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Mallorca
Balearische Inseln
15.09.2010, Eifel:
Mallorca. Egal ob Radfahrer oder nicht – irgendwelche Assoziationen hat wohl jeder mit der größten Baleareninsel, die auch gerne als das 17. Bundesland Deutschlands bezeichnet wird. Dies liegt vermutlich daran, dass Mallorca allgemein als des Deutschen liebstes Urlaubsziel gilt und dementsprechend auch von deutschen Touristen übervölkert ist. Der Ruf, den Mallorca dabei als Urlaubsziel hat, ist nicht immer der beste, steht die Insel doch vor allem für Massen- und Prolltourismus. Sicher nicht alle, aber doch ein signifikanter Anteil der Touristen, sehen ihre Bestimmung in Sonnenbaden an überfüllten Stränden plus Konsum von Dosenbier oder süßen Weinmischgetränken aus Plastikeimern.
Und damit noch nicht genug: auch die Radfahrer zieht es im Frühjahr in Scharen nach Mallorca, was auch mit der Grund für diese Beschreibung ist. Und weil die Profiradler sich dort beim Grundlagentraining im Februar oder März die Klinke in die Hand geben, folgen die Hobbyradler natürlich ebenfalls in Scharen.
Westerhausen
Siebengebirge, Hanfbachtal, Nordrhein-Westfalen
22.04.2010, Eifel:
Westerhausen liegt zwischen Söven und Kurscheid auf dem Höhenrücken zwischen Hanf- und Pleisbachtal. Somit reiht es sich ein in eine Serie kurzer, aber schmerzvoller Rampen, die diesen Ausläufer des Siebengebirges charakterisieren, und die es ermöglichen, den Anteil an Flachpassagen in dieser Region sozusagen auf fast Null zu reduzieren. Fährt man von Söven nach Lanzenbach ins Tal ab, so kann man sofort wieder nach Westerhausen durchstarten; ebenso schließt sich an die Abfahrt aus Kurscheid nach Kurenbach sofort der Anstieg nach Westerhausen an. Die Möglichkeiten zur Kombination sind also beinahe unendlich. Hinzu kommt dann noch eine Rampe aus dem Pleisbachtal.
Westerhausen
Nordostauffahrt von Lanzenbach
2,3 km / 116 Hm Siebengebirge, Hanfbachtal, Nordrhein-Westfalen
22.04.2010, Eifel:
In der Ortsmitte von Lanzenbach führt die Kreuzfeldstraße in südlicher Richtung den Hang hinauf. Da auf den ersten 900 m durchweg eine Steigung von an die 10 Prozent zu bewältigen ist, legen wir auf diesem ersten Abschnitt auch schon den Großteil der Höhenmeter zurück. Die schmale Nebenstraße führt uns durch Wiesen und Felder zunächst in den Weiler Höfen (1,2 km), wo wir die links abzweigende Möglichkeit nach Westerhausen wählen. Die Straße verläuft nun flach oder sogar leicht abfallend, erst kurz vor dem Ziel wird es dann nochmal ein wenig steiler.
Westerhausen
Südwestauffahrt aus dem Pleisbachtal
2,2 km / 92 Hm Siebengebirge, Hanfbachtal, Nordrhein-Westfalen
22.04.2010, Eifel:
Unsere Auffahrt beginnt am südöstlichen Ortsrand von Uthweiler im Pleisbachtal, wo wir die Buchholzer Straße in nordöstlicher Richtung wählen. Sofort stellt sich vor uns eine 13-prozentige Rampe auf; schnurgerade zieht sie den Hang hinauf, sie ist jedoch nur wenige hundert Meter lang ist und reicht bis in das Dorf Niederbuchholz. Dort können wir dann schon wieder aufatmen, denn das Schimmste haben wir hinter uns, und die Steigung geht merklich zurück. Wir folgen weiter der einzigen Straße, an einer Kreuzung nach Niederbuchholz biegen wir dann rechts ab (links könnte man wieder nach Uthweiler hinab fahren).
