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165 Befahrungen von 157 verschiedenen Auffahrten an 116 verschiedenen Pässen.
Wolpertshausen Cröffelbacher Steige
Hohenloher Ebene, Baden-Württemberg
12.06.2013, Frankenpedaleur:
Wolpertshausen am Ende der Cröffelbacher Steige befindet sich im Landkreis Schwäbisch Hall nahe der gleichnamigen Stadt in der Hohenloher Ebene. Der Anstieg selbst verläuft zwischen den Ortschaften Cröffelbach und Wolpertshausen. Cröffelbach liegt im Bühlertal, der gleichnamig Fluss, der südlich nahe Pommertsweiler im Ostalbkreis entspringt, mündet nur wenige Kilometer hinter Cröffelbach in den Kocher. In unmittelbarer Nähe des Mündungsgebiets überspannt die bekannte Kochertalbrücke der A6 das tief eingeschnittene Kochertal und die Steige zum Hergershof. Einen besonders schönen Blick auf dieses monumentale, majestätische und zugleich grazile Bauwerk genießt man von den Steigen nach Schaalhof und zur Gaisdorfer Höhe.
Wolpertshausen Cröffelbacher Steige
Westauffahrt von Cröffelbach
2,9 km / 171 Hm Hohenloher Ebene, Baden-Württemberg
12.06.2013, Frankenpedaleur:
Gestartet wird auf 265 m Höhe in Cröffelbach auf der Hauptstraße in Richtung Wolpertshausen auf Höhe der Bierithstraße linker Hand. Es geht auch sofort los mit der Steigung, und sobald man links den Roten Ochsen passiert, findet man sich am Ortsende wieder im eigentlichen Anstieg. Die Auffahrt ist wunderschön, da sie sich über drei Haarnadelkurven emporschlängelt und immer wieder atemberaubende Blicke hinunter ins Bühlertal mit seiner schönen Landschaft bietet. Ein Hauch von Alpenpass überkommt einen, wenn man sich durch die Kehren nach oben kämpft.
Leider ist der Anstieg nach den Serpentinen auch schon viel zu schnell vorbei, und die Straße führt den Radler geradewegs in die Ortschaft Wolpertshausen, die am Ende auch noch leicht ansteigend ist. Zielpunkt ist hier dann auf der Ortsdurchfahrt die Abzweigung links zur Raiffeisenstraße auf 444 m.
Wegscheid (Eichstätt)
Fränkische Alb, Altmühltal, Bayern
06.06.2013, Frankenpedaleur:
Eichstätt befindet sich im Landkreis gleichen Namens und ist mit seinen 13.700 Einwohnern wohl mit die bekannteste Stadt im Altmühltal. Die Stadt erstreckt sich entlang der Altmühl und wird umringt von den Höhenzügen des Fränkischen Jura.
Bekannteste Bauwerke sind natürlich der Dom, das alte Stadttheater und die Willibaldsburg, die über dem Altmühltal thront. Der Blumenberg oberhalb von Eichstätt ist Fundort des Fossils vom Urvogel Archaeopteryx. Ebenso stammen aus Eichstätt die Solnhofener Platten und der Jura-Marmor.
Wegscheid (Eichstätt)
Südostauffahrt von Eichstätt
3,2 km / 145 Hm Fränkische Alb, Altmühltal, Bayern
06.06.2013, Frankenpedaleur:
Eingangs muss man erwähnen, dass die Auffahrt zwar relativ schön ist, aber durch das hohe Verkehrsaufkommen, insbesondere durch den LKW-Verkehr, die Schönheit des Anstiegs dennoch etwas getrübt wird. Da es sich hier um eine Bundestraße handelt und diese eine der Hauptausfallstraßen von Eichstätt ist, sollte eine Fahrt eher auf das Wochenende gelegt werden. Zwar werden dann dementsprechend viele Ausflügler unterwegs sein, aber wenn man vielleicht in den frühen Morgenstunden hier lang fährt, hat man eventuell etwas mehr Ruhe.
Gestartet wird in Eichstätt auf der Brücke der B13 über die Altmühl. Stadtauswärts passiert man linkerhand die Rebdorfer Straße und kommt zügig zum Ortsausgangsschild, von wo es schließlich auch in den Anstieg geht. Hier schiebt sich die Straße entlang der Ausläufer Eichstätts auf fast geradliniger Straße langsam empor, so dass man immer wieder nach links ins Tal schauen und den Ausblick genießen kann.
Kurz vor der ersten Rechtskurve, etwa auf Höhe der Abzweigung zum Hotel Schönblick ist ein Parkplatz.
Hienberg
Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
03.06.2013, Frankenpedaleur:
Der Hienberg liegt im Landkreis Nürnberger Land und wird umrahmt von den Ortschaften Hormersdorf im Nordosten, Schnaittach im Süden, Simmelsdorf-Hüttenbach im Westen und Osternohe im Osten. Durchzogen wird der Berg von der Bundesautobahn 9 (München–Berlin), die dort vom Hienberg für die jeweilige Fahrtrichtung geteilt wird. Bergauf geht es Richtung Berlin, während man auf der Westseite Richtung München bergab fährt. Zu erwähnen wäre in diesem Zusammenhang die 1288 m lange Talbrücke Schnaittach, die zweitlängste Brücke Bayerns, die sich vor den Hienberg spannt und das Schnaittachtal überquert.
Hienberg
Nordwestauffahrt von Diepoltsdorf
1,6 km / 138 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
03.06.2013, Frankenpedaleur:
Gestartet wird im Schnaittachtal am Ortsanfang von Diepoltsdorf, einem Ortsteil von Simmelsdorf, an der Abzweigung zur Kirschgartenstraße. Man folgt der Ortsdurchfahrt, bis es rechts in die Wesselbergstraße geht. Von dort geht es auch stetig bergauf, und am Ortsausgang ist man dann auch schon mitten im Anstieg und es geht richtig zur Sache.
Mit Erreichen des Wäldchens fährt man eine Doppelserpentine, wo man die Möglichkeit zum Durchschnaufen hat, bevor man sich dem Rest des Anstiegs widmet. Im Vergleich zum ersten Teil ist dieser aber dann schon fast angenehm zu fahren und sollte keine große Herausforderung mehr darstellen. Highlight hier ist die Durchfahrt der beiden Autobahntrassen der A9.
