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Befahrungen von 642 verschiedenen Auffahrten an 536 verschiedenen Pässen.
Südauffahrt durch den Weinberg
2,8 km / 118 Hm
Schwäbische Alb, Uracher Alb, Baden-Württemberg
27.02.2024,
Boldi:
Kommt man über den Radweg im Ermstal gelangt man automatisch zum Startpunkt - man fährt bei Metzingen-Neuhausen einfach gerade durch bis man auf den Steinerweg trifft. Dazu muss man den Spalerbach überqueren. Man folgt hier einfach nur immer dem Radweg bis man auf die Hauptstraße L210 trifft. Da das eine oder andere weiß-grüne radweg-Schildchen hin und wieder mal zugewuchert ist, Folgt hier eine ausführliche Beschreibung.
Kommt man nicht über den Radweg gilt: Vom Zentrum Metzingens kann man über B313 und die Heerstraße zum Steinerweg vordringen.
Vom Startpunkt geht's zunächst moderat in den Weinberg - die Kulisse vor sich. Der Weg führt links in eine steile Rampe hinein. An deren Ende biegt man rechts. Bei nächster Gelegenheit folgt man links dem Weg weiter und hält sich anschließend an zweiter Möglichkeit erneut links. Ab hier folgt man immer der einzigen asphaltierten Möglichkeit nach rechts. Nach etwas mehr als zwei Kilometern trifft man dann am Falkenberg auf die L210.
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Schwarzwald, Neckartal, Mittlerer Schwarzwald, Oberes Neckartal, Baden-Württemberg
08.12.2023,
Boldi:
Südlich von Oberndorf am Neckar liegen der Harzwald und der Aichwald auf einer Anhöhe. Dort findet man pure Natur mit vielen Freiflächen, die eine wunderbare Aussicht zur Schwäbischen Alb bieten. Aufgrund der einzelnen Höfe sind dort verschiedenste Auffahrten auf diese Anhöhe befestigt. Ein Segen für Radsportler. Wenig Verkehr, traumhafte Aussicht und wunderbare Natur. Zwei Auffahrten von Altoberndorf, dem historischen Teilort zu Oberndorf am Neckar, mit unterschiedlichem Charakter führen hier direkt hinauf.
Beide haben einen bemerkenswert steilen Abschnitt. Fast die gesamte Höhendifferenz wird in diesen Passagen überwunden – spürbar im zweistelligen Prozentbereich. Dicht bewaldet kann man Schatten an heißen Tagen genießen.
Sei es Beffendorf oder Oberndorf-Lindenhof – irgendwie kann man schon Richtung Schwarzwald fortsetzen. Wer die südliche Ausrichtung ansteuert, kann ebenfalls Richtung Schwarzwald oder Baar seine Fahrt weiterführen.
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Nordauffahrt von Bieringen
3,6 km / 150 Hm
Albvorland, Oberes Neckartal, Baden-Württemberg
07.11.2023,
Boldi:
Die Auffahrt beginnt in Bieringen bei der L370 und führt über die Wachendorfer Straße nach Süden. An dieser Stelle wird auch der Radweg von der L370 abgeleitet. Um in der Auffahrt zu bleiben, verweilt man allerdings auf der Wachendorfer Straße. Der gesamte Aufstieg verteilt sich auf den nächsten gut zweieinhalb Kilometern. Anschließend gewinnt man bis zur Ortsmitte von Wachendorf keinen weiteren Höhenmeter.
Die Straße führt südwärts über Neckar, die Bahnstrecke und durch das Wohngebiet Taläcker. Mit einer weiten Linkskehre geht es in den Wald und auch spürbar aufwärts - nur etwas spürbar. Die Steige zieht sich am Berg entlang des Starzeltals nach oben. Auf der Freifläche erblickt man Sportplätze und das Wohngebiet Holzwiesen - hier geht's einfach weiter auf der Hauptstraße geradeaus. Der letzte Kilometer weist praktisch keine Steigung mehr auf. Man folgt als einfach der Straße geradeaus weiter, um in Wachendorf am Ende der Straße schließlich auf die Passhöhe zu treffen.
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Nonsberger Alpen, Ortler-Alpen, Alpen, Südtirol, Trentino - Südtirol
26.10.2022,
Boldi:
Dies ist meine erst echte Alpentour. Und dann auch noch inn Südtirol. Sie hat meine Art Touren zu finden durchaus geprägt. Denn neben dem allseits bekannten Gampenpass liegen hier noch zwei weitgehend unbekannte alpine Schönheiten auf der Runde.
Die Tour startet in Meran. Vom Bahnhof geht's zum Gampenpass. Den kennt man eigentlich. Gerade recht zum Aufwärmen. Dort oben hatte ich damals kaltes nasses Wetter. Also schnell hinab. Heißt uns sonnig war es da. Dankbar, wenn man anschließend in der Sonne an einer Schlucht entlang sich direkt den nächsten Pass vornimmt: Von Fondo über Castelfondo schlängelt sich das Passsträßchen zum Brezer Joch hinauf. Landschaftlich sehr sehenswert. Am Gipfel gibt's leider nicht viel zu sehen. Also runter und direkt wieder Richtung Norden über Hofmahd Richtung Ultental. Hier liegt ein Tunnel auf Strecke. Licht mitnehmen! Dieser ist zwar recht gut ausgeleuchtet und asphaltiert, aber solche Zustände unterliegen ja auch einer Alterung - und ich fuhr dort zuletzt 2009.
Wer mag kann im Ultental natürlich auch noch die Höhenmeter der Sackgasse sammeln oder an einer Bergflanke die einsamen Hofwege beradeln.
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Oberes Filstal, Schwäbische Alb, Albuch, Stöttener Alb, Stubersheimer Alb, Baden-Württemberg
26.10.2022,
Boldi:
Es sind echte Albperlen, die für diese Tour unter die Räder zu nehmen sind. Satte 14 Steigen, Berge und Pässe müssen bezwungen werden. Wem das zu viel ist, der kann auf zwei der Sackgassen verzichten oder ab einem beliebigen Punkt nach der Kuchalb die Runde abbrechen und nach Geislingen hinab fahren. Allerdings ist es auch hier so, dass einige Highlights zum Ende der Tour hin folgen. Welches Highlight hier nun wirklich ein Highlight ist, ist sicherlich recht individuell. Die Tour startet in Geislingen an der Steige und durchfährt die Stadt bei Kilometer 80 nochmals. Und dabei stellt sich vielen wohl die Frage, warum die Tour nicht über Hohenstaufen führt. Ganz ehrlich - man muss doch nicht immer die bekanntesten Steigen fahren. Diese Runde unternimmt nämlich auch den Versuch möglichst viele moderat befahrene Straßen zu nutzen, die für's Rennrad durchaus ansprechend sind.
Zum Aufwärmmen geht es die milde Weiler Steige mit ihren fünf Kehren hinauf.
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Heuvelland, Flandern
27.03.2022,
Boldi:
Der Kemmelberg ist unter den Radlern in der Region der bekannteste und meist gefürchtete Berg. Beide Anfahrten sind steil und mit Pflastersteinen bestückt. Der Berg ist Teil des Profirennens
Gent–Wevelgem (welches in Deutschland weniger bekannt ist als die legendäre
Ronde van Vlaanderen bzw. Flandern-Rundfahrt) und bei diesem Rennen einer der entscheidenden Punkte vor dem etwa 30 km entfernten Zielort Wevelgem.
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Aalbäumle Limes-Therme, Langert, Osterbucher Steige
Geschotterte Auffahrt bis zum Aalbäumle
3,2 km / 233 Hm
Schwäbische Alb, Albuch, Baden-Württemberg
18.03.2022,
Boldi:
Die ersten 1,8 Kilometer der Auffahrt sind identisch mit der oben beschriebenen. Am dort erwähnten Wanderparkplatz geht es dann dem Radweg folgend geradeaus auf eine Schotterpiste in den Wald. Drei Schneisen im Wald deuten auf den Skilift und die Skipisten hin.