Dann kommen wir an die L331, die auf dem Höhenrücken verläuft. Überquert man diese, gelangt man ins Zentrum von Westerhausen und zu den Abfahrten ins Hanfbachtal, links ginge es auf direktem Weg nach Söven, rechts würde man nach Oberpleis gelangen.
Eine Variante zu dieser Auffahrt startet ebenfalls in Uthweiler. Hierfür wählt man die Sövener Straße (siehe hier) und biegt nach 500 m rechts in Richtung Westerhausen ab.
Der Nordwesten Mallorcas
Serra de Tramuntana, Mallorca, Balearische Inseln
28.09.2009, Eifel:
Unsere Tour führt über die bekanntesten Pässe Mallorcas, die allesamt in der Serra de Tramuntana liegen, einem gebirgigen Höhenzug im Nordwesten der Insel. Das Gebirge ist bis zu 1445 m hoch, wir erreichen hingegen in der Nähe des Puig Major lediglich eine Höhe von 880 m. Da wir aber mehrmals praktisch auf Meereshöhe abfahren, kommen so fast schon alpine Höhenunterschiede zustande. Zusammen mit dem mediterranen, milden Klima, der herrlichen mallorquinischen Landschaft und den malerischen Straßen, auf denen wir uns bewegen, kommen wir so auf eine sowohl sportlich anspruchsvolle als auch touristisch sehenswerte Tour.
Startpunkt ist das Dorf Bunyola auf der Südostseite des Gebirgszugs. Wir verlassen Bunyola in westlicher Richtung und gelangen so auf die Ma-11, der wir nun nach Norden folgen. Während die Hauptstraße das Gebirge mittels eines Tunnels unterquert, kommen wir zum Appetithappen: dem Coll de Sóller.
Startpunkt ist das Dorf Bunyola auf der Südostseite des Gebirgszugs. Wir verlassen Bunyola in westlicher Richtung und gelangen so auf die Ma-11, der wir nun nach Norden folgen. Während die Hauptstraße das Gebirge mittels eines Tunnels unterquert, kommen wir zum Appetithappen: dem Coll de Sóller.
Schorrmättle Hohenibach
Schwarzwald, Südschwarzwald, Baden-Württemberg
31.07.2009, Eifel:
Das Schorrmättle stellt den höchsten Punkt eines Übergangs vom Ibach- ins Albtal bei St. Blasien dar. Auf manchen Wanderkarten findet man auch den Namen Hohenibach.
Auch bei der ersten quaeldich.de-Deutschlandrundfahrt 2009 wurde Anstieg als Zwischenhügel auf der Königsetappe durch den Schwarzwald bezwungen, bevor der Weg weiter über Weißenbachsattel und Notschrei führte.
Unteres Ahrtal
Eifel, Ahrgebirge, Osteifel, Rheinland-Pfalz
22.07.2009, Eifel:
Die Ahr...
... entspringt bei Blankenheim in der Nordeifel und fließt dann auf 89 km Länge (mit einem Bogen nach Süden) in westlicher Richtung dem Rhein entgegen. Dabei ändert sich auch das Landschaftsbild mehrmals entscheidend. Während im oberen und mittleren Teil die Ahr von bewaldeten Hängen eingefasst wird, fließt die untere Ahr von Kreuzberg bis zur Mündung in den Rhein zwischen Remagen und Sinzig durch ein tief eingeschnittenes, felsiges Tal und beschreibt dabei auch mehrere malerische Schleifen. Die Ahrschleife bei Altenahr (durch das Langfigtal) steht sogar unter Naturschutz. Hier kürzt die Straße durch einen Tunnel ab.