Wenig später ist man dann auch schon am Ziel auf 534 m Höhe, wo die Asphaltierung an einer Wegkreuzung endet. Über ein kurzes Schotterstück, das rechts der Kreuzung beginnt und 300 m lang ist, könnte man nach Osternohe abfahren; oder man kehrt stattdessen um.
Wirbertshofen
Fränkische Alb, Bayern
31.05.2013, Frankenpedaleur:
Wirbertshofen ist eine Gemeinde der Stadt Berching, die im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz liegt. Berching wird durchzogen von einem Nebenfluß der Altmühl, der Sulz, und ebenso vom Main-Donau-Kanal und ist aufgrund seiner mittelalterlichen Architektur ein beliebtes Reiseziel.
Wirbertshofen
Ostauffahrt von Berching
2,7 km / 137 Hm Fränkische Alb, Bayern
31.05.2013, Frankenpedaleur:
Gestartet wird in Berching auf der Brücke über den Main-Donau-Kanal. Hier folgen wir der Nordtangente stadteinwärts, bis wir zur Abzweigung in die Gredinger Straße kommen, wo wir links abbiegen. Die Straße zieht sich kurz parallel entlang zum Kanal, ehe sie dann als Vorfahrtsstraße scharf rechts abknickt. Zugleich steht man hier vor dem ersten Teil der Wand, die noch im Ort beginnt und einem schon mal einen Vorgeschmack auf das Nachfolgende gibt. Hat man den ersten Teil geschafft, geht es nach dem Ortsendeschild von Berching erst einmal moderat weiter, bevor dann der finale Anstieg nach Wirbertshofen beginnt. Eingeläutet wird das Ganze mit einem 14 %-Schild, und man kann sich hier nochmal richtig verausgaben. Am Ortsanfang wird es dann flacher, und man folgt der Ortsstraße links herum durch den gesamten Ort. Der Schlußpunkt des Anstiegs befindet sich kurz nach dem Ortsendeschild, von wo es dann letztendlich über einige kleinere Erhebungen nach Greding weitergeht.
Jettingsdorf
Fränkische Alb, Bayern
28.05.2013, Frankenpedaleur:
Jettingsdorf ist ein kleiner Ort im Landkreis Neumarkt/Oberpfalz, in dem ca. 74 Menschen leben. Berching wird vom Main-Donau-Kanal geteilt, der etwas südlicher sich mit der Altmühl vereinigt. Der Ort Berching ist ein sehr beliebtes Reiseziel für Besucher und Urlauber. Viele Türme, Mauern, Tore und Wehrgänge sind zu entdecken. Ebenso geprägt wird der Ort durch seinen Marktplatz und seiner barocken Pfarrkirche St. Lorenz. Ein Besuch des Ortes lässt sich mit einer Schifffahrt verbinden. Im Sommer verkehren regelmäßig Linien zwischen Berching und Beilngries.
Jettingsdorf liegt auf einer westlich von Berching gelegenen Anhöhe. Weitere schöne Anstiege liegen nur wenig entfernt, wie der von der Challenge Roth bekannte hinauf zum Kalvarienberg oder der nach Wirbertshofen.
Jettingsdorf
Ostauffahrt von Berching
3,5 km / 152 Hm Fränkische Alb, Bayern
28.05.2013, Frankenpedaleur:
Gestartet wird auf der Brücke über den Main-Donau Kanal in Richtung Westen. Kurz nach der Brücke passieren wir linker Hand die Abzweigung in die Gredinger Straße, wo es zur Auffahrt nach Wirbertshofen geht, und fahren hier aber geradeaus weiter auf der Burggriesbacher Straße Richtung Ortsausgang.
Hier beginnt dann auch schon langsam der Anstieg, der sich anfangs schön kurvig aus dem Ort herauszieht, ehe es dann aber ziemlich geradlinig nach Jettingsdorf geht. Vom Schwierigkeitsgrad her ist dieser Anstieg eher als moderat einzustufen ohne heftige Steigungsspitzen und ist somit sehr angenehm zu fahren.
Thalmässinger Steige
Fränkische Alb, Weißenburger Alb, Bayern
25.05.2013, Frankenpedaleur:
Thalmässing ist ein Markt im mittelfränkischen Landkreis Roth mit etwa 5.170 Einwohnern. Umliegende Orte sind Greding im Osten und Titting im Süden sowie Hilpoltstein im Norden und Heideck im Westen. Durchzogen wird der Ort von der Thalach, einem Zufluss der 45 km langen Schwarzach, deren Unterlauf wiederum in die Altmühl bei Kinding fließt.
Wahrzeichen ist der nordöstlich des Ortes gelegene Burgstall Landeck, einem früheren Stammsitz der Herren von Thalmässing. Außer Burggräben gibt es hier nur noch eine kleine Berghütte, die in den Sommermonaten zeitweise geöffnet hat. Allerdings hat man hier einen wunderbaren Ausblick auf den Ort.
Thalmässinger Steige
Ostauffahrt aus Thalmässing
3,5 km / 162 Hm Fränkische Alb, Weißenburger Alb, Bayern
25.05.2013, Frankenpedaleur:
Als Start wählen wir ganz einfach das Zentrum von Thalmässing, den Marktplatz, an der Abzweigung Stettiner Straße. Wir fahren auf der Hauptstraße westwärts zum Ortsausgang, wo die Hauptstraße bereits in die Weißenburger Straße übergegangen ist. Mit der Durchfahrung einer Links-Rechts-Kurve wird der Anstieg langsam eingeläutet. Wenn man die Heimmühle rechter Hand passiert hat, geht es durch den Fischleinshofer Wald, und der Aufstieg wird in Verbindung mit der ein oder anderen Kurve dann noch etwas abwechslungsreicher. Zwei Steigungsspitzen treten jeweils bei Überquerung des Rumpelbachs auf, der hier durch das Wäldchen hinabplätschert. Am Ende trifft die Staatsstraße 2225 auf die St2227, wo der Hochpunkt dieser Auffahrt liegt.
Kraftsbuch
Fränkische Alb, Bayern
22.05.2013, Frankenpedaleur:
Kraftsbuch ist ein Örtchen, welches zu Greding gehört und liegt etwa 4 km in westlicher Richtung. Es liegt auf einer Anhöhe, die sich östlich vom Ort Greding von der Schwarzach her aufrichtet, vom Südosten her vom Flüsschen Heimbach.
