quäldich-Mitglied Bike-Martin kontaktieren
25 Befahrungen von 25 verschiedenen Auffahrten an 21 verschiedenen Pässen.
San-Bernardino-Pass Passo del San Bernardino
Alpen, Lepontinische Alpen, Val Mesolcina, Graubünden, Tessin
29.05.2021, Bike-Martin:
Der San-Bernardino-Pass verbindet das Misox mit dem Hinterrheintal. Durch die parallel zur Kantonsstraße verlaufenden Autobahn, die den Großteil des Schwerverkehrs aufnimmt, ist dieser Pass auf beiden Seiten angenehm verkehrsarm. 1967 wurde zudem ein 6,6 Kilometer langer Tunnel gebaut, der die alte Passstraße nur noch aus touristischer Sicht interessant macht.
Aufgrund seiner Länge von über 100 Kilometern und beinahe 2000 Höhenmetern durchläuft der Pass die verschiedensten Landschaftsformen. Im Kanton Tessin herrscht eine beinahe mediterrane Vegetation. Je höher man steigt, desto mehr übernehmen Laub- und noch später Nadelwälder das Sagen. Zuoberst auf der Passhöhe befindet man sich in einer rauen und felsigen Hochgebirgslandschaft, umgeben von einigen hohen 2000er Bergen. Im Hinterrheintal gehören vor allem das breite Hochtal und die eindrückliche Via-Mala-Schlucht zu den landschaftlichen Höhepunkten.
Fritzenfluh
Schweizer Mittelland, Emmental, Bern
22.11.2011, Bike-Martin:
Die Fritzenfluh verbindet Huttwil via Eriswil mit Wasen im Emmental des Kantons Berns. In Wasen i.E., einem schmucken Emmentalerdorf auf rund 750 m Höhe, geht die Straße entweder weiter hinunter nach Summiswald oder über die Lüderenalp (1144 m Höhe) nach Langnau i.E.
Die Straße über die Fritzenfluh führt durch eine wunderbare und typische Landschaft im Emmental mit bewaldeten Hügelformationen, Wiesen und stattlichen Bauernhäusern.
Fritzenfluh
Auffahrt von Huttwil
7,4 km / 298 Hm Schweizer Mittelland, Emmental, Bern
22.11.2011, Bike-Martin:
Die Straße zur Fritzenfluh startet im Dorfzentrum von Huttwil in Richtung Eriswil. Die ersten Kilometer sind mit durchschnittlich 2–3 % noch wenig steil. Erst hinter Eriswil wird es leicht steiler, und die Straße windet sich durch einen Wald.
Der letzte Kilometer wird mit bis zu 11 % noch einmal richtig steil, bevor man die Passhöhe mit einem kurzen und schmalen Scheiteltunnel erreicht. Gleich nach dem Tunnel befindet sich ein Rastplatz, von wo der Blick durch die sanften Hügel des Emmentals in Richtung Wasen i. E. schweifen kann.
Lüderenalp
Schweizer Mittelland, Emmental, Bern
23.10.2011, Bike-Martin:
Die Lüderenalp verbindet auf einer kleinen und kurvigen Verbindungsstraße Bärau durch den Gohlgraben mit Wasen im Emmental. Die durchgängig asphaltierte Straße führt somit quer durch das Napfgebiet mit dem Napf (1408 m Höhe) als höchste Erhebung zwischen dem Emmental im Kanton Bern und dem Entlebuch im Kanton Luzern.
Die Lüderenalp befindet sich ganz im Kanton Bern auf der Gemeindegrenze von Langnau i.E. und Sumiswald. Zwischen Langnau und Wasen verkehrt eine Postbuslinie über die Lüderenalp. Auf der Passhöhe gibt es neben einem herrlichen Panorama, das von den Berner Alpen im Süden bis zu den Jurahöhen im Norden reicht, ein Kurhotel mit Restaurant.
Lüderenalp
Auffahrt von Wasen
6,0 km / 392 Hm Schweizer Mittelland, Emmental, Bern
23.10.2011, Bike-Martin:
Die Straße zur Lüderenalp beginnt mitten im Dorfzentrum von Wasen i.E., wo der Aufstieg von der Straße zwischen Sumiswald und Huttwil via Fritzenfluh (929 m Höhe) abzweigt. Nachdem im Dorf selbst noch kaum Steigungsprozente warten, folgt gleich beim Dorfsausgang eine happige Rampe mit über 10 % Steigung. Die Straße verläuft dabei weitgehend im Wald und ist schmal und kurvenreich.
Nach dieser anfänglichen Rampe flacht die Steigung wieder etwas ab; es aber immer noch mit über 7 % bergauf. Erst auf den letzten zwei Kilometern sind wieder Steigungsprozente von unter 5 % zu finden.