Erst 1834 wurde dieser Tunnel durch die Preußen fertig gestellt, die sich mit diesem ersten Straßentunnel im deutschen Reich überhaupt die Gunst der lokalen Bevölkerung sichern wollten. Im gleichen Bauvorhaben wurde auch die Ahrtal-Straße an der bunten Kuh freigesprengt, eine Engstelle, die früher nur über den Altenwegshof zu umfahren war – damals die einzige Möglichkeit, von Ahrweiler nach Dernau zu kommen (Noch mehr hierzu unter ahr-eifel-rhein.de).
Schäfersfeld
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
16.03.2009, Eifel:
Die kürzeste und einfachste Verbindung zwischen dem Kinzigtal bei Biberach und dem Renchtal bei Bad Peterstal ist der 656 m hohe Löcherbergwasen, der auf der Südseite durchs Harmersbachtal führt. Noch höher hinaus kommt man jedoch, wenn man ab Zell am Harmersbach die parallel verlaufende Strecke zwischen dem Nordrachtal und dem Renchtal fährt. Diese führt bis auf 752 m Höhe und wird als Schäfersfeld bezeichnet, da sie einen 780 m hohen Gipfel namens Schäfersfeld umrundet. Mit dem Löcherbergwasen teilt sie sich den unteren Abschnitt der Nord- bzw. Nordostauffahrt. In puncto landschaftlicher Schönheit ist die Route durch das Nordrachtal derjenigen durchs Harmersbachtal deutlich überlegen.
(Wir bedanken uns bei euphrasine für die ursprüngliche, inzwischen überarbeitete Beschreibung.)
Hanfbachtal
Siebengebirge, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz
01.01.2006, Eifel:
Eine wichtige Vorabinfo: der Hanfbach hat nichts mit Drogen zu tun.
Vielmehr scheint sich sein Name etymologisch aus dem Germanischen herzuleiten, das Wort hanafa bedeutet wohl so viel wie „tönender Fluss“. Wenn man den kleinen, schmalen, ca. 18 km langen Siegzufluss sieht, kommen einem berechtigte Zweifel an der Namensfindung der Germanen – nach starken Regenfällen kann der Bach jedoch gewaltig anschwellen und sich tatsächlich in ein tosendes Gewässer verwandeln. (Quellenangabe: Wikipedia)
Der Hanfbach entspringt auf dem Gemeindegebiet von Buchholz und fließt dann in nordwestlicher Richtung, bis er in Hennef in die Sieg mündet. Der Ortsname Hennef leitet sich – nebenbei bemerkt – vom selben Wortstamm her. Im Talgrund verläuft zwischen Hennef und Dahlhausen die L125 und bachaufwärts dann verschiedene Kreisstraßen. Kurz hinter Halmshanf wird die Landesgrenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz überschritten.
Honrath
Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, Eifel:
Hier handelt es sich um einen kleinen, nicht besonders schwerer Pass, den man möglicherweise auf dem Weg aus dem Bergischen Land zurück ins Rheintal nehmen kann.
Honrath liegt auf einem Bergrücken zwischen Agger- und Sülztal, wobei das Gefälle nach Westen in Richtung Sülztal eher sanft ist. Der Ort gehört zur Stadt Lohmar. Auf der Ostanfahrt, die sich über zwei Serpentinen den Hang hinauf schlängelt, passiert man den Bahnhof Honrath, wo die Oberbergische Bahn zwischen Köln und Overath hält.
Auf dem Höhenrücken trifft man auf die aus Lohmar kommende L84. Fährt man geradeaus weiter, so gelangt man in Richtung Rösrath und bekommt auf dem Weg einen fantastischen Ausblick auf die Kölner Skyline serviert.
Anspruchsvoller ist möglicherweise ein weiter nördlich parallel verlaufender Anstieg aus dem Aggertal über Stöcken nach Durbusch, zu diesem liegen uns jedoch (außer Einschätzung nach Kartenstudium) bislang keine näheren Informationen vor.
