851
Befahrungen von 533 verschiedenen Auffahrten an 442 verschiedenen Pässen.
Heuvelland, Flandern
27.03.2022,
Boldi:
Der Kemmelberg ist unter den Radlern in der Region der bekannteste und meist gefürchtete Berg. Beide Anfahrten sind steil und mit Pflastersteinen bestückt. Der Berg ist Teil des Profirennens
Gent–Wevelgem (welches in Deutschland weniger bekannt ist als die legendäre
Ronde van Vlaanderen bzw. Flandern-Rundfahrt) und bei diesem Rennen einer der entscheidenden Punkte vor dem etwa 30 km entfernten Zielort Wevelgem.
weiter lesen...
Aalbäumle Limes-Therme, Langert, Osterbucher Steige
Geschotterte Auffahrt bis zum Aalbäumle 3,2 km / 233 Hm
Schwäbische Alb, Albuch, Baden-Württemberg
18.03.2022,
Boldi:
Die ersten 1,8 Kilometer der Auffahrt sind identisch mit der oben beschriebenen. Am dort erwähnten Wanderparkplatz geht es dann dem Radweg folgend geradeaus auf eine Schotterpiste in den Wald. Drei Schneisen im Wald deuten auf den Skilift und die Skipisten hin.
Nach der dritten Schneise geht es scharf rechts hinauf. Bei der nächsten Gelegenheit an der Zeppelinhütte biegt man links ab und folgt auch weiterhin dem Radweg (weiß-grüne Schilder) bis zum Aalbäumle, dessen Aussichtsturm nicht zu übersehen ist. Nahe der Zeppelinhütte ist eine Durchfahrt über etwa drei Kilometer Schotterpiste nach Oberkochen ausgeschildert.
weiter lesen...
Aalbäumle Limes-Therme, Langert, Osterbucher Steige
Schwäbische Alb, Albuch, Baden-Württemberg
18.03.2022,
Boldi:
Das Aalbäumle ist nicht nur bei Wanderern beliebt, sondern auch für jeden Zweiradler ein absolutes Muss, wenn man irgendwie einen Bezug zu Aalen hat. Leider ist es nur über Schotterwege erreichbar, die aber nach Meinung des Autorss auch mit schmalen Reifen befahrbar sind. Die Hauptauffahrt wird hier beschrieben. Sie führt über den beschilderten Radweg direkt bis zum Aalbäumle.Was das eigentlich ist? Ein Aussichtsturm... ein lohnender, denn man kann vor hier über den Bäumen die gesamte Stadt und die dahinnter liegende Landschaft bewundern. Sehr gut erkennt man auch die benachbarten Seelenverwandten unter den Pässen: Die Sackgassen Volkmarsberg und Braunenberg. Über Schotterwege kann man seine Fahrt auch nach Heide fortsetzen, ohne wieder ins Tal zurückzukehren und einmal außen herum fahren zu müssen.
Wer die Auffahrt in Angriff nimmt, hat es zunächst sehr leicht, denn bis zur Limes-Therme, an der man direkt vorbeifährt, ist die Steigung eher moderat.
weiter lesen...
Aalbäumle Limes-Therme, Langert, Osterbucher Steige
Befestigte Auffahrt bis zum Landfeldsträßle 2,0 km / 184 Hm
Schwäbische Alb, Albuch, Baden-Württemberg
18.03.2022,
Boldi:
Im Industriegebiet West, nahe der B 19, findet man den Abzweig zum Skilift und den Limes-Thermen. Diesem folgt man. Die Auffahrt beginnt in der Siemensstraße bereits bei sehr mäßiger Steigung. Erst im weiteren Verlauf der Osterbucherstraße wird es zunehmend steil. Es geht vorbei an den Limes-Thermen
Kurz vor dem Gipfel gibt es eine Linkskehre, in der man Schwung für den Schlusssprint aufnehmen kann. An einem Wanderparkplatz geht es um eine steile Rechtskehre. Es geht noch einige wenige Höhenmeter weiter, bis der Asphalt endet. Hier befindet sich der Hochpunkt dieser Auffahrt.
weiter lesen...