Unweit von Kraftsbuch liegen weitere lohnende Anstiege wie der Kalvarienberg oder die Thalmässinger Steige.
Kraftsbuch
Ostauffahrt aus Greding
3,9 km / 138 Hm Fränkische Alb, Bayern
22.05.2013, Frankenpedaleur:
Gestartet wird in Greding nahe der Schwarzach auf der Bahnhofstraße, die dann zugleich in die Kraftsbucher Straße übergeht, sobald die A9 unterquert wurde. Ab hier geht es dann auch gleich bergauf, und man lässt rechterhand die letzten Firmen am Rande Gredings an sich vorbeiziehen. Ein jeder, der die A9 öfters befahren hat, kennt sicher das Schnellrestaurant mit dem großen gelben Buchstaben an der Ausfahrt Greding. Genau hier führt uns der Weg vorbei und weiter durch kleine Forstabschnitte zur Anhöhe. Zuvor durchläuft man aber noch eine schöne kurvenreiche Auffahrt, die uns bis zum Hochpunkt kurz vor Kraftsbuch 138 Höhenmeter beschert.
Höhenberg
Fränkische Alb, Bayern
19.05.2013, Frankenpedaleur:
Der Höhenberg befindet sich oberhalb von Neumarkt in der Oberpfalz im gleichnamigen Landkreis und ist quasi der Hausberg der Stadt. Die Steigung auf den Berg beginnt noch im Ort und zieht sich auf über 600 m hinauf. Für Ausflügler, die gerne einkehren, sei der Almhof genannt, dessen Inhaber Georg Lukas auch aus dem TV bekannt ist.
Nur unweit des Almhof befindet sich die Wallfahrtskirche Mariahilf, wovon man eine wunderbare Aussicht auf die Stadt Neumarkt genießen kann. Neumarkt selbst hat 40.000 Einwohner und bildet sowohl den Verwaltungssitz des Regierungsbezirks Oberpfalz, als auch das wirtschaftliche Zentrum der Region. Sehenswürdigkeiten sind die Burgruine Wolfstein und die Altstadt.
Im August findet hier auch das alljährliche Jura-Volksfest statt, das an 10 Tagen im August dann seine Pforten für Jung und Alt geöffnet hat.
Höhenberg
Westauffahrt aus Neumarkt
4,6 km / 193 Hm Fränkische Alb, Bayern
19.05.2013, Frankenpedaleur:
Gestartet wird hier in der Badstraße an der Abzweigung Friedenstraße. Vorbei an den Ausläufern der Stadt folgt man der Strecke geradewegs zum Ortsrand, welche dann in den angrenzenden Heiligenwald eintaucht und sich den Höhenberg hinaufschlängelt. Von der Art des Aufstiegs her ist diese eine der schöneren Auffahrten, stellt sie doch immer wieder abwechslungsreiche Kurven bereit, ohne dass Langeweile aufkommt.
So auch nach der Abzweigung zum gleichnamigen Ortsteil Höhenberg, denn dann umfährt man nördlich das kleine Örtchen. Zuerst geht es in eine 180-Grad-Kurve hinein, gefolgt von einer Linkskurve, um dann am Ende wieder mit einer 180-Grad-Kurve in Richtung Scheitelpunkt abzubiegen. Genau in dieser letzten Kurve verlässt man kurz den Wald und dort befindet sich auch der genannte Almhof. Nach einem kurzen Flachstück und anschließender finaler Welle erreicht man den höchsten Punkt auf 602 m Höhe, bevor es wieder bergab geht. Über den Fuchsberg, der vor Karhof links abzweigt, kann man wieder nach Neumarkt zurückkehren.
Kalvarienberg Österberg
Fränkische Alb, Bayern
16.05.2013, Frankenpedaleur:
Der Kalvarienberg bei Greding ist besonders bekannt durch das alljährliche Triathlonereignis Challenge Roth. Die Zeitfahrstrecke führt zweimal über diesen Hügel, denn die 180 km werden mithilfe von zwei 86 km langen Runden zurückgelegt.
Gelegen ist der Kalvarienberg nahe der Autobahn A9 Ausfahrt Greding in der schönen Region Fränkische Alb. Greding selbst liegt an der Schwarzach, die bei Kinding dann in die Altmühl fließt.
Auf dem Kalvarienberg ist die WTD angesiedelt, die Wehrtechnische Dienststelle für Informationstechnologie und Elektronik.
Ein weiterer Ausgangsort hinauf zum Kalvarienberg ist Obermässing, eine Ortschaft an der Schwarzach, einem Nebenfluss der Altmühl. Wahrzeichen des Ortes ist zweifelsohne die Burgruine auf dem westlich gelegenen Hofberg, welche zwischen 1200 und 1250 entstand und auf etwa 500 m Höhe liegt.
Kalvarienberg Österberg
Südauffahrt von Greding
6,7 km / 158 Hm Fränkische Alb, Bayern
16.05.2013, Frankenpedaleur:
Gestartet wird in Greding auf der Nürnberger Straße an der Abzweigung zur Bergstraße. Ab hier geht es bereits bergan, allerdings ohne große Abwechslung wie z.B. Serpentinen. Die Straße führt uns durch die Ausläufer Gredings und raus auf die Hochebene bis nach Röckenhofen. Allerdings ist auf den letzten 4 km der rund 7 km-Auffahrt die Steigung nur noch minimal und verlangt einem keine großen Mühen mehr ab. Umso schöner wird dann die Abfahrt ausfallen, welche sich auch als Auffahrt hervorragend eignet, da diese doch sehr kurvenreich ist und somit nicht so langweilig erscheint. Diese befindet sich dann nach den Ortschaften Österberg und Kleinottersdorf und führt einen hinunter nach Obermässing wieder an die Schwarzach.
Zwar sinkt die Durchschnittssteigung dank des flachen Auslaufs des Anstiegs auf unter 3 %, doch der Anfangsteil mit zum Teil 10 % kann schon ein wenig herausfordernd sein. Das werden sicher auch viele Teilnehmer der Challenge Roth sich denken, wenn sie das zweite Mal die flache Auffahrt hinauf müssen.