Adscheid
Nordanfahrt aus dem Siegtal
3,0 km / 128 Hm Westerwald, Vorderer Westerwald, Mittleres Siegtal, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, Eifel:
Ausgangspunkt ist im Siegtal zwischen Hennef und Eitorf derselbe, wo auch die Auffahrt nach Stadt Blankenberg beginnt. Hier folgen wir der Ausschilderung nach Adscheid.
Nach einer kurzen Passage im Wald, die jedoch immer wieder schöne Blicke auf Blankenberg freigibt, erreichen wir den Ort Adscheid nach 1,1 km. Hier lässt dann auch die Steigung von maximal 8 % auf deutlich moderatere Werte nach, und im offenen Wiesen- und Weidegelände steuern wir auf den höchsten Punkt zu, der an der Kreuzung mit der B8 erreicht ist.
Die stark befahrene B8 ist zur Weiterfahrt nicht unbedingt geeignet, und so ist die angenehmste Variante zur Weiterfahrt wohl die geradeaus weiter verlaufende Abfahrt über Künzenhohn ins Hanfbachtal.
Honrath
Ostauffahrt aus dem Aggertal via Honrath Bahnhof
3,2 km / 132 Hm Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, Eifel:
Die Abzweigung vom Radweg im Aggertal (die parallel verlaufende B 484 ist für Radfahrer explizit verboten) liegt auf Höhe des Ortes Agger. Hier verlassen wir das Tal in östlicher Richtung, rollen ein paar flache Meter, bis uns eine erste Rampe mittlerer Steigung zum unscheinbaren Bahnhof Honrath führt.
Anschließend führen uns zwei Serpentinen nun wieder deutlich flacher nach Honrath hinein. Im Ort, der sich entlang der Straße hinzieht, werden noch einmal etwa neun Prozent Steigung erreicht, bis schließlich der höchste Punkt an der Kreuzung mit der L 84, die auf dem Höhenzug zwischen Agger- und Sülztal verläuft, erreicht ist.
Adscheid
Westerwald, Vorderer Westerwald, Mittleres Siegtal, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, Eifel:
Die Auffahrt aus dem Siegtal über Adscheid hinauf in den Westerwald ist alles in allem eher unspektakulär. Die deutlich aufregendere, wenn auch nicht unbedingt landschaftlich schönere Variante ist vom selben Ausgangspunkt sicher die Auffahrt nach Stadt Blankenberg mit seiner mittelalterliche Befestigungsanlage. Blankenberg kann man jedoch auch von der Auffahrt nach Adscheid gebührend bewundern.
Beispielsweise über Uckerath kann man anschließend ins Hanfbachtal gelangen und seine Tour so im weit verzweigten Straßennetz der erweiterten Region Siebengebirge fortsetzen.
Uckerath
Westerwald, Hanfbachtal, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, Eifel:
Zugegeben, der Anstieg nach Uckerath, eine weitere Hammerrampe aus dem Hanfbachtal, bleibt mit 94 Hm knapp unter der 100-Höhenmeter-Marke. Da Uckerath jedoch ein schönes Dorf ist, seine malerische Kirche die ganze Zeit über der Anfahrt thront, und außerdem der größte Teil der Höhenmeter mittels einer doch recht steilen Rampe überwunden werden muss, kann der Anstieg der Vollständigkeit halber auch hier erwähnt werden.
Zur Kombination eignen sich die nahen Hanfbachtalrampen nach Sassenberg oder Kurscheid. Ebenfalls empfehlenswert ist eine Variante, die auf halbem Weg in Büllesbach rechts abzweigt. Hier gelangt man über Eulenberg und Halmshanf wieder ins Hanfbachtal zurück. Ganz verwegene Recken oder Echtrecken fahren den unscheinbaren Waldweg, der gleich zu Beginn des Anstiegs an einem Parkplatz rechts abzweigt – er sieht nicht sehr vertrauenserweckend aus, führt aber auf Asphalt zur oben genannten Variante über Eulenberg.