Im oberen Teil öffnet sich der Wald immer wieder, und schöne Ausblicke ins Napfgebiet sind möglich. Nach einer letzten Linkskurve erreicht man dann die Passhöhe mit dem Restaurant und der Bushaltestelle.
Moteng Pass
Drakensberge
29.03.2011, Bike-Martin:
Der Moteng Pass ist ein 2820 m hoher Pass in den Drakensberge. Er ist der westliche von zwei Pässen, die die beiden Städte Butha-Buthe und Mokhotolong (bekannt durch eine Diamantenmine) miteinander verbinden. Der andere Pass nennt sich Mahlasela Pass.
Trotz seiner immensen Höhe sind die beiden Auffahrten zum Moteng Pass nicht sehr lang und höhenmeterreich, da die Straße auf einer Art Hochplateau entlang führt.
Moteng Pass
Auffahrt von Moteng
9,0 km / 900 Hm Drakensberge
29.03.2011, Bike-Martin:
Der eigentliche Aufstieg beginnt in Moteng, aber bereits die Anfahrt von Butha-Buthe geht ständig auf und ab. Am Ortsausgang von Moteng warnt eine Tafel vor den steilen Steigungen und den engen Haarnadelkurven. Und tatsächlich, die nächsten 9 km bis zur Passhöhe sind alles andere als einfach. Steigungen von 19 % und Temperaturen von bis zu 30 Grad lassen wohl jeden Radfahrer arg ins Schwitzen kommen. Als Entschädigung für die Qualen bieten sich immer wieder herrliche Ausblicke ins Tal und die sich vor einem erhebenden Drakensberge. Glücklicherweise gibt es öfter sehr kurze fast flache Abschnitte, wo man sich wieder erholen kann, bevor die nächste steile Rampe wartet.
Zum Teil fahren auch schwere Lastwagen den Pass hinauf. Vor denen sollte man sich auf jeden Fall in Acht nehmen. Sonst ist die Straße aber einwandfrei asphaltiert und ausgebaut. Der Verkehr hält sich meist in Grenzen.
Wer nach Oxbow, wo es eine Möglichkeit zum Übernachten (New Oxbow Lodge) gibt, noch nach Mokhotlong (107 km entfernt) weiterfährt, bewegt sich nun mehrere Dutzend Kilometer auf einem Hochplateau umringt von den 3000ern der Drakensberge.
Moteng Pass
Auffahrt von Oxbow
9,0 km / 400 Hm Drakensberge
29.03.2011, Bike-Martin:
Von dieser Seite ist der Pass durchschnittlich weniger steil, da man sich schon auf einem Hochplateau befindet. Allerdings besitzt der Pass auch von dieser Seite einige sehr steile Rampen (ca. 14 %).
Lachulung La Nakee La
Himalaya, Himachal Pradesh
25.09.2009, Bike-Martin:
Der Lachulung La bildet zusammen mit dem Nakee La (4903 m) ein Doppelpasssystem im Nordwesten Indiens, das Sarchu im Tal des Langti Chu mit Pang im Tal des Zara Chu verbindet. Beide Seiten des Passes sind landschaftlich atemberaubend, wobei atemberaubend sich nicht nur auf die Landschaft, sondern auch auf die Höhe bezieht. Letzteres besonders, da nach dem langen Aufstieg zum Nakee La der zweite Aufstieg zum Lachulung La schon nach kurzer Abfahrt beginnt.
Lachulung La Nakee La
vom Langti Chu
29,0 km / 1000 Hm Himalaya, Himachal Pradesh
25.09.2009, Bike-Martin:
Durch das wunderschöne Tal des Langti Chu, der in einem breiten Flussbeet mäandriert, erreicht man bald einmal die Gata Loops, 21 spektakulär in den Hang gebaute Serpentinen, die auf 7 km rund 500 Hm Richtung Nakee La hochführen. Der zweite Teil des Anstieges zum Nakee La zieht sich einer tiefen Schluchtenlandschaft mehr oder weniger geradeaus bis zum Pass.
Von der Passhöhe auf 4903 m, die mit Steinhaufen und Gebetsflaggen übersät ist, sieht man bereits den Lachulung La. Der Anstieg beginnt gleich nach einer kurzen Abfahrt vom Nakee La. Zum Lachulung La sind es nochmals 11 km und 400 Hm, bis man endlich über 5000 m Höhe ist. Die Passhöhe ist sehr unspektakulär, nur der Passstein, auf dem sich schon viele (u.a. Schweizer) verewigt haben, ist erwähnenswert.
Die Abfahrt vom Lachulung La führt durch die eindrückliche Pang-Schlucht mit spektakulären, bis zu 1000 m hohen Felswänden. In Pang (4450 m) gibt es ein summer-only Zeltdorf, wo man übernachten und/oder sich verpflegen kann.