Nach der dritten Schneise geht es scharf rechts hinauf. Bei der nächsten Gelegenheit an der Zeppelinhütte biegt man links ab und folgt auch weiterhin dem Radweg (weiß-grüne Schilder) bis zum Aalbäumle, dessen Aussichtsturm nicht zu übersehen ist. Nahe der Zeppelinhütte ist eine Durchfahrt über etwa drei Kilometer Schotterpiste nach Oberkochen ausgeschildert.
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Aalbäumle Limes-Therme, Langert, Osterbucher Steige
Schwäbische Alb, Albuch, Baden-Württemberg
18.03.2022,
Boldi:
Das Aalbäumle ist nicht nur bei Wanderern beliebt, sondern auch für jeden Zweiradler ein absolutes Muss, wenn man irgendwie einen Bezug zu Aalen hat. Leider ist es nur über Schotterwege erreichbar, die aber nach Meinung des Autorss auch mit schmalen Reifen befahrbar sind. Die Hauptauffahrt wird hier beschrieben. Sie führt über den beschilderten Radweg direkt bis zum Aalbäumle.Was das eigentlich ist? Ein Aussichtsturm... ein lohnender, denn man kann vor hier über den Bäumen die gesamte Stadt und die dahinnter liegende Landschaft bewundern. Sehr gut erkennt man auch die benachbarten Seelenverwandten unter den Pässen: Die Sackgassen Volkmarsberg und Braunenberg. Über Schotterwege kann man seine Fahrt auch nach Heide fortsetzen, ohne wieder ins Tal zurückzukehren und einmal außen herum fahren zu müssen.
Wer die Auffahrt in Angriff nimmt, hat es zunächst sehr leicht, denn bis zur Limes-Therme, an der man direkt vorbeifährt, ist die Steigung eher moderat.
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Aalbäumle Limes-Therme, Langert, Osterbucher Steige
Befestigte Auffahrt bis zum Landfeldsträßle
2,0 km / 184 Hm
Schwäbische Alb, Albuch, Baden-Württemberg
18.03.2022,
Boldi:
Im Industriegebiet West, nahe der B 19, findet man den Abzweig zum Skilift und den Limes-Thermen. Diesem folgt man. Die Auffahrt beginnt in der Siemensstraße bereits bei sehr mäßiger Steigung. Erst im weiteren Verlauf der Osterbucherstraße wird es zunehmend steil. Es geht vorbei an den Limes-Thermen
Kurz vor dem Gipfel gibt es eine Linkskehre, in der man Schwung für den Schlusssprint aufnehmen kann. An einem Wanderparkplatz geht es um eine steile Rechtskehre. Es geht noch einige wenige Höhenmeter weiter, bis der Asphalt endet. Hier befindet sich der Hochpunkt dieser Auffahrt.
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Nordwestauffahrt von Essingen
3,0 km / 171 Hm
Schwäbische Alb, Albuch, Baden-Württemberg
11.03.2022,
Boldi:
Die Auffahrt beginnt in der Straße Steige, welche mit der Tauchenweilerstraße kreuzt. Man folgt einfach dem Radweg Richtung Oberkochen, um hierher zu gelangen. Die Steige macht ihrem Namen am Ortsrand alle Ehre, denn mit der ersten weiten Kurve wird es richtig steil. Die anschließende Köpflesteige ist mit zwei steileren Abschnitten über anderthalb Kilometer im Bereich um acht Prozent Steigung dennoch eine machbare, aber vor allem einsame und idyllische Herausforderung. Auf der Hochebene angekommen geht es geradeaus. Man verliert ein paar Höhenmeter, sonst ist es weitgehend flach. Auf dieser Freifläche folgt man dann dem Radweg weiter in Richtung Königsbronn und Zang. Man biegt also beim Abwärtsrollen leicht rechts ab (statt geradeaus weiter bergab nach Oberkochen weiterzufahren). Hier gerät man in den Wald, sieht sich in einer Kehre einem Steilstück gegenüber und erreicht auf einer weiteren Freifläche den höchsten Punkt, wo die asphaltierte Strecke endet.
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Schwäbische Alb, Albuch, Baden-Württemberg
11.03.2022,
Boldi:
Der Köpflesweg führt, wie all seine Nachbarn, aus Essingen heraus. Für reine Rennrad-Vergnügen endet er in einer Sackgasse. Die steile Rampe zu Beginn, die flache Hochebene und das steile Finale zur Wacholderplatte mit einer Kehre schaffen dennoch einen besonderen Reiz. Die Wacholderplatte ist ein Flurstück ohne weitere Bedeutung.Interessant ist allerdings, dass an diesem Pass mehrere Knotenpunkte vereint sind. So führt der Köpflesweg auch zur Alternative Richtung Teussenberg. Auf der Hochebene kann man außerdem die gut fahrbare Schotterpassage direkt nach Oberkochen (gute zwei Kilometer) am Fuße des Volkmarsberg, dessen Gipfelturm man von hier aus sehr gut erkennen kann, fahren. An der Passhöhe kann man ebenfalls über Schotterwege weitere Höhenmeter sammeln und seine Fahrt direkt nach Tauchenweiler (gut ein Kilometer Schotter mit Steilstück) oder den Waldradwegen folgend nach Königsbronn (nochmals etwa zwei Kilometer Schotter) oder Zang fortsetzen – dies jedoch großteils offroad.Diese schöne, einsame Steige startet direkt im Wohngebiet Essingens unweit der dortigen Ortsmitte nebst Schloss.
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Nordwestauffahrt von Unterhausen
3,1 km / 204 Hm
Schwäbische Alb, Reutlinger Alb, Baden-Württemberg
08.03.2022,
Boldi:
Die Auffahrt beginnt an der L 387 bzw. Holzelfinger Straße an der Echaz Apotheke (Kreuzung Moltkestraße/Kirchstraße). An der B 312/B 313 ist Holzelfingen auch ausgeschildert; wenn man dieser Beschilderung folgt, gelangt man automatisch auf die in Richtung Osten führende Straße. Sie führt zu Beginn über den Fluss Echaz. Wer den vorbildlich ausgebauten Radweg im Echaztal nutzt, muss in Unterhausen zunächst auf die Bundesstraße oder die Parallelstraße zur Bundesstraße wechseln, um zum Startpunkt zu gelangen.
Die Auffahrt biegt nach wenigen Pedaltritten in Richtung Norden ab, die Steigung zieht merklich an. Sie bleibt gleichmäßig steil bis zum Gipfel. Nach knapp zwei Kilometern passiert man den Abzweig zum Sportgelände des Ortes. Hier geht es geradeaus der Hauptstraße folgend weiter. Man kann durchaus am Ortsschild einen Sprint einlegen, denn von dort sind die Höhenmeter bis zum kurz darauffolgenden Gipfel überschaubar.
An jenem Gipfel kann man entweder der Hauptstraße weiter in Richtung Engstingen und Kohlstetten folgen oder aber links in Richtung Göllesberg, Ohnastetten und St.