Kalvarienberg Österberg
Nordwestauffahrt von Obermässing
4,6 km / 165 Hm Fränkische Alb, Bayern
16.05.2013, Frankenpedaleur:
Gestartet wird in Obermässing an der Abzweigung zur Österberger Straße. Der gleichnamige Ort wird auch unser Ziel der Auffahrt sein. Kurz nach dem Ortsausgang beginnt auch schon die kurvige Strecke, welche somit einen kleinen alpinen Charakter erhält. Sie besteht quasi aus zwei S-Kurven unterbrochen von einer Geraden. Man passiert linkerhand den Kastenberg und rechter Hand den eigentlichen Kohlschlag, und nachdem man das Waldstück verlassen hat, bewegt man sich auch schon auf die zwei Ortschaften Kleinottersdorf und Österberg zu. Letzteres bildet auch zugleich das Ende der Reise. An diesem Punkt hat man 165 Höhenmeter absolviert und kann gemütlich weiter nach Greding fahren.
Neusitzer Ranken
Frankenhöhe, Bayern
23.02.2012, Frankenpedaleur:
Der Neusitzer Ranken ist eine Erhebung östlich von Rothenburg ob der Tauber an der Grenze zu Baden-Württemberg an der A7. Rothenburg lockt jedes Jahr tausende von Touristen an und ist durch seine mittelalterliche Altstadt weltbekannt. Die Stadt zählt etwa 11.000 Einwohner und befindet sich im Landkreis Ansbach in Mittelfranken. Bis 1972 war es sogar Sitz des eigenen Landkreises.
Auf die Historie möchten wir nicht näher eingehen, das würde den Rahmen wohl sprengen. Erwähnenswert sind Bauwerke wie das Rathaus, das Klingentor oder die Stadtkirche St. Jakob. Auch diente die Altstadt einer Verfilmung über Kaspar Hauser.
Neusitzer Ranken
Westanfahrt von Neusitz
2,4 km / 108 Hm Frankenhöhe, Bayern
23.02.2012, Frankenpedaleur:
Startpunkt in Neusitz ist die St2250 kurz hinter der A7 an der Kreuzung zur AN33 in Richtung Osten. Links der Staatsstraße verläuft ein Radweg, der auch genommen werden sollte, da die Straße hinauf zum Neusitzer Ranken stark befahren ist – was den Genuss der Strecke doch sehr trübt.
Die Steigung liegt hier bei moderaten etwa 5–6 %. Allerdings muss man nach einem guten Kilometer dann doch auf die Straße wechseln, da der Radweg hier endet.
Nach der anfangs geraden Strecke kommen dann wenigstens ein paar Kurven, die etwas Abwechslung bringen. Dennoch kann man froh sein, wenn man den Scheitelpunkt im angrenzenden Wald erreicht hat und noch am Leben ist! Einzig und allein ein Blick zurück auf das im Tal gelegene Rothenburg ist hier lohnenswert.
Brunner Berg
Fränkische Alb, Hersbrucker Alb, Bayern
19.12.2011, Frankenpedaleur:
Das Örtchen Brunn ist ein Stadtteil von Nürnberg und liegt im Osten der Stadt vor den Toren zur Hersbrucker Schweiz. Es liegt idyllisch umgeben vom Lorenzer Reichswald und bietet einen guten Ausgangspunkt für Touren in dieser Region. Orte wie Leinburg und Diepersdorf, sowie der Moritzberg sind von hier aus schnell erreicht. Um von Nürnberg-Fischbach dorthin zu gelangen, muss jedoch der Brunner Berg als erste kleine Hürde auf der jeweils ausgewählten Tour überwunden werden, und man kann sich gleich schon mal warmfahren.
Brunner Berg
Südwestanfahrt von Nürnberg-Fischbach
3,1 km / 91 Hm Fränkische Alb, Hersbrucker Alb, Bayern
19.12.2011, Frankenpedaleur:
Am östlichen Ortsausgang von Nürnberg-Fischbach in Richtung Birnthon erreicht man nach Überquerung der Autobahnbrücke der A9 links die Abzweigung nach Brunn, die Brunner Straße, was gleichzeitig auch der Startpunkt ist.
Los geht es hier auf einer Höhe von 350 m, und sogleich taucht man, vorbei am Vogelherdsweiher, in den Lorenzer Reichswald ein. Der Anstieg ist dreigeteilt, unterbrochen von jeweiligen Flachpassagen, und das Finalstück ist das steilste, wobei sich die Steigungsprozente sehr im Rahmen halten.
Desweiteren verläuft die Strecke sehr geradlinig, so dass man gut die Strecke einsehen kann. Am letzten Stück macht die Straße noch eine kleine Rechtskurve, bevor man den Scheitelpunkt erreicht. Diesen kann man gut mit der gleichnamigen Bushaltestelle, die dort mitten im Wald ist, gleichsetzen, die auch den Namen Brunner Berg hat. Ab hier geht es bergab in Richtung Brunn.
Brunner Berg
Ostanfahrt von Brunn
1,4 km / 75 Hm Fränkische Alb, Hersbrucker Alb, Bayern
19.12.2011, Frankenpedaleur:
Etwas kürzer und dafür komprimierter entpuppt sich die Auffahrt aus Brunn in Richtung Nürnberg. Als Startpunkt nimmt man die Buswendeschleife an der Brunner Hauptstraße Ecke Kahläckerstraße auf einer Höhe von 368 m und folgt einfach der Ortsdurchfahrt.
Geht es anfangs noch sehr gemächlich zu, steigt die Straße ab der ersten Linkskurve dann merklich an. Vorbei am Gasthof Grüner Baum zur Linken geht es Richtung Ortsausgang, wo die Straße dann ihren steilsten Abschnitt aufweist. Mehr als 8 % werden aber auch hier nicht erreicht. Nach rund anderthalb Kilometern hat man den höchsten Punkt bei 443 m Höhe an der gleichnamigen Bushaltestelle Brunner Berg erreicht.
Hundsboden
Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
21.10.2011, Frankenpedaleur:
Hundsboden im oberfränkischen Landkreis Forchheim, ist eine Teilgemeinde des touristischen Ortes Markt Egloffstein und liegt etwa 4 km westlich davon abseits des schönen Trubachtals. Egloffstein selber ist ein seit 1956 anerkannter Luftkurort, und Hauptmerkmal ist die gleichnamige Burg, die über dem Ort am Wilhelmsfelsen thront. Bereits von Weitem kann man sie vom Trubachtal aus sehen, wenn man den Ort ansteuert.