Kunzum La
Himalaya, Himachal Pradesh
28.08.2009, Bike-Martin:
Umgeben von mächtigen Eisriesen verbindet der Kunzum La das trockene Tal Spiti mit dem grünen Tal Lahaul. Wie der Baralacha La bildet der Pass eine Wetterbarriere für den Monsun. Die Straße über den Pass ist nicht Teil des Manali-Leh-Highways, vielmehr zweigt sie nördlich des Rohtang La in Gramphoo am Fluss Chandra von jenem ab.
Kunzum La
Nordostauffahrt von Losar
19,0 km / 600 Hm Himalaya, Himachal Pradesh
28.08.2009, Bike-Martin:
Losar auf etwa 4000 m Höhe ist das letzte „richtige” Dorf im Spiti-Tal. Nach Losar wird die Straße deutlich schlechter. Einem riesigen Flussdelta folgend zieht die holprige Piste Richtung Kunzum La. Die Passstraße beginnt effektiv erst in Taksha, das im Schatten dreier imposanter 6000er steht. Der Talboden ist noch grün, während am Horizont die ersten Serpentinen in einer ockerfarbenen, kargen Landschaft erscheinen.
Die folgenden 12 km hinauf zum Kunzum La sind in einem sehr schlechten Zustand. Die Straße ist holprig, und es liegen viele größere Steine im Weg. Dadurch kann man meist nur langsam fahren. Eile ist aber auch nicht angesagt, denn die Passstraße führt durch eine wunderbare Gebirgslandschaft mit kleinen Gletscherbächen und schroffen Berggipfeln. Der oftmals recht starke Gegenwind macht das Fahren in der dünnen Luft, vor allem im oberen Teil des Passes, zusätzlich anstrengend. So ist man doch froh, endlich das Passschild und die rechts davon gelegenen farbigen Stupas mit den unzähligen im Wind flatternden Gebetsfahnen zu sehen.
Baralacha La
Himalaya, Himachal Pradesh, Jammu und Kashmir
19.08.2009, Bike-Martin:
Der Baralacha La verbindet das Lahaul-Tal im Bundesstaat Himachal Pradesh mit dem Hochland von Ladakh im Bundesstaat Jammu und Kashmir. Oftmals bildet der Baralacha La eine Wetterbarriere für den Monsun. Vor dem Pass, in Lahaul, sieht man den Einfluss des Monsuns noch deutlich, die Landschaft ist recht grün und der Himmel zum Teil längere Zeit bewölkt. Demgegenüber findet man hinter dem Pass, in Ladakh, eine Hochwüste, die mit kargen, schroffen Felsformationen und viel blauem Himmel aufwartet. Der Pass ist eigentlich ein Dreiwegepass, der auch vom Chandra-Tal erreicht werden kann, allerdings (soweit bekannt) nur zu Fuß.
Baralacha La
Westanfahrt aus Zingzingbar
21,0 km / 900 Hm Himalaya, Himachal Pradesh, Jammu und Kashmir
19.08.2009, Bike-Martin:
Die ersten Kilometer nach Zingzingbar im Lahaul-Tal, das nur aus einer verlassenen Steinhütte besteht, führen auf einer schlechten Naturstraße mit langen Serpentinen empor. Kurz nach einem kleinen Zeltdorf ist die Straße aber für den Rest des Aufstiegs ganz neu asphaltiert. Der Unterschied könnte nicht frappierender sein, und die Durchschnittsgeschwindigkeit nimmt deutlich zu. In Dutzenden Serpentinen schlängelt sich die Passstraße durch das steinige Tal. Bei einem wunderschönen Bergsee (Surajtal) kann man die Passhöhe des Baralacha La schon fast erkennen. Die Straße führt anschliessend oberhalb des Sees entlang und in zwei weiteren Kehren hinauf auf den Pass auf 4891 m – höher als jeder Alpengipfel! Auf der Passhöhe gibt es die üblichen Gebetsfahnen und Steinhaufen. Auch die Aussicht Richtung Chandra-Tal mit hohen Eisriesen am Horizont ist wunderschön.
Die Abfahrt ist landschaftlich ebenfalls traumhaft schön, und die Straße ist in einem guten Zustand. Die Berge sind schroff und karg, leuchten aber in den verschiedensten Braun- und Ockertönen.
Himalaya
29.07.2009, Bike-Martin:
Der Himalaya – das mächtigste und höchste Gebirge der Welt. Keine Frage, dass jeder Passfahrer davon träumt, einmal mit eigener Muskelkraft über das Dach der Welt zu fahren. Wenn in den Alpen Pässe über 2000 m schon als hochalpin bezeichnet werden, sind die größeren Pässe im Himalaya mindestens doppelt so hoch. Aus politischer Sicht ist vor allem der indische Himalaya in Himachal Pradesh und Ladakh (Kashmir) perfekt zum Passfahren geeignet. Vor allem in Ladakh, was soviel bedeutet wie „Land der hohen Pässe” (La = Pass), befinden sich einige der höchsten und schönsten Pässe der Welt. Eine der wahrscheinlich schönsten (Pass-)Touren überhaupt, ist die Fahrt von Shimla via Spiti nach Leh bzw. weiter bis Srinagar. Die Straßen sind in einem guten Zustand und problemlos mit einem Tourenrad befahrbar (Federgabel wird aber dringend empfohlen). Die Pässe im indischen Himalaya sind selten steil (max.
