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Befahrungen von 300 verschiedenen Auffahrten an 281 verschiedenen Pässen.
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AlpenFan ist Autor von 5 Pässen und 5 Passauffahrten auf quäldich.de.
146 Forenbeiträge und Kommentare.
Dominik Schulz
Oberhausen
Deutschland
www.haldenkönig.de
*1980
AlpenFans Lebensziel-Trophäen
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Meine letzten quäldich-Beiträge
Alpen, Dauphiné, Dauphiné-Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
26.04.2009,
AlpenFan:
Mit Bourg-d’Oisans verbindet wohl jeder zunächst den legendären Anstieg nach
Alpe d’Huez. Bekanntlich ist der Ort aber auch als Ausgangspunkt für andere Touren sehr gut geeignet, von denen eine nach
La Bérarde führt. Die Fahrt dorthin soll eine Genusstour sein und eignet sich besonders gut als Einrollrunde oder auch als Tour für den letzten Tag. La Bérarde ist von allen Vorstößen ins Écrinsmassiv wahrscheinlich aus alpinhistorischer Sicht das interessanteste Dorf. In Saint-Christophe kann man einen bekannten Bergsteigerfriedhof besuchen, wo zahlreiche vor allem an der Meije verunglückte Hochtourgänger auch der letzten Jahre bestattet sind. So liegt hier z.B. der Österreicher
Emil Zsigmondy, der Erstüberschreiter der Meije, der kurz darauf an deren Südwand 1885 abstürzte. Natürlich sind hier auch heute noch vor allem Bergsteiger und Wanderer unterwegs.
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Westanfahrt von Les Clapiers
27,0 km / 966 Hm
Alpen, Dauphiné, Dauphiné-Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
26.04.2009,
AlpenFan:
Für die meisten wird die Fahrt also in dem mythischen Rennradstädtchen Bourg-dOisans beginnen. Man fährt die N91 (D1091) Richtung Osten, welche noch keine Steigung aufweist. Nach ca. 5 km muss man sich dann in Les Clapiers entscheiden: Fährt man nach links, ist das die Auffahrt zum
Col du Lautaret und Richtung
Les Deux-Alpes, fährt man nach rechts auf die D530 Richtung Vénosc, gelangt man nach La Bérarde.
Diese Auffahrt beginnt mit Steigungen um die 3 %, während man in ein wunderschönes Tal fährt. Der Fluss Vénéon ist unser ständiger Begleiter. Im weiteren Verlauf kommt man an einem Stausee vorbei, wo der Blick auf die umliegenden Berge frei wird. Kurz nach dem Stausee folgt die einzige Schwierigkeit: Zwar hat der gesamte Anstieg eine durchschnittliche Steigung von nur 5 %, doch erwartet einen hier eine etwa 1 km lange Rampe mit ca. 17 %. Man schaut aus dem Tal die linke Hangseite hinauf, an der sich die gewaltigen Serpentinen nach oben schlängeln.
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