Weitere Teilgemeinden sind Affalterthal, Bieberbach, Hundshaupten, Egloffsteinerhüll (welches bei dieser Beschreibung durchfahren wird), Dietersberg, Hammerbühl, Hammermühle (bekannt vom Pass Gräfenbergerhüll), Bärenthal, Hammerthoos, Rothenhof, Äpfelbach, Mostviel, Schlehenmühle (bekannt vom Pass Bieberbach) und Schweinthal (ebenfalls bekannt als Startort vom Pass Bieberbach).
In der Nähe befindet sich auch das Wildgehege Hundshaupten, beschrieben in der gleichnamigen Passbeschreibung.
Hundsboden
Ostauffahrt aus Egloffstein
4,0 km / 176 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
21.10.2011, Frankenpedaleur:
Wir starten im Trubachtal auf einer Höhe von 367 m und biegen in die St2242 ein, die Felsenkellerstraße, die uns durch schmale Wege vorbei an schönen fränkischen Fachwerkhäusern hinauf zum Schwedenknock, der ersten Anhöhe am Ortsende, führt. Da die Ortsdurchfahrt sehr schmal und unübersichtlich ist, ist hier Vorsicht aufgrund des Autoverkehrs geboten. Umso mehr, wenn man die Auffahrt mal andersherum als Abfahrt beradelt.
Hinter dem Marktplatz geht die Straße in die Markgrafenstraße über, und am besagten Schwedenknock am Ortsende begegnen wir einer Kreuzung, an der wir rechts herum der Vorfahrtsstraße folgen. Geradeaus käme man über Thuisbrunn, Hohenschwärz und Neusles nach Kasberg.
Nachdem wir rechts abgebogen sind, führt uns die Straße auf relativ freiem Gelände nach Egloffsteinerhüll. 1 km vor Erreichen des Ortes überwindet man den vorläufig höchsten Punkt auf 500 m, bevor es leicht bergab in den Ort (474 m) geht.
Hat man den Ort wieder verlassen, kommt der letzte Gegenanstieg, der sich in der folgenden Rechtskurve nach Hundsboden befindet und die Höhe von 515 m erreicht, ehe es wieder sanft bergab nach Hundsboden, dem Zielort geht.
Würgauer Berg
Westauffahrt von Würgau
2,8 km / 141 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
13.10.2011, Frankenpedaleur:
Im Ort startet man auf einer Höhe von etwa 374 m und begibt sich Richtung Ortsausgang, vorbei an der Brauerei Hartmann und hin zum hiesigen Sportgelände am Ortsausgangsschild. Dort beginnt dann auch schon die erste Rechtskurve, die einen oberhalb des Sportplatz entlang führt, gefolgt von einer langen Linkskurve, die in eine längere Gerade in Richtung angrenzendem Waldstück übergeht. Bevor man dieses jedoch erreicht, hat man auf dem geraden Stück nochmal die Möglichkeit, links hinunter einen Blick auf Würgau und das Tal zu genießen.
Danach taucht man in den Wald ein und durchfährt noch ein paar lange Kurven, vorbei an wenigen Felsformationen. Die Steigung bleibt meist bei erträglichen 5 % und lässt sich daher leicht bewältigen. Eine Ähnlichkeit mit der nicht weit entfernt gelegenen Ellerbergstraße ist durchaus gegeben.
Auf den letzten Metern verlässt man wieder das Waldstück und kommt an die Abzweigung nach Kübelstein, was das Ende der Reise auf etwa 502 m bedeutet.
Würgauer Berg
Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
13.10.2011, Frankenpedaleur:
Der Würgauer Berg beginnt an der gleichnamigen Ortschaft Würgau und gehört zum oberfränkischen Scheßlitz im Landkreis Bamberg. Er liegt an der B22, die sich südlich und parallel zur A70 in West-Ost-Richtung von Scheßlitz nach Steinfeld zieht.
Der Ort selber hat gerade mal um die 330 Einwohner, und außer einer Brauerei und einer Kirche gibt es dort keine nennenswerten Highlights.
Einmal im Jahr ist der Würgauer Berg Schauplatz eines Automobilrennens, das vom Automobilclub Bamberg ausgerichtet wird.
Bärenbühl
Südwestanfahrt aus Volsbach
1,9 km / 124 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
13.09.2011, Frankenpedaleur:
Gestartet wird in Volsbach auf der Ortsdurchgangsstraße, der St2185, auf einer Höhe von etwa 426 m. Fährt man heraus aus dem Ort in Richtung Norden, ist man auch schon mitten im Anstieg hinauf in den Glashüttener Forst. Diese Auffahrtsvariante ist schwieriger als die Nordanfahrt von Glashütten, stellt aber dennoch kein allzu großes Hindernis dar.
Der steilste Abschnitt beginnt im Wald, und nach Überwinden der Steigungsspitzen ist man in der folgenden langgezogenen Rechtskurve nur noch kleineren Wellen ausgesetzt. Nach 2 km ab Start in Volsbach erreicht man den höchsten Punkt bei 546 m unmittelbar vor der abfallenden Linkskurve, die die Abfahrt durch einige Kehren nach Glashütten einläutet.
Die durchschnittliche Steigung beträgt 6,4 %.
Bärenbühl
Nordostanfahrt aus Glashütten
2,0 km / 112 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
13.09.2011, Frankenpedaleur:
In Glashütten starten wir am Ortsende auf einer Höhe von 434 m und verlassen den Ort auf der Bayreuther Straße Richtung Volsbach. Auf einem langezogenen Stück geht es in den Glashüttener Forst, ehe nach ca. 1 km die erste Rechtskurve etwas Abwechslung bringt.
Bis hierhin hat man bereits 88 Hm und den Großteil des Anstiegs absolviert. Die restliche Wegstrecke schlängelt sich mit ein paar Kurven bis zur höchsten Stelle, der letzten Rechtskurve bei 546 m. Ab da geht es rasant nach Volsbach hinab.
Dieser Anstieg war 2008 Teil des Radmarathons Fränkische Schweiz .
Die durchschnittliche Steigung beträgt 5,5 %.