Khardung La
Himalaya, Jammu und Kashmir
27.05.2009, Bike-Martin:
Der Khardung La wird oftmals mit 5602 m (18380 ft) als der höchste „befahrbare” Pass der Welt bezeichnet, obwohl mittlerweile GPS-Messungen nur von 5359 m über Meer ausgehen. Außerdem gibt es in Tibet noch höhere Pässe, z.B. Semo La (5565 m) und Suge La (5430 m). Auch wenn dadurch der Titel des Mount Everest der Pässe von der Definition von „motorable” abhängt, bleibt der Khardung La ein absolutes Juwel im Palmares eines jeden Pässeradlers.
Der Pass liegt in der Ladakh-Range und verbindet Leh im Indus-Tal mit dem Nubra Valley im Dreiländereck Indien-Pakistan-China. Durch diese strategisch wichtige Lage ist die Passstrasse auf beiden Seiten sehr gut ausgebaut und unterhalten.
Khardung La
Südanfahrt von Leh
37,0 km / 1900 Hm Himalaya, Jammu und Kashmir
27.05.2009, Bike-Martin:
Der Aufstieg zum Khardung La beginnt in Leh, dem Hauptort von Ladakh. Von Delhi ist Leh mehrmals täglich per Flugzeug zu erreichen und bietet allerlei touristische Einrichtungen wie Hotels, Restaurant, Tourismus-Agenturen, etc. Leh liegt bereits auf 3500 m, und für Leute, die per Flugzeug ankommen, wird dringend empfohlen, ein paar Tage der Akklimatisation zu widmen.
Auf einer sehr gut ausgebauten und frisch geteerten Straße verlässt man Leh und steigt langsam, aber stetig empor. Die Landschaft ist traumhaft schön. Ein Blick zurück zeigt Leh und auf der andern Industalseite die Stok-Range mit dem Stok Kangri (6100 m) als höchsten Gipfel. Die Landschaft ist sehr trocken, allerdings fährt man ab und zu durch mit Gletscherwasser bewässerte Terrassenplantagen, die wie Oasen in der sonst kargen Landschaft stehen.
Die Steigung beträgt nie mehr als 5–6 %, dadurch ist die Auffahrt problemlos zu meistern, vorausgesetzt man hat sich genügend akklimatisiert, denn schon bald befindet man sich über 4000 m.
Taglang La
Himalaya, Jammu und Kashmir
24.04.2009, Bike-Martin:
Der Taglang La verbindet die Hochebene von Morey mit dem Indus-Tal, wo sich auch Leh befindet. Mit 5327 m ist der Taglang La, laut Passschild, der zweithöchste motorable Pass der Welt – je nach Definition von motorable. Von der Passhöhe, die einen Tempel und unzählige Gebetsflaggen aufweist, hat man an sehr klaren Tagen (angeblich) eine Sicht bis zum K2 (der Berg mit vielen Namen) im Karakorum!
Taglang La
Ostanfahrt von der Morey-Hochebene
35,0 km / 800 Hm Himalaya, Jammu und Kashmir
24.04.2009, Bike-Martin:
Vom Ende der wunderschönen Morey-Hochebene auf 4600 m Höhe, auf der sich auch der Salzsee Tso Kar befindet, steigt die gut ausgebaute Straße zum zweithöchsten Pass der Welt. Schon von ganz unten sieht man die Passhöhe, die auch im Sommer oft noch etwas Schnee vorweist. Dass man die Passhöhe schon von Anfang an sieht, hat einerseits den Vorteil, dass man immer weiß, wohin man noch fahren muss, anderseits den Nachteil, dass man ständig weiß, dass man noch nicht oben ist. Meist schwanken die Gefühle zwischen diesen zwei Zuständen hin und her.
Dabei ist der Aufstieg zum Taglang La einer der schönsten Pässe im indischen Himalaya. Er ist wenig steil, und am Straßenrand trifft man oft auf Nomaden, die mit ihren Yaks und Ziegen über die Hochebene ziehen. Die Nomaden leben meist in einfachen Zelten und freuen sich über jeden Besuch, vor allem wenn wieder so ein „Spinner” mit dem Fahrrad vorbei kommt.
Von der Passstraße aus hat man spektakuläre Blicke zurück auf die Hochebene, die sich über mehr als 50 km in die Länge zieht.
