quäldich-Mitglied Andy1986
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Befahrungen von 3 verschiedenen Auffahrten an 3 verschiedenen Pässen.
Seit 27.06.2011 auf quaeldich.de.
Andy1986 ist Autor von 1 Pässen und 1 Passauffahrten auf quäldich.de.
Meine zuletzt befahrenen Pässe
Simonhöhe
Südauffahrt aus dem Glantal
9,2 km / 676 Hm
08.2013 in 51:34 min
Meine letzten quäldich-Beiträge
Alpen, Karawanken, Steiner Alpen, Kärnten
09.08.2012,
Andy1986:
Der Seebergsattel verbindet Österreichs südlichstes Bundesland Kärnten mit Slowenien (Region Oberkrain/Gorenjska). Umgeben wird dieser vom östlichen Teil der Karawanken, auf die man während der Auffahrt zur Passhöhe immer wieder einen schönen Blick hat (v.a. auf das Koschuta-Massiv).
Die Auffahrt beginnt im Ort Bad Eisenkappel (Bezirk Völkermarkt) auf einer Höhe von ca. 560 Metern. Bad Eisenkappel, gelegen am Vellachbach im gleichnamigen Vellachtal, ist als Kur- und Luftkurort bekannt (aufgrund der windgeschützten, sonnigen und nebelfreien Lage) und die südlichste Gemeinde Österreichs. Am Ende des Ortes befindet sich ein Kurzentrum mit einer Heiltherme. Früher war die Gegend auch ein Bergbauzentrum für den Abbau von Blei und Zink.
Lohnenswertes Ziel ist der Hochobir (2139 m, etwas östlich von Bad Eisenkappel) mit den berühmten Obir-Tropfsteinhöhlen. Auf den Hochobir kann man auch eine schöne Wanderung unternehmen – auf der mautpflichtigen Alpenstraße Hochobir kann man bis auf 1.555 m zur Eisenkapplerhütte mit dem Auto fahren.
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Nordostauffahrt von Bad Eisenkappel
14,4 km / 650 Hm
Alpen, Karawanken, Steiner Alpen, Kärnten
09.08.2012,
Andy1986:
Die ersten vier Kilometer verlaufen bei recht moderater Steigung entlang des Vellachbachs mit einer Steigung zwischen zwei und vier Prozent. Nach ca. 6 Kilometern folgen die ersten Serpentinen mit 6 bis 8 %. Steiler wird der Pass auch auf den restlichen Kilometern nicht, ist also mit dem Rennrad sehr angenehm und rhythmisch zu fahren.
Die folgenden Kilometer sind wieder etwas flacher und kommen ohne Kehren aus, bis nach ca. 8,8 Kilometern die Abzweigung zum
Paulitschsattel folgt.
Ab diesem Punkt folgen die Serpentinen und die Straße schlängelt sich kurvig nach oben, wobei sich die Steigung zwischen 4 und 8 % einpendelt. Bis zur Passhöhe gibt es noch zwei kürzere Flachstücke zur Erholung sowie einen Rastplatz mit einem Brunnen, der kaltes und gutes Bergwasser spendet.
Nach ca. 5,5 Kilometern – von der Abzweigung zum Paulitschsattel aus – hat man dann die Passhöhe erreicht, wo sich die (mittlerweile aufgelöste) Grenzstation zu Slowenien befindet.
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