quäldich-Mitglied Gerdery
kontaktieren
105
Befahrungen von 102 verschiedenen Auffahrten an 87 verschiedenen Pässen.
Mainfranken, Marktheidenfelder Platte, Bayern
19.11.2013,
Gerdery:
Die Staatsstraße 2435 verbindet die Schneewittchenstadt Lohr am Main mit Karlstadt, der Kreisstadt des Landkreises Main-Spessart. Dabei gilt es ab Steinbach den Wiesenfelder Berg zu erklimmen, der vom Maintal hinauf auf die Hochfläche zwischen Maindrei- und Mainviereck führt.
Unweit des Anstiegs befinden sich einige Kilometer weiter nördlich der Aufstieg nach
Halsbach und rund 1 km weiter südlich die steilen Rampen von
Mariabuchen.
weiter lesen...
Auffahrt aus dem Maintal von Steinbach
2,8 km / 151 Hm
Mainfranken, Marktheidenfelder Platte, Bayern
19.11.2013,
Gerdery:
Man passiert die Ortsdurchfahrt des Örtchens Steinbach mit seiner imposanten Barockkirche St. Josef aus dem 18. Jahrhundert. Auf der Steinbacher Straße Richtung Karlstadt fahrend, beginnt ab hier die Auffahrt des Wiesenfelder Bergs bei leichten Steigungsprozenten von etwa 2–4 %. Nach einem 90-Grad-Rechtsknick verlassen wir bei weiterhin leichter Steigung den Ort und durchqueren Wiesen und Felder, erahnen aber schon, dass der folgende Kilometer ein anderes Kaliber ist. Denn quasi mit Erreichen des Waldes zieht die Steigung in einem leichten Rechtsknick kräftig an und erreicht Spitzenwerte von knapp 12 %, so dass sich hier, auf der unter der Woche leider viel befahrenen Straße, so mancher LKW im Schneckentempo hinaufquält. Angenehm jedoch sind an heißen Sommertagen die kühlen Temperaturen im schattigen Wald. Rund 1000 m vor Erreichen des Kulminationspunktes lässt die Steigung auf etwas unter 7 % nach, und kurz nach dem Verlassen des Waldes am Kreuzungspunkt ist der Gipfel erreicht.
weiter lesen...
Heßlar Heßlarer Berg
Mainfranken, Werntal, Bayern
08.11.2013,
Gerdery:
Es führen insgesamt fünf mit dem Rennrad befahrbare Wege hinauf zum kleinen Ort Heßlar, der auf derselben Hochfläche liegt wie die nahe gelegene
Hundsbacher Steige. Das von zahlreichen Windrädern umgebene Dorf wurde im Jahre 788 erstmals urkundlich erwähnt und 1978 nach Karlstadt eingemeindet. Nur unweit vom Ort befindet sich der Heßlarer Berg, der sich bis auf eine Höhe von 330 m erhebt und über den die zwei Auffahrten aus Stetten und Thüngen führen. Dennoch ist der Endpunkt der Auffahrten auf den Ortskern von Heßlar gelegt, weil sich spätestens hier drei Auffahrten aus dem Werntal treffen.
weiter lesen...
Heßlar Heßlarer Berg
Südwestauffahrt von Stetten
2,7 km / 132 Hm
Mainfranken, Werntal, Bayern
08.11.2013,
Gerdery:
Im Ortskern von Stetten verlässt man die B26 und folgt der Brückbergstraße in Richtung Schönarts. Nach 250 m auf der Staatsstraße 2301 biegt man rechts in den Werntalradweg ein. Ab hier beginnt man bereits die ersten Höhenmeter zu sammeln, bevor es nach weiteren 150 m mit einem 90-Grad-Knick nach links steil weiter geht. Bereits hier werden gleich zweistellige Steigungsprozente von etwa 10 bis 12 % erreicht, die auf den folgenden 800 m beibehalten werden. Der Anstieg wird auf der rechten Seite von einem Waldstück und auf der linken Seite von Weingütern garniert.
Erst nach dem Ende des Waldes rechts, beim Passieren einer Wegkreuzung, bei der wir geradeaus weiterfahren, lassen die Steigungsprozente auf rund 8 % nach. Zudem öffnet sich nun ein wunderschöner Ausblick über das südlich gelegene Werntal hinweg auf die überwiegend landwirtschaftlich genutzten Hochflächen Mainfrankens. Der kaum übersehbare Solarpark etwa zwei Kilometer weiter südwestlich gehört zum Markt Thüngen (siehe Beschreibung der Südanfahrt von Thüngen).
weiter lesen...