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Schwäbische Alb, Reutlinger Alb, Baden-Württemberg
08.03.2022,
Boldi:
Holzelfingen ist für die Wintersport-Arena, ein umfassender Wintersport-Freizeitpark mit Lift, Loipe, Schlittenbuckel und Hüttengaudi, bekannt. Was hat das mit Radsport zu tun? Nichts! Aber die Auffahrt nach Holzelfingen ist auch in sommerlichen Zeiten eine angenehme Steige. Sie ist etwas für Rhythmusfahrer. Natürlich ist sie auch für den Autoverkehr eine wichtige Alternative; vor allem, wenn sich im Echaztal der Verkehr staut, dann ist mit hohem Verkehrsaufkommen zu rechnen.Die Steige verbindet, wie der naheliegende Pass Göllesberg, das Echaztal mit der Albhochfläche um Engstingen und St. Johann. Über St. Johann bietet es sich an, zum Ermstal und von dort zu weiteren Pässen zu fahren. Ein anderer heißer Tipp: über Kohlstetten und Gomadingen ins große Lautertal.
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Fürsitz Attenhofer Stollen
Schwäbische Alb, Härtsfeld, Baden-Württemberg
06.03.2022,
Boldi:
Bei Fürsitz handelt es sich um eine Art Haus und Hof am Waldrand oberhalb vonn Attenhofen. Die Aussicht von der hier definierten Passhöhe ist dürftig, aber auf dem Weg dahin kann man Weitsicht über die Ellwanger Berge genießen. Monumente, wie beispielsweise das Schloss in Niederalfingen, sind gut zu erkennen. Auf dem Weg von Attenhofen hinauf nach Fürsitz fährt man nahe des Attenhofer Stollens vorbei. Den sieht man natürlich nicht, da er unterirdisch ist. Interessant ist die Information, wenn man sich der Distanz zum damit verbundenen Eingang des Besucherbergwerks am Braunenberg bewusst wird.Der letzte halbe Kilometer der Passauffahrt führt in eine Sackgasse, außer für Gravelbikes. Mit einem solchen Gefährt kann man nämlich noch einige weitere Höhenmeter (etwa siebzig) auf den folgenden anderthalb Kilometern sammeln. Dazu folgt man einfach der geschotterten Verlängerung des Sträßchens immer geradeaus.Unterhalb der Passhöhe kann man südwärts direkt zum benachbarten Braunenberg fortsetzen – man gelangt über einen idyllischen Wirtschaftsweg mit gutem Asphalt zum großen Parkplatz oberhalb des Besucherbergwerks.
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Fürsitz Attenhofer Stollen
Nordwestauffahrt von Attenhofen
1,8 km / 168 Hm
Schwäbische Alb, Härtsfeld, Baden-Württemberg
06.03.2022,
Boldi:
Der Start der Auffahrt erfolgt mitten in Attenhofen. Man folgt der Dolomitstraße in südöstlicher Richtung. Zunächst ist die Steigung nicht herausfordernd. Es geht immer geradeaus. Die Steigung nimmt zu, je näher man dem Ortsende kommt. Bis zu 15 % steil wird es erst in dem für motorisierte Fahrzeuge gesperrten Bereich. Nur Anlieger fahren hier noch entlang.
Nach 1,3 Kilometern geht es an einer Radweg-Kreuzung geradeaus oder eher halblinks in den Wald hinein. Hier ist es längst nicht mehr so steil. Die Straße endet nach etwa fünfhundert Metern in bzw. bei Fürsitz.
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Oberes Filstal, Schwäbische Alb, Stöttener Alb, Albuch, Baden-Württemberg
05.03.2022,
Boldi:
Es gibt etliche Tourentipps mit dem Namen(sbestandteil) "Rund um Geislingen". Die meisten davon führen sogar durch die Stadt oder Ortsteile. Bisher habe ich noch keine gesehen, die die gesamte Gemarkung umfährt. Diese Tour hat genau diese Absicht: Nicht einen Quadratmeter der Gemarkung zu befahren! Dann muss man auch so konsequent sein, weit genug um alle Teilorte herum zu fahren. Bei diesem Tourentipp liegt der Fokus sogar darauf möglichst nahe um die Gemarkung herum zu fahren. Lediglich die letzten 10 Kilometer weichen von dieser Philosophie sehr bewusst ab - zu Gunsten einer schöneren Streckenführung mit weniger Kraftverkehr.
Los geht's in Amstetten am Bahnhof. Alternativ kann man auch in Süßen starten (liegt noch im VVS Gebiet) - dann landet man schon sehr früh in der Tour am Passhighlight. Von Amstetten genießt man erstmal die rauhe Albhochfläche. Dort ist meist (natürlich je nach Wetterlage) eher Gegenwind an der Tagesordnung. Und da die Gemarkung um die Gemeinden Türkheim und Aufhausen recht weit auf die Albhochfläche sich ausdehnt, führt die Strecke in einem weiten Bogen bis zur schnellen und kurvenreichen Abfahrt von der Schonterhöhe ins obere Filstal.
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Südwestauffahrt von Glatten
2,3 km / 155 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
03.03.2022,
Boldi:
Vom Kreisverkehr in Glatten fährt man in Richtung Schopfloch. Bis zum Ortsausgang bereitet die Steigung keine Probleme. Man folgt der Hauptverkehrsstraße bis zum Hochpunkt an der Kreuzung mit der K 4760.
Nach dem Ortsausgang blickt man auf das Steilstück, welches im Wald vor einem liegt. Nach jeder „Kurve“ steigt ein wenig die Ehrfurcht. Über das kurvige Waldstück geht es in die Wand mit 14 bis 17 % Steigung, welche nahezu abrupt am Waldrand wieder endet. Noch ein paar Höhenmeter sind es bis zur Kreuzung.
Von der Kreuzung geht es links ins bereits sichtbare Schopfloch und Richtung Waldachtal oder rechts ins über drei Kilometer entfernte
Oberifflingen.
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Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
03.03.2022,
Boldi:
Die Bekanntheit von Schopfloch ist in der Region auf ein größeres Maschinenbau-Unternehmen fokussiert, welches hier seinen Sitz hat. Dabei liegt Schopfloch auf dem Höhenzug vor dem Schwarzwald, der eine fantastische Fernsicht zur Schwäbischen Alb bietet. Denn in diesem Teil gibt es kaum Wald. Während auf der einen Seite die Glatt über die Jahrtausende eine Furche in die Landschaft geschnitten hat, liegt auf der anderen Seite das Waldachtal. In Richtung Horb geht es ebenfalls hinab ins Dießener Tal. Somit liegt Schopfloch auf einem aus der Nähe betrachtet unscheinbaren Gipfel mitten in der Landschaft. Die einzig nennenswerte Auffahrt ist dabei von Glatt auf direktem Wege zu bewältigen. Satte 15 % Steigung zeigt so mancher Höhenmesser an. Leider spricht das erhöhte Verkehrsaufkommen zu Stoßzeiten gegen die Befahrung dieser Straße, da er den Ort Glatten mit zwei großen Arbeitgebern mit der Bundesstraße bei Schopfloch verbindet.
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Abgebrannte Linde Kernenturm, Kappelberg, Waldschlößle, Kaisersträßle
NW-Auffahrt von der L1197 via Kappelberg
4,9 km / 212 Hm
Schurwald, Stuttgarter Kessel, Neckartal, Baden-Württemberg
28.01.2022,
Boldi:
An der Stelle an der zwischen Stuttgart-Luginsland und Fellbach die B 14 im Kappelbergtunnel (südliches Ende) verschwindert, überquert die L 1197 die B 14 bzw. den Tunnel. Genau dort mündet ostwärts ein Sträßchen in den Weinberg. Die Auffahrt beginnt mit der Einfahrt in den Weinberg. Gute einhundert Meter danach geht es halblinks weiter. Dann folgt man dem Radweg nach links, direkt im Anschluss nach rechts und bei nächster Gelegenheit erneut nach rechts, diesmal entgegengesetzt zum ausgeschilderten Radweg.
