri-Info auf uns wartete. Hier machte auch das Gerücht die Runde, Tobsi sei krank - er habe seine Schwarzfahrergruppe gebeten langsamer zu fahren. Abends meinte er, er habe das für die Gruppe entschieden - wir werden es nie erfahren...
Den kompletten Bericht von Etappe 5 ansehen
Von der heutigen, fünften Etappe der Deutschlandrundfahrt berichte ich heute aus der Sicht der Dolce-Vita-, aus unerfindlichen Gründen auch langsam genannten Gruppe. Sie führt über knapp 160 km mit 2800 Hm von Bitburg nach Linz am Rhein. Nach gründlicher Einweisung in die zahlreichen verkehrstechnischen Tücken der Bitburger Innenstadt führte uns die örtliche Polizei mit Blaulicht durch die Gefahrenzone und entließ uns dann in die schöne Landschaft der Eifel.
Schnell verpufften die Frühstückskalorien in den ersten Wellen des Tages. Unser Streckenguide Wolfgang, der örtlichen Zungen mächtig, grüßte in unser aller Namen wirklich jeden Passanten am Straßenrand und erntete auch herzliche Antworten. Imageaufbau auf die nette Art. So erreichten wir rasch das Kylltal, in dem die Gruppe, die mir (oder einem unbekannten Namensvetter) zu Ehren errichteten Barockbauten in St. Thomas bestaunte. Dank Dimitris Powermanagement rollten wir sehr harmonisch und zügig bis zur ersten Getränkeverpflegung in Gerolstein, wo Michl an der Touri-Info auf uns wartete. Hier machte auch das Gerücht die Runde, Tobsi sei krank - er habe seine Schwarzfahrergruppe gebeten langsamer zu fahren. Abends meinte er, er habe das für die Gruppe entschieden - wir werden es nie erfahren...
Den kompletten Bericht von Etappe 5 ansehen
Die 3 Oster-WOPs
Oberschwaben, Schweizer Mittelland, Schwäbische Alb, Naturpark Obere Donau, Hegau, Hegaualb, Großer Heuberg, Baden-Württemberg, Thurgau
16.05.2011, thomasg:
Spätestens seit des vielgelobten Tourenberichtes des Herren Hase, Perle oder Präsi scheint die Welt voller WOPs. Und wirklich brachte das Schicksal, vom Autor nur leicht angestupst, zu Ostern drei kleine aber sehr feine WOPs zum Radfahren in mir bislang eher unbekannten Regionen. Den Rahmen gab eine - im Frühjahr verschobene - Bodensee-Reise mit meiner Holden, die mir als Sahnehäubchen auch noch gestattete mein Rad einzupacken.
Zu WOP Nummer 1 lud ich mich selbst ein. Nach Buchung des Hotels bei Überlingen fand sich auf der Karte gleich benachbart ein Ort, der mich spontan an einen kürzlich im Postfach für eingesendete GPS-Tracks gesehenen Nickname erinnerte. Auf meine kurze Anfrage kam schnell die Zusage zu einer gemeinsame Abendrunde. Dass ich Jan von der letztjährigen Deutschlandrundfahrt auch persönlich kannte wurde mir allerdings erst klar als er leibhaftig vor mir stand - Asche auf mein Haupt.
Zu WOP Nummer 1 lud ich mich selbst ein. Nach Buchung des Hotels bei Überlingen fand sich auf der Karte gleich benachbart ein Ort, der mich spontan an einen kürzlich im Postfach für eingesendete GPS-Tracks gesehenen Nickname erinnerte. Auf meine kurze Anfrage kam schnell die Zusage zu einer gemeinsame Abendrunde. Dass ich Jan von der letztjährigen Deutschlandrundfahrt auch persönlich kannte wurde mir allerdings erst klar als er leibhaftig vor mir stand - Asche auf mein Haupt.
Erlangen 2011: Touren des Vortreffens
Fränkische Schweiz, Fränkische Alb, Hersbrucker Alb, Steigerwald, Bayern
02.04.2011, thomasg:
Tourenvorschläge für das DLRF-Vortreffen in Erlangen vom 28.4.-1.5.2011.
Mehr Infos dazu.
Anmeldung zum Vortreffen
Alle Touren beinhalten Verkürzungsoptionen.
Mehr Infos dazu.
Anmeldung zum Vortreffen
Alle Touren beinhalten Verkürzungsoptionen.
Braucht ihr noch gute Vorsätze fürs neue Jahr? Hier ein paar Anregungen ...
