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278 Befahrungen von 276 verschiedenen Auffahrten an 227 verschiedenen Pässen.
Osenberg Flugplatz Meschede-Schüren
Sauerland, Nordrhein-Westfalen
25.01.2025, Ex-Wenigfahrer:
Der Osenberg liegt ca. 1 km westlich des Mescheder Ortsteils Enkhausen und ca. 1,5 km westlich der Hennetalsperre. Die gleichnamig benannte Passhöhe an der Kreistrasse K 41 liegt etwa 400 m östlich des Berggipfels. Die K 41 zweigt von der B 55 am westlichen Ufer der Hennetalsperre ab und führt über Enkhausen und der Passhöhe dann südwestlich bergab nach Schüren.Südlich grenzt an die K 41 von Schüren bis zur Passhöhe der Flugplatz Meschede-Schüren an, welcher bekannter als der Osenberg sein dürfte.
Eine ausreichende sportliche Relevanz hat nur die Auffahrt vom Abzweig der B 55. Die Auffahrt von Schüren ist deutlich flacher und hat nur gut 50 Höhenmeter.
Der Osenberg lässt sich gut mit zuvor Schederberge (über Remblinghausen) oder Mönekind und nachher Oesterberge kombinieren und bietet einen netten Blick auf den Hennesee sowie anspruchsvolle zweistellige Steigungsprozente bis ca. 13%. Von Remblinghausen kommend lassen sich die 1,1 km an der B 55 bis zum Beginn der Auffahrt gut auf einem angrenzenden Radweg fahren.
Sellmecke
Sauerland, Rothaargebirge, Nordrhein-Westfalen
26.07.2024, Ex-Wenigfahrer:
Die sehr kleine Ortschaft Sellmecke mit wenigen Häusern ist ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg.
Der gleichnamig benannte durch Sellmecke führende Pass ist eine Verbindungsmöglichkeit der im Vergleich zu Sellmecke deutlich größeren Talorte Kirchrarbach und Oberhenneborn. Eine andere Verbindung der beiden Talorte mit weniger Höhenmetern besteht durch Niederhenneborn über die L914.
Der Pässefahrer dürfte aber die sehr ruhige und sportlich anspruchsvollere Variante über Sellmecke bevorzugen.
Die Passtraße liefert nach Meinung des Autors auch schönere Aussichten als bei der Fahrt durch das Tal. Besonders die Nordwestauffahrt von Kirchrarbach hat optisch dem Autor sehr gefallen. Beide Auffahrten führen an Waldstücken und Wiesen entlang. Die Südwestauffahrt von Oberhenneborn hat noch im Ort einige hundert Meter über 10% zu bieten. Dieser Pass lässt sich gut mit den umgebenden Pässen Lumberg, Mönekind und Rimberg kombinieren. Vielen Dank an Uwe, der mit seiner Tour Sauerland - Bauernland den Autor auf diesen Pass aufmerksam gemacht hat.
Odin
Südostanfahrt von Visbeck
1,1 km / 117 Hm Sauerland, Nordrhein-Westfalen
13.11.2023, Ex-Wenigfahrer:
Die Süostanfahrt beginnt, wenn man in Visbeck von der Hauptstraße L840 nach Norden in die Straße “Zum Odin” abbiegt. Die Steigung ist bis zum Ende der Ortschaft noch moderat einstellig prozentig. Dort hat man einen eindrucksvollen Blick zurück auf Visbeck mit der Markshöhe (Oesterberge) und ihrem Funkmast im Hintergrund. Danach wird es deutlich steiler, teils bis etwa 15%. Richtung Passhöhe wird es wieder etwas flacher. Auf der Passhöhe wenige Meter rechterhand abseits der Straße auf einem Parkplatz kann man erstmals nach Norden in Richtung der Hellefelder Höhe schauen.
Kleine Rundtourvarianten ab Campingplatz Delecke
Sauerland, Nordrhein-Westfalen
08.08.2023, Ex-Wenigfahrer:
Zwei Rundkurs Varianten ab Campingplatz Delecke. Einmal ohne und einmal mit dem Pass Odin.