Hier, auf dem Adolf-Pfänder-Weg, kann man auf einem Flachstück die Aussicht genießen. Man folgt dem Weg immer geradeaus, bis er sich nach insgesamt gut zwei Kilometern gabelt. Hier halten wir uns erneut links, es ist auch der aufsteigende Weg. Zweihundert steile Meter später geht es um eine Linkskehre. Die Straße schlängelt sich am Berg entlang, bis schließlich der Wald erreicht wird.
Direkt am Waldeingang geht es sofort nach rechts, um zum Aussichts-Plateau auf dem Kappelberg gelangen.
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Abgebrannte Linde Kernenturm, Kappelberg, Waldschlößle, Kaisersträßle
Weiterfahrt zum Kernenturm (Sackgasse)
2,6 km / 81 Hm
Schurwald, Stuttgarter Kessel, Neckartal, Baden-Württemberg
28.01.2022,
Boldi:
Von der Abgebrannten Linde lohnt es sich, der Asphaltstraße Richtung Südosten zu folgen. Es sieht zunächst für gut zwei Kilometer so aus, als würde man kaum an Höhe gewinnen. Doch dann trifft man auf eine Weggabelung. Die einzige Möglichkeit, auf asphaltierter Strecke fortzusetzen, ist links. Dort geht es über zwei aufeinanderfolgende Rampen mit 18 und dann 26 % richtig zu Sache. Mein Tacho zeigte sogar 29 % an. Der Asphalt in diesem Steilstück, auf dem man 66 Höhenmeter überwindet, sehr fein (im Jahr 2021), sodass die Abfahrt in dieser Sackgasse keine Probleme bereiten sollte.
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Abgebrannte Linde Kernenturm, Kappelberg, Waldschlößle, Kaisersträßle
Auffahrt von Stetten zum Kernenturm (mit Schotter)
4,1 km / 280 Hm
Schurwald, Stuttgarter Kessel, Neckartal, Baden-Württemberg
28.01.2022,
Boldi:
Auf der Oststeite bietet sich eine schöne und sportlich interessante Anfahrt direkt zum Kernenturm ab Stetten an. Man muss allerdings wissen, dass die letzten neunhundert Meter vor dem Schlussanstieg zum Kernenturm nicht asphaltiert sind. Der Schotter in diesem Abschnitt ist teilweise gut fahrbar, für das Rennrad allerdings den meisten eher zu grob. Der Schotterabschnitt ist zudem weitestgehend flach.
Die Auffahrt beginnt an der Hauptstraße. Dort biegt man in die Rotenbergstraße ein und muss auch nicht lange auf die Steigung warten. Nach Verlassen des Wohngebiets hält man sich rechts, anschließend bei der nächsten Gelegenheit halblinks in den Weinberg hinein. Bei der dritten Möglichkeit rechts abzubiegen, nutzt man diese dann auch. Man folgt dem Straßenverlauf, erreicht den Wald und kurz darauf eine Linkskehre. An der folgenden Kreuzung geht es rechts weiter hinauf. Es folgt nochmals eine Linkskehre und schließlich endet der asphaltierte Teil in einer weit gezogenen Rechtskehre mit toller Aussicht ins Remstal.
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Abgebrannte Linde Kernenturm, Kappelberg, Waldschlößle, Kaisersträßle
Schurwald, Stuttgarter Kessel, Neckartal, Baden-Württemberg
28.01.2022,
Boldi:
Die Abgebrannte Linde ist eine Weggabelung mitten im westlichsten Teil des Schurwaldes. Von dort liegt über Asphalt erreichbar in östlicher Richtung der vom Schwäbischen Albverein betreute Kernenturm, ein toller Aussichtspunkt mitten im Wald. Die Passhöhe liegt auf einem Höhenzug zwischen Neckartal und Remstal. Sie kann als Verbindung von Suttgart, Cannstatt oder Fellbach ins Remstal bei Weinstadt befahren werden. Wer an der Passhöhe ankommt und die Abgebrannte Linde findet, darf mir gern ein Foto schicken. Neben einer Schutzhütte gibt es hier, bei der Abgebrannten Linde, nur Wald. Es bietet sich daher an, diese Kreuzung nur als Durchfahrtspunkt zu nutzen. Die West-Ost-Verbindung trägt auch den Namen Kaisersträßle. Der Name verweist auf mittelalterliche Wege auf den Höhen des Schurwalds. Die exakte Lage ist zwar umstritten, jedoch ist sie in der heute publizierten Variante für Radler im Schurwald nutzbar. Sie führt von Wäschenbeuren beim Pass Rattenharz im Osten bis nach Fellbach im Westen.
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Abgebrannte Linde Kernenturm, Kappelberg, Waldschlößle, Kaisersträßle
Nordostauffahrt ab der Wegspinne bei Rommelshausen
1,4 km / 155 Hm
Schurwald, Stuttgarter Kessel, Neckartal, Baden-Württemberg
28.01.2022,
Boldi:
Die Auffahrt zu finden, ist nicht ganz so leicht. Die sogenannte Wegspinne erkennt man daran, dass insgesamt sieben verschiedene Wege auf einen Kreuzungspunkt münden, der zeitgleich als Wanderparkplatz genutzt werden kann. Sie liegt direkt auf dem Radweg zwischen Fellbach und Stetten, kann aber auch direkt von Rommelshausen über die Friedhofstraße erreicht werden.
Ab der Kreuzung Wegspinne folgt man der Beschilderung zum Naturfreundehaus Kappelberg. Hier beginnt die Auffahrt. Man bleibt zunächst auf der „Hauptstraße“. Nach wenigen hundert Metern erreicht man eine Linkskurve, kurz darauf verbleibt man auf dem rechten der beiden asphaltierten Wege – Richtung Naturfreundehaus Kappelberg. Die Steigung ist noch längst nicht zu erkennen, geschweige denn zu spüren.
Nach insgesamt fünfhundert Metern, kurz vor dem Wald, ändert sich das abrupt und gewaltig! Nach insgesamt knapp achthundert Metern muss man den Weg halbrechts wählen, denn geradeaus würde man nur direkt in den Gastbereich des Naturfreundehauses einfahren.
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Abgebrannte Linde Kernenturm, Kappelberg, Waldschlößle, Kaisersträßle
Nordwestauffahrt von Fellbach via Waldschlößle
2,6 km / 155 Hm
Schurwald, Stuttgarter Kessel, Neckartal, Baden-Württemberg
28.01.2022,
Boldi:
Wenn man in Fellbach auf der Rommelshauser Straße – der Durchfahrt von Luginsland nach Rommelshausen – fährt, trifft man auf einen Kreisverkehr, an dem südwärts die Kappelbergstraße abzweigt. Folgt man dieser bis zum Ortsrand, trifft man auf ein großes Radwegnetz. Die Auffahrt beginnt an der Radwegkreuzung am Ortsausgang.
Von hier folgt man der Straße weiter geradeaus, den Berg und das Waldschlößle direkt vor sich im Blickfeld. Die Straße zweigt kurz darauf nach links ab auf den Gotthilf-Volzer-Weg. Es ist einfacher, den Schildern zum Waldschlößle zu folgen, als sich auf die Radwegbeschilderung zu berufen. Den Blick ins Remstal genießend fährt man auf eine enge Rechtskehre zu. Es folgt kurz darauf eine Linkskehre. Hier sind knapp anderthalb Kilometer mit hundert Höhenmetern geschafft. Die Aussicht auf den Stuttgarter Kessel ist fantastisch.
Doch die Steige führt weiter den Berg hinauf am Waldschlößle vorbei in den Wald hinein. Es ist wichtig, sich an den beiden folgenden Weggabelungen nach dem Waldschlößle links zu halten – andernfalls findet man sich im MTB-Gelände wieder.