02.01.2011, thomasg:
... und zwar in Form einer Liste der 800 im Jahr 2010 meist angeklickten Passbeschreibungen auf quaeldich.de.
Gebrauchsanleitung: oben anfangen und dann einen Pass nach dem anderen abhaken.
Hier geht's zur Liste
Gebrauchsanleitung: oben anfangen und dann einen Pass nach dem anderen abhaken.
Hier geht's zur Liste
Bilder für den quäldich-Kalender 2012 jetzt einschicken
29.12.2010, thomasg:
Das traditionelle Redaktionstreffen Anfang Mai wollen wir wieder dazu nutzen,
die Bilder für den quaeldich-Kalender 2012 auszuwählen. Daher möchten wir
euch dazu aufrufen, eure besten Bilder bis zum 1. Mai 2011 zu schicken. Vielleicht
findet ihr über den Jahreswechsel ja noch Zeit euer Bildarchiv zu durchforsten - wie
immer bekommt ihr als Gegenleistung der Verwendung als Kalenderbild einen 100
EUR-Gutschein im quaeldich-Shop.
Die Auflösung des Bildes sollte mindestens 5 Megapixel betragen (Lange Seite > 2500px). Das Motiv ist nicht eingeschränkt, es sollte nur mit Radfahren und den Bergen zusammenhängen. Eine (nicht erschöpfende) Auswahl von Motiven sind:
Radfahrer in der Auffahrt
Radfahrer in der Abfahrt
steile Strecken, schöne Strecken, skurrile Strecken
Panoramen: Bergseen, Bergstraßen, Gipfelketten
Radsport in Frühling, Sommer, Herbst und Winter (auch für die Wintermonate braucht es Bilder)
Gruppendynamik
und sicherlich vieles mehr.
Bitte schickt die Bilder in voller Auflösung an kalenderbilder@quaeldich.de und fügt diese Copyrights-/Lizenzerklärung an
–-schnipp
Ich bin der Urheber der angehängten Bilder und möchte diese für den quäldich-Kalender 2012 zur Auswahl stellen. Ich gestatte der quäldich.de GmbH, dieses Bild bei Interesse für den Kalender in Druckform und für die Bewerbung des Kalenders in elektronischer Form zu verwenden und bin mit einem Gutschein für quaeldich-Kleidung über 100 EUR als Gegenleistung einverstanden.
–-schnapp
Im quaeldich-Shop könnt ihr euch die Bilder des 2011er-Kalender anschauen, um einen Eindruck von der geforderten Qualität zu bekommen. Ich bin sicher, wir kriegen das für 2012 wieder so hin.
Die Auflösung des Bildes sollte mindestens 5 Megapixel betragen (Lange Seite > 2500px). Das Motiv ist nicht eingeschränkt, es sollte nur mit Radfahren und den Bergen zusammenhängen. Eine (nicht erschöpfende) Auswahl von Motiven sind:
Radfahrer in der Auffahrt
Radfahrer in der Abfahrt
steile Strecken, schöne Strecken, skurrile Strecken
Panoramen: Bergseen, Bergstraßen, Gipfelketten
Radsport in Frühling, Sommer, Herbst und Winter (auch für die Wintermonate braucht es Bilder)
Gruppendynamik
und sicherlich vieles mehr.
Bitte schickt die Bilder in voller Auflösung an kalenderbilder@quaeldich.de und fügt diese Copyrights-/Lizenzerklärung an
–-schnipp
Ich bin der Urheber der angehängten Bilder und möchte diese für den quäldich-Kalender 2012 zur Auswahl stellen. Ich gestatte der quäldich.de GmbH, dieses Bild bei Interesse für den Kalender in Druckform und für die Bewerbung des Kalenders in elektronischer Form zu verwenden und bin mit einem Gutschein für quaeldich-Kleidung über 100 EUR als Gegenleistung einverstanden.
–-schnapp
Im quaeldich-Shop könnt ihr euch die Bilder des 2011er-Kalender anschauen, um einen Eindruck von der geforderten Qualität zu bekommen. Ich bin sicher, wir kriegen das für 2012 wieder so hin.
quaeldich.de wünscht frohe Weihnachten
24.12.2010, thomasg:
Rennradfahren ist ein Individualsport - das wird auch und gerade in vielen Beiträgen in unserem Forum deutlich.