Nordwestauffahrt von Essingen 3,0 km / 171 Hm
Schwäbische Alb, Albuch, Baden-Württemberg
11.03.2022,
Boldi:
Die Auffahrt beginnt in der Straße Steige, welche mit der Tauchenweilerstraße kreuzt. Man folgt einfach dem Radweg Richtung Oberkochen, um hierher zu gelangen. Die Steige macht ihrem Namen am Ortsrand alle Ehre, denn mit der ersten weiten Kurve wird es richtig steil. Die anschließende Köpflesteige ist mit zwei steileren Abschnitten über anderthalb Kilometer im Bereich um acht Prozent Steigung dennoch eine machbare, aber vor allem einsame und idyllische Herausforderung.
Auf der Hochebene angekommen geht es geradeaus. Man verliert ein paar Höhenmeter, sonst ist es weitgehend flach. Auf dieser Freifläche folgt man dann dem Radweg weiter in Richtung Königsbronn und Zang. Man biegt also beim Abwärtsrollen leicht rechts ab (statt geradeaus weiter bergab nach Oberkochen weiterzufahren). Hier gerät man in den Wald, sieht sich in einer Kehre einem Steilstück gegenüber und erreicht auf einer weiteren Freifläche den höchsten Punkt, wo die asphaltierte Strecke endet.
Folgt man der Schotterstraße weiter, so gelangt man über weitere gut beschilderte Radwege nach
Tauchenweiler.
weiter lesen...
Schwäbische Alb, Albuch, Baden-Württemberg
11.03.2022,
Boldi:
Der Köpflesweg führt, wie all seine Nachbarn, aus Essingen heraus. Für reine Rennrad-Vergnügen endet er in einer Sackgasse. Die steile Rampe zu Beginn, die flache Hochebene und das steile Finale zur Wacholderplatte mit einer Kehre schaffen dennoch einen besonderen Reiz. Die Wacholderplatte ist ein Flurstück ohne weitere Bedeutung.Interessant ist allerdings, dass an diesem Pass mehrere Knotenpunkte vereint sind. So führt der Köpflesweg auch zur Alternative Richtung Teussenberg. Auf der Hochebene kann man außerdem die gut fahrbare Schotterpassage direkt nach Oberkochen (gute zwei Kilometer) am Fuße des Volkmarsberg, dessen Gipfelturm man von hier aus sehr gut erkennen kann, fahren. An der Passhöhe kann man ebenfalls über Schotterwege weitere Höhenmeter sammeln und seine Fahrt direkt nach Tauchenweiler (gut ein Kilometer Schotter mit Steilstück) oder den Waldradwegen folgend nach Königsbronn (nochmals etwa zwei Kilometer Schotter) oder Zang fortsetzen – dies jedoch großteils offroad.Diese schöne, einsame Steige startet direkt im Wohngebiet Essingens unweit der dortigen Ortsmitte nebst Schloss.
weiter lesen...
Nordwestauffahrt von Unterhausen 3,1 km / 204 Hm
Schwäbische Alb, Reutlinger Alb, Baden-Württemberg
08.03.2022,
Boldi:
Die Auffahrt beginnt an der L 387 bzw. Holzelfinger Straße an der Echaz Apotheke (Kreuzung Moltkestraße/Kirchstraße). An der B 312/B 313 ist Holzelfingen auch ausgeschildert; wenn man dieser Beschilderung folgt, gelangt man automatisch auf die in Richtung Osten führende Straße. Sie führt zu Beginn über den Fluss Echaz. Wer den vorbildlich ausgebauten Radweg im Echaztal nutzt, muss in Unterhausen zunächst auf die Bundesstraße oder die Parallelstraße zur Bundesstraße wechseln, um zum Startpunkt zu gelangen.
Die Auffahrt biegt nach wenigen Pedaltritten in Richtung Norden ab, die Steigung zieht merklich an. Sie bleibt gleichmäßig steil bis zum Gipfel. Nach knapp zwei Kilometern passiert man den Abzweig zum Sportgelände des Ortes. Hier geht es geradeaus der Hauptstraße folgend weiter. Man kann durchaus am Ortsschild einen Sprint einlegen, denn von dort sind die Höhenmeter bis zum kurz darauffolgenden Gipfel überschaubar.
An jenem Gipfel kann man entweder der Hauptstraße weiter in Richtung Engstingen und Kohlstetten folgen oder aber links in Richtung Göllesberg, Ohnastetten und St.
weiter lesen...