4000er und 5000er (Hm) ins Sauerland ab Soest
Sauerland, Rothaargebirge, Nordrhein-Westfalen
10.06.2023, Ex-Wenigfahrer:
Längere Varianten zu dem 3500er ab Soest:
https://www.quaeldich.de/touren/3500er-hm-ins-sauerland-ab-soest/
Bei dem 3500er ist die Beschreibung ein wenig länger.😉
https://www.quaeldich.de/touren/3500er-hm-ins-sauerland-ab-soest/
Bei dem 3500er ist die Beschreibung ein wenig länger.😉
3500er (Hm) ins Sauerland ab Soest
Sauerland, Rothaargebirge, Nordrhein-Westfalen
20.05.2023, Ex-Wenigfahrer:
Stand: 20.5.2023
Kriterien für die Wahl der Strecke:
- Start und Ziel in Soest (Wohnort des Autors)
- viele Höhenmeter pro Kilometer (angestrebt werden >= 20 Hm/km)
- anders als bei vielen bisherigen Planungen sollten keine Sackstraßen und möglichst keine Doppelbefahrungen enthalten sein
- schöne Landschaften
Landschaftliche Highlights nach Meinung des Autors:
- kurz hinter Hellefeld bis kurz vor Endorf
- Röhrenspring bis Kuckuck
- Serkenrode bis Obermarpe
- Dorlar bis Bremke
- kurz vor Sallinghausen bis zur Markshöhe (Oesterberge)
- Ortsausgang Berge bis zum Odin
- Hülsebrink bis Herblinghausen
- Ortsausgang Olpe bis Beginn Freienohl
- Deulweg in Hirschberg
- Ortsausgang Völlinghausen bis Beginn Wamel
Sonstige Hinweise:
Zu Beginn von Schöndelt (wenn man nicht wie in der Route kurz zuvor links abbiegt) gibt es einen Friedhof, wo Sparfüchse Wasser nachfüllen können.
Kriterien für die Wahl der Strecke:
- Start und Ziel in Soest (Wohnort des Autors)
- viele Höhenmeter pro Kilometer (angestrebt werden >= 20 Hm/km)
- anders als bei vielen bisherigen Planungen sollten keine Sackstraßen und möglichst keine Doppelbefahrungen enthalten sein
- schöne Landschaften
Landschaftliche Highlights nach Meinung des Autors:
- kurz hinter Hellefeld bis kurz vor Endorf
- Röhrenspring bis Kuckuck
- Serkenrode bis Obermarpe
- Dorlar bis Bremke
- kurz vor Sallinghausen bis zur Markshöhe (Oesterberge)
- Ortsausgang Berge bis zum Odin
- Hülsebrink bis Herblinghausen
- Ortsausgang Olpe bis Beginn Freienohl
- Deulweg in Hirschberg
- Ortsausgang Völlinghausen bis Beginn Wamel
Sonstige Hinweise:
Zu Beginn von Schöndelt (wenn man nicht wie in der Route kurz zuvor links abbiegt) gibt es einen Friedhof, wo Sparfüchse Wasser nachfüllen können.
3 Tage Schwarzwald ab Freiburg
Südschwarzwald, Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Markgräfler Hügelland, Baden-Württemberg
18.05.2023, Ex-Wenigfahrer:
Generelle Beschreibung der Tour.
Nordsauerland mit 8 offiziellen Auffahrten
Sauerland, Nordrhein-Westfalen
20.08.2022, Ex-Wenigfahrer:
Stand: August 2022
Der langgediente und wertgeschätzte Quäldich-Veteran Uwe hat vor etlichen Jahren auf meinen Wunsch hin eine kürzere Tour im Nordsauerland mit 73 km Länge und Start und Ziel in Soest beschrieben.
Mittlerweile schaffe ich auch längere Touren als früher und stelle auf Basis der Tour von Uwe eine daraus abgeleitete, verlängerte Tour vor. Interessant für Fahrer, die gerne viele Höhenmeter auf wenig Kilometer fahren und auch mit Stichstraßen und steilen Passagen kein Problem haben.
Der Start ist unverändert in Soest. Über Müllingsen und Echtrop wird der Haarstrang erklommen. Nach einer kurzen Abfahrt wird die Möhne auf dem Stockumer Damm überquert. Es folgt mit dem Fellberg die erste offzielle Quäldich Auf- und Abfahrt.
Offiziell ist der Stockumer Damm und der untere Teil des Fellbergs Stand August 2022 wegen Bauarbeiten gesperrt.
Der langgediente und wertgeschätzte Quäldich-Veteran Uwe hat vor etlichen Jahren auf meinen Wunsch hin eine kürzere Tour im Nordsauerland mit 73 km Länge und Start und Ziel in Soest beschrieben.
Mittlerweile schaffe ich auch längere Touren als früher und stelle auf Basis der Tour von Uwe eine daraus abgeleitete, verlängerte Tour vor. Interessant für Fahrer, die gerne viele Höhenmeter auf wenig Kilometer fahren und auch mit Stichstraßen und steilen Passagen kein Problem haben.