Nicht minder Ausdruck von Individualität ist es allerdings, sich für Dinge zu begeistern, zu engagieren und aus eigenem Antrieb Verantwortung dafür zu übernehmen dass sie gedeihen. Wie etwa für quaeldich.de. Es ist die Fülle von individuellen Ideen und persönlichen Einsatzes, die dafür gesorgt hat dass sich unser aller Seite über die vergangenen Jahre kontinuierlich immer weiter entwickeln konnte.
Leider ist auf der anderen Seite der individuelle Dank oft zu kurz gekommen. Gründe dafür gibt's wohl einige - nicht zuletzt den dass wir immer noch ein etwas chaotischer Haufen sind (und wohl auch bleiben werden). Den geschätzten 90 % der Mitstreiter, bei denen die Bilanz zwischen Einsatz von Zeit und Herzblut auf der einen und direktem positiven Feedback auf der anderen Seite eher negativ ausgefallen ist möchte ich hiermit noch einmal virtuell aber kräftig auf die Schulter klopfen. Super gemacht! Dass ihr weiterhin treu und mit unverminderten Engagement bei der Sache bleibt spricht für euch - und zwar für jeden Einzelnen!
Im Namen von uns allen bedanke ich mich bei uns allen für das letzte Jahr! Besonderer Dank gilt den Mitgliedern von Redaktionsteam und Orgateam (beides echt coole Truppen), allen die Beschreibungen, Bilder und Tracks zu quaeldich.de beigetragen haben, den aktiven und passiven Forumsbesuchern sowie allen Teilnehmern unserer Radveranstaltungen.
Ein frohes Fest im Kreise eurer Lieben und einen guten Start in ein fantastisches Rennradjahr 2011 wünscht
quaeldich.de
Nicht minder Ausdruck von Individualität ist es allerdings, sich für Dinge zu begeistern, zu engagieren und aus eigenem Antrieb Verantwortung dafür zu übernehmen dass sie gedeihen. Wie etwa für quaeldich.de. Es ist die Fülle von individuellen Ideen und persönlichen Einsatzes, die dafür gesorgt hat dass sich unser aller Seite über die vergangenen Jahre kontinuierlich immer weiter entwickeln konnte.
Leider ist auf der anderen Seite der individuelle Dank oft zu kurz gekommen. Gründe dafür gibt's wohl einige - nicht zuletzt den dass wir immer noch ein etwas chaotischer Haufen sind (und wohl auch bleiben werden). Den geschätzten 90 % der Mitstreiter, bei denen die Bilanz zwischen Einsatz von Zeit und Herzblut auf der einen und direktem positiven Feedback auf der anderen Seite eher negativ ausgefallen ist möchte ich hiermit noch einmal virtuell aber kräftig auf die Schulter klopfen. Super gemacht! Dass ihr weiterhin treu und mit unverminderten Engagement bei der Sache bleibt spricht für euch - und zwar für jeden Einzelnen!
Im Namen von uns allen bedanke ich mich bei uns allen für das letzte Jahr! Besonderer Dank gilt den Mitgliedern von Redaktionsteam und Orgateam (beides echt coole Truppen), allen die Beschreibungen, Bilder und Tracks zu quaeldich.de beigetragen haben, den aktiven und passiven Forumsbesuchern sowie allen Teilnehmern unserer Radveranstaltungen.
Ein frohes Fest im Kreise eurer Lieben und einen guten Start in ein fantastisches Rennradjahr 2011 wünscht
quaeldich.de
Feierabendrunden im Nürnberger Norden
Fränkische Schweiz, Fränkische Alb, Bayern
19.09.2010, thomasg:
Eine Sammlung von kurzen, den schwindenden Lichtverhältnissen im Herbst angepassten, Feierabendrunden im Nürnberger Norden. Startpunkt ist der Sitz meines Arbeitgebers - die Hugo-Junkers-Strasse am Marienberg, von wo wir uns hoffentlich in Zukunft regelmässiger nach Feierabend aufs Rad schwingen werden.
Wenn das Wetter im Frühjahr wieder besser und es abends wieder länger hell wird werde ich nach und nach weitere Strecken ergänzen.
Wenn das Wetter im Frühjahr wieder besser und es abends wieder länger hell wird werde ich nach und nach weitere Strecken ergänzen.