Schwäbische Alb, Reutlinger Alb, Baden-Württemberg
08.03.2022,
Boldi:
Holzelfingen ist für die Wintersport-Arena, ein umfassender Wintersport-Freizeitpark mit Lift, Loipe, Schlittenbuckel und Hüttengaudi, bekannt. Was hat das mit Radsport zu tun? Nichts! Aber die Auffahrt nach Holzelfingen ist auch in sommerlichen Zeiten eine angenehme Steige. Sie ist etwas für Rhythmusfahrer. Natürlich ist sie auch für den Autoverkehr eine wichtige Alternative; vor allem, wenn sich im Echaztal der Verkehr staut, dann ist mit hohem Verkehrsaufkommen zu rechnen.Die Steige verbindet, wie der naheliegende Pass Göllesberg, das Echaztal mit der Albhochfläche um Engstingen und St. Johann. Über St. Johann bietet es sich an, zum Ermstal und von dort zu weiteren Pässen zu fahren. Ein anderer heißer Tipp: über Kohlstetten und Gomadingen ins große Lautertal.
weiter lesen...
Fürsitz Attenhofer Stollen
Schwäbische Alb, Härtsfeld, Baden-Württemberg
06.03.2022,
Boldi:
Bei Fürsitz handelt es sich um eine Art Haus und Hof am Waldrand oberhalb vonn Attenhofen. Die Aussicht von der hier definierten Passhöhe ist dürftig, aber auf dem Weg dahin kann man Weitsicht über die Ellwanger Berge genießen. Monumente, wie beispielsweise das Schloss in Niederalfingen, sind gut zu erkennen. Auf dem Weg von Attenhofen hinauf nach Fürsitz fährt man nahe des Attenhofer Stollens vorbei. Den sieht man natürlich nicht, da er unterirdisch ist. Interessant ist die Information, wenn man sich der Distanz zum damit verbundenen Eingang des Besucherbergwerks am Braunenberg bewusst wird.Der letzte halbe Kilometer der Passauffahrt führt in eine Sackgasse, außer für Gravelbikes. Mit einem solchen Gefährt kann man nämlich noch einige weitere Höhenmeter (etwa siebzig) auf den folgenden anderthalb Kilometern sammeln. Dazu folgt man einfach der geschotterten Verlängerung des Sträßchens immer geradeaus.Unterhalb der Passhöhe kann man südwärts direkt zum benachbarten Braunenberg fortsetzen – man gelangt über einen idyllischen Wirtschaftsweg mit gutem Asphalt zum großen Parkplatz oberhalb des Besucherbergwerks.
weiter lesen...
Fürsitz Attenhofer Stollen
Nordwestauffahrt von Attenhofen 1,8 km / 168 Hm
Schwäbische Alb, Härtsfeld, Baden-Württemberg
06.03.2022,
Boldi:
Der Start der Auffahrt erfolgt mitten in Attenhofen. Man folgt der Dolomitstraße in südöstlicher Richtung. Zunächst ist die Steigung nicht herausfordernd. Es geht immer geradeaus. Die Steigung nimmt zu, je näher man dem Ortsende kommt. Bis zu 15 % steil wird es erst in dem für motorisierte Fahrzeuge gesperrten Bereich. Nur Anlieger fahren hier noch entlang.
Nach 1,3 Kilometern geht es an einer Radweg-Kreuzung geradeaus oder eher halblinks in den Wald hinein. Hier ist es längst nicht mehr so steil. Die Straße endet nach etwa fünfhundert Metern in bzw. bei Fürsitz.
weiter lesen...
Oberes Filstal, Schwäbische Alb, Stöttener Alb, Albuch, Baden-Württemberg
05.03.2022,
Boldi:
Es gibt etliche Tourentipps mit dem Namen(sbestandteil) "Rund um Geislingen". Die meisten davon führen sogar durch die Stadt oder Ortsteile. Bisher habe ich noch keine gesehen, die die gesamte Gemarkung umfährt. Diese Tour hat genau diese Absicht: Nicht einen Quadratmeter der Gemarkung zu befahren! Dann muss man auch so konsequent sein, weit genug um alle Teilorte herum zu fahren. Bei diesem Tourentipp liegt der Fokus sogar darauf möglichst nahe um die Gemarkung herum zu fahren. Lediglich die letzten 10 Kilometer weichen von dieser Philosophie sehr bewusst ab - zu Gunsten einer schöneren Streckenführung mit weniger Kraftverkehr.