Bärenbühl
Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
13.09.2011, Frankenpedaleur:
Der Bärenbühl liegt im Glashüttener Forst südlich von Glashütten, einer Teilgemeinde von Mistelgau und deren Verwaltungsgemeinschaft im oberfränkischen Landkreis Bayreuth. Südwestlich liegt die Ortschaft Volsbach im Ahorntal, welche über die St2185 mit Glashütten verbunden ist und am Bärenbühl vorbeiführt.
In der Nähe von Mistelgau befindet sich die Neubürg, ein Tafelberg mit einer flachen Tafelfläche anstelle einer Kuppe und 587 m Höhe. Aufgrund der erosionsbedingten Herausbildung wird die Neubürg auch als Insel- oder Zeugenberg bezeichnet.
Hier wird auch ein Bergzeitfahren des Team Icehouse ausgetragen.
Frieding Galgenbühl
Bayern
14.07.2011, Frankenpedaleur:
Frieding ist eine von drei Ortsteilen der Gemeinde Andechs und liegt im oberbayerischen Landkreis Starnberg östlich vom Ammersee. Der Ort liegt am Galgenbühl, der südlich des Ortes liegt und dessen Zufahrtsstraße von Herrsching am Ammersee hierher führt. Nordwestlich liegt das Örtchen Widdersberg, nordöstlich Drößling.
Frieding Galgenbühl
Westanfahrt von Herrsching am Ammersee
3,6 km / 114 Hm Bayern
14.07.2011, Frankenpedaleur:
Die Starthöhe beträgt 560 m und beginnt an der Seefeldstraße, die nördlich aus Herrsching hinaus führt. In der 90-Grad-Linkskurve führt ein unscheinbares Sträßchen namens Schmidschneiderstraße rechts hoch in ein Wohngebiet. Sie sieht schon fast inoffiziell aus, wenn man sie nicht kennt.
Vorbei an den letzten Häusern Herrschings führt sie einen in das Waldstück der Ausläufer des Wenbergs, der sich parallel zur Seefelder Straße entlang zieht. Hier hat man schon an die 10 % Steigung zu überwinden. Die Straße schlängelt sich wunderschön in 2 Kurven durch den Wald, ehe man an einer Kreuzung ankommt. Links ginge es nach Widdersberg, rechts nach Andechs. Das Gröbste hat man an dieser Stelle sowieso schon hinter sich.
Wir fahren weiter geradeaus und steuern auf fast flachem Terrain auf Frieding zu, das wir ca. 2 km hinter der Kreuzung erreichen. Die durchschnittliche Steigung beträgt 3,16 %.
Frieding Galgenbühl
Nordwestanfahrt vom Pilsensee
3,5 km / 128 Hm Bayern
14.07.2011, Frankenpedaleur:
Wenn man aus Herrsching über die Seefelder Straße aus dem Ort herausfährt, kommt man am Pilsensee vorbei. Wenn man den See erreicht hat, geht es rechts weg nach Widdersberg in die Pilsenseestraße. Starthöhe ist hier ca. 544 m. Die Straße steigt rasch an und schlängelt sich an einigen Häusern zum Widdersberger Weiher hoch.
Nach 900 Metern kommt man auf die Hauptdurchgangsstraße von Widdersberg, die Dorfstraße, auf der man rechts einbiegt. Von links kommt eine weitere Auffahrt von weiter nördlich hoch. Wenn man von Seefeld nach Herrsching fährt, geht links diese Straße weg und führt ebenso hierher, bedarf deswegen aber keiner eigenen Beschreibung.
Wir fahren auf der Dorfstraße also ortsauswärts und haben den größten Teil des Anstiegs bewältigt. Weiter geht über die Friedinger Straße bis nach Frieding. Endziel ist die Herrschinger Straße Ecke Wikbergweg auf 669 m Höhe. Die durchschnittliche Steigung beträgt 3,7 %.
Wohnsig
Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
10.06.2011, Frankenpedaleur:
Wohnsig ist ein winziger Ort südlich von Weismain im oberfränkischen Landkreis Lichtenfels. Südöstlich liegt Wunkendorf und westlich liegt der Ort Schammendorf an der St2191 und dem dort befindlichen Fluß Weismain.
Wohnsig
Westanfahrt von Schammendorf
2,2 km / 118 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
10.06.2011, Frankenpedaleur:
Die Auffahrt nach Wohnsig beginnt im Weismaintal nördlich von Schammendorf. Hier zweigt ein Sträßchen namens LIF12 nach Osten ab Richtung Wohnsig und Wunkendorf. Anfangs noch geradeaus ansteigend, macht die Straße nach 900 m in einer Rechts-Links-Kombination eine Serpentinenkurve und endet dann auf 465 m Höhe, bevor sie weiter auf ebener Strecke bis Wunkendorf führt.
Der Anstieg war auch Teil des Fränkische-Schweiz-Radmarathon aus dem Jahre 2008. Die durchschnittliche Steigung beträgt 5,4 %.
Geschwand Hahnenstein
Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
25.05.2011, Frankenpedaleur:
Geschwand ist ein kleiner Ort inmitten der Fränkischen Schweiz und liegt im oberfränkischen Landkreis Forchheim. Die Hauptgemeinde ist Obertrubach im schönen Trubachtal.
Geschwand wird im Uhrzeigersinn umringt von den Ortschaften Röthenhof, Bärnfels, Hundsdorf, Untertrubach, Hammerbühl und Affalterthal.
Geschwand Hahnenstein
Südwestauffahrt von Hammerbühl
3,1 km / 219 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
25.05.2011, Frankenpedaleur:
Wir starten den Anstieg auf einer Höhe von 366 m im Trubachtal an der St2260 in Hammerbühl. Dort zweigt die Straße nach Geschwand ab, die einen bis nach Gößweinstein führt. Der Anstieg selbst ist wenig abwechslungsreich und verkehrsreicher als manch anderer Weg.
Zu Beginn bewegt man sich ständig bei moderaten 6 % und passiert nach dem ersten Drittel die Abzweigung nach Affalterthal und Dörfles. Ab hier wird es dann allmählich etwas steiler, die Steigung liegt jedoch noch unter 10 %, meist so um die 8 %. Ein paar leicht geschwungene Kurven sind schon das Highlight dieser Strecke, und die Steigungsspitzen bewegen sich kurzzeitig um die 11 %.