Von Sulzbach-Rosenberg nach Weiden
Bayern
02.06.2010, thomasg:
Die beschriebene Rundtour führt auf wenig befahrenen Feldwegen durch das Hügelland des Oberpfälzer Jura bis nach Weiden - der Metropole der nördlichen Oberpfalz. Nur wenige Radfahrer verirren sich hier her - zu Unrecht denn die Gegend bietet entspanntes Radeln in schöner Natur. Oft bieten sich weite Ausblicke Richtung Oberpfälzer Wald und sogar bis zum Fichtelgebirge. Einziger Wermutstropfen der Gegend ist die sehr spärliche Gastronomische Infrastruktur - so findet man in den kleinen Dörfern nur selten einen einladenden Gasthof (und der hat dann meist zu).
Die Tour beginnt am östlichen Ende der Sulzbacher Altstadt. Zunächst folgen wir der Bayreuther Straße und verlassen über die B14 nach Norden Sulzbach-Rosenberg. Bereits nach 1,5 km verlassen wir die breite Bundesstraße und biegen bei Feuerhof links ab. Wir folgen bis Weißenberg der nach und nach immer schmaler werdenden Straße und wenden uns dort östlich Richtung Schönlind. Auf schmalem Weg an der Heroldsmühle vorbei geht es dann auf zum Kreuzberg - offenbar ein lokales Wallfahrtsziel. Von hier geht es - steig auf und absteigend - geradewegs in Richtung Weiden. Bei Weiherhammer erreicht man das Tal der Heidenaab. Noch einmal kurz bei Trippach über den letzten Buck und Weiden liegt zu unserne Füßen.
Nach kurzer Rast am schönen Weidener Marktplatz geht's auf den Rückweg, der südlich der Route auf dem Hinweg entlang führt. Bis Rothenfels folgt man am besten der Ausschilderung für Fahrräder - so fährt man abseits vom Verkehr nah an den Naabtalauen entlang. In Rothenfels muss man notgedrungen auf die relativ stark befahrene Staatsstraße ausweichen. Jedoch kann man diese schon nach knapp 3,5 Kilometern in Unterwildenau wieder verlassen. Wir wenden uns nach Westen und biegen hinter Oberwildenau auf die kleine Straße ein, die uns über die nächsten 8 km durch schöne Waldlanschaft führt. Die ganze Zeit über steigt die Strecke moderat an - lediglich kurz vor und nach Kohlberg geht es etwas schärfer bergan. Etwas nach dem Ort erreichen wir dann auch den höchsten Punkt der Strecke.
Von hier ab geht es zügig wieder Richtung Sulzbach-Rosenberg. Wir passieren Hirschau mit dem markanten Monte Kaolino - einer Abraumhalde aus dem Salzabbau - nördlich und erreichen nach wenigen Gegensteigungen Hahnbach. Direkt hinter dem Stadttor entdecken wir ein Denkmal auf dem ein Mann sein Fahrrad trägt. Der Tafel entnehmen wir dass das Tragen des Rades ein früher Protest gegen unzumutbare Straßenverhältnisse war - den die provozierten Hahnbacher dann mit einer Tracht Prügel beantworteten. Mittlerweile scheint sich das Mütchen gekühlt zu haben - die Straße ist auch mittlerweile TipTop. Jedenfalls bleibt mir von Hahnbach das sehr sympatische Team der Pizzeria Sicilia in Erinnerung, die mir sehr freundlich mit Ersatzbatterien für meine Radfahrelektrik ausgeholfen haben.
Bis zum Ziel bleibt nur noch ein kurzes Stück. Aus dem Zentrum von Hahnbach heraus geht es zunächst ein kurzes Stück nach Westen, um am ersten Kreisverkehr nach Süden abzubiegen. Hier bieten sich nun zwei Möglichkeiten. Etwa 200 m nach dem Ortsende biegt man noch vor dem nächsten Höhenzug - dem Frohnberg - nach links in einen Feldweg ein. Zwar erwarten einen hier gut 2 km - gut fahrbarer - Naturstraße, jedoch gelangt man auf diesem Weg von Norden auf den Sulzbach-Rosenberg überragenden Annaberg. Die Belohnung folgt prompt in einer schönen Abfahrt direkt zum Ausgangspunkt.
Scheut man den unbefestigten Belag so folgt man der Kreisstraße weiter am Frohnberg vorbei und erreicht dann über den Ortsteil Oberschwaig Rosenberg. Ab hier folgt man der Haupstraße Richtung Stadtzentrum und gelangt so nach etwa 1,5 km zum Ausgangspunkt.