Heitersberg
Schweizer Mittelland, Aargau
06.03.2009, Bike-Martin:
Die Straße über den Heitersberg verbindet Spreitenbach im Limmattal mit Oberrohrdorf im Reusstal. Dadurch, dass der Pass für den motorisierten Straßenverkehr nicht durchgängig befahrbar ist, ist der Heitersberg eine lohnende Alternative zum stark befahrenen Mutschellen (551 m).
Nicht weit von Zürich und Baden gelegen, bietet er sich ideal in einer Tour mit dem Rüsler (640 m) an. Für sportliche Fahrer ist klar die Spreitenbacher Seite zu empfehlen, da hier Steigungen von bis zu 17 % warten.
Heitersberg
Nordostauffahrt von Spreitenbach
3,2 km / 258 Hm Schweizer Mittelland, Aargau
06.03.2009, Bike-Martin:
Der Aufstieg beginnt beim Kreisel in Spreitenbach, unweit der beiden Hochhäuser mit dem Shopping Center. Kaum hat man den Dorfkern von Spreitenbach verlassen, folgt auch schon ein kurzer, steiler Abschnitt mit über 10 %. Danach biegt die Straße in den Wald ein und die Steigung lässt auf sechs bis sieben Prozent nach.
Im Wald folgen mehrere Spitzkehren und Kurven im Schatten der Bäume. Nach gut zwei Kilometern wird die Straße wieder deutlich steiler, und der letzte Kilometer bietet mit durchschnittlich 12 % und Spitzen bis 17 % auch für sportlich ambitionierte Fahrer eine Herausforderung. Auf der Passhöhe, wo es ein Restaurant und einen Brunnen gibt, hat man eine schöne Aussicht ins Limmattal bis Zürich mit Uetliberg.
Heitersberg
Westauffahrt von Oberrohrdorf
3,2 km / 184 Hm Schweizer Mittelland, Aargau
06.03.2009, Bike-Martin:
Der Aufstieg beginnt im Dorfzentrum von Oberrohrdorf. Zuerst führt die Straße in einigen Kehren durch den am Hang gelegenen Teil von Oberrohrdorf. Die Steigung liegt im Bereich von sechs bis acht Prozent. Sobald die letzten Häuser passiert sind, steigt die Straße Richtung Wald.
Auf diesem Abschnitt befinden sich die steilsten Steigungen mit etwas über 10 %. Im Wald wird der letzte Kilometer in Angriff genommen, und schon bald befindet man sich auf der Passhöhe mit Blick ins Limmattal und auf Zürich.
Lesotho
01.01.2006, Bike-Martin:
In den Drakensberg im Königreich Lesotho gibt es unzählige spektakuläre Pässe. Das Land mit dem höchsten tiefsten Punkt der Erde (ca. 1400 m) bietet sich gerade zu ideal zum Pässefahren an. Leider sind aber die meisten Straßen nicht asphaltiert und höchstens mit einem MTB zu befahren. Es gibt aber eine gut ausgebaute, geteerte Straße von Maseru (Hauptstadt) bis nach Mokhotlong (ca. 320 km) über den Motleng Pass (2820 m Höhe), den Mahlasela Pass (3222 m Höhe), den Pass of Guns (3236 m Höhe) und den Tlaeeng Pass (3255 m Höhe), die, je nach Wetter und Fitness, problemlos mit einem normalen Straßenrad befahren werden können.
Die Straße gilt als eine der schönsten und höchsten im ganzen südlichen Afrika. Über mehr als 100 Kilometer windet sie sich durch ein atemberaubendes Hochplateau, das auch immer wieder Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung offeriert.
Übernachtungsmöglichkeiten sind in Butha-Buthe, Moteng, Oxbow und Makotlong, möglicherweise auch anderswo unterwegs gegeben.
Passo del Lucomagno Lukmanierpass
Nordrampe von Disentis
21,0 km / 909 Hm Alpen, Lepontinische Alpen, Surselva, Valle di Blenio, Graubünden, Tessin
12.11.2005, Bike-Martin:
Die Beschreibung startet in Disentis an der Kreuzung Oberalppass/Lukmanier. Folgt man dem Wegweiser zum Lukmanier, so führen die ersten Kilometer eigentlich stets bergab. Der richtige Aufstieg beginnt erst nachdem die Straße etwa 2 km nach Disentis den Vorderrhein überquert hat.
Im folgenden befinden sich die steilsten 4 km mit Durchschnittssteigungen zwischen 7 und 8 % und Maxima von etwa 10 %. Nach der vorherigen Abfahrt kann es ziemlich schwierig sein, hier wieder seinen Tritt zu finden. Man fährt hier durch ein schluchtartiges, enges Tal und muss einige kurze Felstunnel durchfahren. Während es rechts der Straße steil hochgeht, blickt man links tief hinunter ins Tal, in dem ein Gebirgsbach tobt.