Los geht's in Amstetten am Bahnhof. Alternativ kann man auch in Süßen starten (liegt noch im VVS Gebiet) - dann landet man schon sehr früh in der Tour am Passhighlight. Von Amstetten genießt man erstmal die rauhe Albhochfläche. Dort ist meist (natürlich je nach Wetterlage) eher Gegenwind an der Tagesordnung. Und da die Gemarkung um die Gemeinden Türkheim und Aufhausen recht weit auf die Albhochfläche sich ausdehnt, führt die Strecke in einem weiten Bogen bis zur schnellen und kurvenreichen Abfahrt von der Schonterhöhe ins obere Filstal.
weiter lesen...
Südwestauffahrt von Glatten 2,3 km / 155 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
03.03.2022,
Boldi:
Vom Kreisverkehr in Glatten fährt man in Richtung Schopfloch. Bis zum Ortsausgang bereitet die Steigung keine Probleme. Man folgt der Hauptverkehrsstraße bis zum Hochpunkt an der Kreuzung mit der K 4760.
Nach dem Ortsausgang blickt man auf das Steilstück, welches im Wald vor einem liegt. Nach jeder „Kurve“ steigt ein wenig die Ehrfurcht. Über das kurvige Waldstück geht es in die Wand mit 14 bis 17 % Steigung, welche nahezu abrupt am Waldrand wieder endet. Noch ein paar Höhenmeter sind es bis zur Kreuzung.
Von der Kreuzung geht es links ins bereits sichtbare Schopfloch und Richtung Waldachtal oder rechts ins über drei Kilometer entfernte
Oberifflingen.
weiter lesen...
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
03.03.2022,
Boldi:
Die Bekanntheit von Schopfloch ist in der Region auf ein größeres Maschinenbau-Unternehmen fokussiert, welches hier seinen Sitz hat. Dabei liegt Schopfloch auf dem Höhenzug vor dem Schwarzwald, der eine fantastische Fernsicht zur Schwäbischen Alb bietet. Denn in diesem Teil gibt es kaum Wald. Während auf der einen Seite die Glatt über die Jahrtausende eine Furche in die Landschaft geschnitten hat, liegt auf der anderen Seite das Waldachtal. In Richtung Horb geht es ebenfalls hinab ins Dießener Tal. Somit liegt Schopfloch auf einem aus der Nähe betrachtet unscheinbaren Gipfel mitten in der Landschaft. Die einzig nennenswerte Auffahrt ist dabei von Glatt auf direktem Wege zu bewältigen. Satte 15 % Steigung zeigt so mancher Höhenmesser an. Leider spricht das erhöhte Verkehrsaufkommen zu Stoßzeiten gegen die Befahrung dieser Straße, da er den Ort Glatten mit zwei großen Arbeitgebern mit der Bundesstraße bei Schopfloch verbindet.
weiter lesen...
Abgebrannte Linde Kernenturm, Kappelberg, Waldschlößle, Kaisersträßle
NW-Auffahrt von der L1197 via Kappelberg 4,9 km / 212 Hm
Schurwald, Stuttgarter Kessel, Neckartal, Baden-Württemberg
28.01.2022,
Boldi:
An der Stelle an der zwischen Stuttgart-Luginsland und Fellbach die B 14 im Kappelbergtunnel (südliches Ende) verschwindert, überquert die L 1197 die B 14 bzw. den Tunnel. Genau dort mündet ostwärts ein Sträßchen in den Weinberg. Die Auffahrt beginnt mit der Einfahrt in den Weinberg. Gute einhundert Meter danach geht es halblinks weiter. Dann folgt man dem Radweg nach links, direkt im Anschluss nach rechts und bei nächster Gelegenheit erneut nach rechts, diesmal entgegengesetzt zum ausgeschilderten Radweg.
Hier, auf dem Adolf-Pfänder-Weg, kann man auf einem Flachstück die Aussicht genießen. Man folgt dem Weg immer geradeaus, bis er sich nach insgesamt gut zwei Kilometern gabelt. Hier halten wir uns erneut links, es ist auch der aufsteigende Weg. Zweihundert steile Meter später geht es um eine Linkskehre. Die Straße schlängelt sich am Berg entlang, bis schließlich der Wald erreicht wird.
Direkt am Waldeingang geht es sofort nach rechts, um zum Aussichts-Plateau auf dem Kappelberg gelangen.
weiter lesen...