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Nordauffahrt von Schlossmühle über Halde
2,9 km / 153 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
26.01.2022,
Boldi:
Verlässt man Sterneck in Richtung Leinstetten bzw. Glatttal, so erreicht man gute einhundert Meter entfernt im Wald eine Abzweigung nach links. Diese führt zunächst hinunter zur Schlossmühle. In dieser Senke, an der Brücke über den Heimbach, beginnt die Auffahrt.
Der Straße folgt man weiter in den Wald. Zwei Kehren führen dort hinein. Ab der zweiten Kehre wird es bis zu 14 % steil. Dann erreicht man Salzenweiler. Im Ort hält man sich rechts in Richtung Wälde. Ab hier geht es bei bester Aussicht über das Heimbachtal mit geringer Steigung nach Halde. Man verliert zwischendurch sogar etwas an Höhe. Am Ende der Straße geht es scharf links auf die K 4750, der man bis zum höchsten Punkt folgt.
Von dort folgt man am besten geradeaus der Straße nach Gundelshausen und kann von hier aus die Fahrt nach Dornhan, Fürnsal oder Sterneck fortsetzen. Biegt man am Kulminationspunkt nach rechts ab, kann man auf dem Weg nach Betzweiler noch ein paar extra Höhenmeter sammeln.
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Ost-Variante der Nordauffahrt von Schlossmühle
2,9 km / 160 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
26.01.2022,
Boldi:
Der Startpunkt und die Strecke bis Salzenweiler sind identisch zur Nordauffahrt über Halde. In Salzenweiler biegt man jedoch links (es sieht eher aus, als würde man geradeaus fahren) ab. Über dieses Sträßchen gelangt man direkt nach Gundelshausen.
Es geht zunächst in einen Wald, den man nach insgesamt 1,8 Kilometern wieder verlässt. Hier hat man schon die ganze Höhe gewonnen, die es bräuchte. Bis Gundelshausen geht es aber wieder abwärts. Dort angekommen biegt man rechts in den Türnentalweg ab, um über eine Steilrampe schließlich zur Scheitelhöhe zu gelangen.
Optionen zur Weiterfahrt: Links geht es über Gundelshausen nach Dornhan, rechts über Halde zur Schlossmühle oder nach Wälde und Betzweiler, geradeaus direkt nach Betzweiler.
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Nordostauffahrt von der Fürnsaler Sägmühle
4,4 km / 182 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
26.01.2022,
Boldi:
Im Heimbachtal zwischen Leinstetten im Glatttal und Loßburg-Sterneck befindet sich der Startpunkt dieser Auffahrt am Abzweig nach Fürnsal. Richtung Süden führt die Auffahrt in den Wald. Man folgt dieser K 5518, genießt zwei Kehren auf diesem Rollerabschnitt. Nur selten werden fünf oder sechs Prozent Steigung erreicht.
Am Ortseingang von Fürnsal geht es sofort rechts in ein kleines Sträßchen hinein. Dieses führt uns zunächst abwärts ins Türnental. Nach insgesamt gut drei Kilometern erreichen wir die Rampe nach Gundelshausen. Am Ortseingang wird es nochmals flacher. Es geht direkt geradeaus weiter durch den Ort, natürlich die steile Variante. Doch mehr als zehn Prozent werden nur in sehr kurzen Momenten erreicht. Schließlich trifft man auf die Kreuzung am Scheitelpunkt.
Optionen zur Weiterfahrt: Links geht es über Gundelshausen nach Dornhan, rechts über Halde zur Schlossmühle oder nach Wälde und Betzweiler, geradeaus direkt nach Betzweiler.
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Südwestauffahrt von Betzweiler
2,2 km / 107 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
26.01.2022,
Boldi:
Der Startpunkt dieser Auffahrt liegt in Betzweiler nahe der Kirche. Dort vollzieht die Peterzeller Straße eine weite Kehre, bevor sie den Heimbach überquert. Hier an diesem Brückchen folgt man dem Straßenverlauf nach Südosten in Richtung Dornhan und Loßburg-Wälde.
Nach einer Linkskehre trifft die Straße auf eine Landstraße, auf der man sich links in Richtung Loßburg-Wälde orientiert. Kurz darauf geht es leicht rechts in die Kilbergstraße. Hier beginnt auch der steilste, etwa siebenhundert Meter lange Abschnitt. Man folgt diesem Sträßchen, das eher einem Feldweg gleicht, bis zur Passmarke. Nach insgesamt zwei Kilometern ist der höchste Punkt erreicht.
Bis zur Passmarke geht es etwas hinunter. Die letzten Kurven sind unübersichtlich und man sollte dort eher Vorsicht walten lassen, schließlich trifft man hinter einem sehr kurzen Waldabschnitt auf eine Kreuzung, an der Autos eher überraschend auftauchen!
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Nordwestauffahrt von Wälde
2,7 km / 132 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
26.01.2022,
Boldi:
Diese Auffahrt startet in der Ortsmitte von Loßburg-Wälde und führt zunächst in Richtung Süden. Eine erste Rampe erreicht man am Ortsausgang. Ansonsten ist die Auffahrt bis kurz vor Schluss sehr milde. Der alten Hauptstraße folgt man.
Nach 1,25 Kilometern biegt man beim Friedhof scharf links in die Gundelshauser Straße ein. Diese führt uns nach und durch den Ortsteil Halde. Ab hier ist die Auffahrt identisch zur Nordauffahrt von Schlossmühle. Bis zum Endpunkt verweilt man auf dieser Straße.
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Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
26.01.2022,
Boldi:
Bei Gundelshausen handelt es sich um eine kleine Siedlung östlich des Heimbachtals. Der Ort selbst ist unscheinbar. Der Scheitelpunkt liegt außerhalb des Dorfes. Besonders Charmant ist dieser, da er auf verschiedenen einsamen Sträßchen erreicht werden kann. Südlich liegt außerdem Dornhan und östlich Fürnsal. In westlicher Richtung kann über Wälde oder Betzweiler Loßburg mit seinem landschaftlichen extrem sehens- und radelnswerten Teilort 24 Höfe erschlossn werden. Auch im Norden sind die Hügel um Sterneck und den umgebenden Weilern eine wahre Erholung für Lunge und Auge.
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Kurze Variante der Nordwestauffahrt von Wälde
1,9 km / 123 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
26.01.2022,
Boldi:
Diese Auffahrt ist von Beginn bis Ende identisch mit weiten Teilen der Nordwestauffahrt. Im Mittelteil wird hier allerdings abgekürzt daher ist es auch deutlich steiler.
Die Kletterpartie startet demnach ebenso in der Ortsmitte von Loßburg-Wälde und führt zunächst in Richtung Süden. Eine erste Rampe erreicht man am Ortsausgang. Nach gut siebenhundert Metern biegt man scharf links in den Salzenweiler Weg ein. Am Ende dieses steilen Weges geht es rechts weiter und kurz darauf links zurück auf die Nordwestauffahrt. Bis zum Scheitelpunkt verweilt man auf dieser Straße.
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Ostauffahrt von Bettenhausen
5,9 km / 277 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
26.01.2022,
Boldi:
Diese Auffahrt ist eine Kombination der Auffahrt ab der Sägmühle und der Auffahrt nach
Fürnsal. Man folgt ab Bettenhausen zunächst der Straße nach Fürnsal. In Fürnsal angekommen, hält man sich im Ort rechts, kurz darauf folgt eine Rechtskurve in der Dorfwiesenstraße. Nahe dem Ortsende geht es scharf links in einen unscheinbares Sträßchen. Dies ist der Türnentalweg.
Ab hier folgt man dem zweiten Teil der Beschreibung ab der Sägmühle. Dieses Sträßchen führt uns zunächst abwärts ins Türnental. Nach insgesamt gut drei Kilometern erreichen wir die Rampe nach Gundelshausen. Am Ortseingang von Gundelshausen wird es nochmals flacher. Es geht direkt geradeaus weiter durch den Ort, natürlich die steile Variante. Doch mehr als zehn Prozent werden nur in sehr kurzen Momenten erreicht. Schließlich trifft man auf die Kreuzung am Scheitelpunkt.