Bödingen Marienkirche Bödingen
Westanfahrt von Müschmühle
1,7 km / 105 Hm Bergisches Land, Mittleres Siegtal, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, Eifel:
Die Abzweigung nach Bödingen liegt nur wenige hundert Meter östlich der Brücke der entlang des Bröltals verlaufenden B478 über die Sieg. Im Weiler Müschmühle wählen wir die nach Bödingen ausgeschilderte Straße, die links am Hang entlang bergauf führt. Bei Steigungswerten von maximal 10 % gewinnen wir so oberhalb des Siegtals an Höhe. Während wir zunächst noch im Wald unterwegs sind, lichtet sich dieser kurz vor Erreichen von Altbödingen. Auf den letzten paar hundert Metern geht die Steigung dann merklich zurück.
Um nach Bödingen und zur Marienkirche zu gelangen, folgt man der Straße über das Plateau. Anschließen kann man wieder nach Oberauel im Siegtal abfahren.
Uckerath
Westanfahrt von Dahlhausen
2,4 km / 94 Hm Westerwald, Hanfbachtal, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, Eifel:
In Dahlhausen bleiben wir auf der L268 in Richtung Uckerath. Zunächst geht es flach bis sanft ansteigend durchs Tal bis Büllesbach, die schon bald darauf hoch oben am Horizont auftauchende Kirche von Uckerath gibt jedoch den entscheidenden Hinweis, dass doch noch einige Höhenmeter zu überwinden sind. Dann steht man auch schon vor der bis zu 12 % steilen Rampe, die gleichzeitig den Schlussanstieg markiert.
In Uckerath treffen wir auf die B8, die auf dem Höhenrücken zwischen Hennef und Altenkirchen verläuft. Geradeaus führt uns die Strecke über Mittelscheid ins Tal der Sieg. Eine weitere interessante Variante führt etwas weiter östlich über Darscheid ebenfalls ins Siegtal nach Eitorf.
Bödingen Marienkirche Bödingen
Bergisches Land, Mittleres Siegtal, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, Eifel:
Um das Jahr 1400 wurde im Bergischen Land nördlich des Siegtals die Wallfahrtskirche zur Schmerzhaften Mutter Gottes errichtet. Gewidmet ist sie einem Gnadenbild der Jungfrau Maria, das angeblich um 1350 in einer Kölner Werkstatt geschnitzt wurde. Um die Kirche herum entstand – nachdem der Pilgerstrom immer stärker wurde – dann im 15. Jahrhundert das Kloster Bödingen. Die imposante Kirche ist auch heute noch ein beliebtes Wallfahrtsziel. Die Homepage des Ortes Bödingen, Stadtteil von Hennef, überzeugt nicht nur mit hohem Informationsgehalt, sondern auch durch ihre innovative Gestaltung. Da es in der Natur von Wallfahrtsorten liegt, dass sie irgendwie abgelegen und nur schwer zu erreichen sein müssen, sind viele santuari natürlich auch für die quaeldich-Recken interessant. Der Autor muss jedoch zugeben, dass die knapp 100 Hm, die aus dem Siegtal zu überwinden sind, keinen Anstieg der Extraklasse darstellen.
Kurscheid
Siebengebirge, Hanfbachtal, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, Eifel:
Die Strecke nach Kurscheid reiht sich ein in eine Serie von kurzen, aber knackigen Aufstiegen aus dem Sieg- bzw. Hanfbachtal hinauf in das nördliche Siebengebirge, wie z.B. Haus Ölgarten, Söven, Westerhauen oder Sassenberg. Während die meisten Anstiege dieser Serie jedoch wenigstens noch mit Spitzensteigungen über 10 % aufwarten können, verweigert zumindest die Westanfahrt auch diesen kleinen Bonus. Alles in allem handelt es sich hier wohl um einen eher unspektakulären Eintrag ins Pässelexikon.