Die Tour beginnt am östlichen Ende der Sulzbacher Altstadt. Zunächst folgen wir der Bayreuther Straße und verlassen über die B14 nach Norden Sulzbach-Rosenberg. Bereits nach 1,5 km verlassen wir die breite Bundesstraße und biegen bei Feuerhof links ab. Wir folgen bis Weißenberg der nach und nach immer schmaler werdenden Straße und wenden uns dort östlich Richtung Schönlind. Auf schmalem Weg an der Heroldsmühle vorbei geht es dann auf zum Kreuzberg - offenbar ein lokales Wallfahrtsziel. Von hier geht es - steig auf und absteigend - geradewegs in Richtung Weiden. Bei Weiherhammer erreicht man das Tal der Heidenaab. Noch einmal kurz bei Trippach über den letzten Buck und Weiden liegt zu unserne Füßen.
Nach kurzer Rast am schönen Weidener Marktplatz geht's auf den Rückweg, der südlich der Route auf dem Hinweg entlang führt. Bis Rothenfels folgt man am besten der Ausschilderung für Fahrräder - so fährt man abseits vom Verkehr nah an den Naabtalauen entlang. In Rothenfels muss man notgedrungen auf die relativ stark befahrene Staatsstraße ausweichen. Jedoch kann man diese schon nach knapp 3,5 Kilometern in Unterwildenau wieder verlassen. Wir wenden uns nach Westen und biegen hinter Oberwildenau auf die kleine Straße ein, die uns über die nächsten 8 km durch schöne Waldlanschaft führt. Die ganze Zeit über steigt die Strecke moderat an - lediglich kurz vor und nach Kohlberg geht es etwas schärfer bergan. Etwas nach dem Ort erreichen wir dann auch den höchsten Punkt der Strecke.
Von hier ab geht es zügig wieder Richtung Sulzbach-Rosenberg. Wir passieren Hirschau mit dem markanten Monte Kaolino - einer Abraumhalde aus dem Salzabbau - nördlich und erreichen nach wenigen Gegensteigungen Hahnbach. Direkt hinter dem Stadttor entdecken wir ein Denkmal auf dem ein Mann sein Fahrrad trägt. Der Tafel entnehmen wir dass das Tragen des Rades ein früher Protest gegen unzumutbare Straßenverhältnisse war - den die provozierten Hahnbacher dann mit einer Tracht Prügel beantworteten. Mittlerweile scheint sich das Mütchen gekühlt zu haben - die Straße ist auch mittlerweile TipTop. Jedenfalls bleibt mir von Hahnbach das sehr sympatische Team der Pizzeria Sicilia in Erinnerung, die mir sehr freundlich mit Ersatzbatterien für meine Radfahrelektrik ausgeholfen haben.
Bis zum Ziel bleibt nur noch ein kurzes Stück. Aus dem Zentrum von Hahnbach heraus geht es zunächst ein kurzes Stück nach Westen, um am ersten Kreisverkehr nach Süden abzubiegen. Hier bieten sich nun zwei Möglichkeiten. Etwa 200 m nach dem Ortsende biegt man noch vor dem nächsten Höhenzug - dem Frohnberg - nach links in einen Feldweg ein. Zwar erwarten einen hier gut 2 km - gut fahrbarer - Naturstraße, jedoch gelangt man auf diesem Weg von Norden auf den Sulzbach-Rosenberg überragenden Annaberg. Die Belohnung folgt prompt in einer schönen Abfahrt direkt zum Ausgangspunkt.
Scheut man den unbefestigten Belag so folgt man der Kreisstraße weiter am Frohnberg vorbei und erreicht dann über den Ortsteil Oberschwaig Rosenberg. Ab hier folgt man der Haupstraße Richtung Stadtzentrum und gelangt so nach etwa 1,5 km zum Ausgangspunkt.
Auf Schleichpfaden über die Hohenloher Ebene
Hohenloher Ebene, Frankenhöhe, Bayern, Baden-Württemberg
27.04.2010, thomasg:
Diese Samstagsnachmittags-Runde startet in Rothenburg ob der Tauber und wendet sich zunächst in westliche, später in südliche Richtung auf die Hohenloher Ebene. Leicht wellig und ziemlich verschnörkselt führt sie über ruhige kleine Feldwege und durch verschlafene Bauerndörfer. Lediglich an der Tauberquelle gibt es ein 100 m kurzes, unasphaltiertes Stück Naturstraße - abgesehen davon rollen die Straßen einwandfrei. Eine schöne Genussfahrt, die man auf hundertfache Weise abwandeln kann.