Der Start ist unverändert in Soest. Über Müllingsen und Echtrop wird der Haarstrang erklommen. Nach einer kurzen Abfahrt wird die Möhne auf dem Stockumer Damm überquert. Es folgt mit dem Fellberg die erste offzielle Quäldich Auf- und Abfahrt.
Offiziell ist der Stockumer Damm und der untere Teil des Fellbergs Stand August 2022 wegen Bauarbeiten gesperrt.
Glösinger Bahnhof
Sauerland, Nordrhein-Westfalen
08.03.2022, Ex-Wenigfahrer:
Der Glösinger Bahnhof ist ein irreführender Name für einen örtlich hoch gelegenen Kreuzungspunkt des in Süd-Nord-Richtung verlaufenden Herfwegs mit dem in Ost-West-Richtung verlaufenden Plackweg ca. 2,5 Kilometer nördlich von Glösingen (gehört zu Oeventrop). Eine Namensverbindung mit einer Eisenbahn ist dem Autor nicht bekannt. Für den reinen Asphaltfahrer ist nachteilig, dass der Glösinger Bahnhof zwar von Glösingen komplett asphaltiert zu erreichen ist, die asphaltierte Straße aber ca. sechshundert Meter nördlich des Glösinger Bahnhofs aufhört. Der Plackweg ist teils geschottert und teils ein Erdweg. Wer den Glösinger Bahnhof als durchgehende Süd-Nord-Verbindung nutzen will, muss daher ab der Stelle, wo der Asphalt aufhört, einen Schotter- bzw. Waldweg (Singletrailskala S0, kurz vielleicht S1) nutzen, wofür sich ein Gravelrad, Crossrad oder Mountainbike eignet. Eine kurze, vielleicht fünfzig Meter lange Passage lässt sich besonders bei feuchtem Untergrund am besten mit einem MTB fahren.
Glösinger Bahnhof
Südauffahrt von Glösingen
2,5 km / 191 Hm Sauerland, Nordrhein-Westfalen
08.03.2022, Ex-Wenigfahrer:
Die Südauffahrt beginnt, wenn man in Glösingen von der L 735 in Richtung Osten auf die Straße "Wunne" abbiegt. Die Straße verläuft erst relativ flach. Mit Beginn einer Linkskurve in Richtung Norden zieht die Steigung auf über zehn Prozent an. Nach ca. fünfhundert Metern Gesamtstrecke verlässt man den Ort, wobei es mit unter zehn Prozent auch ein wenig flacher wird. Wenn man sich umschaut bzw. einfacher, wenn man die Südauffahrt wieder herunterfährt, kann man in das Ruhrtal schauen. Nach ca. neunhundert Metern Gesamtstrecke macht die Straße eine leichte Rechtskurve in Richtung Nordosten und verläuft auf den kommenden zweihundert Metern mit deutlich unter fünf Prozent relativ flach, sodass man nochmals die Gelegenheit zum Durchschnaufen hat. Danach wird es für die restliche Strecke deutlich steiler, auch wenn die Steigung nicht ganz gleichmäßig ist. Diese letzten 1,4 Kilometer der Auffahrt verliefen bis ca. 2020 im Wald, bevor die letzten heißen Sommer und der Borkenkäfer zu einem massiven Fichtenstreben führten und bis 2021 sehr stark abgeholzt wurde.
Eisenberg (Sauerland)
Sauerland, Nordrhein-Westfalen
03.04.2012, Ex-Wenigfahrer:
Der Eisenberg im Arnsberger Wald bildet die Passhöhe der Landstraße L856 von Niederbergheim nach Hirschberg. Der Gipel liegt etwa 100 m östlich der Passhöhe und überragt diese lediglich um wenige Meter.
Die Straße verläuft in Nord-Süd-Richtung wie die bekannteren und stärker befahrenen Nachbarn, der östlich gelegene Bockstall
(B229) und der westlich gelegene Stimmstamm, was aber nicht bedeutet, dass diese Strecke wenig befahren ist. Bei schönem Wetter muss besonders an Sonn- und Feiertagen mit einigem Verkehr gerechnet werden.
Beide Anfahrten stellen weder fahrtechnisch noch von der Steigung her eine
Herausforderung für geübte Pässefahrer dar.
Der Eisenberg läßt sich gut mit dem südwestlich gelegenen Lattenberg kombinieren: Ein Abstecher nach Hirschberg hinauf bringt einige zusätzliche Höhenemeter und erlaubt von oben schöne Weitblicke im sonst recht geschlossenen Arnsberger Wald.