Am Ende erreicht man die Kuppe nahe der Abzweigung nach Sorg, die das Ziel bedeutet, bevor es in einer kleinen Abfahrt nach Geschwand hinunter geht. Wer weiter nach Gößweinstein möchte und somit tiefer in die Region vorstoßen, ist hier auf jeden Fall auf dem richtigen Weg. So kann man im Anschluss die Anstiege rund um die B470 in Angriff nehmen, wie den Dooser Berg, Trainmeusel oder den Streitberg.
Schneeberg (Fränkische Alb)
Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
30.04.2011, Frankenpedaleur:
Die Zielankunft liegt im oberfränkischen Landkreis Forchheim nahe dem Schneeberg zwischen den Ortschaften Dürrbrunn im Osten und Tiefenstürmig im Westen in der Region Fränkische Schweiz. Im Nordwesten findet man Kalteneggolsfeld, bekannt durch die Auffahrt zur Anhöhe Erzloch.
Schneeberg (Fränkische Alb)
Südauffahrt von Drügendorf
3,1 km / 181 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
30.04.2011, Frankenpedaleur:
Startpunkt in Drügendorf ist die St2260 an der Abzweigung nach Götzendorf in nördlicher Richtung. Auf sehr geradliniger und ruhiger Strecke erreicht man nach 2 km das Örtchen Tiefenstürmig. Bis hierhin hat man gerade einmal rund 46 Höhenmeter absolviert. Ab hier beginnt der eigentliche Kletterpart am Ortsende. Nach der Rechtskurve im Ortsinneren von Tiefenstürmig folgen wir der ansteigenden Straße hinaus aus dem Ort und hinein in das angrenzende Waldstück. 600 Meter hinter dem Ortsende begegnet einem dort dann eine Links-Rechts-Kurve und führt einen weiter hinauf zur Anhöhe. Nach insgesamt 3,9 km erreicht man eine T-Kreuzung, an der man links abbiegt, dort befindet sich nach 4,1 km das Ziel.
Ab Tiefenstürmig taucht man in ein wunderschönes und einsames Waldstück ein, die Straße selbst folgt einem schönen Bachtal, an dessen linker Seite die Straße entlangführt.
Eschlipp Steinbruch
Nordwestanfahrt von Abzweigung Götzendorf
2,1 km / 152 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
21.04.2011, Frankenpedaleur:
Diese Variante des Anstiegs geht über die gut ausgebaute, leider auch mit viel Verkehr belasteten St2260 hinauf zum Steinbruch bei Eschlipp. Gestartet wird an der Abzweigung zur Kreisstarße FO5, die nach Götzendorf führt. Die breite Straße beginnt auch gleich mit einer erträglichen Steigung, die sich meist zwischen 6 und 7 % bewegt.
Bereits am Start kann man den Anstieg über weite Teile einsehen, bevor er richtig beginnt. Nach einer Rechtskurve kommt man auch gleich an die Abzweigung rechts nach Drügendorf, von der man bei der Variante Nord der Westanfahrt kommt. Der Rest ist mit dieser identisch.
Eschlipp Steinbruch
Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
21.04.2011, Frankenpedaleur:
Eschlipp ist eine kleine Teilgemeinde von Ebermannstadt inmitten der Fränkischen Schweiz und wurde 1978 eingemeindet. Insider benennen Ebermannstadt auch gerne als Ebs.
Geographisch gesehen liegt der Ort nahe der St2260, die sich von Ebermannstadt durch das Eschlipper Tal Richtung Norden bzw. Nordwesten zieht und am Kalksteinbruch bei Eschlipp ihr Ende findet. Nordöstlich vom Tal ragt der Borschl empor, ein 531 m hoher Berg, an dessen Hang sich das Tal entlangschlängelt. Richtung Ebermannstadt befinden sich weitere Berge neben dem Talbach, zum Beispiel der Rote Marter, Langer und Oberer Berg und der bekannte Druidenstein nördlich von Ebermannstadt. Westlich des Roten Marters kann man auch den Bernbrunnen besuchen, aus dem der Talbach entspringt. Auf der Ostseite des Tals befindet sich noch der Lindersberg. Alle diese Erhebungen finden bei Wanderern und deren Routenvorschlägen große Beliebtheit.
Eschlipp Steinbruch
Westanfahrt von Drügendorf Variante Süd
2,4 km / 153 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
21.04.2011, Frankenpedaleur:
Ausgangspunkt für den Aufstieg ist die St2260 nahe Drügendorf auf 329 m Höhe. Wir biegen nach Drügendorf ein und fahren ein Stück durch den Ort bis zur ersten Möglichkeit, rechts abzubiegen. Nach 50 m geht es aber gleich wieder links weg, vorbei an der örtlichen Kirche, stets dem Straßenverlauf folgend heraus aus dem Ort. Hat man Drügendorf verlassen, ist man auch schon inmitten des Anstiegs, dessen Verlauf verkehrsarm, abwechslungsreich und teilweise bis zu 13 % steil verläuft. Im angrenzenden Waldstück, welches man die meiste Zeit durchfährt, befinden sich mehrere Kurven, die Serpentinen ähneln und die Fahrt recht attraktiv gestalten, da man keine Möglichkeit hat, den Anstieg und seine Länge einzusehen. Nach einem etwas längeren geraden Stück nähert man sich dann doch so langsam dem Ziel und passiert eine Kreuzung, dessen Querstraße vom links gelegenen Steinbruch kommt. Ein paar Meter weiter erreicht man den höchsten Punkt bei 488 m.
Weiter geradeaus gelangt man zum kleinen Ort Eschlipp und dem dahinter gelegenen gleichnamigen Tal.
Eschlipp Steinbruch
Westanfahrt von Drügendorf Variante Nord
4,7 km / 174 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
21.04.2011, Frankenpedaleur:
Hier starten wir, wie bei der Variante Süd, ebenfalls an der St2260 und biegen ab in Richtung Drügendorf. Allerdings lassen wir den folgenden Abzweig nach rechts zur Südvariante aus und fahren weiter geradeaus der Hauptstraße entlang. Die Straße beginnt auch gleich anzusteigen und führt einen in einer Rechts- und Linkskurve aus dem Ort heraus in den Hauptteil. Erfreulicherweise umgeht man bei der Variante teilweise die vielbefahrene St2260 und trifft erst später auf diese. Vorher kann man allerdings in aller Ruhe das kleine ruhige Sträßlein genießen, bei Steigungen bis 8 %. Nach einer längeren Linksbiege trifft man dann auf die erwähne Staatsstraße und biegt rechts ab. Nach einer scharfen Linkskurve erblickt man ein paar Meter weiter den örtlichen Steinbruch. Auf der folgenden flachen Geraden folgt man dem Weg bis zur Abzweigung rechts nach Eschlipp. Hier fährt man bereits leicht bergab. Man kann es natürlich auch gleich weiter rollen lassen bis nach Ebs und die Abfahrt durchs Eschlipper Tal genießen.
