quäldich-Mitglied Credit Alcohole
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Meine letzten quäldich-Beiträge
Alpen, Ortler-Alpen, Bergamasker Alpen, Lombardei
24.05.2017,
Credit Alcohole:
Der Aprica-Pass verbindet das untere Veltlin (Tal der Adda) mit dem Val Camonica (Tal zwischen
Tonalepass und Iseosee). Er liegt in einer für Passfahrer sehr ergiebigen Gegend.
Berninapass,
Mortirolo,
Gaviapass und
Passo del Vivione sind die bekanntesten, aber vom östlichen Ausgangspunkt Edolo geht auch der kleine
Passo di Fletta aus. Aprica war in den 1970-er Jahren bereits Austragungsort von Weltcup-Skirennen. Noch heute lebt die Gemeinde auf der Hochebene hauptsächlich vom Wintertourismus. Aber auch im Sommer flüchten viele ruhesuchende und wanderbegeisterte Italiener aus tieferen Lagen in diese schöne Bergwelt. Beim Giro d'Italia 2006 war Aprica zum wiederholten Male Etappenziel, dieses Jahr rollte das Feld jedoch aus Richtung Edolo - über die Ostrampe - heran.
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Nordwestrampe von Stazzona
12,0 km / 776 Hm
Alpen, Ortler-Alpen, Bergamasker Alpen, Lombardei
13.09.2006,
Credit Alcohole:
Aus Richtung Tirano auf der SS 38 kommend biegt man nach ca. 2 km links in die Via Adda auf die SS 550 ein. Die Passauffahrt beginnt dann in Stazzona, einem kleinen lombardischen Dorf.
Dort erwarten den Radler bereits die ersten Serpentinen mit z.T. auch kurzen, steilen Abschnitten. Schon bald nach dem Ortsausgang erreicht man den bewaldeten Teil der Strecke, ab hier geht es mit moderater Steigung weiter.
An der ersten Spitzkehre lohnt sich ein Blick ins Tal der Adda, welcher in nördlicher Richtung bis Tirano reicht. Gut zu erkennen ist von dieser Stelle auch der Einschnitt zur Auffahrt des
Berninapass in Richtung Schweiz. Zwei Serpentinen höher gelangt man auf die verkehrsreichere SS 39, die Hauptverbindung aus westlicher Richtung nach Aprica, auf die wir nach links einbiegen. Einige Hundert Meter später durchfährt man eine imposante Rechtskehre. Es folgen fünf weiterhin schattige Kilometer auf breit ausgebauter Straße mit gutem Belag, die fast kurvenfrei verläuft. Hier erschließen sich wunderschöne Blicke ins untere Veltlin, das nun rechts von uns liegt.
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