Sobald das Dorf Curaglia erreicht ist, wird die Straße wieder flacher und steigt schnurgerade im Val Medel nach oben. Schon von weitem sieht man die mächtige Staumauer des Lai da Sontga Maria. Dort oben befindet sich der höchste Punkt der Passstraße auf 1972 m Höhe.
Col de Sarenne
Westanfahrt von Bourg d'Oisans
23,6 km / 1446 Hm Alpen, Dauphiné, Dauphiné-Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
08.01.2005, Bike-Martin:
Die ersten 14 km sind die berühmten 21 Serpentinen bis nach Alpe dHuez, darüber muss wohl nicht viel erklärt werden – 1140 Höhenmeter und durchschnittlich 7,9 % Steigung mit Spitzen von fast 15 %. So weit alles bekannt.
Wer weiter zum Col de Sarenne will, hat nun zwei Möglichkeiten am Ortseingang nach Alpe dHuez. Entweder dem klassischen Anstieg folgen und nach dem „Ziel” durch das Dorf weiterfahren und sich ständig rechts halten; oder beim Ortseingang die Abzweigung Richtung Col de Sarenne nehmen und so ein paar Kilometer sparen, aber auch mit der Tatsache weiterleben, die Alpe dHuez nie (ganz) bezwungen zu haben.
Egal welcher Weg schlussendlich eingeschlagen wird, sobald Alpe dHuez verlassen ist, wird die Straßenqualität merklich schlechter. Schlaglöcher und rauer Asphalt dominieren fortan das Bild. Dafür wird die Landschaft mit jedem zurückgelegten Kilometer umso schöner. Die Steigungen in diesem Abschnitt sind auch eher gering, zum Teil geht es sogar bergab – insgesamt verliert man ungefähr 200 Hm.
Col de Sarenne
Alpen, Dauphiné, Dauphiné-Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
06.01.2005, Bike-Martin:
Der Col de Sarenne ist die Fortsetzung des weltberühmten Aufstiegs zur Alpe d’Huez. Trotz dieser Tatsache fahren nur wenige die restlichen acht Kilometer ab Alpe d'Huez weiter zur Passhöhe. Achtung: Alpe d’Huez liegt zwar nur 140 m niedriger als der Col de Sarenne, aber eine Gegensteigung von ca. 200 m kann die Weiterfahrt zur Strapaze werden lassen, wenn man schon genug in den Beinen hat.Die östliche Anfahrt beginnt am Stausee Barrage du Chambon an der N91, der Talstraße zum Col du Lautaret. Nach Meinung der quäldich-Redaktion ist dies die deutlich schönere Seite des Col de Sarenne, gerade weil sie so unbekannt ist. Auf der gegenüberliegenden Seite der N91 wartet die 12 km lange Auffahrt nach Les Deux-Alpes auf eine anschließende Befahrung.
Anmerkung der Redaktion: auf der Passhöhe sollte man bei gutem Wetter unbedingt den kurzen Fußmarsch zum südlich 15 Meter höher gelegenen Aussichtspunkt auf sich nehmen.
Klausenpass
Westanfahrt von Altdorf
23,9 km / 1522 Hm Alpen, Glarner Alpen, Zentralschweiz, Uri, Glarus
16.08.2004, Bike-Martin:
Die Passstraße beginnt in Altdorf in einem Kreisel und steigt moderat nach Bürglen, den Geburtsort von Wilhelm Tell. Bis nach Spiringen (9 km), wo die ersten Serpentinen warten, ist er durchschnittlich etwa 6 % steil. Desweiteren folgt die Straße dem Schächental und schon von weitem sieht man einen spektakulären Wasserfall auf der gegenüberliegenden Talseite. Kurz vor Unterschächen geht es für etwa 1,5 km leicht bergab und man kann Schwung holen, für den folgenden härtesten Teil des Aufstiegs. Bis zur Passhöhe (immer noch 12 km entfernt) sinken die Steigungsprozenten nie mehr unter 7 %, mit einem Maximum von 9,5 % gleich am Anfang.
1 km vor der Passhöhe erreicht man nach zwei weiteren Serpentinen das Hotel Klausenpasshöhe mit gutem Restaurant. Schließlich erreicht man nach knapp 25 km und über 1500 Hm die echte Passhöhe mit zwei Imbissständen und einem Souvenir-Shop.
Zusammengefasst ist der Aufstieg von Altdorf durch die Länge und eine durchschnittliche Steigung von 6,1 % sicherlich anspruchsvoller als von Linthal, dafür bietet die Linthal-Seite landschaftlich wesentlich mehr.