Abgebrannte Linde Kernenturm, Kappelberg, Waldschlößle, Kaisersträßle
Weiterfahrt zum Kernenturm (Sackgasse) 2,6 km / 81 Hm
Schurwald, Stuttgarter Kessel, Neckartal, Baden-Württemberg
28.01.2022,
Boldi:
Von der Abgebrannten Linde lohnt es sich, der Asphaltstraße Richtung Südosten zu folgen. Es sieht zunächst für gut zwei Kilometer so aus, als würde man kaum an Höhe gewinnen. Doch dann trifft man auf eine Weggabelung. Die einzige Möglichkeit, auf asphaltierter Strecke fortzusetzen, ist links. Dort geht es über zwei aufeinanderfolgende Rampen mit 18 und dann 26 % richtig zu Sache. Mein Tacho zeigte sogar 29 % an. Der Asphalt in diesem Steilstück, auf dem man 66 Höhenmeter überwindet, sehr fein (im Jahr 2021), sodass die Abfahrt in dieser Sackgasse keine Probleme bereiten sollte.
weiter lesen...
Abgebrannte Linde Kernenturm, Kappelberg, Waldschlößle, Kaisersträßle
Auffahrt von Stetten zum Kernenturm (mit Schotter) 4,1 km / 280 Hm
Schurwald, Stuttgarter Kessel, Neckartal, Baden-Württemberg
28.01.2022,
Boldi:
Auf der Oststeite bietet sich eine schöne und sportlich interessante Anfahrt direkt zum Kernenturm ab Stetten an. Man muss allerdings wissen, dass die letzten neunhundert Meter vor dem Schlussanstieg zum Kernenturm nicht asphaltiert sind. Der Schotter in diesem Abschnitt ist teilweise gut fahrbar, für das Rennrad allerdings den meisten eher zu grob. Der Schotterabschnitt ist zudem weitestgehend flach.
Die Auffahrt beginnt an der Hauptstraße. Dort biegt man in die Rotenbergstraße ein und muss auch nicht lange auf die Steigung warten. Nach Verlassen des Wohngebiets hält man sich rechts, anschließend bei der nächsten Gelegenheit halblinks in den Weinberg hinein. Bei der dritten Möglichkeit rechts abzubiegen, nutzt man diese dann auch. Man folgt dem Straßenverlauf, erreicht den Wald und kurz darauf eine Linkskehre. An der folgenden Kreuzung geht es rechts weiter hinauf. Es folgt nochmals eine Linkskehre und schließlich endet der asphaltierte Teil in einer weit gezogenen Rechtskehre mit toller Aussicht ins Remstal.
weiter lesen...
Abgebrannte Linde Kernenturm, Kappelberg, Waldschlößle, Kaisersträßle
Schurwald, Stuttgarter Kessel, Neckartal, Baden-Württemberg
28.01.2022,
Boldi:
Die Abgebrannte Linde ist eine Weggabelung mitten im westlichsten Teil des Schurwaldes. Von dort liegt über Asphalt erreichbar in östlicher Richtung der vom Schwäbischen Albverein betreute Kernenturm, ein toller Aussichtspunkt mitten im Wald. Die Passhöhe liegt auf einem Höhenzug zwischen Neckartal und Remstal. Sie kann als Verbindung von Suttgart, Cannstatt oder Fellbach ins Remstal bei Weinstadt befahren werden. Wer an der Passhöhe ankommt und die Abgebrannte Linde findet, darf mir gern ein Foto schicken. Neben einer Schutzhütte gibt es hier, bei der Abgebrannten Linde, nur Wald. Es bietet sich daher an, diese Kreuzung nur als Durchfahrtspunkt zu nutzen. Die West-Ost-Verbindung trägt auch den Namen Kaisersträßle. Der Name verweist auf mittelalterliche Wege auf den Höhen des Schurwalds. Die exakte Lage ist zwar umstritten, jedoch ist sie in der heute publizierten Variante für Radler im Schurwald nutzbar. Sie führt von Wäschenbeuren beim Pass Rattenharz im Osten bis nach Fellbach im Westen.
weiter lesen...
