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Befahrungen von 89 verschiedenen Auffahrten an 77 verschiedenen Pässen.
Gran Canaria, Kanarische Inseln
18.01.2012,
2xradler:
Der größte von den rund 60 Stauseen auf Gran Canaria – und wohl auch der am schönsten in den Bergen gelegene – ist der nur 35 km von Playa del Inglés entfernt gelegene Embalse de Soria. Ursprünglichkeit und Idylle, wie es sie sonst kaum noch auf der Ferieninsel gibt, das findet man hier. Fernab vom Tourismus gehen hier die Uhren etwas langsamer. Alles wirkt sehr beschaulich, und die Natur zeigt sich von ihrer hübschesten Seite. Feigenkakteen, Palmen und Agaven säumen die Landschaft.
Während der Sommermonate verbirgt sich hinter der imposanten Staumauer meist nur eine kleine Pfütze, aber mit ein wenig Glück hat man einen fantastischen Blick über den See, fernab vom sonst so schnelllebigen Tourismusgeschäft. Verpflegung ist hier sehr spärlich zu bekommen – lediglich eine kleine casa findet man, um sich zu stärken.
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Südanfahrt durch den Barranco de Arguineguín
23,3 km / 771 Hm
Gran Canaria, Kanarische Inseln
18.01.2012,
2xradler:
Wir starten bei Playa del Inglés und radeln zuerst ca. 13 km westwärts auf der recht welligen aber verkehrsarmen Küstenstraße entlang bis kurz vor Arguineguín.
Am Kreisverkehr biegen wir rechts ab in den Barranco de Arguineguín Richtung Soria und fahren mit geringer Steigung auf fantastischem Asphalt ca. 14 km bis La Filipina (Achtung bei der Abfahrt: einige wenige künstliche Bodenhocken können zu Sprungschanzen werden). Hier beim Einstieg in die Serpentinenstraße finden wir ein Schild für Rennradfahrer mit der kommenden Durchschnittssteigung (7,7 %) und der Maximalsteigung von 14,6 %, die der Autor allerdings nicht gefunden hat.
Ab hier geht es auf herrlichen geschwungenen Serpentinen mit exzellentem Untergrund ca. 9 km am linken Berghang entlang bis hoch nach El Barranquillo de Andrés. Kleine Zwischenstops für einen Blick zurück lohnen sich immer, denn auf der Rückfahrt findet man im hohen möglichen Tempo kaum noch die Gelegenheit dazu.
Ab El Barranquillo sind es nur noch wenige Höhenmeter nach Soria und zum Stausee.
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Südwestanfahrt auf der GC-503
8,3 km / 475 Hm
Gran Canaria, Kanarische Inseln
03.01.2012,
2xradler:
Die etwas ruppigere und landschaftlich nicht so reizvolle Auffahrt ist die Südwest-Anfahrt auf der GC-503. Startend vom Aqualand Maspalomas geht es ca. 500 m links der Straße entlang – vorbei am Radlerschild mit dem Hinweis auf 7,3 km mit 8,1 % auf 3 km. Nach meinem Tacho waren es 8,7 km, aber das spielt dann wohl auch keine Rolle.
Einen Kilometer vom Aqualand entfernt fahren wir nicht links zum Palmitos Park (sehr schlechte Strecke und eine Sackgasse), sondern weiter auf der Hauptstraße mit ordentlicher Steigung im zweistelligen Bereich zum nächsten kleinen Ort.
Nach dem Ort geht es dann moderat weiter durch verlassene Straßen und vorbei an nicht einsehbaren Villen bis zum Gipfel. Kurz vor der Anhöhe hat man noch mal die Möglichkeit, von oben auf den Palmitos Park zu schauen. Dort sieht man im Gegensatz zur von uns befahrenen Straße massenhaft Autos und Busse, oben dann wieder die schöne Aussicht Richtung Ayagaures.
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Südostanfahrt auf der GC-504
12,2 km / 439 Hm
Gran Canaria, Kanarische Inseln
03.01.2012,
2xradler:
Die eindeutig schönere Auffahrt ist die Südost-Anfahrt auf der GC-504. Wenn man am Aqualand Maspalomas startet, geht es ca. 500 m rechts ab Richtung Ayagaures.
Mit sehr leichter Steigung pedaliert es sich auf gut ausgebauter Straße ca. 9 km sehr gut bis kurz vor dem Ortseingang. Hier steht ein Hinweisschild für Radler, das 3,7 km mit maximal 12 % ankündigt. Zuerst geht es in Serpentinen durch den Ort, am Stausee vorbei und dann in herrlichen Schwüngen am Hang entlang bergauf zum Gipfel. Wenn man vom Ort aus die Strecke überblickt ,fühlt man sich leicht an das
Stilfser Joch erinnert – nur viel kürzer, aber sehenswert.
Die Aussicht von oben entschädigt allemal die kurze aber anspruchsvolle Strecke.
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Gran Canaria, Kanarische Inseln
03.01.2012,
2xradler:
Die herrlich gelegene Passstraße „Pedro González” liegt zwischen dem kleinen beschaulichen Ort Ayagaures mit zwei sehr schön gelegenen Stauseen und dem Örtchen Punta de la Guancha.
Der eigentliche Sinn dieser Straße – wenn man mal von der fantastischen Rennradtauglichkeit absieht – ist nicht wirklich ersichtlich. Von der einen Seite verläuft man sich nur bis Ayagaures, wo die beiden Stauseen zum Wandern und Fischen einladen; und von der anderen Seite… – nur Einheimische können erahnen, warum man von dieser Richtung nach Ayagaures fahren sollte. Aber genau diese Situation ist für uns Rennradler das Schöne an dieser Strecke – wir sind alleine und das auf fantastisch gut ausgebauter Straße.
Zwei Möglichkeiten eröffnen sich, zur Cima Pedro Gonzáles zu gelangen. Beides mal startend vom Aqualand Maspalomas (Aqua Sur) geht es einmal im Uhrzeigersinn (Südwest-Anfahrt) auf der GC-503 und einmal gegen den Uhrzeigersinn (Südost-Anfahrt) auf der GC-504 zur fantastischen Aussicht am Mirador de Ayagaures.
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