AP ist Redakteur und Kulturattaché im
quäldich-Team.
666
Befahrungen von 663 verschiedenen Auffahrten an 643 verschiedenen Pässen.
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Autor von 35 Regionen, 431 Pässen, 501 Passauffahrten und 13 Touren mit 19 Etappen auf quäldich.de.
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Über mich
Bin im Redaktionsteam bekannt als kulturattachierendes Fuori-Fiasko.
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Mein erster Pass
Jeder fängt mal klein an. Aber schon bald widmete ich mich höheren Aufgaben.
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Pyrenäen, Occitanie
23.05.2022,
AP:
Der Col Xatard (oder Coll d’en Xatard auf Katalanisch) liegt in den östlichen Ausläufern des Massiv des Canigou. Als direkter Übergang verbindet er Amélie-les-Bains/Palalda im Tal des Tech und Bouleternère im Tal der Têt, oder, um die Namen der alten katalanischen Comarques ins Spiel zu bringen, den Vallespir mit dem Conflent. Der Pass ist aber vom Tal des Tech her noch über andere Varianten zu erreichen, die über den
Col de Fourtou führen. Zudem kann man vom Xatard auch noch auf einem anderen, höheren Weg ins Tal der Têt, nämlich über den
Col de Palomère nach Vinça. Alle drei Pässe liegen nah beieinander auf einer in Südwest/Nordost-Richtung verlaufenden Linie, mit dem Xatard in der goldenen Mitte.
Der Ausgangspunkt der Südanfahrt des Xatard ist im Prinzip die Ortschaft Palalda. Die ist mittlerweile zusammengewachsen mit Amélie-les-Bains, das regional bekannter sein dürfte.
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Ösling, Ourtal
17.05.2022,
AP:
Im Ourtal versteckt sich eine der durchgehend steilsten Auffahrten nicht nur von Luxembourg, sondern von ganz BeNeLux überhaupt. Damit meinen wir, dass bei der hier vorgestellten Côte de Mont Saint-Nicolas zwar nicht ein Steigungsmaxima wie an vielen der bekannten, von den klassischen Profirennen überquerten beklimmingen, hellingen und côtes weiter im Norden erreicht wird, dass aber dafür die Steigung auf der unten besprochenen, "langen" Variante praktisch direkt vom Ufer der Our in Bivels an für fast drei Kilometer im Bereich von 10 % oder darüber liegt; was für die Region, mangels wirklich hohem Bergland, eher unüblich ist.
Ihren Namen hat die Côte de Mont Saint-Nicolas (oder Niklosbierg auf Luxemburgisch) vom gleichnamigen Höhenzug westlich der Our. Oben hat man zur Energiegewinnung aus Wasserkraft einen See gestaut, das bassin(s) supérieur(s). Der durch eine Mauer zweigeteilte Stausee heißt so, weil er oberhalb (supérieur) des Ourtal-Stausees (bassin inferieur) liegt.
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