Abgebrannte Linde Kernenturm, Kappelberg, Waldschlößle, Kaisersträßle
Nordostauffahrt ab der Wegspinne bei Rommelshausen 1,4 km / 155 Hm
Schurwald, Stuttgarter Kessel, Neckartal, Baden-Württemberg
28.01.2022,
Boldi:
Die Auffahrt zu finden, ist nicht ganz so leicht. Die sogenannte Wegspinne erkennt man daran, dass insgesamt sieben verschiedene Wege auf einen Kreuzungspunkt münden, der zeitgleich als Wanderparkplatz genutzt werden kann. Sie liegt direkt auf dem Radweg zwischen Fellbach und Stetten, kann aber auch direkt von Rommelshausen über die Friedhofstraße erreicht werden.
Ab der Kreuzung Wegspinne folgt man der Beschilderung zum Naturfreundehaus Kappelberg. Hier beginnt die Auffahrt. Man bleibt zunächst auf der „Hauptstraße“. Nach wenigen hundert Metern erreicht man eine Linkskurve, kurz darauf verbleibt man auf dem rechten der beiden asphaltierten Wege – Richtung Naturfreundehaus Kappelberg. Die Steigung ist noch längst nicht zu erkennen, geschweige denn zu spüren.
Nach insgesamt fünfhundert Metern, kurz vor dem Wald, ändert sich das abrupt und gewaltig! Nach insgesamt knapp achthundert Metern muss man den Weg halbrechts wählen, denn geradeaus würde man nur direkt in den Gastbereich des Naturfreundehauses einfahren.
weiter lesen...
Abgebrannte Linde Kernenturm, Kappelberg, Waldschlößle, Kaisersträßle
Nordwestauffahrt von Fellbach via Waldschlößle 2,6 km / 155 Hm
Schurwald, Stuttgarter Kessel, Neckartal, Baden-Württemberg
28.01.2022,
Boldi:
Wenn man in Fellbach auf der Rommelshauser Straße – der Durchfahrt von Luginsland nach Rommelshausen – fährt, trifft man auf einen Kreisverkehr, an dem südwärts die Kappelbergstraße abzweigt. Folgt man dieser bis zum Ortsrand, trifft man auf ein großes Radwegnetz. Die Auffahrt beginnt an der Radwegkreuzung am Ortsausgang.
Von hier folgt man der Straße weiter geradeaus, den Berg und das Waldschlößle direkt vor sich im Blickfeld. Die Straße zweigt kurz darauf nach links ab auf den Gotthilf-Volzer-Weg. Es ist einfacher, den Schildern zum Waldschlößle zu folgen, als sich auf die Radwegbeschilderung zu berufen. Den Blick ins Remstal genießend fährt man auf eine enge Rechtskehre zu. Es folgt kurz darauf eine Linkskehre. Hier sind knapp anderthalb Kilometer mit hundert Höhenmetern geschafft. Die Aussicht auf den Stuttgarter Kessel ist fantastisch.
Doch die Steige führt weiter den Berg hinauf am Waldschlößle vorbei in den Wald hinein. Es ist wichtig, sich an den beiden folgenden Weggabelungen nach dem Waldschlößle links zu halten – andernfalls findet man sich im MTB-Gelände wieder.
weiter lesen...
Nordauffahrt von Schlossmühle über Halde 2,9 km / 153 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
26.01.2022,
Boldi:
Verlässt man Sterneck in Richtung Leinstetten bzw. Glatttal, so erreicht man gute einhundert Meter entfernt im Wald eine Abzweigung nach links. Diese führt zunächst hinunter zur Schlossmühle. In dieser Senke, an der Brücke über den Heimbach, beginnt die Auffahrt.
Der Straße folgt man weiter in den Wald. Zwei Kehren führen dort hinein. Ab der zweiten Kehre wird es bis zu 14 % steil. Dann erreicht man Salzenweiler. Im Ort hält man sich rechts in Richtung Wälde. Ab hier geht es bei bester Aussicht über das Heimbachtal mit geringer Steigung nach Halde. Man verliert zwischendurch sogar etwas an Höhe. Am Ende der Straße geht es scharf links auf die K 4750, der man bis zum höchsten Punkt folgt.
Von dort folgt man am besten geradeaus der Straße nach Gundelshausen und kann von hier aus die Fahrt nach Dornhan, Fürnsal oder Sterneck fortsetzen. Biegt man am Kulminationspunkt nach rechts ab, kann man auf dem Weg nach Betzweiler noch ein paar extra Höhenmeter sammeln. Diese Abfahrt ist bisher allerdings nicht so zum laufen lassen geeignet.
weiter lesen...