Albulapass Pass d'Alvra
Westanfahrt von Filisur
21,8 km / 1344 Hm Alpen, Rätische Alpen, Engadin, Graubünden
18.01.2004, Bike-Martin:
Von Tiefencastel aus führt die Straße ostwärts am Landwasser entlang Richtung Filisur. Auf diesen gut 10 km steigt die Straße nur gerade 150 Hm an. Touristischer Höhepunkt dieses Abschnitts ist zweifelsohne das imposante Landwasserviadukt der Rhätischen Bahn. 65 m erhebt sich die bogenförmige Brücke über den Fluss.
Von nun an befinden wir uns im Tal der Albula.
Gleich nach Filisur windet sich die Straße ganz dicht am Fluss entlang. Auch in diesem mit Nadelwald bewachsenen Teil der Passstraße sind Steigungen Fehlanzeige. Erst nach 5 km gewinnt die Straße in zwei Serpentinen rasch an Höhe. Auf den folgenden 2 km bis Bergün sind jetzt aber stattliche 10 % Steigung zu erklimmen. Als Entschädigung für die Strapazen führt die ganz dicht an den Fels gebaute Straße durch die spektakuläre Albula-Schlucht. Mancherorts geht es gleich neben der Straße über 100 m senkrecht in die Tiefe. Ein imposantes Naturschauspiel, das aber nur für schwindelfreie Radler geeignet ist.
Benkerjoch
Südanfahrt von Küttingen
3,0 km / 270 Hm Jura, Aargau
18.01.2004, Bike-Martin:
In der Ortschaft Küttigen zweigt die Straße zum Benkerjoch von der Hauptstraße Richtung Staffelegg ab. Schon kurz nach dem Ortsausgang taucht die Straße in ein schattenspendendes Waldstück ein. Und diese Schattenspende wird auch gebraucht, denn immer wieder wird eine Steigung von weit über 10 % erreicht. Die Spitzen liegen bei beachtlichen 16 %. Diese Tatsache macht den nur 3 km kurzen Aufstieg dennoch zu einer rechten Herausforderung.
Flüelapass
Ostanfahrt von Susch
13,2 km / 950 Hm Alpen, Rätische Alpen, Engadin, Graubünden
18.01.2004, Bike-Martin:
Schon kurz nach dem Orteingang in Susch, zweigt die Passstrasse von der Hauptstrasse ins Unterengadin ab. In mehreren Kehren gewinnt die Strasse rasch an Höhe. Steigungen zwischen 7 % und 9 % bilden die Kulisse für den recht happigen Anfang dieses Passes. Die Strasse ist breit und in einem ausgezeichneten Zustand. Leider fehlen durchwegs schattenspendende Bäume, die speziell an einem heissen Sommertag, die Steigung noch etwas steiler erscheinen lassen.
Nachdem die Anfangssteigung überwunden ist, folgt ein etwa 2 km langes flacheres Stück mit Steigungen um die 4 %, eine wohl verdiente Erholung für die ersten 4 km im untern Teilstück.
Doch schon bald ist Schluss mit lockerem pedalieren. Die Strasse überquert die Baumgrenze und es offenbart sich eine karge, aber nicht minder faszinierende Gebirgslandschaft. Die Zeit der Kehren ist vorläufig vorüber, auf einer beinahe geraden Strecke mit Steigungen von durchschnittlich 8 % (Maximum 10 %) schlängelt sich die Passstrasse durch das Hochtal der Susasca.
Saalhöhe
Nordwestauffahrt von Wittnau
7,6 km / 380 Hm Jura, Aargau, Solothurn
18.01.2004, Bike-Martin:
Die ersten vier Kilometer bis Kienberg sind mehrheitlich flach. Erst nach der Abzweigung Richtung Basel beginnt die eigentliche Steigung. Mit durchschnittlich 5 % steigt die gut ausgebaute Straße in mehreren Kurven in die Höhe. Auf den einzelnen Abschnitten führt der Aufstieg immer wieder durch kürzere Waldstücke. Wirklich steile Abschnitte sind Fehlanzeige, so erreicht man schon bald die Passhöhe auf 779 m Höhe.
San-Bernardino-Pass Passo del San Bernardino
Südwestauffahrt von Bellinzona
52,1 km / 2006 Hm Alpen, Lepontinische Alpen, Val Mesolcina, Graubünden, Tessin
18.01.2004, Bike-Martin:
Offizieller Start der San Bernardino Passstraße ist gleich außerhalb von Bellinzona (240 m), der Hauptstadt des Kanton Tessin. Schon bald passiert man die Kantonsgrenze nach Graubünden und befindet sich im Misox, einem der wenigen italienischsprechenden Bündnertäler. Die ersten 20 km bis Soazza (517 m) sind dabei fast flach. Eine gute Möglichkeit zum Einrollen. Immer wieder führt die Straße durch kleine, enge Dorfkerne. Die Straßenqualität lässt häufig zu Wünschen übrig. Neben einigen kurzen Abschnitten mit Kopfsteinpflaster, gibt es auch wahre Schlaglochfelder.