Heßlar Heßlarer Berg
Südauffahrt von Thüngen
3,8 km / 139 Hm
Mainfranken, Werntal, Bayern
08.11.2013,
Gerdery:
Man biegt in der Ortsmitte Thüngens von der B26 in die Hauptstraße ab und fährt einige hundert Meter steil hinunter zur Wern ab, welche man an einer alten Mühle überquert. Man folgt der von Bäumen begleiteten Straße in Richtung Heßlar. Nun beginnt der Anstieg nach Heßlar, welcher zunächst gut 300 m bei moderater Steigung geradeaus durch Äcker und Wiesen führt.
Kurz vor dem Erreichen einer langgezogenen Linkskurve zieht die Steigung jedoch merklich auf knapp 9 % an. Dieses Teilstück bedeutet auch schon die Höchstschwierigkeit dieses Hügels, denn fortan bleiben die Steigungswerte bei gemäßigten Werten zwischen 2 und 6 %. Im oberen Teil führt der Weg entlang des Thüngener Solarparks, welcher von einigen Infotafeln über das Projekt begleitet wird.
Auf dem höchsten Punkt angekommen, kann man rund 20 km weiter östlich die Kühltürme des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld erkennen. Von hier aus geht es 700 m leicht abschüssig nach Heßlar, wobei man am Ortseingang an einer Pferdekoppel mit dem Aufstieg von Stetten aus zusammentrifft.
weiter lesen...
Heßlar Heßlarer Berg
Nordwestauffahrt von Aschfeld
5,3 km / 166 Hm
Mainfranken, Werntal, Bayern
08.11.2013,
Gerdery:
Man biegt von der Aschfelder Hauptstraße in die Mühlgasse ab und folgt dem Straßenverlauf 150 m bis zu einer Weggabelung, bei der man sich links hält. Nach gut 250 m, inklusive dem Passieren einer Schreinerei auf der rechten Wegseite, knickt eine kleine Straße mit Wegweiser nach Heßlar nach rechts ab.
Nun geht es 600 m lang bei moderaten 5 bis 7 % Steigung bergauf, während der nette Blick nach rechts über Wiesen, Bäume und Äcker hinweg auf Aschfeld mit seiner imposanten Kirche geht. Mit Erreichen einer Linkskehre zieht die Steigung für kurze Zeit auf knapp 9 % an. Direkt nach dieser Kehre tauchen wir zum ersten Mal in den Wald ein, den wir aber für gut 200 m bei weiterhin relativ gleichmäßiger Steigung nochmals kurz verlassen. Nach einer langgezogenen Rechtskurve im Wald lassen wir bei einem kurzen flacheren Stück eine Abzweigung nach rechts liegen und folgen weiter dem Straßenverlauf. Nach einem weiteren Kilometer verlassen wir den Wald und passieren den höchsten Punkt dieses Anstieges unmittelbar nach einer Wegkreuzung.
weiter lesen...
Nordwestauffahrt von Aschfeld
2,4 km / 145 Hm
Mainfranken, Werntal, Bayern
01.01.2006,
Gerdery:
Man biegt von der Aschfelder Hauptstraße in die Mühlgasse ab und folgt dem Straßenverlauf 150 m bis zu einer Weggabelung, bei der man sich links hält. Nach gut 250 m, inklusive dem Passieren einer Schreinerei auf der rechten Wegseite, knickt eine kleine Straße mit Wegweiser nach Heßlar nach rechts ab.
Nun geht es 600 m lang bei moderaten 5 bis 7 % Steigung bergauf, während der nette Blick nach rechts über Wiesen, Bäume und Äcker hinweg auf Aschfeld mit seiner imposanten Kirche geht. Mit Erreichen einer Linkskehre zieht die Steigung für kurze Zeit auf knapp 9 % an. Direkt nach dieser Kehre tauchen wir zum ersten Mal in den Wald ein, den wir aber für gut 200 m bei weiterhin relativ gleichmäßiger Steigung nochmals kurz verlassen.
Nach einer langgezogenen Rechtskurve im Wald lassen wir bei einem kurzen flacheren Stück eine Abzweigung nach rechts liegen und folgen weiter dem Straßenverlauf. Nach einem weiteren Kilometer verlassen wir den Wald und passieren den höchsten Punkt dieses Anstieges unmittelbar nach einer Wegkreuzung.
weiter lesen...