Eisenberg (Sauerland)
Nordanfahrt von Niederbergheim
2,5 km / 115 Hm Sauerland, Nordrhein-Westfalen
03.04.2012, Ex-Wenigfahrer:
Die eigentliche Steigung beginnt einen guten halben Kilometer nach
Verlassen des Ortskerns von Niederbergheim. Nach etwa einem halben
Kilometer liegt linkerhand ein Campingplatz, ab dem die Strecke auch
bewaldet ist.
Die Steigung beträgt mit kleineren Schwankungen um die 5 %,
maximal werden etwa 8 % erreicht. Der Straßenbelag ist relativ rau und
weist kleinere Schlaglöcher auf.
Auf der Passhöhe gibt es einen Parkplatz, der Wanderer anlockt. In der anschließenden Abfahrt nach Hirschberg hat
man unterwegs einen schön Blick nach Süden.
Eisenberg (Sauerland)
Südanfahrt von Hirschberg
1,9 km / 55 Hm Sauerland, Nordrhein-Westfalen
03.04.2012, Ex-Wenigfahrer:
Diese Anfahrt ist im Vergleich zur Nordanfahrt mit etwa halber
Steigungshöhe und geringeren Steigungsprozenten nochmals deutlich leichter
zu fahren. Es werden maximal 5 % Steigung erreicht. Die Anfahrt beginnt bei Überfahren der Heve. Der Straßenbelag ist qualitativ vergleichbar mäßig.
Wem diese Anfahrt zu leicht ist und wer das Befahren von Naturweg- bzw.
Schotterstrecken nicht scheut, kann alternativ kurz nach Überfahren der
Heve rechts von der L856 in Richtung Nordosten abbiegen und erreicht dort
im Anstieg auf Schotter als auch auf der anschließenden Abfahrt in
Richtung Norden auf Asphalt um die 12 bis 13 % Steigung. Kurz vor dem oben erwähnten Campingplatz wird die L856 wieder erreicht.
In umgekehrter Richtung empiehlt sich das Befahren dieser Alternativstrecke aufgrund des Schotters nicht.
Fellberg
Sauerland, Nordrhein-Westfalen
19.03.2011, Ex-Wenigfahrer:
Der Fellberg liegt südlich des östlichen Teils des Möhnesees im Arnsberger Wald. Die Passhöhe der zugehörigen Straße verläuft ca. 400 m östlich des Berggipfels. Die Straße verbindet die Möhnesee-Süduferstraße beziehungsweise den Stockumer Damm mit der Ortschaft Neuhaus.
Fährt man die Straße nach Überquerung des Fellbergs weiter nach Süden und anschließend nach Osten, wobei eine weitere bis etwa 7 % steile Steigung bis zum Parkplatz Kreuzeiche (laut topogr. Karte zwischen 310 m und 315 m hoch) zu überwinden ist, erreicht man ca. 1,5 km nördlich von Breitenbruch die relativ stark befahrene Bundestraße B229. Der Fellberg stellt daher in Kombination mit dem Wannetal (Abzweig von der B229 in westlicher Richtung wenige 100 m südlich von Breitenbruch) eine verkehrsärmere Alternative zur B229 (Bockstall) dar.
Der Fellberg wird von Autos und Motorrädern hauptsächlich an Wochenenden/Feiertagen befahren, weist nach Meinung des Autors aber weniger Verkehr als das Wannetal auf.
Fellberg
Nordanfahrt von Stockum
2,6 km / 111 Hm Sauerland, Nordrhein-Westfalen
19.03.2011, Ex-Wenigfahrer:
Wo der Stockumer Damm auf das Möhneseesüdufer trifft, biegt man nach Richtung Osten ab. Nach etwa 300 m beginnt die Steigung, die bis zu einer Rechtskurve etwa 300 m lang moderate 3–4 % aufweist. Ab der Kurve geht es mit etwa 5,5–6 % für etwa einen Kilometer am steilsten bergauf. Die restliche gut 1 km lange Strecke bis zur Passhöhe ist mit 2–3 % dann wieder recht flach. Man befindet sich typisch für die Region die komplette Auffahrt im Wald, was im Sommer angenehm Schatten spendet, aber nur mäßige Weitblicke erlaubt.