Die erste richtige Steigung führt hinauf nach Mesocco. Diese Steigung hat es aber in sich, denn mit durchschnittlich 10 % gewinnt die Straße rasch an Höhe, und man erreicht den Hauptort des Tales, Mesocco (822 m). Kurz nachdem das Dorf durchfahren ist, sieht man die mächtigen Autobahnbrücken, die sich elegant das Tal hochwinden. Wir fahren auf der verkehrsarmen Kantonsstraße durch ein größeres Waldstück durch einige Serpentinen in Richtung Pian San Giacomo.
Sattelegg
Westanfahrt von Willerzell
5,0 km / 300 Hm Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Schwyz
18.01.2004, Bike-Martin:
Am Sihlsee, in der kleinen Ortschaft Willerzell beginnt die Straße hinauf zur Sattelegg. Die ersten Kilometer sind sehr flach und führen an Kuhweiden und Bauernhöfen vorbei. Sobald die Straße in den Wald eintritt, wird die Steigung beträchtlich größer. Auf einer weitgehend geraden Strecke geht es mit durchschnittlich 8 % Richtung Passhöhe. Leider fehlt oben das obligatorische Passschild, dafür gibt es ein Restaurant mit einer großen Sonnenterasse, von der aus die nahen Glarner Alpen bewundert werden können.
Staffelegg
Südauffahrt von Aarau
5,0 km / 250 Hm Jura, Aargau
18.01.2004, Bike-Martin:
Ausgangspunkt für den Aufstieg ist Aarau (371 m), der Hauptort des Kantons Aargau. Nachdem die Aare, der längste Schweizer Fluss, überquert ist, befindet man sich in Küttigen. Hier beginnt der Aufstieg zur Staffelegg. Der erste Abschnitt führt mitten durch das Dorf und ist fast flach. Wenn man Küttigen verlässt, geht es sogar kurz bergab. Danach beginnt der eigentliche Aufstieg. Die Straße führt während den restlichen 2 km mit ungefähr 6–8 % Steigung ziemlich gerade bergauf. Schon bald ist die Passhöhe erreicht, und es wartet ein schönes Restaurant zum Verweilen.
Benkerjoch
Jura, Aargau
30.11.-0001, Bike-Martin:
Dieser ziemlich unbekannte Pass im Kanton Aargau verbindet Aarau und Frick. Dank der parallel verlaufenden Staffelegg, die den Großteil des Verkehrs aufnimmt, ist dieser Pass eher verkehrsarm. Gleich unterhalb dem Aussichtsberg Wasserflue (866 m) gelegen, ist das Benkerjoch nicht nur wegen dem geringeren Verkehr der Staffelegg vorzuziehen.
Saalhöhe
Jura, Aargau, Solothurn
30.11.-0001, Bike-Martin:
Die Saalhöhe bildet die Kantonsgrenze zwischen dem Aargau und Solothurn. Als schnellste Verbindung zwischen Aarau und Basel ist dieser Pass dennoch nur mäßig befahren. Von der Passhöhe, die sich unmittelbar bei einer Höhenklinik befindet, hat man eine schöne Aussicht auf die Hügel des Aargauer Juras. Die höchste Erhebung in der Umgebung ist die 908 m hohe Geissflue.
Sattelegg
Alpen, Zentralschweiz, Zentralschweizer Voralpen, Schwyz
30.11.-0001, Bike-Martin:
Der Passübergang Sattelegg verbindet das Hochtal von Einsiedeln mit dem Wägital und führt von Willerzell nach Siebnen. Der Pass liegt in der Überschiebungszone von alpinen Decken und mittelländischer Molasse. Der früher Miesegg genannte Übergang war Teil des Pilgerweges vom Wägital zum Kloster Einsiedeln. Der Bau der heutigen Straße, die vorerst als Militärstraße genutzt wurde, erfolgte während des 2. Weltkriegs und ist seit 1990 eine Kantonsstraße. Die Sattelegg kann sehr gut mit dem Ibergeregg kombiniert werden und bildet so ein schönes Zwischenziel auf dem Weg vom Zürichsee zum Vierwaldstättersee.
Staffelegg
Jura, Aargau
30.11.-0001, Bike-Martin:
Die Staffelegg ist eine verkehrtechnisch wichtiger Pass zwischen der Kantonshauptstadt Aarau und dem Fricktal. Von der Höhe her einer der niedrigsten Pässe im Jura, ist er ein idealer Eintrittspunkt zum Schweizer Mittelland. In typischer Kettenjura-Landschaft gelegen, ist die Staffelegg umgeben von mehreren Aussichtsbergen, wie der Wasserflue (843 m) und der Gisliflue (772 m). Leider ist der Pass sehr stark befahren, speziell am Wochenende sind unzählige motorisierte Ausflügler unterwegs.