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Schwäbische Alb, Baden-Württemberg
22.01.2022,
Boldi:
An der Passhöhe befindet sich ein Aussichtspunkt names Steinpyramide. Von dort kann man die Aussicht über das satteste Grün am Albrand genießen. Man blickt Richtung Westen über das Wettenbachtal bis zum Boßler und sieht nur Grün. Etwas, das an Zivilisation erinnert, muss man förmlich suchen. Auch die Auffahrt bis zur Passhöhe wird mit reizvollen Waldstücken und idyllischen Freiflächen, wie sie nur in dieser Region zu finden sind, veredelt. Die sehr harmonische und sportlich reizvolle Auffahrt beginnt in Auendorf, welches mitten in der Südostauffahrt zum Fuchsecksattel liegt. Eben jenen Sattel kann man von der Steinpyramide über Schotterwege erreichen. Dazu folgt man dem Weg vorbei am Gipfel des Schorn bis zum Parkplatz Fuchsecksattel.Der wesentliche Vorteil dieser Sackgasse ist die sehr gute Oberfläche und der akute Mangel an motorisierten Fahrzeugen. Bewundernde oder erstaunte Blicke von Wanderern kommen viel häufiger vor.
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Südwestauffahrt von Auendorf
1,8 km / 153 Hm
Schwäbische Alb, Baden-Württemberg
22.01.2022,
Boldi:
Die Auffahrt beginnt in der Ortsdurchfahrt von Auendorf. Man biegt dort ostwärts in die Krügerstraße ein, kurz darauf geht es link in die Straße Im Eichele, welche nach Osten führt. Am Ende des Ortes folgt man der Linkskehre, anschließend biegt man rechts ab bzw. folgt der Rechtskehre.
Nach knapp einem Kilometer biegt man an einem Wanderparkplatz links ab und folgt dem befestigten Feldweg über die freie Fläche in den Wald, wo es nochmals steil wird, bis zum Übergang auf Schotter. Hier ist der Endpunkt erreicht. Nahe diesem kann man über einen kurzen Fußweg den Aussichtspunkt Steinpyramide ansteuern.
In der Weiterfahrt eröffnen sich etliche geschotterte Varianten, aber eine Durchfahrt nach Schlat, Eschenbach oder Gammelshausen ist auch mit einem Gravelbike nicht so vergnüglich.
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Braunenberg Besucherbergwerk Tiefer Stollen
Schwäbische Alb, Härtsfeld, Baden-Württemberg
07.01.2022,
Boldi:
Zwei Absolute Highlights charakterisieren den touristischen Beiwert des Braunenberg. Da ist einerseits das Naturfreundehaus an der Passhöhe mit Einkehrmöglichkeit. Zwischen den Bäumen am Braunenberg kann man die wunderbare Aussicht über Aalen hinweg das Remstal entlang bis zu den Kaiserbergen genießen. Andererseits gibt es, neben einiger anderer Stollen, noch das Besucherbergwerk Tiefer Stollen. Eine Besichtigung ist für Alt und Jung gleichermaßen interessant. Die Auffahrt von Wasseralfingen führt direkt am Haupteingang vorbei.Den letzten Kilometer bis zur Passhöhe teilen sich alle Auffahrten. Der führt nämlich in eine Sackgasse. Man muss jedoch nicht die Auffahrten für die Abfahrt nutzen, denn vom großen Besucherparkplatz bei Röthardt kann man auch nördlich in Richtung Lauchheim oder Ellwanger Berge fahren.Wer ein Gravelbike mitbringt oder nicht so zimperlich ist, kann natürlich noch etwas weiter hinauffahren.
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Braunenberg Besucherbergwerk Tiefer Stollen
Westauffahrt von Wasseralfingen
4,0 km / 235 Hm
Schwäbische Alb, Härtsfeld, Baden-Württemberg
07.01.2022,
Boldi:
Los geht es am Kreisverkehr bei der Bahnbrücke. Die Sonnenbergstraße führt in Richtung Osten zunächst direkt auf das TSV-Stadion zu. Die Straße geht dort in die Spieselstraße und anschließend in den Erzweg über. Man folgt einfach dem Straßenverlauf. Nach gut anderthalb Kilometern erreicht man das Besucherbergwerk. Die Straße nimmt einige Kehren, die Steigung ist hier mal mehr, mal weniger spürbar.
Nach über zwei Kilometern gelangt man an den Ortsrand von Röthardt. Hier biegt man links in die Bergbaustraße ein. Auch hier folgt man einfach dem Straßenverlauf. Die Straße führt aus dem Ort heraus. Vor dem Wanderparkplatz führt die Straße rechts hinauf in den Wald hinein. Ab hier bleibt die Steigung durchgehend bei ca. neun Prozent, bis die Passhöhe erreicht ist.
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Braunenberg Besucherbergwerk Tiefer Stollen
Südwestauffahrt von Aalen
3,8 km / 230 Hm
Schwäbische Alb, Härtsfeld, Baden-Württemberg
07.01.2022,
Boldi:
Im Stadtteil Hirschbach beginnt die Auffahrt an der Kreuzung der Düsseldorfer Straße mit der Hirschbachstraße. Man folgt der Hirschbachstraße ostwärts. Es geht permanent geradeaus am Freibad und dem Hirschbachstadion vorbei. Danach wird es für knapp fünfhundert Meter so steil, dass man sich daran erinnert fühlt, dass es sich hier um einen Pass handelt.
Von links kommt am Ortseingang zu Röthardt die oben beschrieben Auffahrt an. Es geht rechts in die Bergbaustraße nach Röthardt hinein. Ab hier ist die Auffahrt identisch zur oben beschriebenen: Auch hier folgt man einfach dem Straßenverlauf. Die Straße führt aus dem Ort heraus. Vor dem Wanderparkplatz führt die Straße rechts hinauf in den Wald hinein. Ab hier bleibt die Steigung durchgehend bei ca. neun Prozent, bis die Passhöhe erreicht ist.
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Braunenberg Besucherbergwerk Tiefer Stollen
Südwestauffahrt über Röthardt
1,7 km / 156 Hm
Schwäbische Alb, Härtsfeld, Baden-Württemberg
07.01.2022,
Boldi:
An der stark befahrenen L 1080 zwischen Aalen und Autobahn führt die Winkelhaldenstraße nach Norden weg. Die Straße biegt kurz darauf nach rechts ab. Nach dem Ortsausgang geht es auf dem Wirtschaftsweg hinab in eine Senke und anschließend wieder steil hinauf.
In der Senke beginnt die Auffahrt. Hier, kurz vor Röthardt, hat man eine echte Rampe vor sich. Am Ende der Straße geht es rechts weiter. Ab hier ist die Auffahrt identisch zu den oben beschriebenen Auffahrten: Man folgt also dem Straßenverlauf aus dem Ort heraus. Vor dem Wanderparkplatz führt die Straße rechts hinauf in den Wald hinein. Ab hier bleibt die Steigung durchgehend bei ca. neun Prozent, bis die Passhöhe erreicht ist.