Fellberg
Südostanfahrt von Neuhaus
1,6 km / 89 Hm Sauerland, Nordrhein-Westfalen
19.03.2011, Ex-Wenigfahrer:
In dem Neuhauser Ortsteil Wilhelmsruh (Campingplatz) beginnt bei Überfahren des Hevebaches die Steigung, die im Gegensatz zur Nordanfahrt nur auf den ersten 200 m und letzten 200 m mit 2–3 % flacher ist, im restlichen Teil hingegen recht gleichmäßig mit um die 5–6 % ansteigt. Wald ist auch hier der ständige Begleiter.
Diese Anfahrt ist etwas kurviger als die Nordanfahrt. Im oberen Teil kurz vor der Passhöhe gibt es eine 180-Grad-Kurve, allerdings mit großem Radius, so dass man bei der Abfahrt hier nicht nicht nennenswert bremsen muss.
Hellefelder Höhe
Südanfahrt von Hellefeld
2,4 km / 135 Hm Sauerland, Nordrhein-Westfalen
04.12.2009, Ex-Wenigfahrer:
Die Südanfahrt hat nur etwa halb so viele Höhenmeter wie die Nordanfahrt und beginnt mitten in Hellefeld auf der Hauptstraße L839. Die Steigung pendelt nahezu über die ganze Länge relativ gleichmäßig um die 6 %, maximal werden gut 8 % erreicht. Die ersten 1,1 km verlaufen etwas langweilig mit nur ganz leichten Kurven in nordöstlicher Richtung, bis eine 180-Grad-Kehre erreicht wird. Ab hier ist die Strecke kurviger und deutlich ansprechender. Zwischendurch hat man einen schönen Blick nach Süden auf Hellefeld. Auf der Passhöhe kann man ein wenig in Richtung Norden schauen, bevor auf der Abfahrt nach Arnsberg der Wald wieder dichter wird. Der Straßenzustand ist in der Erinnerung des Autors mindestens gut gewesen. Probleme mit Motorrädern gab es bei sonntäglichen Befahrungen in den Jahren 2009 und 2010 nicht, auch wenn die Strecke von Motorradfahrern recht stark frequentiert wurde.
Odin
Sauerland, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, Ex-Wenigfahrer:
Die Bergstraße Odin, benannt nach dem gleichnamigen nahe der Passhöhe gelegenen Berggipfel, führt von Visbeck nach Hellefeld ca. 8 km südöstlich von Arnsberg. Die Auffahrt ist mit gut 100 Höhenmetern zwar kurz, schafft aber dafür erst als zweite Auffahrt im Sauerland nach Aufm Knoll einen zweistelligen Steigungsdurchschnitt.Aus der entgegengesetzten Richtung von Hellefeld hat die Auffahrt zu wenig Höhenmeter, um die für Quäldich erforderliche Relevanz zu erreichen.
Der Odin wird neben Lattenberg, Fernsehturm Meschede, Großes Bildchen und Kahler Asten bei der Sauerlandrundfahrt, einem Rennen der Rad-Bundesliga, befahren. Am 22.6.2022 wurde der Odin darüber hinaus noch mehr “geadelt”, als an diesem Tag die Deutsche Straßenmeisterschaft der Elite auf dem Kurs der Sauerlandrundfahrt ausgetragen wurde. Nikias Arndt war der Erste auf der Passhöhe vor dem späteren Sieger Nils Politt.
Der Odin lässt sich gut mit zuvor Markshöhe (die Südostanfahrt von Wenholthausen hoch) und nachfolgend der Hellefelder Höhe kombinieren.
Windknochen
Sauerland, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006, Ex-Wenigfahrer:
Der Windkochen ist ein Pass, der im sauerländischen Lennegebirge die Orte Wenolthausen und Sallinghausen nördlich von Eslohe miteinander verbindet. Eine Verbindung dieser Orte ist auch durch das Tal etwas weiter südöstlich des Passes gegeben, was für uns Bergfahrer aber weniger reizvoll ist. Die Passhöhe liegt auf einer einer Höhe von 413 m zwischen den Gipfeln Häckeschott (423 m) und Estenberg (473 m). Der Pass hat zwar deutlich weniger Höhenmeter und absolute Höhe als die gegenüber liegende Markshöhe (Oesterberge) oder die westlich gelegene Sackgasse Estenberg (das ist nicht der Estenberg, der den Pass Windknochen flankiert!). Dafür kann aber die Nordostauffahrt zu Beginn mit einer kurzen Rampe von knapp über 20% aufwarten und gehört landschaftlich nach Meinung des Autors zu den schönsten Auffahrten im Sauerland mit vier verdienten Schönheitssternen. Der kaum vorhandene Verkehr wertet den Pass zusätzlich auf.