Eschlipp Steinbruch
Südostanfahrt aus Ebermannstadt
5,9 km / 192 Hm Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Bayern
21.04.2011, Frankenpedaleur:
Von der B470 ausgehend nimmt man in nördlicher Richtung die Breitenbacherstraße, welche nach einem hiesigen Bächlein benannt ist. Bald geht diese Straße über in die Eschlipper Talstraße (St2260). Die Starthöhe beträgt hier 293 m.
Zunächst geht es ein Stück noch an den letzten Häusern von Ebermannstadt vorbei, ehe man sich entlang des Talbachs langsam Richtung Eschlipp aufmacht. Linker Hand passiert man die Burg Feuerstein, die man sogar von diesem Seitenarm von Ebs über die Altweiherstraße ansteuern könnte. Der Anstieg ist, bedingt durch seine Länge von fast 6 km, relativ leicht und sehr geradlinig. Er eignet sich daher eher für Leute, die die allzu steilen Anstiege meiden, aber dennoch etwas bergauf fahren möchten. Allerdings dürfte der Autoverkehr an manchen Tagen etwas lästig sein. Das Schöne an dieser Strecke ist vor allem die bewaldete Umgebung mit der Natur, die man an autofreien Tagen genießen kann. Links und rechts der Straße säumen die anliegenden Berge den Weg.
Jobstgreuther Anhöhe
Frankenhöhe, Bayern
02.04.2011, Frankenpedaleur:
Die Jobstgreuther Anhöhe im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim in Mittelfranken befindet sich östlich von Bad Windsheim an der St2252 im Hohenecker Forst. Südlich des Scheitelpunktes befindet sich Jobstgreuth, eine Teilgemeinde von Markt Erlbach. Nordöstlich des Scheitelpunktes der Anhöhe befindet sich das Naturdenkmal Totermannsäule, eine Grenzsäule, die den Wald in sogenannte Schläge einteilte. Im 16. oder 17. Jahrhundert soll hier nach mündlicher Überlieferung eine Leiche aufgefunden worden sein. Die frühere Hochstraße führte hier vorbei.
Jobstgreuther Anhöhe
Westanfahrt von Mailheim
3,4 km / 117 Hm Frankenhöhe, Bayern
02.04.2011, Frankenpedaleur:
Gestartet wird in Mailheim an der St2252 auf einer Höhe von 329 m. Hier führt die Straße aus dem kleinen Ort heraus vorbei an den umliegenden Äckern Richtung Hohenecker Forst. Der Straßenverlauf ist relativ unspektakulär und führt nahezu geradeaus. Nennenswerte Steigungsspitzen gibt es kaum, von daher ist dieser Anstieg für jedermann machbar. Am Ende lohnt sich vor Erreichen des Waldrandes ein Blick zurück ins Umland von Bad Windsheim, bevor man in den Wald eintaucht.
Am Vorraberg
Fränkische Alb, Hersbrucker Alb, Bayern
20.03.2011, Frankenpedaleur:
Der Vorraberg liegt nahe der Gemeinde Hirschbach im Landkreis Amberg-Sulzbach, welcher schon zur Oberpfalz gehört, aber der Hersbrucker Alb zuzuordnen ist. Der Ort hat ca. 1350 Einwohner und ist in 17 Ortsteile aufgeteilt. Er liegt im wunderschönen gleichnamigen Hirschbachtal an der Kreisstraße LAU30. Westlich des Ortes liegt der 536 m hohe Hirschberg und weiter westlich die Ortschaft Vorra.
Am Vorraberg
Ostauffahrt von Hirschbach
1,4 km / 116 Hm Fränkische Alb, Hersbrucker Alb, Bayern
20.03.2011, Frankenpedaleur:
Wenn man von der Talstraße aus Richtung Fischbrunn kommt, zeigt in Hirschbach ein Schild nach links Richtung Vorra. Dort biegen wir auch ab und folgen dem schmalen und kaum befahrenen Weg den Berg hinauf. Diese Straße nennt sich Am Vorraberg. Die Starthöhe beträgt an der Abzweigung ca. 381 m. Das steilere Stück wartet gleich zu Anfang auf uns, während man noch die letzten Häuser des Ortes passiert. Danach erstrecken sich links der Adlesberg und rechts die Höhe, ehe man dann nach 1,44 km den höchsten Punkt auf 501 m Höhe erreicht. Die folgende Abfahrt führt uns direkt nach Vorra. Die Durchschnittssteigung des absolvierten Anstiegs beträgt satte 8,3 %.
Am Vorraberg
Westauffahrt von Vorra
1,6 km / 140 Hm Fränkische Alb, Hersbrucker Alb, Bayern
20.03.2011, Frankenpedaleur:
Die schmerzvollere Auffahrt beginnt allerdings in Vorra und hat eine durchschnittliche Steigung von 9 %. Gestartet wird an der Hauptstraße Abzweigung Hirschbacher Straße. Gleich im Ort nach der ersten leichten Linksbiegung merkt man schon, wie der Weg ansteigt. Nach etwa 200 m muss man der Straße rechts folgen und nicht aus Versehen geradeaus in die Raiffeisenstraße fahren. Ist man richtig abgebogen, geht es auch schon rasch mit bis zu 13 % Steigung hoch, bevor man überhaupt den Ort verlassen hat. So zieht es sich auch weiter nach dem Ortsende, bis man letztendlich ein kleines Wäldchen durchfahren hat und dann von Wiesen und Äckern umgeben ist. Dieses letzte Stück ist zwar auch noch zäh, aber nicht mehr so steil wie zu Anfang. Die Kuppe ist an einer Kreuzung von Wanderwegen erreicht, bevor es rasant in die Abfahrt nach Hirschbach geht. Hier bitte äußerste Vorsicht bei Erreichen des Ortes, da die Straße sehr eng wird und man an Hofeinfahrten vorbei rauscht!