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Schwäbische Alb, Albuch, Baden-Württemberg
03.01.2022,
Boldi:
Tauchenweiler bei Essingen beschränkt sich auf eine Gastwirtschaft. Dies ist der gesamte Ort. Eine wunderbar freie Sicht in die Umgebung und ein idyllischer Biergarten machen den Ort zu einem beliebten Ausflugsziel unter Wanderern. Die Freifläche ist umgeben von Wald. Dieser Wald reicht über eine Fläche von Essingen über Aalen, Oberkochen, Königsbronn, Zang, Bartholomä und Lauterburg. Etliche Radwege durchziehen den Wald, die meisten auf gut befahrbarem Schotter, und einige auf Asphalt, wie die Passauffahrt nach Tauchenweiler.Von der Passhöhe geht es über einige Kilometer Schotterwege direkt nach Bartholomä oder Zang weiter. Alternativ dazu kann man vom Wanderparkplatz bei Tauchenweiler über einen asphaltierten Radweg nach Königsbronn fahren, sofern man die letzten zwei Kilometer auf Schotter in Kauf nimmt. Das Walderlebnis auf dieser Strecke lohnt jedoch allemal! Ohnehin sind in dem Wald noch weitere Asphaltwege versteckt. Für eine Flucht ins Grüne ist die Umgebung also auch für Schotterscheue, die das Tal eher als Sackgasse verstehen, eine verträumte und ruhige Alternative.Die Auffahrt beginnt bei Essingen zwischen Lauterburg und dem Remstal, in dem die B 29 zwischen Schwäbisch Gmünd und Aalen entlangführt.
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Nordwestauffahrt von Essingen
4,0 km / 188 Hm
Schwäbische Alb, Albuch, Baden-Württemberg
03.01.2022,
Boldi:
An der Hauptstraße in Essingen biegt man beim Dorfmuseum in die Lauengasse ein. Am Ende dieser biegt man rechts in die Tauchenweilerstraße ab. Man folgt der Straße und hält sich am Ortsausgang halblinks. Diese Talstraße führt durchgehend geradeaus bis Tauchenweiler. Die Straße folgt großteils dem Bachlauf des Ersbachs, der einem vor allem bei sommerlicher Trockenheit nicht auffällt. Man taucht allmählich in den Wald ein. Tauchenweiler liegt auf einer Freifläche, bei welcher die Passhöhe erreicht wird.
Über einige Kilometer Schotterwege kann man von hier direkt nach Bartholomä oder Zang weiterfahren. Alternativ dazu kann man vom Wanderparkplatz bei Tauchenweiler über einen Radweg nach Königsbronn fahren, sofern man die letzten zwei Kilometer auf Schotter in Kauf nimmt. Diese idyllische Waldstraße ist für Wald- und Naturfreunde eine absolute Empfehlung.
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Schwäbische Alb, Albuch, Baden-Württemberg
20.12.2021,
Boldi:
Teussenberg ist der Name für einen Gipfel am Waldgebiet Teussenberg nahe des Hofguts am Teussenberg. Alle drei treffen an der Passhöhe aufeinander. Leider gibt es hier keinen schönen Aussichtspunkt, obwohl der Berg etwas von der Albkante hervorsteht. Geografisch liegt er zwischen Lauterburg und Aalbäumle auf einer Linie. Beinah exakt. Erreichbar ist der Pass nur über Essingen. Während die Nordauffahrt eine Sackgasse ist, bietet die Westauffahrt wenige Meter unterhalb der Passhöhe verschiedene sehr fest geschotterte Alternativen zur Weiterfahrt; man müsste nur den Radwegen nach Oberkochen (etwa 2,4 km fester Schotter) oder Tauchenweiler (etwa 1,3 km Schotter) folgen. Dazu liegt der Hochpunkt der Westauffahrt etwas höher als die Passhöhe, von welcher die eigentliche Passhöhe über eine nicht ganz so komfortable Schotterpassage erreicht werden kann. Beide Auffahrten weisen jeweils ein angenehmens Steilstück auf. Die direkte Auffahrt ist landschaftlich insgesamt weniger interessant, hat dafür aber eine kleine steile Rampe als Zuckerle zu bieten.
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Nordwestauffahrt von Essingen
1,3 km / 114 Hm
Schwäbische Alb, Albuch, Baden-Württemberg
20.12.2021,
Boldi:
In Essingen nahe den Sportplätzen führt die Pfarrgartenstraße Richtung Süden. Man folgt dieser und biegt bald links in die Teußenbergstraße ab. Erneut folgt man der zweiten Abbiegung nach links und unmittelbar wieder rechts. Hier beginnt die Auffahrt erst.
Von hier folgt man der asphaltierten Straße, bis nach anderthalb Kilometern der Gipfel erreicht ist und der Hof vor einem liegt. Auf halber Strecke kann man rechts zum Schützenhaus fahren, diese Variante führt allerdings nicht nach oben. Stattdessen folgt man der Straße geradeaus.
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Variante von Essingen über die Köpflesteige
1,9 km / 155 Hm
Schwäbische Alb, Albuch, Baden-Württemberg
20.12.2021,
Boldi:
Achtung. Die Durchfahrt nach Teussenberg vom Hochpunkt ist bei dieser Variante nur über eine sechshundert Meter lange Schotterpassage möglich. Die Auffahrt ist großteils identisch zur Passhöhe zur Wacholderplatte. Die Auffahrt startet am unteren Ende der Straße mit dem Namen Steige. Der befindet sich an der Tauchenweilerstraße in Essingen nahe der Ortsmitte. Der Radweg Richtung Königsbronn führt direkt hier hin.
In der Steige fährt man südöstlich hinauf und trifft am Ortsausgang auf eine der beiden steilsten Abschnitte mit rund zehn Prozent Steigung. Man folgt der Strecke für anderthalb Kilometer. Hier biegt man in eine Feldstraße nach links ab und es wird nochmal für einige Meter steil. Am Hochpunkt endet die Auffahrt, der Belag geht in Schotter über. Dieser Schotterweg führt ohne nennenswerten Höhengewinn nach Teussenberg; durchgehend bei zwischen sieben und neun Prozent Steigung, nach dem Abzweig sowie zum Einstieg kurze Steilrampe mit etwas über zehn Prozent.
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Schwäbische Alb, Albuch, Baden-Württemberg
07.12.2021,
Boldi:
Steinheim am Albuch liegt nur wenige Kilometer westlich von Heidenheim an der Brenz. Von hier führt das idyllische Wental Richtung Bartholomä, welches leider nur mit Offroad-Bereifung befahrbar ist. Markant ist Steinheim aus geografischer Sicht. Denn es handelt sich beim Steinheimer Becken um eine Vertiefung in der Landschaft, welche durch einen Meteoreinschlag vor etwa 15 Millionen Jahren entstanden ist. Zwar ist das Steinheimer Becken deutlich kleiner als das Nördlinger Ries östlich von Aalen bzw. nordöstlich von Heidenheim, dafür ist es landschaftlich aber mindestens ebenso einzigartig. Nicht umsonst handelt es sich hierbei demnach auch um ein Naturschutzgebiet bzw. Landschaftsschutzgebiet. Lange Zeit war in dem durch den Einschlag entstandenen Tal ein See, welcher schließlich durch das Wental abfloss. Dementsprechend sind Flora und Fauna für diese Lage der Schwäbischen Alb einzigartig. Besonders ist auch der Höhenunnterschied zu den umgebenden Anhöhen.
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Südwestauffahrt von Steinheim am Albuch
2,1 km / 135 Hm
Schwäbische Alb, Albuch, Baden-Württemberg
07.12.2021,
Boldi:
Die Auffahrt beginnt am nordöstlichen Ortsrand von Steinheim. Dort am Kreisverkehr bei den Supermärkten fährt man Richtung Königsbronn über die L 1123. Die Straße führt in nordöstliche Richtung. Man sieht sofort, was zu erwarten ist. Die erste steile Welle rückt schon ins Auge.
Ist diese überwunden, kann man sich schon auf die nächste in der folgenden Kurve freuen. Dann wird es merklich unsteiler, denn erst im Wald folgt nach einer langen Geraden eine etwas harmlosere Schlusswelle. Kurz darauf erreicht man die Passhöhe.