Auftakt zum Mittelfrankencup in Ammerndorf
15.04.2010, thomasg:
Am 18.04. ist es wieder soweit. Mit der Biberttaltour in Ammerndorf startet der diesjährige Mittelfrankencup. Gestartet werden kann von 8 bis 11 Uhr auf 3 Rennrad-Strecken. Für Familien mit Kindern gibt es darüber hinaus noch eine kurze Runde über 23 km.
Col du Hundsrück
Alsace (Elsaß), Vogesen, Grand Est
11.02.2010, thomasg:
An diesem Pass soll es gewesen sein. Hier geriet auf der 18. Etappe der Tour de France 1997 Jan Ullrich, der kurz vor dem Gesamtsieg stand, durch eine Attacke seines schärfsten Konkurrenten Richard Virenque in der Nordanfahrt in arge Bedrängnis und verlor nach und nach 47 Sekunden auf die Spitzengruppe. Doch dann, so die Legende, raunzte sein Teamkollege Udo Bölts ihn mit den berühmt gewordenen Worten „Quäl dich, du Sau!” derart an, dass Ullrich wieder Mut fasste, einen Zahn zulegte und das Blatt zu seinen Gunsten wendete. Der Ausgang ist bekannt – Jan Ullrich gewann die Tour. Ob die Worte wirklich so gefallen sind, ist historisch nicht ganz klar belegt. Die beiden, die es eigentlich wissen sollten, können sich nicht mehr so recht daran erinnern. Auch fehlen Tondokumente. Die Episode wurde vielmehr später im Ziel von einem sich in der Nähe befindenden Reporter berichtet – und die Worte fanden schlagartig Verbreitung. Unzweifelhaft scheint aber, dass diese Worte kaum in der wohligen Wärme eines Begleitfahrzeugs erdacht werden konnten.
Col du Hundsrück
Nordostanfahrt von Bitschwiller-lès-Thann
6,2 km / 393 Hm Alsace (Elsaß), Vogesen, Grand Est
11.02.2010, thomasg:
Die Anfahrt beginnt in Bitschwiller-lès-Thann gegenüber des Rathauses, wo man von der N66 nach Südwesten in die Rue Joffre einbiegt. Von der Abzweigung geht es zunächst flach durch den Ort und sogar wieder ein paar Meter leicht bergab. Erst am Ortsende zieht die Steigung langsam an, bleibt aber bei gemächlichen 5–6 %. Die Straße führt zunächst mit Blick zurück auf den Startort in einer Linkskurve am Hang entlang. Nach etwa 1,5 km wendet sie sich nach rechts und umrundet dann in einer Linkskurve einen malerisch gelegenen Bauernhof. Fuhr man bis hier über Wiesen mit lockerem Baumbestand, taucht die Straße nach 2 km in den dichten Wald ein, den sie bis zur Passhöhe nicht mehr verlässt.
Es folgt eine scharfe Kehre, nach der die Steigung auf etwa 7–8 % anzieht. Kurz vor der nächsten Kehre bei Kilometer drei erreicht sie über ein kurzes Stück 12 % – dies ist aber auch schon die steilste Stelle der gesamten Auffahrt. Nach der Kehre geht es zunächst ein paar hundert Meter flacher weiter, bis wieder etwa 7–8 % Steigung erreicht werden.
Col du Hundsrück
Ostanfahrt von Thann
8,0 km / 420 Hm Alsace (Elsaß), Vogesen, Grand Est
11.02.2010, thomasg:
Ausgangspunkt dieser Anfahrtsvariante ist ein markanter Kreisverkehr in Thann, den man vom Stadtzentrum aus nach etwa 500 m über die nach Süden führende Rue Kléber erreicht. Hier folgt man der nach Westen führenden Avenue Poincaré.
Sanft ansteigend geht es nun mehr als einen Kilometer durch die Häuser am Rande von Thann. Nach den letzten Häusern hält am Ende der Rue du Floridor ein Fahrverbotsschild ungebetene Autos fern, und wir fahren in ein lauschiges, fast schon parkähnliches Tal ein.
Die gerade dem Bach folgende Straße steigt über die nächsten 2 km kontinuierlich immer weiter an, bis kurz vor einer markanten Kehre mit etwa 10 % die maximale Steigung auf diesem Teilstück erreicht wird. Die Steigung lässt dann wieder nach, und die Straße führt nach einer weiteren Kehre mit kontinuierlich 6–7 % in weitem Bogen durch schönen Wald. Nach insgesamt 4,9 km erreicht man die Einmündung auf die eigentliche Passstraße, der man nach links zum Col du Hundsrück folgt.