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Heidehöfe Kapfstraße Ihlingen
Korngäu, Schwarzwald, Neckartal, Oberes Neckartal, Baden-Württemberg
04.12.2021,
Boldi:
Dieser Pass verbindet das Neckartal bei Ihlingen mit der Hochfläche nördlich des Dießener Tals und südöstlich des Waldachtals. Im Gegensatz zum Pass Stallberg, welcher deutlich näher an Horb liegt (und ebenfalls ab Ihlingen fahrbar ist), gelangt man über diesen Pass deutlich weiter westlich auf diese Hochfläche. Was beide eint, ist die Tatsache, dass sie weitgehend abseits der Verkehrsstraßen über Wirtschaftswege befahrbar sind. Zu der hier beschriebenen Passhöhe gibt es wegen eben jener Wirtschaftwege eine Vielzahl von Varianten. Beschrieben werden hier nur die wichtigsten.Bemerkenswert ist die Passhöhe aufgrund der Höhendifferenz, welche in diesem Abschnitt des Neckartals eher selten ist. Oben angekommen erahnt man dezent im Westen den Schwarzwald, während sich im Osten der Albtrauf zwischen den Gegenhängen am Neckartal zeigt. Die Heidehöfe selbst sind in der Tat nur ein paar Gebäude. Den landwirtschaftlichen Charakter zeigt deren Idylle sowie die Umgebung.Möchte man den Pass hinabfahren, sollte man sich auf die erste beschriebene Auffahrt konzentrieren, da alle anderen Varianten Bodenwellen oder andere rustikale Merkmale aufweisen können.
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Heidehöfe Kapfstraße Ihlingen
Südostauffahrt von Ihlingen via Toggenburgstr.
4,1 km / 240 Hm
Korngäu, Schwarzwald, Neckartal, Oberes Neckartal, Baden-Württemberg
04.12.2021,
Boldi:
Los geht es in Ihlingen an der L 398 nahe der Gaststätte Grüner Baum. Man folgt der Straße Mühleplatz in den Ort. Erst an der Toggenburgstraße biegt man links ab. Man folgt dieser und verlässt den Ort nach etwa siebenhundert Metern. Es folgt bald eine Rechtskehre. In diesem Waldabschnitt hat man bei zumeist neun Prozent die härteste Arbeit vor sich.
Zwei herrliche Aussichtspunkte markieren den allmählichen Austritt aus dem Wald. Die Steigung wird spürbar moderater, teilweise ist gar keine Steigung mehr vorhanden. Man folgt der Wirtschaftsstraße immer weiter geradeaus. Nach anderthalb Kilometern verschlechtert sich die Qualität des Belags zunehmend. Nach zwei Kilometern biegt man links ab, dort geht es weiter bergauf (andernfalls fährt man wieder hinab). Es geht entlang des Waldrandes, bis man nach gut drei Kilometern erstmals die maximale Höhe erreicht.
Bei Kilometer 3,4 zweigt die Straße rechts in den Wald ab, man verliert auf rustikalem Belag deutlich an Höhe und darf sich über die finale Welle bis zum Gipfelpunkt freuen. Dort kann man seine Fahrt links nach Rexingen oder zum Stallberg fortsetzen, oder geradeaus über die Heidehöfe und dort links nach Grünmettstetten.
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Heidehöfe Kapfstraße Ihlingen
Südostauffahrt von der L398 durch Rexingen
4,0 km / 224 Hm
Korngäu, Schwarzwald, Neckartal, Oberes Neckartal, Baden-Württemberg
04.12.2021,
Boldi:
Die Auffahrt beginnt an der L 398 nordöstlich von Ihlingen beim Abzweig der nach Rexingen hinaufführenden K 4779. Die Steigung ist nahezu durchgehend moderat. Ein kaum nennenswerter steilerer Abschnitt im Ort Rexingen markiert die muskulär schwierigste Passage. In Rexingen trifft man auf eine Rechtskehre.
Kurz darauf, nach insgesamt zwei Kilometern, folgt man dem Radweghinweis nach scharf links in die Allmendstraße. Diese geht bald in eine Wirtschaftsstraße über. Links bietet sich noch einmal ein toller Blick über das bereits bewältigte Tal. Eine weitere Rechtskehre zeigt sich in einem harmonischen Schwung, bevor man nach insgesamt 2,7 Kilometern auf eine Kreuzung trifft.
Hier wählt man die Kehre nach links (Richtung Sportgelände) statt weiterhin dem Radweg zu folgen und hält sich direkt im Anschluss halbrechts (hier also nicht mehr zum Sportgelände). Ab hier folgt man nur noch dem Wirtschaftsweg bei welliger und zumeist kaum spürbarer Steigung bis zum Hochpunkt, welcher nach vier Kilometern erreicht ist.
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Heidehöfe Kapfstraße Ihlingen
Variante über den Jüdischen Friedhof Rexingen
4,5 km / 235 Hm
Korngäu, Schwarzwald, Neckartal, Oberes Neckartal, Baden-Württemberg
04.12.2021,
Boldi:
Der Beginn der Auffahrt ist identisch zur Auffahrt durch Rexingen, das Finale hingegen identisch zur Auffahrt von Ihlingen. Was diese Variante so interessant macht, ist seine rustikale, malerische Lage, die uns am historischen jüdischen Friedhof vorbeiführt.
Die Auffahrt beginnt an der L 398 nordöstlich von Ihlingen beim Abzweig der nach Rexingen hinaufführenden K 4779. Die Steigung ist nahezu durchgehend moderat. In Rexingen biegt man hinter eine S-Kurve nach links in die Kirchstraße ab. Nach einer Rechtskurve geht es sofort scharf links in die Kapfstraße; der jüdische Friedhof ist hier ausgeschildert. Man folgt der Straße durch den Wald.
An einer Linkskehre folgt man der Kehre (statt rechts abzubiegen). Beim Friedhof folgen zwei weitere Kehren mit dem steilsten Abschnitt. Beim Austritt aus dem Wald hält man sich rechts und befindet sich nun in der Auffahrtsvariante von Ihlingen. Es geht entlang des Waldrandes. Wenn man geradeaus nur noch Schotter sieht, zweigt die Straße rechts in den Wald ab.
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Volkmarsberg Aussichtsturm Volkmarsberg
Südostauffahrt von Oberkochen
2,4 km / 248 Hm
Schwäbische Alb, Albuch, Kochertal, Baden-Württemberg
30.11.2021,
Boldi:
Der Einstieg in die Auffahrt liegt am Abzweig derDreißentalstraße von der Heidenheimer Straße innerhalb der Oberkochener Ortsmitte. Der Dreißentalstraße folgt man, bis man in die Volkmarsbergstraße abbiegt; ein
Schild zum Volkmarsberg hilft bei der Orientierung. Man folgt dieser zum Ortsrand und bekommt dabei einen Vorgeschmack auf die restlichen knapp zwei Kilometer. Denn die Steigung bleibt ab hier über 10 %, bis man den Schlussanstieg erreicht, der allerdings auch nicht viel bequemer ist.
Am Ortsrand muss an einem Wanderparkplatz die Fahrt geradeaus in den Wald fortgesetzt werden. Im Grunde muss man auch gar nicht darüber nachdenken – einfach immer geradeaus hinauf. Man folgt diesem Waldweg bis zum Gipfel. Es geht vorbei an einer Skihütte, bevor man die Heidelandschaft im Herzen des Naturschutzgebiets erreicht. Hier biegt die Auffahrt nach rechts ab. Weit erstreckt sich der
Blick auf das Finale, und hinter jedem Baumwipfel tauchen doch noch ein paar Höhenmeter auf, bis schließlich der
Aussichtsturm sichtbar wird.
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